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Am Rand des glühend heißen Tandoori-Ofen klebt ein Fladenbrot. Es dauert nur wenige Augenblicke und schon ist es knusprig und servierfertig. Schnell auf den Auslöser drücken, bevor das Kameraobjektiv von der aufsteigenden Hitze beschlägt. Mit zu einem Kissen gebundenen Tüchern befördert der Koch das fertige Naan aus dem Lehmofen. Dampfend wird es auf den bereit gestellten Teller gelegt. Faszinierend.
Beim Blick in die gläserne Showküche des House of Tandoor in der Berliner Meinekestraße spürt man bereits beim Zusehen, wie heiß es dort zugeht. In drei kupferverkleideten Tandoori-Öfen werden nicht nur Fladenbrote (bei 250 Grad) gebacken. Auf langen Spießen stecken Gemüse und Fleisch, die nach nordindischer Tradition in den Lehmöfen garen. In den Pfannen und Töpfen ringsum köcheln Curry, Safranreis, Masalasauce & Biriyani. Unmengen von Granatäpfeln werden zerpflückt, Salate zubereitet und Dips aus frischen und würzigen Zutaten in kleine Kupfergefäße gefüllt. Wie schön, dass man den Köchen durch die Glasscheibe zuschauen kann. Es duftet bis hinaus ins Restaurant&hellip
Fabian Freytag muss noch Koffer packen, denn am nächsten Morgen geht's nach St. Tropez. Der Berliner Architekt und Designer (aus Hamburg) nimmt sich dennoch Zeit für ein Interview. Wir treffen uns vor der alten Remise in der Schröderstraße in Berlin Mitte. Dort, wo früher Pferdefutter verkauft wurde, befinden sich heute das Fabian Freytag Studio und die Event-Agentur PerlenPaule. Beim Kaffee erzählt der Kreative von seiner bevorstehenden Reise nach Frankreich. Er möchte sich inspirieren lassen und erfahren, wie man momentan in St. Tropez wohnt. Was bedeutet dort Luxus in diesen Zeiten und wie sieht es in den Häusern und Wohnungen aus? Fabian Freytag reist viel, bringt Ideen von überall auf der Erde mit nach Hause und setzt seine Ideen in Wohnwelten und Design-Stories um, in denen Möbel, Accessoires und Textilien die Hauptdarsteller sind&hellip
Presseaufenthalt | Die Dure fließt plätschernd unterhalb der Terrasse entlang. Wir sitzen am »Plage«. So nennen unsere Gastgeber Marieke und Bart de Jonge den Platz, an dem wir unseren abendlichen Aperitif in der Manufacture Royale, einer ehemaligen französischen Tuchfabrik, einnehmen. Wir schauen fasziniert auf den Fluss, der dort seit Jahrhunderten unaufhaltsam seinen Weg nimmt und stellen uns vor, wie es hier wohl im Jahr 1739 zuging. Noch lange vor der Französischen Revolution, mit Hilfe zweier Energie liefernder Wassermühlen, wurden in der Manufaktur feinste Stoffe hergestellt. Heute können Gäste im historischen Bau mit seinen prachtvollen und cool eingerichteten Apartments und dem großen, parkähnlichen Garten, Urlaub machen. Die Mühlen existieren nicht mehr, aber die Kraft des Wassers und des Ortes wird stattdessen in pures Glücksempfinden und endlose Erholung umgewandelt. &hellip
Schöner ging's nicht. Für die Präsentation seiner Möbel- und Leuchtenkollektionen anlässlich des Mailänder Salones 2023, lud das dänische Designlabel GUBI die Besucher auf das Kulturareal Bagni Misteriosi del Teatro Franco Parenti in Porta Nova: Architektonisches Juwel aus den 1930er Jahren mit Palazzina, Theater und zwei großen Wasserbecken, die im Winter zur Eisbahn und im Sommer zum Freibad werden. Umsäumt von Kräuter- und Rosenbeeten, flachen Betontreppen, Gebäuden und Terrassen, finden hier regelmäßig Theatervorstellungen und andere Veranstaltungen statt. Eine schwimmende Insel im kleineren Becken wird dann als Bühne genutzt. Ein Ort, der in Erinnerung bleibt&hellip
MATTER of COURSE – Das sind elf unabhängig arbeitende Designerinnen, die als Gemeinschaft etwas Größeres erschaffen, Position beziehen, Synergie erzeugen und aufzeigen möchten, dass Zusammenarbeit und ein großer Schatz an Erfahrung zu mehr Nachhaltigkeit, einem Wertewandel und neuem Selbstverständnis in der Designszene führen kann.
2021, mitten in der Coronakrise, gründen die kreativen Frauen in Berlin ein Kollektiv, das sich als Schnittmenge aus Design, Kunst und Handwerk begreift. Sie arbeiten alle erfolgreich in eigenen Studios oder Werkstätten und sind mit viel Herzblut in ganz unterschiedlichen Gestaltungsbereichen tätig. Ob mit Glas, Holz, Stoff, Metall oder Ton – die Wertschätzung für das verwendete Material, die Erhaltung traditioneller Handwerkstechniken und das verantwortungsvolle Produzieren einzigartiger und langlebiger Produkte stehen bei MATTER of COURSE ganz oben. Wenn sich also elf mal geballte Designpower zusammentut, wird ganz sicher positive Energie frei gesetzt. Durch Erfahrungsaustausch und das Vernetzen entstehen neue Ideen, die aus dem Kollektiv hinaus in die große weite Welt des Designs und der Handwerkskunst getragen werden. &hellip
Vier Jahre sind seit meinem letzten Besuch bei Valuc15 vergangen. Damals lernte ich Lucas Kuch kennen, der gerade einen neuen Showroom und Laden für Wohndesign und (selbst kreierte) Wandfarben im Erdgeschoss der Gneisenaustraße 57 eröffnet hatte. Zwei Räume, gestrichen in matten Pastelltönen, gefüllt mit schönsten Möbeln, Accessoires und Textilien. In bester Erinnerung blieb mir die Leuchte »Here Comes The Sun« von DCW éditions aus Frankreich, die ich dort das erste Mal sah und vor einer helltürkisen Wand fotografierte.
Im Oktober 2021 zieht Valuc15 ein Haus weiter in die erste Etage des Vorderhauses Nr. 58. Dort betreibt Philipp Hofstetter seit 11 Jahren (s)ein Beauty Department in einer typisch Berliner Altbauwohnung mit wahnsinnig viel Charme, hohen Stuckdecken und zur Straße hin sonnendurchfluteten Räumen. Philipp ist nicht nur als Hairstylist und Make-up Artist über Berlin hinaus bekannt. Auch sein Gespür für Ästhetik und (Interior)Design ist so außergewöhnlich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, dass sich die Nachbarn zusammentun um gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Als die Fläche neben Philipps Beauty Department frei wird, verbinden Philipp und Lucas die Einheiten und gründen das Haus 58. Fortan gibt es hier Wandfarben, wunderbar kuratierte Möbel, Accessoires, qualitativ hochwertige Stoffe wie z.B. von Dedar, Alhambra oder Alessandro Bini und ein stylisches Beauty Department für Hairstyling, Kosmetik, Mode und Lifestyle unter einem Dach. Exklusiv, entspannt und besonders&hellip
Bald duftet es in der Scheunerei in Berlin Zehlendorf wieder nach Punsch, Glühwein und Lagerfeuer. An den vier Wochenenden vor Weihnachten öffnen Bernard Laufer und Miriam Thiel das blaue Tor des alten Vierseithofs für die Öffentlichkeit. Sie laden herzlich ein, sich von diesem romantischen Ort in den Bann ziehen zu lassen und in der Scheune oder im idyllischen Hofgarten Platz zu nehmen und einfach nur zu genießen. Hier gibt es viel zu sehen, zu fühlen und zu erleben. Bernard und Miriam lassen ihre Gäste an ihrem Familienprojekt teilhaben. Seit einigen Jahren leben sie mit ihren mittlerweile erwachsenen Kindern nicht nur am Rande der Stadt in einem ehemaligen Bauernhof, sondern erschaffen mit der Scheunerei etwas ganz Großes. Etwas, das nur entstehen kann, wenn viel Liebe, Offen- und Gelassenheit im Spiel ist.
»Seit 2020 öffnen wir nicht nur die Türen zu unserem Zuhause, sondern auch unsere Herzen«, erzählt Bernard beim Kaffee im herbstlich gelb gefärbten Hofgarten. »Wir haben uns für ein zweijähriges Sabbatical entschieden, für eine Auszeit von unseren Jobs. Wir sagten (und sagen) uns, mal schauen, was kommt. Möchten gerne offen sein für Neues, sind unheimlich neugierig, was das Leben zu bieten hat, wenn man locker lässt.« Bernard gerät ins Schwärmen, seine Augen leuchten und er sagt lachend, dass seine Frau gerade mit dem VW-Bus durch Europa reise, währen er auf dem Hof die Stellung hielte. Es sei ein fantastisches Gefühl, die Freiheit zu haben, genau das jetzt und heute zu tun. Die Kinder seien groß, gearbeitet haben beide viele viele Jahre und könnten es auch jederzeit wieder tun. 2020 sei es Zeit für eine Veränderung gewesen.
Genau so entstehen erfolgreiche Projekte und große Dinge wie die Scheunerei mit ihrer wunderbaren Hofküche, dem Magazin, der alten Scheune und dem Showroom für Schönes und Gutes aus der ganzen Welt. Ein Projekt, das sich immer weiter entwickelt. Das stets in Wandlung ist. Zunächst denken Bernard und Miriam an einen Ort, wo Feste gefeiert werden können. Doch dann kommt Corona dazwischen und wirft die Pläne um. So entsteht die Idee, Workshops, Lesungen, Food-Events, Musikabende oder Märkte stattfinden zu lassen. Und wen wundert's – Der Scheunerei-Kalender ist nahezu ausgebucht. Künstler stellen ihre Werke aus, es gibt Vernissagen mit Kaffee aus der Siebträgermaschine und Kuchenbuffet in der coolen Hofküche (gerne am Wochenende). Es wird hervorragend gekocht und gemeinsam an der langen Tafel im Magazin gespeist. Es gibt viel Platz für Musik, Kunst und Design. Die Märkte je nach Saison, die im Garten bzw. Hof stattfinden, sind so beliebt, dass die Besucher aus ganz Berlin nach Zehlendorf (raus)fahren. Faszinierend ist auch der Costermonger-Showroom in einem Seitenflügel der Scheunerei. Dort können Besucher nach Terminabsprache in Ruhe stöbern und schöne Dinge finden. Es gibt Olivenöl aus Griechenland, Schmuck, Kunst und von Reisen Mitgebrachtes. Währen der Adventsmärkte wird es ebenfalls die Möglichkeit geben, sich dort mit Weihnachtsgeschenken einzudecken.
Die Scheunerei ist ein Ort der Begegnung. Hier treffen die Besucher auf tolle Menschen, Kulturen, Lebensentwürfe und viel Energie. Ich freue mich schon auf den ersten Adventsmarkt.
Scheunerei, Alt-Schönow 10, 14165 Berlin, Tel: +49 162 7142633
Adventsmärkte in der Scheunerei: 26. & 27. November 2022, 3. & 4. Dezember 2022, 10. & 11. Dezember 2022, 17. & 18. Dezember 2022, 16 bis 20 Uhr, Eintritt frei
Costermongers Showroom in der Scheunerei: Nach Terminabsprache&hellip
4 Tage Mailand während der diesjährigen Design Week: jede Menge Form & Funktion, Inspiration, Kreativität, Möbel-Launches, Neuentdeckungen, Aperitivi, Energie, Sonne, für die Öffentlichkeit geöffnete Stadtpaläste, Showrooms, Event Locations, verteilt über die ganze Stadt und einen Kreuzgang aus dem 16. Jahrhundert. Molto bella.
Schön sind auch die etwa 300 Fotos, die entstanden sind, um sich, zurück in Berlin, an all' die vielen Dinge und Erlebnisse erinnern zu können. Genug Bildmaterial um gleich mehrere Beiträge über Design- und Interiortrends für das Jahr 2022 zu veröffentlichen&hellip
Pressereise | Wie es hier im gräflichen Adelssitz Maurn (in Südtirol kurz Ansitz genannt) wohl im Jahre 990 zuging? Wer lebte hier und unter welchen Umständen? Gab es damals schon den Brunnen im Keller, aus dem heute unermüdlich frisches Quellwasser fließt? Wer saß an den Erkerfenstern und genoss die Aussicht auf Berge und Wälder ringsum? Wie wohnte es sich inmitten der Natur ohne Heizung und ohne Strom? Wer waren die Künstler und Handwerker der bezaubernden Malereien, Fresken und Holzvertäfelungen, die überall im Haus an Wänden und Decken zu sehen sind? Wie gerne würde ich für einen Moment die Zeit zurückdrehen&hellip
Kathrin Limburg hält ihre Kaffeetasse fest umschlossen, lehnt am Türrahmen zwischen dem »schönen Saal« und dem »Studio« des Carl Fritz, einer prachtvollen Altbauetage in Berlin Mitte, und lächelt. Trotz der anstrengenden vergangenen Wochen im Renovierungsmodus, des Eingespanntseins während Filmdrehs und Fotoproduktionen im Gebrüder Fritz, ihrer Event Location in der Bleibtreustraße, trotz des ständigen Hinundherfahrens zwischen Charlottenburg und Mitte. Trotz Corona.
2015 gründete Kathrin Limburg die Gebrüder Fritz – Eine 330 Quadratmeter große Altbauwohnung (benannt nach den Erbauern des Hauses 1903, den Zimmermeister-Brüdern Fritz), die für PR-Events, Workshops, Film- und Fotoshootings, Empfänge, stilvolle private Anlässe und individuelle Events angemietet werden kann. Mit einem Team kreativer ProjektmanagerInnen werden die Räume in der Bleibtreustraße seither immer wieder anders in Szene gesetzt, Ausstattungs- und Umsetzungskonzepte entwickelt und mit wechselnden Wandfarben, Möbeln und Textilen eine auf den Kunden abgestimmte Atmosphäre geschaffen, für die die Gebrüder Fritz weit über Berlin hinaus bekannt ist.
Und nun Carl. Der kleine der Zimmermeister-Brüder Fritz wird Namensgeber einer weiteren Traumwohnung, die nach bewährtem Konzept ab Januar 2021 angemietet werden kann. »Mein Großvater heißt auch Carl«, erzählt Kathrin beim Interview in der Münzstraße. So stand der Name der neuen Event Location schnell fest. Die schöne Altbauetage im roten Backsteinensemble musste nur noch renoviert werden. »Carl hat mich seit September ganz schön auf Trab gehalten«, sagt Kathrin und zeigt auf die Heizungsverkleidungen mit Füllungen aus Wiener Geflecht, die in Leim- und Kalkfarben gestrichenen Wände, Paneele, Steckdosen und Vorhänge. Noch sind nicht alle Möbel und Leuchten geliefert und montiert. Mit Partnern wie Artemide (Beleuchtung), DCW (Stühle), Luiz Home Collection (Textilien), Dörthe Krüger-Mähl (MFG Malerbetrieb) oder Noel & Marquet (Paneele) wird die Wohnung zu einer »zeitlosen Leinwand«, perfekt inszenierbar für ganz unterschiedliche Ansprüche. Der prachtvolle Stuck, das Parkett oder die alten Türflügel wurden bereits 2014 vom Eigentümer saniert. Ein bisschen fühlt man sich beim Durchschreiten der großzügigen Räume wie in einem Mailänder Palazzo.
Die Gebrüder Fritz und Carl müssen wegen Corona zwar noch ein wenig auf Eventgäste warten, stehen aber für Shootings und Filmproduktionen bereit. Schön.
Carl Fritz Event Location, Münzstr. 23, 10178 Berlin, buchbar über Gebrüder Fritz GmbH, Bleibtreustraße 38/39, 10623 Berlin-Charlottenburg, Tel: +49 176 812 910 25 und +49 30 239 05 11&hellip
{Werbung, unbeauftragt}Nur noch bis 20.00 Uhr findet heute in der Arena Berlin der diesjährige Holy Shit Shopping Design-Markt statt. Aber keine Sorge. Falls Ihr es nicht mehr dort hin schaffen solltet – Es gibt jetzt auch einen Online Holy Shit Shop. Dort könnt Ihr ausgiebig und in Ruhe Weihnachtsgeschenke einkaufen. Wir waren gerade in der Arena und haben uns von der kreativen Energie der vielen tollen Kunst-, Design- und Food-Aussteller verzaubern lassen. Schaut mal durch die Fotos. Sie stellen nur einen sehr kleinen Ausschnitt dar, sollen aber Lust auf mehr Holy Shit machen.
Holy Shit Shopping, Arena Berlin, Eichenstraße 4, 12435 Berlin Sa, 08.12.2018 von 12.00 bis 21.00 Uhr & So, 09.12.2018 von 12.00 bis 20.00 UhrEintritt 5,00 €&hellip
Stahlbeton in Treppenform, lichtdurchflutete Ateliers mit sechs Meter tiefen Terrassen, silbrig schimmernde Outdoorvorhänge und zwei Treppen, die seitlich am Gebäude direkt in den Berliner Himmel führen – Über den Lobe Block im Berliner Stadtteil Wedding, den brutalistischen Bau mit den hängenden Gärten, konzipiert von den Berliner Architekten Brandlhuber + Emde, Burlon für die Kuratorin Olivia Reynolds, ist schon viel diskutiert worden. Die einen halten das Ausstellungs- und Atelierhaus in der Böttgerstraße schlicht für hässlich, klotzig und unpassend für den Wedding (Gentrifizieung), die anderen nehmen begeistert an Architekturführungen über das Grundstück und bis hinauf auf das flache Dach teil, um mehr über die außergewöhnliche Planung und Bauweise des neuen Ortes der Begegnung zu erfahren.
Von Weitem sieht der Lobe Block aus wie ein grauer, in geometrische Form gebrachter Felsen mit Geländer. Eine Gruppe von Studenten erklimmt gerade eine der langen Treppen, als wir auf das Gebäude zugehen. Im Gegenlicht ein schönes Bild. Kommt man näher heran, wirkt das Gebäude gar nicht mehr so riesig und brutal. Sein Eingang liegt einige Meter von der Straße zurück versetzt. Davor bleibt viel Platz für Kunst oder Events. Im Erdgeschoss befindet sich die Kantine/Bar Baldon, wo wir lecker zu Mittag essen und ich mich über das Interior Design freue: Luftig und großzügig, mit eingehängter Stahlbetondecke für extra viel Platz, offene Küche, lange Bar, Ledersofa vor Betonwand, Glasleuchten von Bocci, Grünpflanzen in recyceltem Waschbeton und schöne Möbel im Innen- und Außenbereich. Im Pahr sollen zukünftig Köche aus der ganzen Welt zu Gast sein und für die Bewohner und Gäste des Lobe Blocks Speisen zubereiten. Schöne Idee.
Der Lobe Block in Kürze: Architektur, Kunst, Mode (bisher HundHund), Design, Musik, Restaurant/Bar, Yoga-Atelier, Urban Gardening, Coworking Space, Event Location, Ausstellung, Bienen, Haustiere und viel Freifläche. Licht, Sonne und Weitblick nicht zu vergessen. Private und öffentliche Bereiche stehen für einen Ort der Begegnung. Hier soll als »creative community« gemeinsam gearbeitet, Ideen entwickelt und performed werden. Die nach Süden ausgerichteten Ateliers sind von Licht durchflutet. Die vorgelagerten Terrassen sorgen dafür, dass Außen und Innen miteinander zu verschwimmen scheinen. Nachhaltig ist der Bau weil baubiologisch, materiell und ästhetisch langlebig, robust und flexibel für etwaige Nutzungsänderungen in der Zukunft.
Die großen Terrassenflächen entsprechen der versiegelten Fläche, auf der das Gebäude steht. Somit entsteht viel Platz zum Arbeiten und Leben im Freien. Bei schönem Wetter und besonders im Sommer ein Traum für die Hausbewohner. Die Dank der S-Bahn-Trasse unverbaute Sicht über die Stadt ist grandios. Zum Haus gehört ein großer Garten. Dort finden die Bewohner und Gäste Ruhe und Erholung, können Beete bepflanzen, sich um die (hauseigenen) Bienen kümmern. Im Handbuch auf der Webseite des Lobe Blocks habe ich gelesen, dass jeder Bewohner Anspruch auf ein Huhn im Garten hat...
Lobe Block, Böttgerstr. 16, 13357 Berlin, Tel: +49 (0)30 555 27 644Baldon, Kantine & Bar im Erdgeschoss des Lobe Blocks Tel: +49 176 7016 4533Geöffnet: Mo–Fr von 12:00 – 14:30 Uhr&hellip
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