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Heute habe ich eine günstige Lösung für eine ungewöhnliche und stimmungsvolle Deckenlampe für Euch. Einfach eine Biergartenlichterkette mit zehn Glühbirnen zu einem Bündel drehen und mittels Stecker/Gegenstück an der Decke befestigen. Im Baumarkt bekommt Ihr das Gegenstück für kleines Geld. Der Vorteil – Die Biergartenlichterkette behält den Stecker und kann jederzeit auch wieder im Garten oder anderswo eingesetzt werden. Natürlich kann man das Gummikabel auch abschneiden, den Stecker entfernen und die Kette direkt an die aus der Decke kommenden Kabel anschließen. Das Licht ist übrigens gemütlich. Und improvisieren tut der Einrichtung oftmals sehr gut…
Weitere Budget-Ideen findet Ihr hier unter dem entsprechenden Label auf dem Blog&hellip
Viele liebe Blumengrüße vom Schreibtisch! Heute habe ich mir bei unserem Blumenhändler an der Straße einen Bund Purpurbeeren und feine Gräser für meinen Home-Arbeitsplatz mitgenommen. Diese Kombination habe ich am Wochenende bereits anlässlich eines Geburtstags verschenkt. »Sind die Beeren gefärbt?« und »Die sehen ja super aus!« – Begeisterung beim Entfernen des Blumenpapiers.Die Purpurbeeren (Symphoricarpos doorenbossii) kommen ganz ohne künstliche Farbstoffe aus. Laut meiner Recherche im Internet heißt die Sorte »Amethyst«. Die bekannteren, weißen Beeren oder »Knallerbsen« sehen auch schön in der Vase aus. Aber zusammen mit den Gräsern sind die annähernd pinken Beerenzweige der absolute Knaller…&hellip
Ständig kaufe ich neuen Basilikum im Topf. Oft vertrocknet er bevor ich ihn verbraucht habe. Einen passenden (und schönen) Übertopf habe ich bisher nicht gefunden und so steht das Kraut im schwarzen Plastikgefäß mal auf der Spüle, mal auf dem Regal, mal am Fenster. Wohin also mit dem Basilikum? Letzte Woche war ich in der Bergmannstraße in Berlin Kreuzberg. Bei »Heimat Berlin« fand ich diese schlicht-feinen »Plant Hanger« aus Beton – Pflanzenaufhänger… Neuerdings baumeln ja ü berall Grünpflanzen in Wohnungen, Läden und Cafés von der Decke. Mal in stilsicheren Gefäßen, mal in Macramé-Blumenampeln. An letztere kann und will ich mich nicht gewöhnen. Mode hin oder her. Dieses handgearbeitete Hängegebilde gab es schon mal in den Achtzigern und schon damals fand ich sie nicht schön.Ich habe mir einen dieser Plant Hanger in Kreuzberg zugelegt. Jawoll. Ein hängender niederländischer Design-Übertopf von »&k amsterdam«. Der Basilikum fühlt sich darin ausgesprochen wohl. Hauptsache ich vergesse das Gießen nicht&hellip
Mutter, Vater und zwei erwachsene Söhne, Nathan & Hélio – Familie Auffier kommt ursprünglich aus Marseille. Seit 5 Jahren in Hoi An, eröffneten die Vier vor zwei Wochen ein Café & Restaurant am Rande der Old Town Hoi Ans. Als wir zum ersten Mal am »Maison Auffier« vorbei kamen und einen Kaffee bestellten, waren die Gastgeber noch gar nicht so richtig auf Gäste vorbereitet. Nathan feuerte den Bialetti Coffeemaker dennoch an und der europäische Kaffee schmeckte nach »Zuhause«.
Wir haben uns ein bisschen in das kleine Stadthaus mit der steilen Treppe zur ersten Etage (mit den schönen Sofas und dem noch schöneren Ausblick auf den Fluss) verliebt. Schon von außen sieht es einladend und urgemütlich aus. Terrasse, Balkon, schöne Möbel und zwei große blaue Lampions an der Decke. Ein großer alter Holztisch steht in der Mitte des unteren Gastraums, an den Wänden hängen und stehen Regale und Schränkchen, die einst in einem vietnamesischen Dorfladen standen und ausrangiert und von den Aufpreis aufgearbeitet wurden. Es gibt eine Lampe, die aus einer ehemaligen Zink-Regenrinne und Industrielampen, die in Kombination mit vietnamesischen Körben zu originellen Unikaten »upgecycelt« wurden. Messer und Gabeln stehen in alten amerikanischen Lebensmitteldosen und auch der große Wassertank stammt aus Restbeständen der Amis zur Zeit des Vietnamkrieges. Bei Maison Auffier fallen die vielen bunten Körbe auf, die in Zusammenarbeit mit einem vietnamesischen Handwerksbetrieb am Mekong produziert werden und auch im Onlineshop der Mutter vertrieben werden. Alte Fenstergitter dienen als Displays. Vorratsdosen voller selbstgemachte Kekse und kleiner Kuchen, französische Spezialitäten und Getränke f üllen die Regale rings um. Das Heimatland der Familie ist in jeder Ecke des Cafés zu sehen und zu fühlen. Maman Auffier bäckt und kocht nicht nur, sondern töpfert professionell. Teller, Schalen und kleine Accessoires gehören auch zum Konzept des Maison Auffier.
Wir waren jeden Tag ein Mal bei den Franzosen. Mal zum Kaffee, aber meistens zum Sundowner. Französischen Weißwein in Vietnam zu trinken – ein Luxus. Die Tage in Hoi An verbrachten wir zusammen mit den Schweizern, die wir in Jungle Beach kennen lernten. Eine intensive, schöne Zeit voller Inspiration und guter Gespräche. Ein Abend wird uns allen in besonderer Erinnerung bleiben: Bei Familie Auffier gab es selbst gebackene Pizza, Salat und Wein. Pizza! Grüner Salat! Vin Rouge! Die ganze Familie rollte Teig aus, schob die Bleche in den Ofen und wuselte in der noch etwas improvisierten Küche herum. Seit Wochen hatten wir keine Pizza gegessen. Sie schmeckte ausgezeichnet und wir verabschiedeten uns satt und glücklich bis zum nächsten Abend…
Maison Auffier, Hoi An, Vietnam
Eine Webseite gibt es leider noch nicht. Nur der Webshop »Auffier« in Marseille ist bisher im Netz zu finden.
Nachtrag vom 07.01.2016: Danke an Sara, die in Hoi An war und mir mitteilte, dass Maison Auffier jetzt »Cabanon« heißt&hellip
J&V Finest Industrial Furniture. Jedes Mal, wenn ich den Laden von Jools und Vince betrete, sieht es dort anders aus. Ich befinde mich gerade verstärkt im Fürkundenwasaußergewöhnlichessuchen-Modus und treibe mich viel in der Stadt herum. Fündig werde ich unter anderem hier in Schöneberg bei den beiden Sammlern und Findern, die ihre Räume ständig neu in Szene setzen und eindeutig zu meinen Favoriten in Sachen Einrichten gehören. Ich habe schon mal im Frühling über J&V geschrieben (klick) und im Berlin's Finest Buch werden sie auch dabei sein.
Zur Weihnachtszeit stehen zwischen alten Turngeräten und Ledermatten Vasen mit Tannen- und Beerenzweigen gefüllt, rote Amaryllis bilden einen farbigen Kontrast zum Industriecharme. Die Leuchtschrift »TABAC«, in Frankreich aufgespürt, taucht alles in rötlich schimmernden Buchstabenglanz. Statt Kerzenschein. Das weihnachtliche Setting wird durch die pinkfarbene Krabbe aus Glas so schön herrlich perfektioniert. Wo Jools und Vince die wohl wieder entdeckt haben… Merry Crabmas!
J&V Finest Vintage Industrial Furniture, Barbarossastraße 61, 10781 Berlin-SchönebergGeöffnet Mi - Fr von 12.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 10.00 bis 16.00 Uhr&hellip
Jetzt geht es ganz schnell und dann ist Weihnachten! Habt Ihr schon festlich dekoriert? Ich habe dieses Jahr nur einen Adventskranz, eine Mini-Zuckerhutfichte in der Küche, frische Amaryllis in der Vase und einen Ilex-Zweig mit leuchtenden roten Beeren auf dem Esszimmertisch. Und seit ein paar Tagen eine neue Lichterkette. Ein Tipp von meiner Tochter. Sie ist gerade in London und bei ihrer Gastfamilie schmückt die zarte Kette aus Kupferdraht und 100 warmweißen LEDs das Treppenhaus. Gleich nachgemacht und bestellt. Gibt es bei ebay und Amazon unter »Kupferdraht Lichterkette LED« zu kaufen. Die Lichterkette ist 10 Meter lang und ist für innen und außen geeignet. Achtung – sie wird mal mit, mal ohne Netzteil geliefert&hellip
Vor nicht allzu langer zeit habe ich Euch die Feinkost-Manufaktur Kebe-Living vorgestellt. Kleiner Laden mit gemütlichem Café, vorzügliche Speisen zum dort verzehren oder zum Mitnehmen und sympathische Inhaber. Miriam Kebe zeigte mir damals nicht nur begeistert die Produktionsräume der Manufaktur, sondern auch die privaten Gemächer der Familie Kebe in der ersten Etage des selben Hauses. Wohnen und arbeiten unter einem Dach – klingt gut, oder? Und wie schön es bei Kebes ist, seht Ihr auf den folgenden Fotos. Das frische Grün der Wohnküche bringt einen morgens garantiert in Schwung. Die Idee, einen großen Spiegel hinter dem Spülbecken anzubringen wie im Badezimmer, finde ich super. Der Raum wirkt dadurch größer, die Küche bekommt etwas sehr Behagliches. Dazu tragen auch die vielen Details bei: Gemüsebürste, Emaille-Brotdose, Kupferpfannen, eine asiatische Thermoskanne, die als Blumenvase zweckentfremdet wird, das alte Tellerboard mit »Anhängseln« oder die vielen alten Möbelstücke, die Ihr nicht nur in der Küche findet. Im alten Vitrinenschrank liegt säuberlich gefaltet Tischwäsche und im Buffet des Esszimmers wird Geschirr aufbewahrt. Und wieder fallen sofort die großen Ziffernblätter ins Auge. Miriam und Rüdiger sammeln sie seit vielen Jahren und besitzen insgesamt zwölf dieser Art. Der Kaminofen, Feuerholz in Obstkisten, schöne Sessel, der von der Reise mitgebrachte Buddha – jedes Stück trägt auf seine Weise zum individuellen Stil der Wohnung bei. Ich liebe die warmen Farben des Wohn- und Schlafbereichs. Kein Wunder, sie sind von Farrow & Ball.
Tretet ein in das »Manufacturer's Home« und schaut Euch in Ruhe um. Eine Wohnung zum Durchatmen und seine Ruhe finden…
Über die Kebe Living Feinkost-Manufaktur habe ich vor kurzer Zeit hier im Blog berichtet&hellip
Es ist noch gar nicht so lange her, da konnte man in der Münzstraße 23 bei Heinz und Inge in der Bierstube »Alt Berlin« Frischgezapftes trinken. Die Medien berichteten ausführlich über die Schließung. Dort, im ehemaligen Ladenlokal, wird gerade im großen Stil umgebaut. Das komplette EG des Hauses wurde bereits entkernt. Beim Vorbeigehen schaute ich letztens durch die großen fensterlosen Öffnungen. Welche Ladenkette dort wohl jetzt einziehen wird?
Baustellen interessieren mich. Daher stieg ich kurzerhand durch den Fensterrahmen. Zwischen Bauschutt und Staubwolken machte ich eine wunderschöne Entdeckung. Da, wo sich wahrscheinlich früher eine Wandvertäfelung befand oder möglicherweise tapeziert war, kamen alte Wandmalereien zum Vorschein. Szenen am Brandenburger Tor: Zwei Herren mit Zylinder und Mantel, die sich unterhalten, ein Pferd, ein junger Mann, der einen Brotkorb trägt und ganz schwach ist auch ein Handkarren zu erkennen. Hoffentlich werden die Malereien gewertschätzt und erhalten.
Inzwischen sind neue Fenster eingesetzt. Mal sehen, ob ich von außen noch ein wenig beobachten kann, was in der Münzstraße 23 geschieht&hellip
Frische Blumen direkt von der Wiese auf den Tisch. So mag ich's am liebsten, auch oder besonders im Urlaub. Oberbayerische Wilde Möhren im Sixties Look schmücken zur Zeit unser Wohnzimmer. Sie blühen weiß und fein, sehen ‘einfach’ schön aus. Besonders in der hellgrünen Vintage-Vase.
Die Wilden Möhren gelten als ‘Eltern’ unserer Karotte. Sie gehört zu den Doldenblütlern. Ihre Speicherwurzel ist bleich und nicht essbar. Die zweijährigen, krautigen Pflanzen wachsen auf Wiesen oder am Wegesrand. Dort habe ich sie gestern gepflückt und nun stehen sie hier auf dem Tisch. Keep it simple.
Die Wand hinter der alten Musiktruhe von Grundig ist mit Hardwick White, No 5, von Farrow & Ball gestrichen. Ein Neutralton, der je nach Lichteinfall gräulich oder grünlich erscheint. Einer meiner liebsten Farben für Wohnräume&hellip
Bloggen, hat mal jemand gesagt, ist das Gegenteil von etwas für sich behalten. Stimmt. Durch den Blog komme ich durch die Stadt, treffe viele fantastische Menschen, schaue hinter die Kulissen, werde aufmerksam auf Dinge, die mir sonst verschlossen bleiben würden – das alles muss mittgeteilt, weiter erzählt, empfohlen und nicht alleine genossen werden. Inspiration ist überall. Es gibt so viele kreative, tolle Leute, die in ihren Berliner Wohnungen, Werkstätten oder Ateliers großartige Sachen machen. Keine ganz neue Erkenntnis, aber schön, wenn die eigene Stadt immer wieder auf's Neue begeistert.
Wie zum Beispiel letzten Freitag. Ein Besuch bei Lena Hanzel. Von ihrem dawanda-Shop ‘Room for Emptiness’ hörte ich über drei Ecken, in einer Zeitschrift sah ich ihre hübsche Wohnung, die von Anne-Catherine Scoffoni fotografiert wurde. Die selbe Fotografin, die vor Kurzem auch bei mir zu Hause Aufnahmen gemacht hat. So ergab sich ein Treffen bei Lena in Berlin Treptow. Wir hatten uns zwar noch nie vorher gesehen, aber es gab genug gemeinsame Themen: Kreativ sein, Dinge tun, die einem Glück und Zufriedenheit bringen, neugierig und offen sein, was das Leben noch so zu bieten hat und das Vertrauen zu haben, dass sich zur richtigen Zeit schon das Richtige einstellt. Und noch viel mehr. Zum Fotografieren blieb auch noch Zeit und so kommt Ihr in den Genuss zu sehen, was Lena, die ihr Geld als Grafik-Designerin verdient, sonst noch Wundervolles macht und wie gemütlich und schön sie wohnt. Lena entwirft Designs, die sie mit einem feinen Porzellanstift auf weißes Geschirr malt oder im Siebdruckverfahren auf Stoff bringt, aus dem sie Geschirrtücher näht. Lena braucht Muse und eine ruhige Hand, wenn das Ergebnis stimmen soll. Es gibt Tage, da gelingt nicht ein Strich und sie legt den Stift zur Seite. An anderen Tagen entstehen dafür ganze Kollektionen, die Lena bei etsy anbietet. Impressionen gibt's auf ihrem Blog »Room For Emptiness«&hellip
Die Sonne scheint so schön in mein Arbeitszimmer. Ich muss Euch unbedingt mein neues Frühlings-Arrangement zeigen. Auf dem Block Table von Normann Copenhagen steht die schwere Glasvase im Retro-Design, die ich letzte Woche zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. Sie sieht toll aus mit den gerade erblühenden Quittenzweigen. Um den Türrahmen herum habe ich die golden Wandsticker geklebt – ein Geschenk von meiner Tochter Carlotta. Endlich konnte ich mich für eine Wand entscheiden. Die Dots lassen sich im Zweifel ganz leicht wieder lösen und woanders anbringen. Bestellen könnt Ihr sie im etsy-Shop von Eulenschnitt in Hamburg.
Den Beistelltisch auf Rollen habe ich bei einem Instagram Wettbewerb gewonnen, zu dem Normann Copenhagen im Januar aufgerufen hat. Man sollte ein Foto posten, das den Tisch an der Stelle zeigt, wo man ihn gerne demnächst sehen würde. Hier könnt Ihr nachschauen, mit welchem Foto ich gewonnen habe. Ich habe mich sehr gefreut und war ganz aufgeregt, als ich las, ich sei einer der Gewinnerinnen. Nun steht der Block Table erst einmal in meinem Arbeitszimmer, demnächst dann im neu renovierten Mini-Loft in Berlin-Mitte.
Den Block Table gibt es bei connox, die Vase Bossa Nova könnt Ihr bei GLASKLAR in Berlin erstehen oder direkt bei dem Hersteller Nachtmann&hellip
Erinnert Ihr Euch an das Fußball-Foto im Panorama-Format, auf Alu-Dibond gezogen, das ich im letzten Jahr bei Poster XXL im Internet bestellt und auf dem Blog vorgestellt habe? Jetzt hängt ein zweites Bild in unserer Küche: 120 x 90 cm groß, mit matter Oberfläche. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es sei ein Gemälde. Das Foto habe ich im Atelier der Berliner Künstlerin Sabine Dehnel aufgenommen – ein Sideboard mit Tulpenstrauß in einer Retrovase. Links darüber ein Acryl-Bild der Künstlerin. Durch das Vergrößern haben die Blumen und das Kunstwerk beinahe Originalformat. Ich konnte es kaum abwarten, rot-gelbe Tulpen zu kaufen und auf den Küchentisch zu stellen. Schön wäre jetzt noch so eine ähnlich blaue Vase&hellip&hellip
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