Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf unseren Seiten surfen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies
zu.
Wenn sich so viele gute und sympathische Menschen zusammentun, um einen besonderen Ort zu erschaffen, dann kann nur etwas Schönes dabei herauskommen.
Masuda Becker ist Geschäftsfrau, Marketingexpertin, Kaffeeliebhaberin, ausgesprochener Familienmensch, unglaubliche Netzwerkerin und lebt in Berlins grünem Stadtteil Lichterfelde West. Ich treffe sie im neu eröffneten Café Fuchs Curtis auf ein Käsetörtchen und einen Cappuccino.
Zusammen mit Mann, Schwester und Schwager wagt sich Masuda noch während des letzten Lockdowns an ein Projekt, das für alle Beteilgten Neuland ist – Sie möchten ein Café ins Leben rufen, einen Wohlfühlort und Treffpunkt für Familie und Gäste aus dem Kiez und »aus der Stadt«. Inspiriert von Coffeeshops, wie sie es in Kapstadt und anderen Metropolen gibt, soll es eine Art ConceptCafé mit Selbstbedienung werden, wo man den besten Kaffee der Stadt und köstliche Leckereien aus »guten« Lebensmitteln erhält&hellip
Einer der upcoming Begriffe in Zeiten der Pandemie heißt »Außengastronomie«. Ein bisher unbeachteter und ausdrucksloser Begriff, der es weit gebracht hat. Er impliziert die fast nicht mehr vorstellbare Freude, endlich nicht nur draußen bei einem Spaziergang einen Coffee to go zu genießen oder sich mit einem Freund (oder Freundin) und einem Spritz im Plastikbecher irgendwo auf der Straße oder Grünfläche herum zu drücken. Außengastronomie heißt Freiheit und ist gleichzusetzen mit dem Beginn eines neuen Post-Lockdown-Lebens in Verbindung mit den drei Gs – geimpft (2x), getestet oder genesen (dr)außen Gast zu sein, in einer Tasse einen Kaffee, einen Drink im Glas oder Kulinarisches auf einem echten Teller genießen zu dürfen.
Unseren ersten Cappuccino am Tag der Wiedereröffnung der Gastro-Außenbereiche, trinken wir im neuen frank Café in Prenzlauer Berg. Marc Oliver Mansaray und Daniel Scheppan, die bereits mit ihrem Kink (Restaurant & Bar) den Berliner Pfefferberg um einen schönen Berliner Gastro-Ort bereichern, betreiben seit einem Monat auch ein Kaffeehaus – gleich nebenan und im kinkbekannten Stil. Räume aus dem 19. Jahrhundert, cooles Interiordesign, kreative Küche und viel Grün drinnen wie draußen. Wo früher im Auftrag von Herrn Pfeffer Bier gebraut wurde (um 1840) und seit vielen Jahren die Stiftung Pfefferwerk für soziale Stadtkultur sorgt, lässt es sich im großen Stadtgarten des Kink und des frank Cafés herrlich sitzen.
Treppen führen von der Schönhauser Allee quasi hinauf ins Grüne. Von der Terrasse des frank Cafés schaut man hinunter in die Stadt, hier oben sitzt man im Urlaub. Also in der Außengastronomie. Heute fast dasselbe.In die Keramiktassen kommt Kaffee von der Röststätte Berlin, in die Gläser frische Säfte mit oder ohne Alkohol, es gibt selbst gemachtes Eis, Mittagstisch und feine Dinge aus der Pâtisserie – Köstlichkeiten, die wir noch probieren müssen. Wir haben an diesem historische Tag (verständlicherweise) nicht viel Zeit. Endlich dürfen wir vor allen unseren Lieblingsorten sitzen, trinken, essen, quatschen, Berlin (er)leben. Wir kommen wieder und werden uns dann durch die vielversprechende Karte essen und trinken und Fotos von der Flotten Lotte oder dem Octopus Burger machen. Bis bald und herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung Eures schönen Cafés, liebes frank-Team!
frank Café, Schönhauser Allee 176, 10119 Berlin, Tel: +49 30 412 073 45 und auf InstagramGeöffnet Mo – So von 8.30 bis 18.00 Uhr&hellip
Presseaufenthalt | »Und manchmal sieht man dort hinten die Alpen«, sagt Vicki, die uns bei der Ankunft im The Flushing Meadows Hotel in München herumführt. MEIN Satz. Immer, wenn uns Freunde das erste Mal im Sixties Home in Oberbayern besuchen und der Himmel bewölkt und kein Berg weit und breit zu sehen ist, deute ich auf die imaginäre Alpenkette und beteure, dass die Sicht sonst wahnsinnig schön sei. Von der Rooftopbar im 4. Stock des denkmalgeschützen Industriebaus aus den 1930er Jahren, ist die Sicht tatsächlich sensationell. Auch bei Regen. Ausgerechnet an diesem Wochenende möchte der Himmel nicht aufklaren. »Die Sonnenuntergänge sind ein Traum«, schwärmt Vicki und ja, ich kann es mir sehr gut vorstellen – Gin Tonic in der Hand, leise Musik, die aus der Bar heraus klingt, die Türme der St. Maxilmilankirche, die über die Dächer des Gärtnerplatzviertels ragen, der sich verfärbendende Abendhimmel. Die Drinks schmecken wenig später auch ohne Sunset.
Für eine Nacht checken wir im The Flushing Meadows Hotel ein. Es gehört zur Gruppe der Designhotels TM und liegt unweit der Isar mitten im Glockenbach- oder Gärtnerplatzviertel. Das vom Kreativ-Trio Arnold Werner Jäger, kurz A/J/W, im Jahr 2014 konzipierte Hotel, befindet sich in der 3. und 4. Etage (Rooftop) des ehemaligen Postgebäudes an der Fraunhofer Straße, einem Gebäude, das mit dem blinkenden Schriftzug »The Flushing Meadows« in der Fensterfront des Erdgeschosses auf sich aufmerksam macht. &hellip
Feinste Pralinen und Trüffel zerkleinern und mit einer Sahnemischung auf einer eiskalten (- 25°C) Teppanyaki-Platte vermengen. Masse verstreichen, kurz anfrieren lassen, dann vorsichtig mit einem Spachtel aufrollen und in einen Becher heben. Anschließend mit feinsten Zutaten dekorieren – Fertig sind die Praliné-Icerolls à la Sawade, Berlins ältester Pralinenmanufaktur. &hellip
Ein Streichquartett Joseph Haydns erfüllt den Raum. Klassische Musik sei der Soundtrack seines Lebens, erzählt Loti Pantón. Seit seinem 6. Lebensjahr spielt der Inhaber der kleinen Macarons-Manufaktur Geige. Geboren in Tel Aviv, lebt Loti für die Musik, macht seinen Bachelor im Hauptfach Geige und zieht anschließend nach Berlin. Hier fasst er spontan den Entschluss, das Instrument erst einmal im Kasten zu lassen.
Freunde schenken Loti zum Geburtstag ein Buch mit den schwersten Rezepten der Welt. Er nimmt sich das süße Konfekt aus Frankreich vor – Macarons. Eine echte Herausforderung. Wochenlang übt er sich in der Herstellung bis er mit dem Ergebnis 100 Prozent zufrieden ist. »Loti ist Perfektionist« sagt Carolina Isenberg, Lotis Lebensgefährtin, die sich neben ihrem eigenen Beruf um Marketing und Backoffice der Macarons-Manufaktur kümmert. Freitags und samstags hilft sie im Shop mit. Zusammen verwöhnen sie ihre Kunden mit den feinen Süßigkeiten, die Loti dort täglich kredenzt. Aus einer selbst auferlegten Rezepte-Challenge ist eine Passion und ein Geschäftsmodell geworden.
Die ersten Macarons verkauft Loti auf dem Schöneberger Winterfeldtmarkt. Die Kunden lieben Lotis süß-salzigen Köstlichkeiten, die mit den aufregendsten Füllungen und (natürlichen) Aromen daher kommen. Ob weiße Schokolade gepaart mit weißen Trüffeln, Erdnussbutter im Zusammenspiel mit Erdbeermarmelade oder Ziegenkäse kombiniert mit Feigen und Thymian – grandiose Geschmacksrichtungen. Lotis Signature Macarons sind größer als andere. Sie haben einen Durchmesser von 5 Zentimetern. Um das volle Geschmackserlebnis zu haben, brauche es mindestens drei Bisse, erklärt Loti. Zuerst käme der knusprige süße Keks, dann die Füllung und schließlich der (meist) überraschende Moment in der Mitte des Macarons. Die Marktkunden kaufen das immer wieder wechselnde Angebot jedes Mal binnen weniger Stunden leer. Ein voller Erfolg.
Carolina ermutigt ihren Lebensgefährten, Räume für eine kleine Macarons-Boutique zu suchen. Fündig wird er in der Ladenstraße im U-Bahnhof Onkel Toms Hütte in Zehlendorf. Im April 2020 folgt die Eröffnung. Kein leichter Beginn in Zeiten des Corona-Lockdowns. Doch der parallel ins Leben gerufene Online-Shop sorgt für ein lebhaftes Geschäft mit (Gratis)Lieferungen ins gesamte Stadtgebiet. Stammkunden ordern jede Woche pünktlich zum Wochenende. Freitags liefert Loti aus, während Carolina den Laden in Zehlendorf übernimmt.
Zur Zeit verführt die Spring Collection in 12 frühlingshaften Farben und mit außergewöhnlichen Füllungen unter der Glasvitrine. Carolinas Lieblings-Macaron ist nach Lotis Heimatstadt Tel Aviv benannt. Grapefruit, Anis und Minze sorgen (nach spätestens drei Bissen) für eine erfrischende Geschmacksexplosion. Im Juni folgt die Summer Collection. Zwölf neue Rezepturen frei nach Loti Pantón. Klassische Musik inklusive. Ganz ohne Geige geht es eben doch nicht. Herzlichen Glückwunsch zur Shop-Eröffnung, Loti und Carolina!
Loti Pantón Signature Macarons, Ladenstr. 35, 14169 Berlin (U-Bahnhof Onkel Toms Hütte), Tel: +49 30 984 325 64Geöffnet Mo – Fr von 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa von 10.00 bis 16.00 UhrBestellungen im Online-Shop werden jeden Freitag frei Haus geliefert&hellip
Support von Herzen | Ostern naht und nahezu alle kleinen und besonders schönen Geschäfte müssen wegen der Coronakrise geschlossen bleiben. Wie gut, dass es die social Mediakanäle gibt, die im Moment so sozial wie noch nie genutzt werden können. Unter dem Hashtag #supportsmallbusinesses hilft die Community einander so gut es geht, postet, verlinkt und empfiehlt.
Kleine Unternehmen und Läden stellen nun vermehrt ihre Produkte auf Instagram vor, um wenigstens ein kleines bisschen am Ostergeschäft teilhaben zu können. Die Lager sind voll und der Laden ist zu. Beim Scrollen durch die schier endlose Instagramwelt stieß ich auf ein Foto, das der Concept Store Feine Dinge Gütersloh dort postete – Osterbunte Salatbestecke der französischen Besteckmanufaktur Sabre Paris. Wie cool! Und die Farben!
Nur wenige Minuten später war meine Bestellung eines Salatbestecks »Old Fashion« in Gartengrün im virtuellen Postkasten des feinen Ladens. Gestern kam bereits das Päckchen an. Liebevoll verpackt und mit lieben Grüßen. Ein Ostergeschenk an mich selbst. Denn ob der Berliner Osterhase Feine Dinge Gütersloh kennt – leider eher nicht. Die beiden Ladeninhaberinnen Cira Bödecker und Sabine Flöttmann betreiben zwar keinen Online-Store, können aber alle feinen Dinge, die auf Instagram zu sehen sind, verschicken. Wer keinen Instagramaccount hat, kann sich auch auf der Webseite umschauen.
Das barocke Salatbesteck aus Acryl ist mein feinster Favorit. Barockes Design modern interpretiert. Schön. Am liebsten hätte ich gerne alle Farben : ) Frohe Ostern, Ihr Lieben&hellip
Es gibt sie überall, die schönen Dinge. Sie sind uns nur zu Corona-Zeiten nicht wichtig. Oder gerade doch?
Support von Herzen | Unsere Gedanken fahren Karussell, unsere Köpfe sind voller Sorgen. Wir denken ständig an unsere Familien, Freunde und alle Menschen da draußen. Unser Dank gilt denen, die dafür sorgen, dass nicht alles vollends zusammenbricht – Den Ärzten und Forschern, den Supermarktangestellten, Paketboten und Fahrern der Öffis – um nur einige der guten Seelen zu nennen, die täglich hinaus gehen, um ihren Berufen nachzugehen – Ihr seid so unglaublich toll und zuverlässig! Der Rest bleibt zu Hause um die Kurve niedrig zu halten, arbeitet vom Küchentisch, Sofa oder vom Schreibtisch aus. Manch einer ist ganz alleine, andere haben die Kinder zu Hause. Die ganze Welt sitzt in einem Boot. Und in der Wohnung. So etwas gab es noch nie. Sorge und Hoffnung wechseln sich ab. Tutto andrà bene, hashtaggen die Italiener. Es sei die größte Krise seit dem 2. Weltkrieg mit noch unvorhersehbarer Zukunft, sagen die anderen. Fest steht, dass die Wirtschaft weltweit gerade am Zusammenbrechen ist, dass es viele Millionen Arbeitslose geben wird und dass die, die sich in mühsamer Arbeit etwas aufgebaut haben, plötzlich einen »sudden death« erleben. Weil die Kosten weiterlaufen und nichts reinkommt.
Seit 2012 schreibe ich über die schönen Dinge und vor allem über die Menschen dahinter. Über Designer und Künstler, über Ladenbesitzer, Gastronomen, Hoteliers. Frauen und Männer, deren Zukunft durch Corona in den Sternen steht. Support und Hilfe sind gerade jetzt so wichtig wie nie. Deshalb mache ich weiter, supporte, helfe und stelle vor. Mache Werbung von Herzen. Als Interior Designerin und Beraterin habe ich die Chance, meinen Kunden vor allem die »Kleinen«, die small businesses und deren Produkte zu empfehlen. Artikel und Features auf AnneLiWest|Berlin sollen bei der Ideenfindung unterstützen und inspirieren. So schließt sich der Kreis und ein großes Netzwerk entsteht. Schöne Dinge sind gut für die Seele. Noch gibt es sie überall. Mögen sie die Krise überstehen.
Jetzt aber zu KAFFEEFORM und der genialen Idee, aus Kaffeesatz und anderen nachwachsenden Rohstoffen, Tassen und Becher herzustellen. Hashtag supportsmallbusiness.KAFFEEFORM-Gründer Julian Lechner studiert in Bozen, Südtirol, Produktdesign. Er trinkt dort, na klar, unzählige Espressi, und stellt sich die Frage, ob man aus dem täglich anfallenden Kaffeesatz nicht etwas Neues herstellen könne. Man kann.
2009 entsteht der erste Prototyp einer Espressotasse, 2015 wird Julians Vision Wirklichkeit und KAFFEEFORM gegründet. Aus Kaffeesatz, der regelmäßig in der Berliner Gastronomie eingesammelt wird, und Biopolymeren, Stärke, Zellulose, Holz, Naturharzen, Wachsen und Ölen, entsteht ein stabiles Material, das frei von erdölbasierten Bindemitteln und Weichmachern ist. Stabil, formbar, vielfältig einsetz- und recycelbar. 2018 bekommt das junge Unternehmen den reddot product design award in der Kategorie New Materials.
Bisher gibt es Tassen in verschiednen Größen und den Weducer, einen Coffee to go-Becher, der neuerdings auch in der Alphabet Edition mit weißen Buchstaben von A bis Z zu haben ist. Schlicht und fein im Design, mild nach Kaffee duftend, vegan, designed in Berlin und made in Germany. Zur Zeit zum Coffee to stay-Becher umbenannt, macht er sich gut und schick im Homeoffice und auf dem Weg zum Balkon oder Garten. Schön.
Für alle weiteren Informationen schaut gerne auf der Webseite oder im Shop von KAFFEEFORM vorbei. Ihr Lieben, passt gut auf Euch auf und bleibt vor allem gesund! &hellip
Wie schön zu erleben, was erreicht werden kann, wenn Engel am Werk sind. Während sich in diesen Tagen sieben Trucks, vollgeladen mit Isomatten, Schlafsäcken und Winterkleidung, auf den Weg zu den 7000 auf der griechischen Insel Samos ausharrenden geflüchteten Menschen machen, kümmert sich der Berliner Verein Be an Angel e.V. in Berlin weiterhin um Asylanträge, Wohnraumvermittlung, Ausbildung, Wohlergehen und Integration Geflüchteter.
Andreas Toelke, Gründer und Vorstand von be an Angel e.V., kann auf turbulente und erfolgreiche Jahre zurückblicken. Seit der Vereinsgründung 2015 hat er und sein Team aus Kultur, Marketing und Journalismus, zusammen mit vielen Unterstützern, Helfern und gut vernetzten Engeln, unendlich viel Zeit investiert, Projekte initiiert, entwickelt, Menschen zusammengebracht und ehrenamtlich gearbeitet – Hier bei Interesse im Detail nachzulesen&hellip
Soft Opening im neuen Coffeeshop PORTIER in Berlin Schöneberg – Anfang Dezember ist zwar noch nicht alles fertig eingerichtet, die Marzocco steht aber schon an ihrem Platz im Fenster des ehemaligen Pförtnerhäuschens und der Duft frisch gebrühten Kaffees zieht aus dem blauen Schiebefensters bis hinaus auf die Belziger Straße.
Was für eine besonders schöne Location für ein Café. Das kleine denkmalgeschützte Empfangsgebäude des ehemaligen Postfuhramts West bietet sich geradezu an, um dort Gäste zu bewirten. Es gehört zum neu entstandenen Quartier Bricks Berlin, einem modernen Ensemble aus historischen und neu errichteten Gebäuden zwischen Hauptstraße und Belziger Straße – Mit Wohnungen, Büros, Gastronomie und schön gestaltete Höfen, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind.Ein Neubau spannt sich neuerdings über das alte Pförtnerhaus, das sich durch seine gerundete Backsteinfassade und die blauen Metallfenster dennoch gelungen in den Vordergrund spielt. Ein (kleines) Denkmal, erbaut Anfang der 1930er Jahre.
Seit Ende November betreiben Ayhan Yilmaz und Vytas Caim hier das Café PORTIER. Es ist ein Herzensprojekt der beiden Inhaber. Sie möchten richtig guten Kaffee und besten Service anbieten. Zur Straße hin durch das Schiebefenster ideal mit den Passanten verbunden, können Espresso & Co direkt hinaus gereicht werden. PORTIER Coffee to go oder wer mehr Zeit hat, kann es sich drinnen gemütlich machen. Es gibt genug Platz, um sich niederzulassen, mit den Barristas zu quatschen oder einen kleinen Snack zu sich zu nehmen. Die Barhocker (von HAY) stehen bereit, es leuchten skandinavisch schicke Lampen von Frama aus Kopenhagen und vor den Wänden und Fenstern zieht sich ein schmaler Tresen aus Holz entlang. Die leckeren Backwaren kommen unter anderem von Sironi aus der Goltzstraße. Die Kaffeebohnen werden von den Berliner Röstereien Zazza und 19grams geliefert. Außerdem gibt es Kombucha und andere fermentierte Drinks von Gut.Gut. aus Berlin Mitte. Lecker.
Wenn die Temperaturen wieder steigen, werden Ayhan und Vytas auch draußen Kaffee servieren. Bänke und Hocker stehen schon in den Startlöchern... Schön.
PORTIER Coffee, Belziger Str. 33, 10823 BerlinGeöffnet Mo – Fr von 8.00 bis 18.00 Uhr, Sa von 9.00 bis 17.00 Uhr, Sonntags geschlossen&hellip
Anzeige | Familie, Gäste, Kinder und Erwachsene – Alle sind fasziniert, wenn sie zum ersten Mal unseren neuen Wasserhahn in der Küche vorgeführt bekommen – den Quooker Cube.
Der Quooker (von Quick Cooker) Cube ist ein Wasserhahn, der 100°C kochendes Wasser, gekühltes, gefiltertes sprudelndes und stilles Wasser produziert. Und das in Sekundenschnelle. Eine Sensation. Seit dem Spätsommer haben wir keinen Wasserkocher und keine Pfandflaschen mehr. Dafür den Wasserhahn, der alles kann. Noch nie hat unsere Familie so viel Wasser oder frisch gebrühten Tee getrunken. Dennoch sparen wir Wasser und Energie, da immer nur so viel Wasser entnommen, wie auch wirklich gebraucht wird. Im Wasserkocher bleibt z.B. immer Restwasser zurück. Der Wasserkocher braucht etwa drei Minuten, um kochendes Wasser zu produzieren – der Quooker bringt es (dank eines vakuumisolierten Reservoirs unter der Spüle und 10 Watt/Stunde Energieverbrauch) direkt in die Tasse. Mehr zum Thema Quooker und Energieverbrauch erfahrt Ihr hier.
Der Quooker ist einfach zu betätigen. Drückt man den geriffelten Ring in der Mitte des Wasserhahns zwei Mal nach unten und dreht ihn anschließend nach rechts (Kindersicherung), leuchtet er rot und kochendes Wasser fließt aus dem Hahn. Es zischt ein bisschen, denn das Wasser kommt nicht als Fließstrahl heraus, sondern besteht aus Tröpfchen. So können Verbrennungen vermieden werden. Kommt man mit nur einem Tröpfchen heißen Wassers in Berührung, zieht man schnell zurück.
Ein Mal drücken und sofort nach rechts drehen – Der Ring leuchtet blau und gekühltes (und gefiltertes) Sprudelwasser wird ausgegeben. Wer lieber stilles kaltes Wasser trinkt, drückt den Ring ein Mal, hält einen Moment inne und dreht dann nach rechts. Genial.
Unsere etwas in die Jahre gekommene Küche ist durch den neuen Wasserhahn richtig modern geworden. Eigentlich wollten wir die alte Arbeitsplatte aus Holz durch eine neue, etwas modernere ersetzen und eine neue Spüle kaufen.Unsere Lieblings-Küchenbauer von Station Küche im S-Bahnhof Botanischer Garten, hatten jedoch eine andere Idee. Sie rieten uns, das Holz der Arbeitsplatte noch mal gründlich abzuschleifen (wäre doch schade) und nur die Spüle durch eine Linee S von Blanco zu ersetzen. Aber wie wär's denn mit 'nem Quooker?
Quooker, z.B. bei Station Küche im S-Bahnhof Botanischer Garten, Hortensienstr. 28, 12203 Berlin, Tel: 030 - 287 064 36
Geöffnet: Mo – Fr von 10:00 bis 18:00 Uhr, Samstag 10:00 bis 14:00 Uhr und nach Vereinbarung&hellip
Außen knusprig und innen fluffig – So schmeckt das Brot von Bäcker Alfredo Sironi. Seit vielen Jahren knetet der Norditaliener täglich den Teig für sein berühmtes »Pane di Milano« in der gläsernen Backstube der Berliner Markthalle IX in Kreuzberg. Dort stellt er und sein Team auch Ciabatta, Focaccia, Pizza und süße Backwaren nach traditionellen Rezepten und mit Mehl aus Italien her.
Seit Mitte Oktober gibt es nun auch die Sironi Backstube mit Café in Schöneberg. Auch dort kann man den Bäckern zuschauen, wie sie den Teig zu Brotlaiben formen, Focaccia mit reichlich Gorgonzolakäse oder Pizza mit Schinken (von Kumpel & Keule aus der Markthalle IX) bedecken. Aus den Öfen duftet es stets so betörend, dass es schwer fällt, nicht schon morgens um 10.00 Uhr Pizza zu bestellen. Da ordert man lieber ein frisch gebackenes Croissant oder ein Hefeteilchen (Maritozzi) zum Kaffee. Lecker.
PS: Noch ist dort Baustelle, aber gleich nebenan eröffnet demnächst die Pizzeria Sironi. Lasst Euch überraschen und freut Euch auf Pizza, Negroni & Spritz in der Goltzstraße!
Sironi Schöneberg, Goltzstr. 36, 10781 Berlin
Geöffnet Mo – Fr von 7.00 bis 20.00 Uhr, Sa & So von 8.00 bis 20.00 Uhr
Die gläserne Bäckerei Sironi – Il Pane di Milano, Markthalle IX, Eisenbahnstraße 42, 10997 Berlin
Geöffnet Mo bis Sa von 8.00 bis 20.00 Uhr, Do von 8.00 bis 22.00 Uhr&hellip
Nachsaison im Sommerbad Humboldthain im Berliner Bezirk Wedding. Nur einzelne Schwimmer ziehen ihre Bahnen in der 50-Meter Bahn, das Kinderbecken glitzert und liegt unberührt in der Sonne. Es herrscht eine ungewöhnliche Ruhe über Wasser und Parkanlage, die untypisch ist für ein Freibad. Hier herrscht sonst das pralle Leben, es geht fröhlich, bunt und manchmal auch stressig zu. Wegen des sonnig warmen Wetters verlegten die Bäderbetriebe das Saisonende um ein paar Tage nach hinten. Bis Sonntag bleibt das Sommerbad geöffnet.
Heute eröffnet offiziell die 8. Berlin Art Week und wird die Stadt an vielen sehr unterschiedlichen Orten mit Kunst bespielen – In drei Hangars des ehemaligen Flughafen Tempelhof, in Galerien, privaten Ausstellungsräumen und den für Berlin so (hoffentlich noch lange) Hidden Spaces. Wer noch nicht so genau weiß, wo es in den nächsten Tagen kunstmäßig hingehen soll, liest am besten den Artikel von Juliane Rohr. Sie gibt hier viele tolle Tipps zu sehenswerten Orten und Veranstaltungen während der Berlin Art Week.
Das TROPEZ im Sommerbad Humboldthain ist einer der Kunstorte, der vielleicht nicht wirklich »hidden« ist, weil mitten in einem Freibad befindlich, der aber dennoch eine kleine Perle des Kunstbetriebs darstellt. Seit zwei Jahren betreibt die Kunsthistorikerin Nele Heidevetter und ihr Team den Kiosk des Weddinger Freibads. Ein Projekt, das nicht nur von der Kunstszene, sondern auch bei den Besuchern des Sommerbads bestens angenommen wird. Im Retro-Bungalow mit den roten Metallfenstern gibt's neben wechselnden Ausstellungen, Performances, Lesungen, Konzerte, Workshops für kleine und große Menschen, selbstverständlich Pommes, Currywurst (auch halal), Kaffee und Süßigkeiten. Wie sich das für einen Kiosk im Freibad gehört. Die Gäste sitzen unter Hawaiisonnenschirmen auf Vintage-Klappsesseln mit Blumenmuster oder auf Plastikstühlen, dafür aber mit Poolblick, mitten im bunten Treiben der (Sonnen)Badenden unterschiedlichster kultureller und sozialer Herkunft. Das TROPEZ ist Treffpunkt, Bindeglied und Kulturort in einem. Mitten im Wedding. Pommes und Schwimmen inklusive.
Seit Juni läuft im TROPEZ bereits die Ausstellung »Amour«. Noch bis Sonntag werden die Exponate von Gili Avissar, Kira Bunse, Natalie Czech, Luzie Meyer, Hayal Pozanti, Constant Dullaart und anderen Künstlern im Kiosk oder im Außenbereich gezeigt. Kunst, die sich als Liebesbekundung an die Badegäste versteht. Es gibt sogar einen Fotokalender, den man kaufen kann. Dafür lichtete Kira Bunse nicht etwa Frauen mit knappen Bikinis und sexy Ausschnitt ab, sondern bat männliche Badegäste vor Ort vor die Kamera. Sehr cool und authentisch.
Das TROPEZ schließt mit dem Ende der Badesaison. Wer also Berlin Art Week, Kunsterlebnis und Pommes essen noch mit einem herrlichen Spätsommerbad verbinden möchte – wie wir gestern – nüscht wie hin. Ab morgen scheint wieder die Sonne.
TROPEZ im Sommerbad Humboldthain, Wiesenstraße 1, 13357 BerlinNoch bis 15.09.2019 von 10.00 bis 18.00 Uhr, danach erst wieder geöffnet zum Saisonbeginn der Berliner Sommerbäder&hellip
Filter
Die Bestimmung von Filtern vereinfacht die Suche nach Beiträgen. Wählt sie unter Sektionen, Themen, Schlagwörtern oder Standorten aus.