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Presseaufenthalt | Inzwischen ist auf dem Rittner Hochplateau oberhalb Bozens der Winter eingekehrt. Schnee bedeckt Wiesen und Wipfel der Lärchen in den Wäldern und verwandelt die Dörfer von Oberbozen bis Klobenstein in ein Winter-Wunderland. Wie romantisch muss es sein, unten im Tal, in Bozen, die Gondel zu besteigen, um in wenigen Minuten hinauf in den Schnee zu schweben. Im Hintergrund die weißen Gipfel von Schlern, Rosengarten, Geislerspitzen und all' den anderen mächtigen Bergen. Oben angekommen, wartet schon die kleine elektrisch betriebene Eisenbahn auf die Ankommenden. Bereits seit über 100 Jahren verbindet die Rittner Bahn die Ortschaften Oberbozens miteinander, fährt Einheimische und Gäste auf dem Hochplateau innerhalb von 18 Minuten mit 30km/h bis nach Klobenstein. Durch Wald, über Wiesen, vorbei an Höfen und Landhäusern. Das gewaltige Bergpanorama ist im Fahrschein inbegriffen.
Nur wenige Fahrminuten sind es bis zur Bahnstation Rappersbichl. Wer hier aussteigt, hat es nur noch wenige hundert Meter weit durch den Wald, um in eine andere Welt ein- bzw. abzutauchen. Ob Frühling, Sommer Herbst oder Winter. In der ADLER Lodge RITTEN gibt die Natur den Ton an. &hellip
Presseaufenthalt | Leonard Cohens sanftraue Stimme erfüllt das Wohnzimmer der alten Villa. Draußen ist es bereits dunkel. Eingesunken in tiefe Sessel, mit Rotweingläsern in der Hand, lassen wir die Grandezza dieses Ortes auf uns wirken. »Waiting for the Miracle« singt Cohen und wir prosten uns zu. Stoßen an auf das Leben, auf Südtirol und die Villa Arnica.
Lange stand das Anwesen in Lana leer. Die verlassene Villa von 1925 und den parkähnlichen Garten kannte jeder im Dorf. Vor Jahrzehnten erbaut und bewohnt von einem Weinhändler, später dann für einige Zeit als Pension genutzt, war es an der Zeit, das Haus aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Ein Projekt, wie gemacht für die Hoteliersfamilie Dissertori, die auf dem Nachbargrundstück seit den 1980er Jahren das Hotel Schwarzschmied betreibt. Nach der erfolgreichen Verwandlung eines alten Wirtshauses im Dorfkern von Lana in das charmante Boutiquehotel 1477 Reichhalter im letzten Jahr, würde es den Dissertoris mit Sicherheit gelingen, aus der Villa und dem Garten eine dritte Hotelperle zu erschaffen. Die Familie erhielt schließlich den Zuschlag. Dann ging alles sehr schnell. Zusammen mit dem Studio Biquadra wurde ein innenarchitektonisches Konzept für die Villa erstellt, Bauarbeiten veranlasst und innerhalb von einem halben Jahr die Renovierung und Einrichtung durchgeführt. Samt Gartengestaltung und dem Instandsetzen von Pool und dem dazugehörigen Haus von 1967. &hellip
Im Concept Store Hallesches Haus in Berlin gehört neuerdings eine kleine Auswahl Möbel zum Sortiment. Darunter der Küchenblock EVA des Labels Das ganze Leben aus Südtirol. Wie schön, dass das Start-Up, das wir bereits im letzten Jahr in Mailand beim Salone entdeckten, jetzt in Berlin vertreten wird. Und noch schöner – dass wir unsere Südtirolreise mit einem Besuch bei Firmengründer Lorenz Sternbach in Bruneck verbinden konnten.
In einem ehemaligen Pferdestall mitten in der Altstadt von Bruneck erstellt Lorenz Sternbach und sein Kreativteam Einrichtungskonzepte, die er als Interiorgeschichten begreift&hellip
Presseaufenthalt| Kastelruth – klein, beschaulich, mit Kirche, Dorfplatz und schmalen Gassen, liegt unweit der Seiser Alm im Südtiroler Grödnertal. Wer sich dem Ort von der Landstraße aus nähert, sieht bereits von Weitem seine Häuser, errichtet im traditionellen Südtiroler Baustil. Satteldächer, viel Holz, Balkone mit Geranien. Mit einer Ausnahme. Seit letztem Sommer zieht die moderne helle Fassade des Hotel Schgaguler alle Blicke auf sich. Sticht heraus, ohne aufdringlich zu sein. Drei Gebäudeteile, die alle die gleiche Dachform und -neigung wie die umliegende Bebauung aufweisen. Klassisch hellgrau verputzt, wie es für Kastelruth typisch ist, aber mit viel Glas und großen Loggias, die gestalterisch ganz ohne Holz auskommen. Gelungene »Urlaubsarchitektur«, konzipiert von Peter Pichler Architecture für die Hoteliersfamilie Schgaguler&hellip
Presseaufenthalt | Unsere letzte Reise nach Südtirol ist noch gar nicht so lange her. Das war im Mai, die Apfelbäume standen in voller Blüte und die Sonne verwöhnte bereits mit wärmenden Strahlen. Inzwischen haben wir Herbst, die goldene Jahreszeit, die erstes buntes Laub an die Bäume zaubert. In Südtirol sind die Äpfel und Weintrauben reif, die Kühe werden von den Almen hinunter in die Täler gebracht und auf den Stadtplätzen wird Erntedank gefeiert. Der Himmel ist wie fast immer blau und die Dolomiten allgegenwärtig und zum Greifen nahe. Wie gut, wieder hier zu sein.
So vielseitig das Land, die Natur und die Möglichkeiten, Südtirol zu erleben und dort Urlaub zu machen, so umwerfend und unterschiedlich sind die Unterkünfte. Es gibt sie überall, die schönen Hotels. Aber hier, hinter den Bergen, in den sieben, ach was, zig Herbergen, ist es besonders schön. Ob mitten im Dorf im Wirtshaus Reichhalter, direkt am Wasser im Seehotel Ambach oder auf dem Berg im Vigilius Mountain Resort, oder einfach im Campervan (auf unserer bucket list), jede Unterkunft hat ihren ganz eigenen Charme. Häufig werden die Hotels und Gasthöfe seit Generationen von Südtiroler Familien geführt, die ihre Gäste mit Herz und Leidenschaft verwöhnen.
Unsere Herbstreise beginnt im Eggental. Etwa 20 Minuten von Bozen mit dem Auto oder etwas länger mit dem öffentlichen Bus vom Bahnhof Bozen, liegt das Hotel Pfösl auf einem Hochplateau in 1375 Meter Höhe. Eine Traumlage mit Weitblick, Ruhe und Aussicht auf die Dolomiten. Bei guter Sicht könnte man meinen, Latemar, Rosengarten und Schlern gehören noch zum Grundstück. Es ist ein Kraftplatz, an dem Familie Zelger-Mahlknecht ihre Gäste mit echter Gastfreundschaft begrüßen. Die Schwestern Eva und Brigitte Zelger leiten das (Natur)Hotel Pfösl, das auch zu den Vitalpina Hotels gehört, bereits in der dritten Generation. Eva Zelgers Mann, Daniel Mahlknecht, gehört seit 2017 zu den »Chefitäten«, wie ich im Gespräch mit Eva erfahre. &hellip
Presseaufenthalt | Seit einem halben Jahrtausend steht es am Gries, dem alten Dorfplatz von Lana, ist Kleinod, Herberge, Genussort, Treffpunkt und Place to be mit Herz und Charme – das Gasthaus Reichhalter, erbaut im Jahr 1477.
Lana liegt zwischen Bozen und Meran im Etschtal. Ein kleiner Ort in beschaulicher Umgebung, ideal gelegen, um von dort aus auf Wander,- Rad- und Erkundungstouren in das Meraner Land zu unternehmen. Die Ferienregion Lana hat einiges zu bieten. Auf den Hausberg Lanas, das Vigiljoch, geht's gemütlich per Seilbahn hinauf. Oben lässt es sich schön wandern oder auch nur spazieren, irgendwo einkehren, essen, die Aussicht genießen. Die zahlreichen Weingüter der Umgebung laden zu Verkostungen, Besichtigungen und zum Einkaufen ein. Empfehlenswert ist der große Garten des Kränzelhofs in Tscherms. Das Gelände ist wunderschön angelegt und das Weingut unbedingt einen Besuch wert.
Letztes Jahr eröffnete auf dem alten Dorfplatz, dem Zentrum Lanas, das kleine Boutiquehotel 1477 Reichhalter. Die ortsansässige Hoteliersfamilie Dissertori, die im selben Ort seit 1981 erfolgreich das Hotel Schwarzschmied führt, kaufte 2017 das 10 Jahre leer stehende ehemalige Wirtshaus, sanierte es mit Hilfe des Architekten Zeno Bampi und erarbeitete zusammen mit der Innenarchitektin Christina von Berg ein Einrichtungs- und Gestaltungskonzept für das 500 Jahre alte Haus. Es galt, so vorsichtig wie möglich heran zu gehen, Altes zu erhalten und mit unserem heutigen Anspruch an das Wohnen und Leben zu verbinden. Mit viel Gespür für Raum, Licht, feinen Materialien, hochwertiger Handwerksarbeit und Liebe zum Detail wurden die Pläne erfolgreich umgesetzt und ein ganz besonderer Ort geschaffen. Das 1477 Reichhalter. Hier begrüßt Hotelchef Klaus Dissertori und sein Team seit Juli 2018 seine Gäste. Und viel mehr noch. Das Reichhalter ist seitdem zu einem Herzstück des Platzes geworden..&hellip
Presseaufenthalt | Wenn in Südtirol die Apfelbäume blühen und ihren betörenden Duft im norditalienischen Paradies verströmen, dann ist endlich der Frühling angekommen. Viele Hotels öffnen die Türen nach der Winterpause zur neuen Saison und begrüßen ihre Gäste mit neuem Schwung und großer Gastfreundlichkeit.
Unsere Familie liebt Südtirol. So sehr, dass sogar zwei unserer Kinder an der Uni Bozen studier(t)en. Wir nutzen daher jede Möglichkeit, einen Besuch mit einem Kurzurlaub zu verbinden. Rund um Bozen und Meran gibt es die tollsten Unterkünfte in schönster Natur und Lage. Der Südtiroler Wein schmeckt genauso gut wie das köstliche Essen, das hier auf die Tische kommt.
Kurz vor Ostern verbrachten wir vier Tage in Südtirol. Zwei Übernachtungen im Seehotel Ambach direkt am Kalterer See und anschließend zwei Nächte im Gasthaus Reichhalter in Lana. Zwei unglaublich schöne Hotels, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Das Seehotel erbaut 1973, das Haus am Dorfplatz im Jahr 1477. Letzteres stelle ich im nächsten Beitrag vor.
Am Nordostufer des Kalterer Sees, inmitten von Weinbergen, liegt das Seehotel Ambach direkt am Wasser. Ein Lakeside Hotel, eine architektonisches Juwel, ein Ort, an dem ab der ersten Minute reinstes Urlaubsgefühl eintritt. Erbaut 1973 nach den Plänen des Architekten Othmar Barth (1927-2010) für Anna Ambach (1926-2014), die das Hotel anschließend 40 Jahre führte, fügt sich das Gebäude gekonnt in die Landschaft. Dem Architekten, der als Vorreiter der Südtiroler Moderne gilt, gelang es, ein Bauwerk zu erschaffen, das bis in die Gegenwart hinein (neben den Urlaubsgästen) ein Anlaufpunkt für zahlreiche Architektur-Exkursionen geblieben ist. Architekten und Studenten aus aller Welt kommen nach Kaltern, um sich Othmar Barth Architektur anzuschauen – Bauen in Verbindung mit der Natur und dem Design.
Anna Ambach verehrte den Architekten, der bald zu einem guten Freund wurde. Nicht zuletzt weil das Hotelprojekt bereits das zweite Bauvorhaben war, das von Othmar Barth für sie durchgeführt wurde. Der Bade- und Restaurantbetrieb Gretl am See, nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt, gehört ebenfalls bis heute der Familie. Anna verließ sich voll und ganz auf den Stil des Baumeisters. Sogar einige Möbel des Hotels durfte er entwerfen. Da Anna in den folgenden vier Jahrzehnten fast nichts am und im Haus veränderte, und wenn, immer den Rat Othmars befolgte, vererbte sie ihrem Neffen Klaus Maran 2014 schließlich eine architektonische Perle. Ein Original mit einzigartigem Baukörper und schönsten Möbeln aus den Seventies.
Klaus Maran führt das Seehotel Ambach heute zusammen mit seiner Frau Manuela. Beim Gespräch in der Lounge des Hauses, plaudert er ein wenig aus dem Nähkästchen. So hätte seine Tante das Hotel 40 Jahre lang ohne Betreiberlizenz geführt. Heute eine Unmöglichkeit. Anna bewohnte bis zu ihrem Tod im Jahr 2014 die Suite 1973 im ersten Stock des Hotels. Dass das Hotel quasi im Original erhalten blieb, verdanke man im Grunde der Tatsache, dass Anna ein wenig geizig war, verrät Klaus Maran und lächelt dabei. In der heutigen mit Sofas und Sesseln (Design Patricia Urquiola) eingerichteten Lounge, standen früher nur vier Holztische mit Stühlen. Es ging eher spartanisch zu. Die Gäste liebten das Hotel trotzdem, kamen immer wieder und verbrachten herrliche Zeiten am Kalterer See.
So auch heute. Die insgesamt 34 Zimmer und die Suite 1973 sind fast immer ausgebucht. Nicht nur, weil Klaus Maran nach dem Tode Annas das Hotel gründlich aber behutsam (unter der Leitung des Architekten Walter Angonese) sanieren, Möbel restaurieren und neue Stücke anschaffen ließ und das Hotel auf dem »neuesten Stand« brachte, sondern weil dem Seehotel Ambach ein guter Geist innewohnt. Ist es Anna, deren Seele noch im Haus am See herumgeistert oder einfach nur die herzliche Gastfreundschaft, das hilfsbereite Personal und die ausgezeichnete Lage am Wasser, die den Gästen Erholung und Entspannung von der ersten Minute an zukommen lassen?
Ins Schwärmen gerät, wer sich für Architektur begeistern kann und gutes Design liebt. Wer in einem Hotelzimmer mit Seeblick wohnen, auf einer Hotel-Terrasse am Wasser einen Aperitivo trinken und sich im Restaurant mit gutem Essen und süffigen Wein verwöhnen lassen möchte. Wer gerne in einem 20 Meter langen Pool seine Bahnen ziehen und gleichzeitig Berge und See im Blick haben möchte. Oder wer gerne sauniert, Yoga macht, Tretboot fährt, einen guten Kaffee trinkt oder Ausflüge in die bezaubernden Städte Südtirols macht. Wir schwärmen immer noch.
Seehotel Ambach, Klughammer 3, 39052 Kaltern, Italien, Tel:+39 0471 96 00 9&hellip
(Empfehlung und Verlinkung nach Pressereise)Wünscht Ihr Euch manchmal an einem Ort, an dem Ihr zur Ruhe kommen und einfach »sein« könnt? Ein Refugium mitten in der Natur, wo Ihr nur den Geräuschen der Natur, den Vögeln im Wald zuhören und Euch vom täglichen Tun, Stress und Lärm erholen dürft und wieder Muße erlangt, Dinge zu tun, die sonst in Vergessenheit geraten?
Es gibt diese Ruhe-Insel in den Bergen Südtirols, wo Ihr die unmittelbare und ursprüngliche Nähe zur Natur (er)leben und Euch ganz und gar auf Euch selbst besinnen könnt – das vigilius mountain resort auf dem Vigiljoch in Lana.Nur 7 Minuten dauert die Fahrt mit der Gondel hinauf in 1500 Meter Höhe. Ihr steigt an der Talstation in Lana ein und entschwebt dem Alltag. Die Häuser und Autos im Tal werden immer kleiner, die Luft immer klarer und dann steigt Ihr aus und seid im Urlaub.
Das vigilius mountain resort schmiegt sich unmittelbar neben der Seilbahnstation in die Landschaft. Einfach, ästhetisch und klar inmitten von Wiesen und Wäldern. Der gebürtige Südtiroler Stararchitekt Matteo Thun erschuf im Auftrag des Hotelbesitzers Ulrich Ladurner ein Gebäude, das mit der Natur zu verschmelzen scheint. Unter Lärchenbäumen liegt es, selber wie ein Baum anmutend, auf der Wiese. Das Dach begrünt und somit von Weitem und von oben schauend, kaum zu sehen&hellip
Das Etikett unseres Rotweins, den wir während unseres Aufenthalts im Hotel Miramonti tranken, führte uns in der letzten Woche zu einem der ältesten Weingüter Südtirols. Wir wollten uns unbedingt einige Flaschen des leckeren Lagreins mit nach Hause nehmen.
Etwa zwanzig Minuten fährt man von Hafling nach Tscherms in der Region Lana. Dort wird bereits seit über 400 Jahren Wein angebaut. Im Gewölbekeller des Kränzelhof, einer mittelalterlichen Hofanlage, die von 6 Hektar eigener und gepachteter Reb- und 20.000 Quadratmeter Gartenfläche umgeben ist, steht eine alte Weinpresse (Torggl), die auf eine sehr alte Weinbautradition schließen lässt. Dort aufgefundene Weinrechnungsbelege und Korrespondenzen aus dem Jahre 1577 belegen dies ebenfalls.Weiße und rote Rebsorten wachsen auf den 300 bis 600 Meter hoch gelegenen Süd-Ost-Hängen des Meraner Beckens. Viel Sonne, mildes Klima und lockere Böden sorgen für beste Qualität der Trauben und reiche Ernten.
Franz Graf Pfeil, Winzer und Eigentümer des Kränzelhof, lebt mit seiner Familie auf dem Landsitz. Der Wunsch, etwas zu schaffen, was ihm und seiner Familie nachhaltig Freude bereitet und seine Tätigkeit als Weinbauer und Kellermeister sinnvoll ergänzt, führte zu der Idee, eine 20.000 Quadratmeter große Gartenanlage zu erschaffen. Eine lebendige Skulptur, die 2006 ins Leben gerufen wurde und seitdem wächst, blüht, ständig in Veränderung ist und eine wahre Wonne für die Sinne ist.
Sieben Gärten, darunter die Gärten der Liebe, der Sinne, des Vertrauens, ein Labyrinthgarten, ein Freilufttheater, ein Ying & Yang Garten und eine Festwiese. Es gibt Wasser, Hügel, eine Höhle, gemauerte Durchgänge, die immer wieder neue Sichtachsen und Ausblicke auf die Gartenanlage und das Meraner Land bescheren. Rosen, Stauden, Hecken, viele Blumen, die Bienen und andere Insekten anziehen und ihnen Lebensraum geben, eine Holzschaukel unter einem alten Ahornbaum – ein Traum. Für Gartenliebhaber wie mich, gibt es nichts Schöneres, als eine Anlage wie hier im Kränzelhof, die über Jahre mit viel Liebe und Herzblut des Grafen geplant und angelegt wurde, zu durchstreifen und immer wieder Neues zu entdecken. Junge Triebe, Setzlinge, blühende Blumen zu verschiedenen Jahreszeiten und diese wahnsinnig schöne Weitsicht ins Land hinein.
Falls Ihr demnächst in Südtirol Urlaub machen oder auf der Durchreise sein solltet, ein Besuch in den 7 Gärten und in der Vinothek des Kränzelhof ist wirklich empfehlenswert. Es heißt, im dazugehörigen Restaurant Miil solle es ausgezeichnet schmecken. Da gehen wir dann das nächste Mal hin...
Erlebnis Kränzelhof, Rampenstraße 1, I-39010 Tscherms Südtirol, Italien, Tel. +39 0473 56 45 49 und auf FacebookGeöffnet: Montag – Sonntag von 09.30 bis 20.00 Uhr&hellip
Presseaufenthalt | Es heißt, Südtirol habe etwa 300 Sonnentage im Jahr. Fährt man über den Brenner Richtung Italien, ist das Wetter fast immer schöner als zu Hause. Spätestens in Bozen oder Meran tritt Urlaubsgefühl ein. Mit Wein und Äpfeln bewachsene Hänge, dahinter hohe Berge, oft noch oder schon wieder mit Schnee bedeckt, stattliche Burgen auf schroffen Felsen, herrliche Luft und sehr oft blauer Himmel.
Zurück aus den Bergen über Meran kann ich Euch berichten, dass es dort durchaus auch einmal wolkig und nass sein kann. Was aber der Schönheit dieser Gegend keinen Abbruch tut, wenn man wie wir direkt im Himmel wohnt, mal unter, mal über den Wolken, und noch dazu an einem Ort, wo sich die gestresste Großstadtseele erholen und sich völlig der Natur, dem guten Essen, dem warmen Wasser des Infinity-Pools und dem guten Südtiroler Wein hingeben kann – im MIRAMONTI Boutiquehotel in Hafling.
Vor vier Jahren waren wir zum ersten Mal in diesem ganz besonderen Hotel, das oberhalb Merans in Hafling liegt. Eine Kurzreise im Herbst, über die ich hier geschrieben und meiner Begeisterung bereits freien Lauf gegeben habe. Erst vor zwei Wochen eröffnete das MIRAMONTI nach einer kurzen Umbauphase wieder und wir hatten das große Glück, einer der ersten Gäste zu sein, die sich an den neu gestalteten Zimmern und letzten architektonischen Veränderungen erfreuen durften. Nun erstrahlen alle 43 Zimmer des Hotels im neuen Design. Vorwiegend mit Möbeln und Accessoires aus der Region ausgestattet, die Wände aus Zement-Lehmputz, die Holzböden im Fischgradmuster gefertigt. Es gibt Zimmer in 19 Kategorien und unterschiedlichen Stilrichtungen. Mal maskulin-elegant und avantgardistisch, mal hell und leicht, mal reduziert auf das Wesentliche, aber immer gemütlich und mit schönen Designobjekten versehen. Die nun überall bodentiefen Fensterfronten geben den Blick auf das Tal, die Berge und den Himmel frei.
Welch ein Spektakel, wenn die Wolken (ja, Wolken!) in rasanter Geschwindigkeit an einem vorüber ziehen und sich die Aussicht fast in Sekundenschnelle verändert. Wir hatten das Gefühl, mitten im Himmel zu wohnen, Teil der Natur und der Bergwelt zu sein und genossen diese himmlische Stimmung beim Frühstücken, Schwimmen, Ausruhen, beim Aperitivo in der Lounge oder beim (ebenfalls himmlischen) Abendessen im Panorama-Restaurant. Ab und zu schaute die Sonne aber doch vorbei und blauer Himmel blitzte zwischen den Wolken hervor. Die frische Luft war herrlich und lockte nach draußen. Von der Brücke im vierten Stock ging es hinaus in den noch nebligen Wald. Was für eine besondere Stimmung.
Den Hotelbesitzern und Gastgebern Carmen und Klaus Alber sei auf diesem Wege zu ihrem fantastischen Hotel gratuliert. Und auch zum kleinen Hotelbesitzer, der vor knapp vier Wochen das Licht der Südtiroler Welt erblickte. Alles erdenklich Gute für Euch!
MIRAMONTI Boutique Hotel, St. Kathreinstraße 14, I - 39019 Hafling-Meran, Tel: 0039 0473 27 93 35 &hellip
Vom Berg ins Tal oder besser mitten in die Fußgängerzone, die Freiheitsgasse umzuziehen – ein Gegensatz, der größer nicht sein könnte. Oben Natur und Haflinger Pferde (die hatte ich ganz vergessen zu erwähnen), unten Stadt, Kultur und Einkaufsstraßen. Wir übernachteten in Meran’s »Finest« – dem ImperialArt Design Hotel von Alfred Strohmer, der vor fünf Jahren das hübsche Jugenstil-Haus in ein 4-Sterne-Haus mit 12 Kunstzimmern verwandelte. Gleich gegenüber das Kurhaus, der Bio-Markt »Pur« mit wunderbarer Südtiroler Bio-Feinkost, nicht weit der Flohmarkt in der Wandelhalle, die Therme Meran und die Kunstgalerie. Die Birreria der Forst-Brauerei befindet sich zwei Häuser weiter.
1899 war das damalige Café Imperial eine Institution in Meran. Erst Delikatessen und Confiserieladen, 1923 Wiener Caféhaus mit dem Namen »Westminster« und in den 1970ern dann nach einer radikalen Neugestaltung trendiges Seventies-Lokal m it Tulip Chairs und rot-orange-farbenen Tapeten.
2009 erwarb der Hotelier Alfred Strohmer das Haus. Ursprünglich sollte das ehemalige Café Imperial mit den drüber liegenden Zimmern als Dependance seines Hotels »Europa Splendid« fungieren. Die Modernisierungsmaßnahmen waren dann doch aufwendiger als gedacht. Der Wunsch, aus dem Gebäude ein kleines Juwel, etwas ganz Besonderes zu machen, führte zu dem, was das ImperialArt heute ist: Ein feines Boutique und Design-Hotel. Zusammen mit drei Meraner Künstlern – Marcello Jori, Elisabeth Hölzl und Ulrich Egger – und dem ebenfalls ortsansässigen Architekten Harald Stuppner – entstand ein kleines Gesamtkunstwerk. Die Zimmer und Suiten sind alle individuell eingerichtet, Stil, Farben, und Möbel variieren je nach den Ideen der Künstler.
Im Erdgeschoss treffen sich morgens die Einheimischen zum Espresso, lassen sich Touristen nieder und die Hotelgäste dürfen sich am reichhaltigen Buffet, das vom frischgepressten Orangensaft bis hin zum Apfelstrudel so ziemlich alles bietet, bedienen. Schade, dass man nicht unendlich viel essen kann. Drei Tulip-Tische im hinteren Bereich des Cafés, Relikte aus vergangenen Zeiten, sind für die Hotelgäste eingedeckt. Das »CoffeeArt« ist gleichzeitig die gute Stube des Hotels. Ein schmaler Durchgang führt parrallel zum Gastraum zur Rezeption, wo Barbara Meraner oder Daniel Kofler die Gäste begrüßen und sogar das Auto »parkieren«.
Barbara brachte uns per Lift nach oben zum »Alpine Crystal« Zimmer. Design Marcello Mori. Ich durfte mit der Kamera auch ins »Paradise Loft« mit Dachterrasse, Whirlpool und atemberaubender Sicht auf Meran und in das Aluminium-Zimmer. Die anderen Zimmer waren belegt. Unser Zimmer mit frei stehender Badewanne und Balkon mit blickgeschütztem Whirlpool – herrlich! Es lebe der Blog! 37 Grad warmes Wasser, Sonne, die vom blauen Südtiroler Himmel strahlt, Kaffee aus der Nespresso-Maschine. Schön.Im Schrank warteten zwei gepackte Taschen auf uns. Bademantel, Handtuch und FlipFlops für die 100 Meter entfernte Therme Meran. Dort verbrachten wir am nächsten Vormittag zwei sehr erholsame Stunden. Der von Matteo Thun entworfene l ichtdurchflutete Kubus aus Glas und Stahl ist beindruckend. Mit freiem Blick auf die Berge kann man dort auf den großzügig arrangierten Liegen oder in den zahlreichen Innen- und Außenpools relaxen. Das ImperialArt kooperiert zudem mit der Meraner Kunstgalerie »Kunst Meran«. Dort schauten wir uns im (mit Bedacht) sanierten Museumsbau die Ausstellung »Janus« von Matthias Schönweger an.
Bei diversen Cappuccini im Hotel-Café genossen wir die entspannte, stilvolle Stimmung des ImperialArt Hotels und der Stadt. Meran ist im Herbst besonders empfehlenswert. Stadt, Land, Fluss – umgeben von schneebedeckten Bergen…
Ein großes Dankeschön an Barbara und David für den herzlichen Empfang und die umfangreichen Tipps!
ImperialArt Design Hotel, Freiheitsstraße 110, I-39012 Meran&hellip
Wir waren dann mal kurz weg. Kleine Berlin’s Finest-Schreibpause, den sonnigen Herbst Südtirols genossen und schon wieder (gut erholt) zurück in Berlin. Verrückt, eben saßen wir noch in 1230 Meter Höhe auf einem Sofa mit dem wohl spektakulärsten Blick auf Meran, das Etschtal und das Viglijoch. Einige Autostunden später ist alles wieder wie immer. Aber Berlin ist ja auch schön…
Den eben erwähnten Sitzplatz hoch über Meran könnte ich mit »Ort der Kraft« oder weniger esoterisch mit Panoramablick auf die Berge beschreiben: MIRAMONTI. Kein Wunder wurde dem Boutique Hotel auf dem Hochplateau Tschöggelberg dieser Namen gegeben. Natur- und Designliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Das MIRAMONTI Boutique Hotel wird von Carmen und Klaus Alber geführt – mit Natürlichkeit, Schönheit, Glück, Luxus und Liebe, die im Detail steckt: Wie die selbst gerösteten Maroni, die Klaus im Schatten der Nacht auf der Terrasse über einer Feuerstelle zubereitet, um sie anschließend seinen Gästen in noch warmen Papiertütchen an den Tisch bringen zu lassen. Oder die Flasche Wein, die zum Abschied für die Gäste aus dem Weinkeller geholt wird. Für einen besonderen Abend, an dem man auf die Zeit im MIRAMONTI anstößt..
Bereits beim Betreten des Hauses spürt man etwas Magisches, Besonderes und ich meine das genau so. Dieser Ausblick durch das verglaste Entrée, das Sofa mit den rotbackigen Äpfeln auf dem Tischchen daneben, den Bilderrahmen an der Wand, die nur mit Spiegelglas gefüllt sind und in denen der Betrachter mal einen verschneiten Berggipfel, mal goldenes Herbstlaub erblickt – Das ist nur der Anfang des Glücksgefühls, das sich unweigerlich ausbreitet, sobald der Gast das MIRAMONTI für sich entdeckt.
Eine breite Treppe führt hinauf zur Rezeption, vorbei bzw. durch das Panorama-Restaurant »Fine-Dining«, wo man von Starkoch Massimo Geromel bekocht wird. Himmlisch – im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn es dunkel ist, leuchten am Himmel die Sterne, sie liegen auf dem Teller und im Tal blinken die Lichter Merans. Zwei Mal haben wir die kreative Küche Geromels genießen können. Jedes Mal die reine (Gaumen)Freude.
Der Begrüßungs-Sekt verstärkt das »Boah, ist das schön hier«-Gefühl noch. Wir sitzen im Entrée am Kamin und schauen in die Ferne. Draußen hat es das erste Mal geschneit, die Terrasse liegt unter einen dünnen Schneedecke. Schön ausgesuchte Möbel, zurückhaltendes Design, kein Prunk und dennoch edel ist das Hotel eingerichtet. Ich mag die Sessel mit dem orangefarbenen Gestell aus Metall, die schwarzen Stehlampen im Restaurant auf den Dreibeinen aus Holz oder die matt schwarz lackierten Leuchten, die im Treppenhaus den Weg erhellen. Und die getrockneten Hortensien in großen Körben, die unaufdringlich für Gemütlichkeit sorgen. Auch die Zimmer sind wunderschön leicht und geschmackvoll eingerichtet. Leinenkissen und Vorhänge aus dem gleichen dezenten, natürlichen Material, Wasser in einer Bügelflasche steht bereit, abends wartet ein kleines Betthupferl auf uns. Auf einem DIN A 4-Blatt gibt’s den Wetterbericht für den nächsten Tag, Empfehlungen für Ausflüge, Wanderungen oder einen Besuch in Meran. Nur 20 Minuten fährt man hinunter in die Stadt. Dort gibt es viel zu sehen und zu erleben. Aber davon erzähle ich im nächsten Beitrag.
Wir wanderten am nächsten Morgen nach einem grandiosen Frühstück gute vier Stunden ab Hafling Dorf zur Vöraner Alm in 1875 Meter Höhe durch den Schnee, erholten uns anschließend im SPA- Bereich des MIRAMONTI und dämmerten dann so wie der Himmel vor uns auf den Liegen am Pool ein. Für Sauna und Dampfbad war keine Kraft und Zeit mehr. Schließlich erwartete uns noch das Abendessen im Panorama-Restaurant.
Das MIRAMONTI gehört zu den White Line Hotels. Das sind weltweit nur etwa 40 Häuser, die inhabergeführt und deshalb so besonders schön und außergewöhnlich sind. »Design-Hotel kann jeder, man braucht »nur« Geld. Einem Hotel eine Seele zu geben, dazu braucht es etwas mehr«, verrät mir der Hotelbesitzer beim Abschied. Vielen Dank für den wunderbaren Aufenthalt im MIRAMONTI, Klaus und Carmen Alber!
MIRAMONTI Boutique Hotel, St. Kathreinstraße 14, I - 39019 Hafling-Meran&hellip
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