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Presseaufenthalt | Wie entspannt kann ein (Spitzen)Koch sein? Es ist 17.00 Uhr mitten in der Woche. Das Restaurant im flurin hat heute geöffnet. Mittags war schon komplett gebucht. Für den Abend sind auch schon alle Tische reserviert. Thomas Ortler sitzt mit uns beim Bier vor dem Haus, grüßt die Nachbarn, den Vater, der im Auto vorbei fährt, den Bruder, der gerade die Straße überquert. In Glurns, dem kleinsten Städtchen Italiens, kennt und trifft jeder ständig jeden. Für uns ist Aperitivozeit. Bei Thomas Ortler geht die abendliche Arbeit erst los. Eigentlich müsste er bei seinem Team in der Küche stehen. Und doch nimmt er sich die Zeit zu erzählen: über sein Leben, seine Passion(en), über die Zeit nach der Schule, als er seine Komfortzone verließ und wie er seitdem auf seine Heimat und die Welt blickt. Seine Art zu sprechen und sich zu geben: unprätentiös, gelassen und wahnsinnig sympathisch&hellip
Im Museum für Kommunikation in Berlin Mitte hat sich Christian Wilke den Traum eines eigenen Restaurants erfüllt. Seit zehn Jahren führt er bereits das Berliner Cateringunternehmen Wild & Wiese, das inzwischen weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt ist für sein fantastisches Essen und den charmanten Service. Nun eröffnet der Unternehmer das W66 in den geschichtsträchtigen Räumen des ehemaligen Generalpostamts in der Leipziger Straße. Zentral, urban und super schön gestaltet mit Hilfe des Designbüros llot llov aus Berlin.
Seit Seit Ende April 2025 können sich nicht nur Museumsbesucher, sondern auch alle, die qualitativ hochwertiges und köstlich zubereitetes Essen lieben, freuen. Ob kleine Snacks, (Business)Lunch oder Kaffee und Kuchen – Im W66 kommen nicht nur frische, gute und gesunde Zutaten auf die Teller, die sich an den Jahreszeiten orientieren und möglichst aus der Region kommen. Auch das hausgemachte Brot, die Süßspeisen, der Kaffee von Coffee Circle und die Weine von Juliane Eller (JUWEL Weine) sind köstlich. Das Deli ist jetzt schon ein neuer Hotspot der Berliner (Food)Szene – Als Restaurant, aber auch als Event-Location. Christian Wilke und sein erfahrenes Team bieten einen umfassenden Service rund um eine Veranstaltung an. Von der Planung über die Organisation bis hin zum reibungslosen Ablauf. Sogar der imposante Lichthof des Museums kann (dazu)gemietet werden. Kulinarik und Geschichte. A perfect match.
W66 im Museum für Kommunikation, Leipziger Straße 16, 10117 Berlin & InstagramGeöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr&hellip
Wer einmal ein ganz besonderes Fest ausrichten möchte, vielleicht im Freien mit vielen Gästen an einer langen Tafel, gedeckt mit feinem Geschirr, Silberbesteck und üppigem Blumenschmuck in antiken Schalen auf schneeweißen Tischtüchern, Messerbänkchen und Karaffen aus Kristall, wendet sich am besten an Verena Holthaus. Seit Jahren sammelt die Wahl-Münchnerin altes und neues Geschirr, Besteck und Silberwaren. Von alten Suppenterrinen ihrer Großmutter bis hin zu seltenen (Fund)Stücken aus längst vergangenen Zeiten oder aus der Gegenwart.
In ihrem Schwabinger Concept Store zeigt Verena Holthaus ausgewählte Stücke rund um das Thema »Moderne Tischkultur«, verleiht und verkauft aus ihrem Fundus und möchte Kunst-, Kultur- und Designinteressierte bei kleinen Dinner Events, Happenings oder anderen von ihr initiierten Veranstaltungen, zusammenbringen.
Verena Holthaus kommt ursprünglich aus der Mode, arbeitet aber seit vielen Jahren als freiberufliche Unternehmensberaterin. Als Ausgleich zum eher anstrengendem Consultant Job (und weil sie sehr gerne netzwerkt und Menschen miteinander verbindet), gründet sie den SALON c/o, einen kreativen Ort, an dem nicht nur Tischkultur, sondern auch immer wieder Konversation zu kulturbezogenen Themen zelebriert wird. &hellip
Während der diesjährigen Design Week in Mailand ermöglichte die Design-Plattform Alcova Milano Kreativen aus aller Welt, ihre Produkte in zwei außergewöhnlichen Locations außerhalb der Stadt auszustellen. Beides geschichtsträchtige Architekturjuwelen, umgeben von großen Gärten in Varedo, etwa 15 Kilometer nördlich von Mailand: die Villa Borsani, geplant, erbaut und eingerichtet in den 1940er-Jahren von Osvaldo Borsani im modernen italienischen Stil und Villa Bagatti Valsecchi, ein opulentes Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert. Der Ansturm auf die Villen war enorm. Es bildeten sich lange Schlangen vor den Eingängen. Um so glücklicher die Gäste, als sie schließlich durch die Räume der Häuser gehen und die Ausstellung(en) genießen konnten.
Die in Kolumbien geborene und in Mailand lebende Designerin Natalia Criado inszenierte ihre kunstvollen Produkte aus Glas, Metall und Edelstein in der im Original erhaltenen Küche der Villa Borsani. &hellip
Blütenköpfe von Butterblumen, Veilchen und Gänseblümchen schmücken künstlerisch arrangiertes Obst, das selbst gebackene Sauerteigbrot duftet unwiderstehlich, dazu frisch geschlagene Butter, die sich in Retro-Eisbechern türmt. Roter und grüner Saft in gläsernen Karaffen und erfrischender, Kefir in Sektschalen warten auf das sich baldige Zuprosten an der Kücheninsel in der zum coolen Loft umgebauten ehemaligen Tenne – Willkommen zum Frühstück bei Nicole Komaritzan&hellip
Werbung | Herbstliches Pizza-Event bei uns im Garten: In der Küche stehen der zu Kugeln geformte Hefeteig, selbst gemachtes Tomatensugo, Käse und viele frische Zutaten in Schalen bereit. Während im Garten der kleine schicke Pizzaofen Pi Prime von Solo Stove vorheizt (etwa 15 Minuten), wird im Haus schon mal der Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche vorsichtig auseinander gezogen. Belegt wird erst wenn der Ofen 350 Grad erreicht hat, denn das Tomatensugo sollte nur kurz auf dem Teig sein, damit sich die Pizza anschließend gut von der Arbeitsfläche auf den (bemehlten) Pizzaschieber und von dort in den Ofen befördern lässt&hellip
Am Rand des glühend heißen Tandoori-Ofen klebt ein Fladenbrot. Es dauert nur wenige Augenblicke und schon ist es knusprig und servierfertig. Schnell auf den Auslöser drücken, bevor das Kameraobjektiv von der aufsteigenden Hitze beschlägt. Mit zu einem Kissen gebundenen Tüchern befördert der Koch das fertige Naan aus dem Lehmofen. Dampfend wird es auf den bereit gestellten Teller gelegt. Faszinierend.
Beim Blick in die gläserne Showküche des House of Tandoor in der Berliner Meinekestraße spürt man bereits beim Zusehen, wie heiß es dort zugeht. In drei kupferverkleideten Tandoori-Öfen werden nicht nur Fladenbrote (bei 250 Grad) gebacken. Auf langen Spießen stecken Gemüse und Fleisch, die nach nordindischer Tradition in den Lehmöfen garen. In den Pfannen und Töpfen ringsum köcheln Curry, Safranreis, Masalasauce & Biriyani. Unmengen von Granatäpfeln werden zerpflückt, Salate zubereitet und Dips aus frischen und würzigen Zutaten in kleine Kupfergefäße gefüllt. Wie schön, dass man den Köchen durch die Glasscheibe zuschauen kann. Es duftet bis hinaus ins Restaurant&hellip
Werbung | Weil sie so gut aussieht. Weil sie so perfekt ins Sechziger-Jahre-Ferienhaus unserer Familie passt. Weil sie nicht tropft und weil der Tee länger heiß bleibt. Deshalb gibt es heute eine kleine (Foto)Story über die Duet Design Boston Teekanne von Bredemeijer. Sie ist einfach schön.
Im Sixties Home versammeln sich Möbel und Accessoires im Retro-Look, Designklassiker und moderne Stücke. Die Original-Einrichtungsgegenstände der Großeltern, ob Schrankwand, Sofatisch aus Walnussholz, altes Geschirr oder coole Vasen, wirken nicht altmodisch oder gar spießig, wenn die Balance aus Vintage und Modernem stimmt.
Bisher gab es im Sixties Home nur eine Teekanne aus altweißem Porzellan mit Goldrand. Dazu ein massives Glasstövchen aus den 1980ern. Nun landete vor kurzem ein Newsletter der niederländischen Firma Bredemeijer in meinem Email-Postfach. Vorgestellt wurde deren »key piece«, die Teekanne Duet Design Boston (Hommage an die Skyline der Stadt), in verschiedenen Varianten. Na, die wäre doch genau richtig für's Familienhaus aus den 1960er Jahren&hellip
Am Engelbecken in Berlin Kreuzberg geht die Sonne sogar an trüben Tagen auf. Wer das (noch recht neue) Blumental betritt, dem wird es ganz warm um's Herz. Kälte und Grau dürfen draußen bleiben, denn durch einen gelben und dank des Materials leuchtenden Vorhangs geht es direkt in den hellen und farbenfrohen Gastraum. Hier geht es warmherzig und freundlich zu. Das kommt sicher daher, dass die Inhaber Simon Staudigl und Max Kocher, Betriebsleiter Dominik Schäffer und die Kreativen Tobi Frank und Alessa Flemming, Freunde seit (ober)bayerischen Kindertagen sind. Der Wunsch der Gastronomen, Köchinnen, Konditorinnen und DesignerInnen, zusammen etwas Gutes und Schönes auf die Beine zu stellen, gelingt ihnen mit der Eröffnung ihres gemeinsamen Projekts in einem alten Berliner Backsteingebäude, dem Blumental&hellip
Die Sonne scheint durch die großen Fenster des Neuköllner Eckcafés venue und lässt das Januargrau schnell vergessen. Erst recht wenn der Kaffee serviert wird.Es ist schön hier und ein Besuch auch an trüben Tagen herzerwärmend und sehr zu empfehlen. Denn der gebürtige Italiener Giacomo Pantani, seine Frau Anna und das venue-Team verwöhnen ihre Gäste täglich mit dem »perfekten Frühstück«.
Auf dem Tresen liegen Speisekartenzettel zum Ankreuzen aus, die nach dem Baukastenprinzip auszufüllen sind. Vier kleine Gerichte für 15,00 €, acht für 29,00 €, auszuwählen aus den Kategorien »Greens«, »Eggs«, »Dairy«, »Meat & Fish« plus Brot mit geschlagener Butter. Wie soll man sich denn da entscheiden?
Ob Avocado mit Hummus, Erdnüssen, Kresse und Chiliöl, Pinke Grapefruit mit braunem Zucker und Blütenblättern mit zwei pochierten Bio-Eiern (oder Rühr- bzw. Spiegeleier) vom Birkscher Hof und griechischem Joghurt mit Thymian-Amaranth-Granola und Beeren oder lieber doch frittierten Blumenkohl mit Harissa-Joghurt, Bratwurst mit Haselnuss-Rucola-Pesto, kombiniert mit Bergkäse und Brie mit Marmelade und Waffel mit Blaubeerkompott und geschlagenem Mascarpone?
Alles (und noch viel mehr) wahnsinnig lecker und wunderschön angerichtet auf hübschem Geschirr aus Keramik und Porzellan. Zusätzlich können sich die Gäste über schwarze Croissants oder Pistazien-Croissants freuen. Dass der Kaffee schmeckt muss nicht extra erwähnt werden. Auch die Limonaden sind köstlich.
Der Blick auf die Nachbartische führt garantiert zu Fressneid und zum nochmaligen Ankreuzen des verführerischen Bestellzettels. Und wer nicht mehr essen kann, kommt, wie wir, einfach noch mal.
venue Breakfast | Coffee | Flowers, Weserstr. 172, 12045 Berlin
Geöffnet Mo – Fr von 10.00 bis 15.00 Uhr, Sa + So von 10.00 bis 16.00 Uhr&hellip
Paris im Advent. Es herrscht fast besinnliche Stimmung. Die »Christo«-Touristen sind längst wieder zu Hause, der Arc de Triumphe ist enthüllt. Wir genießen die Stadt, ihre Lichter und Fassaden, lassen und treiben durch die vielen schönen Straßen und an den Ufern entlang. Am Canal Saint-Martin bleiben wir lange in (und sogar vor) den Bars sitzen, in die uns unser Sohn führt. Er studiert für ein Semester in Paris und freut sich, uns »seine« Stadt zeigen zu können.
Wir fahren mit der Bahn von Berlin in die Hauptstadt Frankreichs. Über Köln, wo wir in den Hochgeschwindigkeitszug Thalys wechseln, in seinen roten Samtsesseln versinken und es (trotz Masken) herrlich »comfortable« finden, auf diese Art zu reisen. Wir steigen am Gare du Nord aus, überqueren die Straße und packen nach wenigen Minuten bereits unsere Koffer aus. Geniál&hellip
Es lebe das Handwerk. Tradition und befriedigende Arbeit kreativer und begnadeter Geister. Wir sollten sie auf Händen tragen. Weil es sie noch gibt. Weil sie mit Werkzeugen gute und schöne Dinge herstellen. Weil es in unserer Welt immer wichtiger wird, dass wir uns auf das Gute zurückbesinnen und bereit sind, dafür auch wertschätzend und angemessen zu bezahlen. Handwerk ist bodenständig, ehrlich. Menschen erschaffen etwas für Menschen, mal Zeitloses, mal auch Extravagantes. Mit dem Einsatz der eigenen Hände.
Fährt man von der Landstraße zwischen Palling und Taching am See, im Chiemgau, am Ortsschild Lampertsham in den Wald, führt der Weg in nur wenigen Minuten zum Christandl Hof. Eine Idylle. Hier wohnt Tina mit ihrer kleinen Familie. Zusammen mit ihrer Freundin Laura (Sie wohnt unweit des Hofes mit ihrer Familie in einem Waldhäuschen) gründet sie 2021 »hiesiges.« Einen Hofladen mit dazu gehörigem Onlineshop mit guten, von Hand gemachten Dingen »von hier«. Keramik, Gedrechseltes und Geschnitztes aus Holz, Teppiche, (Kinder)Kleidung, Kreidefarben, Honig und noch vieles mehr.
hiesiges bietet den kleinen Manufakturen wie Mela Ilse, Ines Keramik, Pia Eisenhut, Drechselkunst Potocki oder der Simsseer Handweberei Licht in der alten umgebauten Säulenhalle des Christandl Hofs eine stilvolle Plattform. Hier können die HandwerkerInnen ihre Produkte unter der beeindruckenden Gewölbedecke ausstellen und verkaufen (lassen).
Zudem gibt es an den Verkaufstagen Kaffee, Getränke und selbst gebackenen Kuchen. Samstags gibt's Punsch und Lagerfeuer im Walnussgarten mit wundervoller Aussicht. Ein schönes Projekt, das nicht nur dem Handwerk gefällt. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch.
hiesiges. am Christandl Hof, Lampertsham 7, 83349 Palling, Tel: +49 (0)1726785066 & +49 (0)15735231837Geöffnet: Jeden 2. Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.30 bis 19.00 Uhr, Samstag in jeder unregelmäßigen Kalenderwoche von 12.00 bis 17.00 Uhr
Nachtrag: Seit 2024 führt Tina das hiesiges alleine&hellip
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