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Auf dem Gelände des Berliner Bauhaus-Archivs/Museum für Gestaltung, stehen noch bis zum 3. März 2018 kleine Mini-Häuser auf Rädern – sogenannte Tiny Houses. Während der letzten 12 Monate dachten Architekten, Gestalter und Geflüchtete auf dem Museumshof im Rahmen der Tinyhouse University über neue Wege in der Bildungs- und Baukultur nach. Auf dem Bauhaus Campus Berlin wurde gemeinsam studiert, gebaut und gelebt. Es fanden Workshops statt, um Ideen rund um das Wohnen in der Zukunft zu entwickeln und man experimentierte mit neuen Tiny Häusern. Die Projekte konnten mit Hilfe von freiwilligen Helfern umgesetzt werden. So zum Beispiel die Erstellung von drei Häusern, entworfen von Van Bo Le Mentzel, Architekt und Kurator des einjährigen Projektraums auf dem Bauhaus-Gelände.
Noch gibt es die Möglichkeit, die Tiny House Design School, eine Schule auf Rädern, der Tiny Temple, ein alternatives Miet-WC und das TITO Tiny Town House, das erste Reihenhaus Deutschlands auf Rädern, auf dem Museumshof zu besichtigen&hellip
Seit genau zwei Jahren wird das ehemalige Charlottenburger Gerichtsgebäude in der Berliner Kantstraße von den Leuchten des Design Labels Bocci erhellt. Anlass genug, um im deutschen Showroom des kanadischen Unternehmens mal kräftig umzudekorieren. Drei Wochen blieb Bocci 79 geschlossen, um nun in neuem (Lichter)Glanz wieder zu eröffnen.
Über sechs Etagen, in Fluren, Treppenaufgängen und über 20 Räumen, werden, wie bereits in der Vergangenheit, Leuchten aus Glas präsentiert. Gezeigt werden neben den Klassikern Boccis, Produkte der aktuellen Kollektion in neuen spektakulären Installationen, darunter Prototypen und innovative Gestaltungsperspektiven des Gründers und Kreativdirektors Omer Arbel. Die neuen Farben und Formen der Glasleuchten, die in diesem Jahr schon auf dem Salone del Mobile in Mailand ausgestellt wurden, erfüllen die 2200 Quadratmeter des Showrooms mit Glanz und Licht, inspirieren und machen Lust auf mehr Helligkeit in der dunklen Jahreszeit. Schön.
Alle weiteren Informationen über Bocci, die Kollektion und den Berliner Showroom, findet Ihr auf der Webseite des Unternehmens.
Bocci 79, Kantstraße 79, 10627 BerlinGeöffnet: Di – Sa von 11.00 bis 19.00 Uhr&hellip
Seit September 2017 hat Berlin ein Museum, das es (laut eigener Aussage) gar nicht geben dürfte. Im URBAN NATION MUSEUM FOR CONTEMPORARY URBAN ART in der Berliner Bülowstraße werden Werke von renommierten und noch unbekannten Streetart-Künstlern gezeigt. Die Straße wird hier kurzerhand in ein Gebäude verlegt. &hellip
Presseaufenthalt | Wohnen unter Wienern, aufwachen mit Josef Frank. Das Porträt des österreich-schwedischen Architekten und Designers schaut von der Wand direkt auf unser Bett, die etwas wilde Mischung bunt und mutig gemusterter Stoffe und wunderbarer Möbel, die Josef Frank seit den 1930er Jahren für Svenskt Tenn in Stockholm erschuf, sorgt für Wohlfühlstimmung während unseres Wochenendes im Hotel Altstadt Vienna am Spittelberg im siebten Wiener Bezirk.
Im 1902 erbauten Patrizierhaus in der Kirchgasse wohnen Wiener und Gäste aus aller Welt auf fünf Stockwerken Tür an Tür. Vor 25 Jahren erfüllte sich der Unternehmer und Kunstsammler Otto E. Wiesenthal den Traum von einem Haus, das zugleich Hotel, Wohnung und Galerie für seine etwa 300 Werke umfassende Sammlung sein sollte. Zunächst startete Wiesenthal mit nur wenigen Einheiten. Über die Jahre wurden immer wieder Wohnungen frei, so dass sich das Hotel auf heute 58 Zimmer und Suiten vergrößern konnte.
Kunst, Design, enorm viel Kreativität und Wiener Lebensgefühl stecken in den Räumen, die alle individuell gestaltet sind. Regelmäßig lädt das Hotel Künstler, Designer und Architekten ein, die Kunst der Gastfreundschaft neu zu interpretieren, die Botschaft »Fühlt Euch wie zu Hause« umzusetzen. Kreative, wie die Modeschöpferin Lena Hoschek, Stararchitekt Matteo Thun, das Designduo Polka oder die Innenarchitekten von Svenskt Tenn – um nur einige zu nennen – durften sich bereits künstlerisch austoben. Es entstanden wunderbare und zum Teil unkonventionelle Zimmer und Suiten. Jede Einheit anders, nur Qualität und Standard müssen immer hervorragend sein.
Angenehm ungezwungen geht es im Hotel Altstadt Vienna zu – Die Aufschrift Hotel sucht man vergebens an der Hausfassade. Ein prächtiges Treppenhaus führt hinauf zur Rezeption in der ersten Etage und verbindet die Stockwerke miteinander. Frühstück wird im Salon eingenommen. Im gemütlichen Sofa oder auch gerne am Tisch wird köstlicher Kaffe und Tee serviert, das Buffet ist reichhaltig und die Gäste werden mit regionalen Spezialitäten verwöhnt. Am Nachmittag lädt das Hotel zu leckeren Kuchen auf's Haus ein. Tee wird den ganzen Tag über kredenzt. Schön.
Im Hotel Altstadt Vienna gibt es keine Plastikkarten mit Chip zum Öffnen der Türen. Jeder Gast bekommt stattdessen noch einen echten Schlüssel für seine Wohnungstür. Wie zu Hause. Kunstwerke wie z.B. von Niki de Saint Phalle, Markus Prachensky oder Alex Ruthner verteilen sich über die Räume des Hotels und bringen viel Farbe in Korridore und Zimmer. Die Wände sind bunt gestrichen oder tapeziert, unterschiedliche (Wohn)Stile werden gemischt und immer wieder tun sich hinter den hohen Wohnungstüren weite Flure auf, von denen weitere Zimmertüren abgehen. Ein einzigartiges Hotel.
Bevor ich diesen Beitrag mit dem Hinweis beende, Ihr möget doch bitte für weitere Informationen und Bilder die Webseite des Altstadt Vienna besuchen, noch ein paar (wenige) Worte zur Lage des Hotels: Großartig. Urban. Mitten im siebten Bezirk. Umgeben von kleinen Läden, Ateliers, Kneipen, Cafés. Genau nach unserem Geschmack. Wien mal anders. Künstlerviertel. Gemütlich und hip. Und nur wenige Gehminuten zum Museumsquartier. Josef Frank hätte es auch geliebt.
Hotel Altstadt Vienna, Kirchengasse 41, A-1070 Wien, Tel: +43 (0)152266 6&hellip
Presseaufenthalt | 42 steile Stufen führen hinauf in die oberste Etage des alten Turmhauses Torretta Alchimia aus dem 17. Jahrhundert, unsere Unterkunft in Ostuni.
Schon aus der Ferne sehen wir die Stadt mit ihren weiß getünchten Befestigungsmauern, Häusern, prunkvollen Kirchtürmen und Kuppeldächern auf den Hügeln liegen. Nur acht Kilometer von der Küste entfernt, inmitten von Olivenhainen, thront die mittelalterliche Stadt, die zu den schönsten Apuliens gehört auf einer Anhöhe. In den verwinkelten Gassen könnt Ihr Euch leicht verirren. Es gibt viele kleine Durchgänge, Torbögen und Treppen, seit Jahrhunderten so angelegt. Ursprünglich wurden die Häuser und sogar die Treppenstufen weiß gestrichen, um die engen Gassen zu erhellen. Bis heute strahlt Ostuni in Weiß und trägt deshalb den Namen La Città Bianca.
Das Turmhaus von Caroline Groszer steht in unmittelbarer Nähe der beeindruckenden Kathedrale und der meisten Sehenswürdigkeiten, inmitten der Fußgängerzone und auf dem höchsten Punkt der Stadt. Erst in diesem Jahr wurden die Bau- und Renovierungsarbeiten am Torretta beendet. Es ist neben dem Boutiquehotel Masseria Alchimia und dem Palazzina Alchimia bereits das dritte Feriendomizil, das unter Carolines Regie entstand. Wieder hat die seit vielen Jahren in Apulien lebende Schweizerin einen Ort geschaffen, der, einmal unabhängig von seiner sensationellen Lage, an Stilsicherheit, Kreativität und Geschmack kaum zu übertreffen ist. Schön bis ins Detail. Es fällt mir schwer, die besten Fotos für Euch zusammenzustellen. Es sind so viele schöne dabei. Während unserer zweienhalb Tage habe ich ständig unser Gepäck umher- und das Torretta aufgeräumt, um es immer wieder aus einem anderen Winkel zu fotografieren.
Das Turmapartment besteht aus einer Küche und einem Schlaf-Wohnbereich mit Ensuite-Bad. Eine Treppe führt hinauf zur Dachterrasse. Von hier oben habt Ihr einen gigantischen 360° Grad Rundumblick auf die Stadt, die mit Olivenbäumen bewachsene Ebene unterhalb Ostunis und auf das 8 Kilometer entfernte Meer. Von Ostuni aus fahrt Ihr nur wenige Minuten mit dem Auto bis zu den schönsten Stränden..&hellip
Nur eine Woche waren wir in Apulien und doch war jeder einzelne Tag so ereignisreich und bunt, dass ich Euch in den nächsten Blogbeiträgen gerne davon erzählen möchte.
Der Ausflug in die Felsenstadt Matera, etwa 60 Kilometer südlich von Bari, war eine Reise in die Vergangenheit. Man sagt, dass es hier im Flusstal der Gravina und an den zerklüfteten Hängen aus Tuffstein, bereits in der Jungsteinzeit Siedlungen gab. Die Höhlen Materas waren zum Teil noch bis in die 1950er Jahre bewohnt. Der historische Teil der Stadt ist heute in zwei Viertel unterteilt. Sie heißen Sasso Barisano und Sasso Caveoso – Zwei Höhlensiedlungen, die sich entlang der steilen Felshänge erstrecken. Seit 1993 gehören die Sassi zum UNESCO Welterbe.
Im Jahr 2019 wird Matera europäische Kulturhauptstadt. Dann werden Tausende Besucher aus aller Welt in die kleine süditalienische Stadt kommen und sich durch die uralten, verwinkelten Gässchen, vorbei an Felsenkirchen, bewohnten und unbewohnten Höhlen, drängen. Noch wird gebaut, saniert und die Stadt aufpoliert. Es entstehen neue Läden, Cafés, Restaurants und Hotels. Es scheint, als würde die Gemeinde behutsam an diese Aufgabe herangehen. An den Straßenlaternen wehen Fahnen mit der Aufschrift »Matera 2019 Capitale Europea Della Cultura«. Man ist stolz, auserwählt worden zu sein.
Wir verbrachten einen halben Tag in Matera. Ließen uns durch die engen Straßen der Altstadt treiben, spazierten stundenlang auf blank polierten Steinplatten bergauf und wieder bergab, spähten durch Gitter in verlassene Höhlen, besichtigten Kirchen, tranken Cappuccino mitten in den Felsen, streichelten Katzen, entdeckten schöne Unterkünfte, die noch ganz neu und schick in die Höhlen gebaut wurden. Von überall hatten wir eine spektakuläre Sicht auf die Schlucht, durch die sich seit Ewigkeiten der Fluss Garvina seinen Weg bahnt. Die dahinter aufsteigende karge Felslandschaft war nicht weniger beeindruckend.
Wie wunderschön, bezaubernd und vor allem geschichtsträchtig dieser Ort ist. Möge die Stimmung, die diese alten Sassi (deutsch: Steine) ausstrahlen, noch viele Jahrhunderte so erhalten bleiben... &hellip
Nils Holger Moormann kann nicht nur Design. Er kann auch Gastgeber. Er sitzt zwar nicht selber am Empfang der 350 Jahre alten ehemaligen Bäckerei, serviert morgens in der Gemeinschaftsküche Frühstück oder liest abends am Kamin aus seinen Lieblingsbüchern vor – Doch sein kreativer Geist schwebt überall im berge, seinem Gästehaus mit Charmanz.
Charmanz, ein Wort, das ich bis zu unserem Besuch in Aschau am Chiemsee noch nie gehört hatte. Harald Bühler, einer der Geschäftsführer von Nils Holger Moormann, benutzte es zwar in einem anderen Zusammenhang, aber mir blieb es in so guter Erinnerung, dass ich es heute gleich selber anwende. Es passt so gut zur (Her)berge am Fuße der Kampenwand. Nach unserem Besuch im Firmensitz von Nils Holger Moormann spazierten wir noch hinüber zum 2009 eröffneten Gästehaus, schauten uns den wunderschönen Garten mit Kräutern, Wiesenblumen und Rosen an und entdeckten auch hier die große Detail-Liebe und Moormannsche Konsequenz, wenn es um's Gestalten geht&hellip
Aus unserem diesjährigen Sommerurlaub in Oberbayern habe ich Euch Impressionen aus Aschau am Chiemsee mitgebracht. Dort hat der international bekannte Designer und Möbelhersteller Nils Holger Moormann (s)einen idyllisch-stylischen Firmensitz.
Zwischen See und Berg, unterhalb der Burg Hohenaschau und in unmittelbarer Nähe zur Seilbahn, die Euch hinauf zur Kampenwand bringt, fahrt Ihr durch einen Torbogen direkt auf den alten, ehemals zur Burg gehörigen Gebäudekomplex zu. Früher standen hier die Pferde und Kutschen der Industriellenfamilie von Cramer-Klett, heute sind es die Designmöbel von Nils Holger Moormann, die die ehemaligen Boxen bespielen und unter den alten Kappendecken des Kutschenhauses ausgestellt werden.
Nils Holger Moormann realisiert eigene Entwürfe, aber auch die Ideen externer, meist junger und noch unbekannter Designer. Wöchentlich erhält die Kreativabteilung bis zu 10 Projekte junger Kreativer zugeschickt, die dann im Team besprochen werden. Gefällt ein Möbelentwurf, wird kalkuliert, gerechnet und geprüft und anschließend vielleicht produziert. &hellip
Heute möchte ich Euch Houzz vorstellen – die größte Plattform für Interior Design, Architektur und Wohnen. Wer Inspiration für sein Zuhause sucht, findet hier über 12 Millionen Fotos. Ob Einrichtung, Architektur oder Garten, ob Bett, Waschbecken oder Teppich, auf Houzz findet Ihr zu fast allen Themen Anregungen. Houzz bringt Euch mit Architekten, Einrichtern, Designern, Gärtnern und Handwerkern zusammen, denn hier haben 1,5 Millionen Experten ein Profil. Sie nutzen Houzz als Marketing Tool, um Projekte mit Fotos vorzustellen, ihre Dienstleistung genauer zu beschreiben und sich so mit anderen Experten und mit Kunden zu vernetzen. Bewertungen helfen der Houzz Community, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Findet Ihr Fotos auf der Webseite oder der App, die Ihr gerne speichern würdet, um sie später erneut abrufen zu können, gibt es die Möglichkeit, Ideenbücher anzulegen. Diese könnt Ihr dann Eurem Interior Designer oder Architekten zeigen und er kann besser einschätzen, was Euch vorschwebt.
Houzz hat monatlich 40 Millionen Nutzer und wächst kontinuierlich. Ohne Werbung, ohne PR, rein organisch. Die Gründer Adi Tatarko und Alon Cohen aus Palo Alto, Kalifornien, starteten Houzz als ganz kleines Projekt in eigener Sache. Sie wollten ihr frisch erworbenes Haus renovieren und einrichten, kämpften sich durch Stapel von Wohnmagazinen, rissen seitenweise Fotos aus, fragten im Freundeskreis nach guten Handwerkern und ärgerten sich, dass es keine geeignete Plattform im Internet gäbe, die alles vereinen und vor allem vereinfachen würde...
Inzwischen gibt es Büros in London, Sydney, Moskau, Tokio, Tel Aviv und in Berlin. 2014 wurde Houzz Deutschland gelauncht. Seitdem habe auch ich dort ein Profil und generiere den Großteil meiner Kunden darüber.
Im Berliner Büro am Alexanderplatz arbeitet nicht nur das deutsche Houzz Team, sondern auch das italienische, spanische und einige andere. Hier herrscht immer noch Aufbruchstimmung, das Unternehmen wächst und wächst und die Arbeitsatmosphäre erscheint mir entspannt und lässig. Trotz Großraumbüros und zunehmender Arbeitsbelastung durch die immer größer werdenden Community.
Das lichtdurchflutete Büro im coolen Design, ausgestattet mit vielen Besprechungszimmern unterschiedlichster Einrichtungsstile, der großen Küche mit Blick auf den Alexanderplatz, mit Fotos aller Mitarbeiter an den schwarzen Wänden, gefällt mir gut. Während eines Termins mit dem Community Manager Christo Motiv – in einem Besprechungszimmer mit Schlagzeug und Musikstudioambiente – nutzte ich die Chance, hier und da kurz auf den Auslöser zu drücken.
Mit dem heutigen Houzz-Besuch möchte ich mich bedanken. Für die Möglichkeit, meine Arbeit ohne Kosten auf der Plattform präsentieren zu können, für den Support, die offenen Ohren, das supernette Team, das gesamte Houzz-Netzwerk. Wie schön, dass es Houzz und Euch gibt!
AnneLiWest|Berlin auf Houzz. Schaut doch gerne mal vorbei&hellip
Zwischen hochherrschaftlichen Villen und üppig blühenden Gärten Lichterfeldes befindet sich das 1906 erbaute ehemalige Frauengefängnis. Zwischen Amtsgericht und einer Schule gelegen, ragt das dreistöckige, noch immer prunkvolle Gebäude in den blauen Sommerhimmel. Vogelgezwitscher. Sonst herrscht sonntägliche Ruhe. Wir stehen vor dem großen grauen Stahltor und hoffen, dass die Angabe auf Facebook aktuell ist und wir um 16.00 Uhr Einlass gewährt bekommen.
Ein Handwerker ist so nett und lässt uns herein. Wir sprechen eine Frau an, die gerade zielstrebig den L-förmigen Zellentrakt ansteuert. Unsere Frage, ob das Gefängnis heute zu besichtigen sei, konnte sie uns nicht beantworten. Sie wohne hier. Sie wohnt hier? &hellip
Wenn wir in unserer zweiten Heimat Oberbayern sind, wird es für gewöhnlich ruhig auf dem Blog. Dort stehen die Natur, radeln, wandern, das abendliche »Helle« im Biergarten und Himmel in Blau-Weiß auf dem Programm. Um so mehr freue ich mich, wenn uns etwas Schönes begegnet, das zum Blog passt. Wie etwa der Besuch beim über 80-jährigen Dorfschuster in seiner einzigartigen Werkstatt, die Interiors des Restaurants Leonrod oder der Bar Tropical in Traunstein oder der leerstehende alte Gasthof an der österreichischen Grenze. Hier findet Ihr alle Blog-Beiträge aus Oberbayern bzw. dem Chiemgau.
Letzte Woche lernten wir Florian Barmbichler kennen. Er lebt seit seiner Kindheit auf einem Hof im Waginger Ortsteil Gaden. Bayerischer geht's nicht. Dorfkirche, Bauernhäuser, Seeblick und grüne Wiesen so weit das Auge reicht. &hellip
THE BARN im Café Kranzler. Gestern war feierliche Eröffnung des Coffeshops in der Rotunde des ehemaligen Kaffeehauses am Kurfürstendamm. Betreiber Ralf Rüller hat sich für seinen THE BARN Flagship Store eine Location ausgesucht, die bereits 1932 erbaut, dann im Krieg zerstört und seit dem Wiederaufbau in den 1950er Jahren als eine Berliner Institution gilt. Der zweistöckige Bau mit der Rotunde und der rot-weißen Markise gehört bis heute zu den Wahrzeichen der Stadt.
Früher wurden hier Torten und Kaffee auf zwei Etagen serviert, auf der Straßenterrasse saßen die Gäste auf gepolsterten Metallstühlen und beobachteten die Passanten beim Kudammbummel. Zur Jahrtausendwende mussten die Gasträume des Kranzlers der Modefirma Gerry Weber weichen, die in der Rotunde noch bis zum letzten Jahr ein Café betrieb. Touristen kamen noch, die Berliner aber trauerten um »ihr« Kranzler, das es nun so nicht mehr gab. 2015 verließ die Modefirma den Standort. Es folgte ein Jahr des Umbaus und schließlich teilte die Presse mit, eine britische Modekette zöge im Dezember 2016 im Kranzler ein. Ein neuer Betreiber für die Rotunde sei ebenfalls gefunden..&hellip
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