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Der Hahn kräht kräftig und die Hühner laufen aufgeregt durch den Garten. Kinder spielen in der Buddelkiste unter einem bunt gestreiften Sonnenschirm. Ländliche Idylle und Frühlingswetter. Nadine und Simon Pfeiffer begrüßen uns vor dem frisch sanierten Milchhäusl, dem neuen gemeinsamen Showroom von Chiemsee Schirme und artmetall.
Oberhalb des Chiemsees, in Hub bei Prien, liegt das Elternhaus von Simon Pfeiffer. Hier wohnen und arbeiten mehrere Generationen zusammen. Simon und sein Vater Andreas sind Metallbauer und produzieren Möbel und Einbauten aus Stahl. In der Werkstatt von artmetall wird so ziemlich alles gefertigt, was aus Stahl möglich ist – meist im Auftrag von (Innen)Architekten, für Restaurants, Läden aber auch private Kunden.
Simon übernimmt 2018 zudem die Schirm-Manufaktur seiner Mutter Patrizia. Simons Frau Nadine leitet seither das Unternehmen und erzählt im Interview von ihrer Liebe zu Design und Handwerk, vom lange gehegten Wunsch, einen eigenen Laden zu betreiben und dem großen Glück, nun beide Manufakturen, die ihren Sitz auf dem Familienanwesen haben, im gerade frisch sanierten Milchhäusl zusammen präsentieren zu können – mit täglichen Öffnungszeiten, sobald es die Coronavorschriften zulassen.
»Hier wird noch eine große Terrasse gebaut, auf der unsere Kunden in Ruhe einen Kaffee trinken können«, schwärmt Nadine und zeigt auf einen Platz vor dem Showroom. Simon und Nadine haben noch viel vor. Der Ausbau des Milchhäusl sei nur der Anfang, erzählt Nadine. Die beiden Manufakturen ergänzen sich gut. Es geht um Handwerk, Nachhaltigkeit, Materialien, faire Produktion und um jede Menge Herzblut&hellip
An einem dieser grauen Berliner Wintertage, an denen man sich nach Sonne, blauem Himmel und viel Licht (für schärfere Fotos) wünscht, vereinbare ich mit einer Kundin einen Termin bei den Berliner Landjungs. Wir wollen Möbel und Accessoires für ihre neue Kreuzberger Altbauwohnung aussuchen. Ein Projekt, das mir unwahrscheinlich viel Freude bereitet – stuckverzierte Decken, große helle Räume, eine Küche, die ich in das Berliner Zimmer planen darf und viele Quadratmeter, die es einzurichten und farblich zu gestalten gilt. Wir einigen uns auf einen Mix aus Alt und Neu. Es wird eine Küche von next125 in geradlinig zeitlosem Design in die Wohnung einziehen. Um den modernen Stil ein wenig zu brechen, schlage ich vor, gemeinsam nach einem alten Buffet und Vintage-Möbeln für das Berliner Zimmer zu suchen.
Was läge näher, als einen Termin im Wohnatelier der Berliner Landjungs in Köpenick zu machen. Wir treffen uns vor Weihnachten im Fabrikloft von Arne und Alex Erichsen. Ein Paradies zum Aufspüren besonderer (Möbel)Stücke. Hier gibt es nicht nur wunderschön aufgearbeitete Schränke, Truhen, Tische und Stühle in matten Kreidefarbtönen lackiert, sondern auch Wohnaccessoires aus Emaille, Glas, Leinen und Holz, alte Leuchten, Garderobenleisten oder auch mal eine geschichtsträchtige Toilettentür mit ausgesägtem Herz. Die beiden Landjungs, die vor einigen Jahren dem Leben in der Stadt und ihren ursprünglichen Professionen Adieu sagten, widmen sich heute von ganzem Herzen den schönen Dingen, die sie selber mit ihren Händen erschaffen oder besser – die sie in Unikate verwandeln können. Arne und Alex kaufen alte Möbel in Dänemark oder anderswo ein, stöbern auf Märkten und in Hofläden und finden immer wieder Dinge, die sie und ihre Kunden glücklich machen.
Mit den Kreidefarben von »Painting the Past« in über 100 Farbtönen arbeiten die beiden kreativen Köpfe Vintage-Stücke auf und hauchen ihnen ein neues, fast modernes, Leben ein. In Nicht-Corona-Zeiten öffnen die Berliner Landjungs jeweils am zweiten Samstag eines Monats das Wohnatelier und empfangen ihre Gäste mit Kaffee und Gebäck. An diesen Tagen herrscht Hochbetrieb im Fabrikloft, das jedes Mal in wenigen Sunden fast leer gekauft wird.Zur Zeit werden die Möbel und Accessoires auf Instagram vorgestellt. Click & Collect funktioniert sehr gut. Wenn man allerdings nicht schnell genug zugreift, ist der schöne Schrank oder die kleine Truhenbank schon wieder verkauft.
Vor Weihnachten können wir uns noch in Ruhe vor Ort umschauen. Mit Maske und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen. Wir finden an diesem Tag einen Kleiderschrank, zwei seltene alte Glasvasen, eine coole Bank für den Küchentisch, der in Wunschfarbe und auf Maß gefertigt wird und diverse Dekoartikel für die Wand. Apropos – In der Kreuzberger Wohnung werden gerade die Wände gestrichen. Das erste Mal in Farbtönen von Painting the Past. Ich bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis. Vielleicht darf ich, wenn alles fertig ist, fotografieren. Das ist bei meinen Projekten ja leider selten der Fall. Bis dahin schaut gerne einmal auf der Webseite der Berliner Landjungs vorbei. Dort erfahrt Ihr alles über Kreidefarben, nachhaltiges Verschönern und authentischen Vintage Look. Schön.
Berliner Landjungs Wohnatelier, Seelenbinderstraße 141, 12555 Berlin Köpenick, Tel: 0178 3060 468
Während des Lockdowns gibt es die Möglichkeit per Click & Collect (Online Shop) einzukaufen Wunschtermin per WhatsApp oder Email senden und Ware vor Ort abholen
Sehr inspirierend: Die Landjungs auf Instagram&hellip
Anzeige | Die Tage werden noch immer kürzer und wir gewöhnen uns nach der Zeitumstellung nur schwer daran, dass es draußen plötzlich so früh dunkel wird. Da hilft nur ganz viel Licht. Es geht nichts über die Sonne und ihre Energie spendenden Strahlen als natürliche Licht- und Energiequelle während des Tages. Doch gegen Abend sind wir besonders im Herbst und Winter auf schöne Leuchten, harmonisch über den Raum verteilt, angewiesen. Erst in der dunklen Jahreszeit fallen uns die dunklen Ecken unserer Wohnung auf. Hier und da könnte noch eine Lampe stehen und für mehr Helligkeit sorgen. Doch was tun, wenn es an dieser Stelle keine Steckdose gibt?
Designer Christophe Mathieus kleine Bicoca LED Tischleuchte, die er für den spanischen Lampenhersteller Marset entwarf, hat einen eingebauten Akku und ist daher überall einsetzbar, wo man gerade Licht benötigt. Die nur 22,5 cm hoheTischlampe wird per USB-Kabel aufgeladen, leuchtet anschließend 20 Stunden, ist in drei Stufen dimmbar und macht sehr gemütliches warmweißes Licht. Ihr Lampenschirm ist schwenkbar. Bicoca gibt es in sechs verscheiden Farben, darunter auch ein feines Hellrosa, ein knalliges Gelb oder ein schlichtes Weiß.
Bei uns steht die kleine Leuchte mal im Ess- oder Wohnzimmer auf dem jeweiligen Fensterbrett oder auch mal in der Küche auf dem Regal über dem Spülbecken, um zusätzliches Wohlfühllicht zu spenden. Es gäbe noch viele andere Ecken, wo sie schön aussehen würde. Vielleicht bringt ja der Weihnachtsmann noch eine Bicoca in Weiß?
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Design Bestseller. Die kleine Akkuleuchte Bicoca wurde mir für das Fotoshooting als Pressesample überlassen. Vielen Dank dafür. &hellip
»Bis 2013 standen hier noch die Kühe«, erzählt Mario Scheucher und lacht. Seit dem ist viel geschehen. Stall und Heuschober in Neubeuern sind heute ein Showroom für Handwerk und Wohndesign. Mario und seine Frau Antje haben mit Le Tam Tam Concept einen Ort geschaffen, der ihre Leidenschaften für Einrichtung, Wohlfühlgegenstände und natürliche Materialien zum Leben erweckt, fühlbar macht.
Auf dem Weg Richtung Italien fahren wir hinter dem Inntaldreieck von der Autobahn ab. Auf Empfehlung einer Leserin, die mir schrieb, wenn in Bayern, müsse ich unbedingt den Concept Store Le Tam Tam besuchen und dessen Inhaber kennenlernen. Bereits drei Tage später fahren wir auf Pressereise nach Südtirol und machen Halt in Neubeuern.
Es ist Samstag. Es regnet ein bisschen. Die Kirchenglocken läuten gerade als wir aus dem Auto steigen. Vor dem Eingang des ehemaligen Kuhstalls flackert ein Feuer in einer Opalglasschale. Mario Scheucher trinkt gerade (s)einen Kaffee vor dem Showroom. Entspannte Stimmung, die sich auch während unserer Besuches fortsetzen wird. Obwohl immer mehr Kunden ankommen, die aus München, Salzburg, Innsbruck und anderen Richtungen anreisen, um bei Antje und Mario einzukaufen oder sich bei einem Cappuccino (oder einem Gläschen Weißwein) beraten zu lassen&hellip
Ein bisschen habe ich mit üppigen Blumensträußen in großen Vasen gerechnet. Mit floralen Konzepten à la Marsano, angepasst an das Interiordesign von Annett Kuhlmanns Altbauwohnung im Prenzlauer Berg. Stattdessen stehen ein einzelnes Schokoladenblümchen auf dem Esstisch, ein Dahlienstrauß aus dem Marsano Garten in einer Vintage Vase am Wohnzimmerfenster oder ein von Sohn Fritz auf der Straße gefundener (und geretteter) Geranienzweig auf dem Eileen Gray Beistelltisch in der Sofaecke. Schön.
Zum Kaffee bei Annett Kuhlmann. Die Sonne steht auf dem runden Esstisch, in der Kristallkaraffe schwimmt frische Minze. Annett ist eine der drei Gründer von Marsano, einem der wohl wundervollsten Blumenläden Berlins. In der Charlottenstraße in Mitte entstehen die für Marsano typischen (Signature)Bouquets, Blumensträuße und florale Kunstwerke, die sowohl für private Kunden als auch Hotels, Unternehmen, Restaurants oder Eventlocations kreiert werden. »Wir verkaufen, was wir lieben«, sagt Annett und erzählt beim gemeinsamen Kaffee von ihrer Arbeit als passionierte Floristin, von den erfüllenden Fahrten auf den Blumenmarkt und von ihren Projekten, die sie gerade betreut. Gerade hätte sie die Planung und Gestaltung einer Berliner Dachterrasse abgeschlossen, den nächsten Workshop im Marsano Garten mitgeplant und sich gefragt, wann es wohl wieder möglich sei, ausgefallene Vintage Möbel und Accessoires für den Marsano Vintage Store aufzuspüren und nach Berlin zu bringen. In der Charlottenstraße gibt es seit 2012 zwei Läden. Direkt neben dem Blumengeschäft, das 2005 gegründet wurde, kann bei Marsano Vintage gleich auch die Einrichtung mit eingekauft werden. Annett Kuhlmann hat, wie auch ihre Geschäftspartner Katrin Jahn und Andreas Namsyl, den Blick für das Schöne. Farben, Materialien, unterschiedliche Stile, Kunst, Opulenz und die kleinen Dinge – Alles ist möglich.
In ihrer eigenen Wohnung, die sie mit ihrem Partner Christof und Sohn Fritz bewohnt, sucht man vergeblich nach Extravaganz und übermäßiger Dekoration. Es sind auch hier die »little things«, die für Gemütlichkeit mit Stil sorgen. Die Wände sind fast alle weiß und leer. Für Farbe sorgen einzelne (Möbel)Stücke wie der rosa bezogene Sessel, Kissen und Decken und die vielen alte Vasen, die Annett in London, Paris oder an anderen Orten der Welt gefunden hat, bestückt mit bunten Blumen aus dem Marsano Garten. &hellip
In den Schaufenstern spiegelt sich die rosa Fassade der ältesten Kirche Schönebergs in der Hauptstraße wider. Beim Vorbeifahren sehe ich eine in kräftig warmen Blau gestrichene Wand, Vintage Möbel, Lampen, eine hellblaue Innentreppe und das neue Firmenschild an der Hauswand – NEORAUM Mid-Century Möbel. Ein neuer Laden? Da muss ich beim nächsten Mal unbedingt anhalten.
Seit dem 1. September 2020 zeigen Siglinde Tempelhoff (designklassiker berlin) und Frank Groll (icke|store) ihre Möbelschätze und Designklassiker der 1950er und 60er Jahre im gemeinsamen Schöneberger Showroom. Auf zwei Etagen finden Liebhaber dieser Ära Sideboards, Regale, Sofas und Leuchten bekannter Designer und Hersteller, wie z.B. Wilhelm Renz, Erwin Behr, Holger Georg Jensen, Kalmar oder String – auf Auktionen erstanden und in der eigenen Werkstatt (wenn möglich) nach Orignialzeichnungen restauriert.
Vor der blauen Wand im unteren Bereich des Showrooms wirken die Möbel doppelt schön. Die Glasleuchte mit schwarz-weiß gestreiftem Sockel, die fliegenden Schwäne aus Holz (eines australischen Künstlers) und das gerade neu aufgepolsterte Daybed mit seinen eleganten Lehnen – zum Verlieben. Der blaue Glaskrug mit den Trockenblumen würde bei uns auf dem Esstisch sicher auch gut aussehen... Ich konzentriere mich auf das Fotografieren und freue mich still, wieder eine neue Quelle für besondere Möbel und feine Dinge gefunden zu haben. Ich bin sicher, das eine oder andere Stück wird demnächst auf einem Mood Board meiner Kunden landen. Oder in unserem Sixties Home : )
designklassiker berlin & icke|store –> Showroom NEORAUM, Hauptstraße 120, 10827 Berlin, Siglinde Tempelhoff +49 (0)174 580 22 98 & Frank Groll +49 (0)170 506 79 87
Geöffnet Di –Fr von 13.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 12.00 bis 18.00 Uhr&hellip
Unbeauftragte Werbung | Endlich. Fragen mich in Zukunft Kunden nach einer Alternative zu gefliesten Bädern und hätten gerne eine Empfehlung für die Herstellung von fugenlosen Böden oder Wänden, habe ich jetzt die richtige Antwort parat. TRENDZEMENT.
Für eine Baustelle in Oberbayern suchte ich vor kurzem nach einem Handwerker, der Böden ohne Fugen aus Mikrozement spachteln kann. Im Internet stieß ich auf TRENDZEMENT, einer Firma gleich um die Ecke unseres Bayernhauses und diesjährigen Sommer Home Office(s). Was für ein Glück. TRENDZEMENT ist nicht nur ein Verarbeiter, sondern ein (vielleicht sogar DAS) Unternehmen, das vor einigen Jahren eine Spachtelmasse auf Zementbasis entwickelte, mit der sich diese wunderbaren fugenlosen Oberflächen herstellen lassen, die meine Kunden immer häufiger anfragen. Ob für Böden im Wohnbereich, Wände, (ganze) Bäder, Arbeitsplatten, Küchenfronten oder Blumenkästen – Je nach Applikationstechnik benötigt der Verarbeiter (oder die Verarbeiterin) nur 2-3 Millimeter Schichtstärke für eine optimale Deckung. Die Spachtelmasse haftet nahezu auf jedem Untergrund, ist strapazierfähig und besteht überwiegend aus Ton, Kalk und Lehm. Angemischt mit einer Polymerdispersion erhält das Material seine Härte und Abriebfestigkeit und ist leicht zu reinigen.Betonoptik ist seit einiger Zeit DER moderne Wohntrend. Noch dazu sind die gespachtelten, nahezu mineralischen (unversiegelten) Oberflächen Raumluft regulierend. &hellip
Eine Leuchte, wie gemacht für das Sixties Home im Chiemgau. Unsere Familie verbringt dort seit Jahrzehnten herrlich erholsame Urlaube inmitten der Natur. Vor einigen Jahren wurde saniert und das Haus hergerichtet. Vorhandene Originalmöbel aus den 1960er Jahren wurden mit neuen Möbeln, Flohmarkt- und Ebayfunden kombiniert. Gerade erst wurde die Terrasse neu gestaltet.
Über Pfingsten waren wir in Bayern. Bei einer Haushaltsauflösung ergatterten wir zwei alte Gartenstühle im Spaghetti-Look. Klappbar, aus Holz und wie passend zum Haus im Sixtiesstil. Als hätten sie schon immer im Vorgarten unter dem Apfelbaum gestanden. Dazwischen platzierten wir einen kleinen Tisch mit einer mobilen Lampe, die wir aus Berlin mitbrachten. Unser erster spontaner Kauf nach der langen Zeit des Shutdowns. Auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk entdeckten wir sie bei Wohndesign in der Martin-Luther-Straße. Die kleine Leuchte hing dort an einem Seil von der Decke herab. Darunter stand eine andere auf einem Beistelltisch. Wie cool. Die ANI LAMP wäre doch zu schön für Bayern... Nicht lange überlegt, gleich gekauft und ein small business supportet.
Nun leuchtet die von kaschkasch für die nordrhein westfälische Firma blomus entworfene Akku-Lampe mal im Wohnzimmer, mal im Garten – genau dort, wo wir gerade Licht brauchen und es gemütlich haben wollen. Das Design erinnert ein bisschen an die Straßenlampen der Sechziger Jahre, die bis vor kurzem noch die Straßen des Dorfes erhellten. Sie wurden leider gegen moderne (nicht unbedingt schönere) ausgetauscht.
Die ANI LAMP ist eine wahre Verwandlungskünstlerin. Ob auf einem Lampenfuß stehend, hängend an einem mitgelieferten Seil oder umgedreht als Leuchte, deren Lichtkegel nach oben strahlt – drei mal Gemütlichkeit und sehr anpassungsfähig. Durch kurzes Berühren der Ringe auf dem Lampenschirm erstrahlt das LED-Licht in zwei Helligkeitsstufen. Je nach Lichtintensität hält der integrierte Akku 8 bis 16 Stunden. Anschließend wird dieser per USB-Kabel auf einer externen Station aufgeladen.
Die ANI LAMP besteht aus pulverbeschichtetem Aluminium. Es gibt sie in verschiedene Ausführungen und Farben. Wir haben uns für die kleine Lampe in warm gray entschieden. Scho schee&hellip
Happy New Year! Weihnachten und Silvester liegen hinter uns. Willkommen 2020, ein neues Jahr(zehnt), das viel Zeit für neue schöne Dinge mit sich bringt.
Mina macht den Anfang. Die kleine LED-Lampe mit aufladbarem Akku ist winzig klein, leuchtet aber wie eine Große. Design und Technik in Miniaturformat, erdacht von Manuela Simonelli und Andrea Quaglio für Lexon Design in Frankreich.
Mina gibt es in 9 Farben. Der Lampenfuß aus Aluminium ist unten etwas abgerundet. So sieht es aus, als würde Mina auf der Unterlage schweben. Per Knopfdruck am Boden der Lampe erhält man warmweißes oder kaltweißes Licht. Die Helligkeit (mit Memoryfunktion) ist zudem dimmbar.
Der Akku, der per USB-Kabel aufgeladen wird, hält 6 Stunden. Lange genug, um Mina auf verschiedene Art einzusetzen. Ob als Nachtlicht, Tischdeko oder um unbeleuchtete Ecken eines Raums zu erhellen – Die Kleine verzaubert und zieht alle Blicke auf sich. So, wie auch viele andere Kreationen von Manuela Simonelli und Andrea Quaglio, die beide aus Italien stammen, in Paris leben und (fast) überall auf der Welt arbeiten. Das Duo entwirft Möbel, technische Geräte und Altagsgegenstände, die sich jeweils durch einen Hauch Poetik und Unerwartetes vom Bekannten abheben. Schön&hellip
Willkommen in Berlin, Timorous Beasties! Endlich gibt es einen Showroom des schottischen Designlabels außerhalb Großbritanniens. Die Textildesigner und Firmeninhaber Alistair McAuley und Paul Simmons wählten für ihre »scheuen Biester« und farbgewaltigen Muster auf Tapeten und Stoffen hohe, weiß gestrichene Räume in einem Schöneberger Hinterhof und luden Ende Oktober zur feierlichen Eröffnung.
Alistair McAuley und Paul Simmons lernten sich in der Kunsthochschule in Glasgow kennen und gründeten 1990 gemeinsam das Unternehmen Timorous Beasties. Mit ihren extravaganten Entwürfen und Designs eroberten sie schnell den Markt und statten heute neben Wohnungen und Häusern vor allem Hotels, Restaurants, Läden und öffentliche Räume weltweit aus. Timorous Beasties ist nichts für Langweiler.
Neugier, Mut und Lust auf etwas Neues, nie da Gewesenes, sind die Voraussetzung, sich für die hochwertigen und von Hand bedruckten Stoffe und Tapeten aus Glasgow zu entscheiden. Die Leguane, Motten, Falter, Vögel und anderen scheuen Wesen, die psychedelischen Muster und wilden Farbkleckse auf Wand, Gardinen- und Möbelstoffen bringen Glamour und vor allem Farbe ins Haus. Sie sorgen für den nötigen Twist und setzen der klassischen Vorstellung von Interiorgestaltung gehörig was entgegen. Ob Krabbe oder Hummer auf Geschirrtüchern, Wildbienen auf Lampenschirmen oder Polstermöbel mit Rohrschachmuster – Timorous Beasties interpretiert traditionelle Muster und Herstellungstechniken neu und stellt das klassische Textildesign mit Ironie, Humor und viel Sinn für Details auf den Kopf.
Auf dass die scheuen Biester Berlin erobern! Cheers und viel Erfolg, Alistair McAuley und Paul Simmons!
Timorous Beasties Showroom, Kurfürstenstraße 14, 10785 Berlin, Tel: +49 (0)30 263 922 99 10Geöffnet Mo – Fr von 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa + So geschlossen&hellip
Mit dem Telefon am Ohr und heftig diskutierend, stürmt Helene Stolzenberg auf mich zu, stoppt kurz für eine Umarmung und gibt Zeichen, dass sie gleich bereit sei. Es sind arbeitsreiche Zeiten für Helene, die im April 2019 mit ihrem Nordliebe Store für skandinavisches Design von der Salzburger Straße in die Schöneberger Goltzstraße zog. Dort wurde zufällig einer der schönsten Läden frei und Helene verliebte sich sofort in die Räume, die vor Jahrzehnten eine Metzgerei beherbergten. Über 100 Jahre alte Porzellanfliesen von Villeroy & Boch an den Wänden, groß, hell und tiefe (Schau)Fenster zur Straße – ein kleines Juwel. Inzwischen beschäftigt Helene 20 Mitarbeiter, mit deren Hilfe sie parallel den florierenden Nordliebe-Online-Shop stemmt und im Store in der Goltzstraße täglich bis 20.00 Uhr die Kunden glücklich macht.
Schlaflos sei die letzte Nacht gewesen, erzählt Helene später. Deshalb sähe sie schrecklich aus (sah sie nicht) und würde nicht so gerne fotografiert werden. Nun muss der heutige Artikel ohne eine Foto von Frau Nordliebe auskommen. Allerdings ist Helene eine der aktivsten Ladenbesitzer auf Instagram. In ihren Stories führt sie regelmäßig und höchstselbst durch Laden und Lager, um all' die schönen Dinge anzupreisen, die man online bestellen oder in der Goltzstraße sofort mitnehmen kann. Dort könnt Ihr Euch also ein Bild machen von der quirligen Helene, ihrer Passion für schöne Dinge aus Skandinavien und ihrem rot getigerten Kater, der von den inzwischen fast 25.000 (echten) Followern als heimlicher Nordliebe-Star gefeiert wird.
Der Nordliebe Store hat (fast) alles, was Skandinavien zu den Themen Wohnen, Dekorieren, Spielen, Mode, Bücher und Papeterie zu bieten hat. Für große und kleine Menschen gibt es hier ausgewählte Accessoires, Geschirr, Glaswaren, Teppiche, Kleinmöbel, Körbe und das alles so herrlich hygge (dänisch für gemütlich – DAS Interior-Mode-Wort zur Zeit), dass es eine Freude ist. Schaut mal vorbei. Der Laden ist wirklich ganz besonders und befindet sich genau gegenüber der gerade eröffneten Sironi Bakery. Lässt sich bestens kombinieren. Erst Skandinavien, dann Italien und das alles in Schöneberg. Schön.
Nordliebe, Goltzstraße 18, 10781 Berlin, Tel: +49 (0)30 864 544 51Geöffnet: Mo – Sa von 10.00 bis 20.00 Uhr
PS: Helene wohnt zusammen mit ihrer Tochter in ihrem kleinen Häuschen im Südwesten Berlins. Dort trafen wir uns im letzten Jahr, um Fotos für eine Homestory zu machen. Den Beitrag findet Ihr hier&hellip
Was bringt man zu einer Abendeinladung mit, wenn der Gastgeber ein grandioser Florist und obendrein Interior Designer ist? Jemand, der die schönsten Gebinde und Blumensträuße kreiert und dessen Räume, ob im Büro oder zu Hause, immer blumenprächtig geschmückt sind? Diese Frage musste ich mir vor einigen Tagen stellen. In welchem Blumenladen würde ich fündig, welcher Laden hätte ein Geschenk oder Accessoire, das mein Gastgeber noch nicht kennen oder gar besitzen würde? Eine passende Antwort wollte mir nicht einfallen.Schließlich ging ich durch meinen Garten, schnitt Rosen, Astern, Pfaffenhütchen, Hortensien und Kräuter ab, band sie zu einem Strauß und machte mich auf zu Frank Stüve in die Fasanenstraße.
Einer der letzten warmen Sommerabende. Die Hitze des Tages weicht langsam, die Sonne schafft es schon nicht mehr über die Dächer der stattlichen Häuser der Fasanenstraße. Von den Balkonen schallt entspanntes Gelächter hinunter, Gläserklirren, Wortfetzen. Was für eine hochherrschaftliche Straße. Immer wieder denke ich das, wenn ich in diese Ecke Berlins komme. Gründerzeithäuser, Galerien, Läden, das Auktionshaus Grisebach, das Literaturcafé und viele andere schöne Orte der Inspiration befinden sich hier zwischen Kurfürstendamm und Lietzenburger Straße im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
Im Haus Nummer 29 betreibt Frank Stüve seit vier Jahren einen Showroom samt Büro und Textilarchiv. Eine beeindruckende Wohnung – Gefühlte fünf Meter Deckenhöhe, Stuck, Altbauelemente vom Schönsten, Blumen soweit das Auge reicht und eine immer wieder wechselnde Einrichtung, die (nicht) nur der Inspiration seiner Kunden dient. Der gelernte Florist und Designer fühlt sich in den großzügigen Räumen wohl, zieht seine Kraft aus diesem Ort, genießt die schönen Dinge, die ihn umgeben. Endlich käme er zur Ruhe, erzählt er später im Gespräch auf dem (ausschließlich mit weißen Geranien bepflanzten) Balkon.Bis vor wenigen Jahren bespielte Frank Stüve und sein Team aus Floristen und Designern noch die prachtvolle Villa Harteneck im Grunewald. 15 Jahre, von 1999 bis 2014, dann Veränderung, Downsizing, Umzug. Der Showroom in der Fasanenstraße ist nicht mehr ganz so groß und weniger opulent als früher, Franks Stil und Liebe zum Kreieren von Räumen findet hier allerdings eine für ihn perfekte Umgebung. &hellip
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