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»Mich faszinieren die natürlichen Prozesse, die eine Umgebung gestalten«, sagt Anna Badur. »Wie verhält sich Wasser während der Gezeiten? Wie schön sind die Wellen, die im wiederkehrenden Rhythmus an Land gehen?«. Die Natur, das Passierenlassen, als Inspirationsquelle – Porzellandesignerin Anna Badur bringt mit ihren Kollektionen TIDE, EBBE, POOL oder AQUA ihre Liebe zur Natur zum Ausdruck. Auf Porzellanvasen, Bechern, Platten und Schalen scheint es, als würden sanft Wellen angespült, sich Wasser kräuseln oder der Wind die pastelligen Farben ineinander wehen. Sind es die Erinnerungen an Ostfriesland, wo Anna Badur bis zum Beginn ihrer Studienzeit in Braunschweig und Eindhoven aufwuchs&hellip
Berlin im Herbst. Die Blätter verfärben sich und das Licht verändert seine Intensität. Die Stimmung in der Stadt ist nicht mehr ganz so fröhlich. Die Menschen versuchen, die letzten wärmenden Sonnenstrahlen einzufangen. Die Schritte auf dem Heimweg werden etwas schneller, die Gespräche auf der Parkbank verkürzt. Das Bier in der Hand schmeckt im Sommer besser. Beobachtungen, Alltagssituationen, Momente. Um uns herum passiert so viel, aber schauen wir nur zu (wenn überhaupt) oder »sehen« wir auch?
Der Künstler Edward B. Gordon beobachtet. Und sieht. Auf seinen Streifzügen durch die Großstadt, die Natur oder von seinem Boot aus erfasst er alltägliche Situationen auf ganz besondere Art und Weise. Kurze Szenen, die sich kontinuierlich um uns, um ihn, herum abspielen, wären sofort vergessen, würde er sie nicht einfangen und anschließend auf Papier oder Leinwand festhalten. Er wird zum Chronist des Alltags, der Stadt, der Natur. &hellip
Im Herbst fallen die Blätter von den Bäumen. Sie bleiben auf der Erde liegen, vertrocknen und zerfallen. Ein schönes Bild der Vergänglichkeit, die in allen Dingen steckt. Zeit vergeht, Momente, die gerade noch in der Gegenwart stattfinden, gehören wenig später bereits der Vergangenheit an. Das Leben zieht an uns vorüber. Wie gut, dass es Fotoalben gibt. Dort gibt es sie noch, die Erinnerungen. Das einzige was bleibt.
Der Berliner Künstler Michael Schuster setzt sich in seinen (genialen) Arbeiten aus getrockneten Platanenblättern mit der Fotografie auseinander. Sie verspricht Realität und doch gaukelt ein Foto nur eine Wirklichkeit vor, die längst vergangen ist. Welche Erinnerung bleibt und wie kann ich Erlebtes durch Kunst noch einmal Revue passieren lassen? »Das interessiert mich einfach«, sagt Michael Schuster bei unserem Treffen in seinem Berliner Atelier. »Was geschieht, wenn man eine Fotogarafie verfremdet oder auf das Wesentliche reduziert? Was bleibt? Was entsteht?«, fragt der Künstler&hellip
Schon mal nach Farben geshoppt? Bei kolor in der Kreuzberger Bergfriedstraße könnt Ihr je nach Lust und Laune Wandhaken und -boards, Kerzenständer, bedruckte Taschen oder Papiersäcke und jetzt auch Kerzen »im bundle« kaufen. Ob Neonorange oder Rosa, Gelb oder Blau. Natürlich darf auch alles einzeln erworben werden. Jedes Produkt, designed by kolor in Berlin – bis auf die Kerzen. Die kommen aus Bayern und werden von einem alten Herrn von Hand gemacht. Unfassbar kolorfulle Farben, durch und durch. Deshalb dürfen sie mit ins Sortiment. Meine Lieblingsfarbe? Neon Pink. Ob es regnet oder schneit, bald der Osterhase kommt und den Frühling mitbringt – Kerzenschein geht immer. Schön.
kolor, Bergfriedstr. 22, 10969 Berlin, Tel: +49 (0)30 231 801 46, Instagram&hellip
Im Berliner Wedding werden bei stocubo seit über 10 Jahren feine, hochwertig gearbeitete Möbelmodule aus MDF-Platten produziert, die ich meinen Kunden immer wieder gerne empfehle. Die Cubes aus PEFC zertifiziertem Holz gibt es in verschiedenen Größen, Breiten, Tiefen und Farben. Das Modulsystem ist zeitlos, langlebig und vielseitig einsetzbar. Ob als Bücher- oder Flurregal, Sideboard oder Sitzbank mit Türen oder Schubladen, als Rollcontainer für das Büro oder als Nachttisch. Die Cubes werden aus der Manufaktur direkt zum Kunden geliefert und müssen dort nur noch gestapelt und mit Verbindungsklammern (aus Kunststoff oder Alu) oder Wandschienen fixiert werden.
Neu im Sortiment ist der 3-in-1-kiezladen. Ein Kinderspielzeug und -möbelstück, das sich im Handumdrehen vom Kaufladen in eine Spielküche und später, wenn die Kinder größer werden, in ein Wandregal verwandeln lässt. Ein Produkt, drei Einsatzmöglichkeiten. Der kiezladen besteht aus Cubes mit 17,8 cm Tiefe und beansprucht somit nur wenig Platz. Der Clou – und daher besonders nachhaltig – die Holzbretter der schmaleren Cubes fallen als Restmaterial bei der Herstellung der Standard-Würfel an und werden im kiezladen wiederverwendet.
Der Aufbau des 3-in-1-kiezladnes ist kinderleicht. Die Kleinen brauchen zwar unbedingt die Hilfe von Erwachsenen, können aber gut mit Hand anlegen, wenn es um das Anbringen der Klammern oder Auflegen der Anti-Rutsch-Pads, geht. Mit der mitgelieferten Mini-Wasserwaage können die Kinder (und Erwachsenen) anschließend prüfen, ob der kiezladen gerade steht. Wenn die Wasserblase nicht in der Mitte schwimmen sollte, kann an den verstellbaren Füßchen ganz schnell nachjustiert werden. Für die Kinderküche wird eine Kochauflage mit Herdplatten, Schaltern und Wasserhahn mitgeliefert. Stapeln, klammern, spielen. Einfach schön.
stocubo, Exerzierstr. 14, 13357 Berlin, Tel: +49 (0)30 232 56 01 80 & InstagramShowroom geöffnet: Mo - Fr von 09:00 bis 18:00 Uhr&hellip
Es ist fast meditativ, den 3D-Druckern zuzuschauen, wie sie in gleichförmigen Bewegungen Runde um Runde, Schicht für Schicht, exakt das Material aufbringen, aus dem nach 8 Stunden ein Lampenschirm entsteht. Ein Wunder der Technik, wenn aus hellen Schnüren, die aus einem Mix von Maisstärke, Papier, Mineralien und natürlichem Kunststoff PLA (Polymilchsäure) bestehen und über einer Spule in den Drucker eingezogen werden, Designleuchten entstehen, die fast aussehen wie Porzellan&hellip
Novembersonne – Wie sehr ich sie auch mag, zum Fotografieren ist sie nicht ideal. Zu stark ist das Licht, zu vehement. Kontraste entstehen und Schatten, die nicht optimal sind. Und dann plötzlich landen die Strahlen auf einem Objekt, das für einen kurzen Moment im Scheinwerferlicht zu stehen scheint. Es beginnt zu leuchten, buhlt um Aufmerksamkeit. Denn CANDY ist nicht das einzige schöne Ding hier im Berliner Atelier von Friederike Delius. Der Beistelltisch aus Glas mit seinen an Zuckerstangen und Lollies erinnernden bunten Streifen, ist zwar besonders begehrenswert, weil haptisch und optisch genial, aber ja, es gibt noch andere Design- und Kunstobjekte von Studio Berg, die wegen ihrer Form, Farbe und Materialien in Erinnerung bleiben&hellip
Der Ventilator läuft auf Hochtouren. Die Blätter der Zimmerpflanze wehen während des Interviews mit Designerin Naama Hofman aufgeregt im Wind. Wir sitzen uns gegenüber und versuchen nicht daran zu denken, dass sich über uns das Flachdach des siebenstöckigen Hauses befindet und draußen 35 Grad herrschen. Es ist wirklich besonders heiß heute.
Das Studio und die Werkstatt der israelischen Lichtdesignerin Naama Hofman liegen mitten im ehemaligen Sperrgebiet Berlin-Hohenschönhausen. Zu Zeiten der DDR war an dieser Stelle eine Leerfläche in den Stadtplänen eingezeichnet. Wachtürme, Überwachungskameras und bewaffnete Sicherungskräfte sorgten ab 1951 dafür, dass Unbefugte keinen Zutritt erhielten. Wo sich früher der Operativ-Technische Sektor (OTS) befand, der unter anderem für die Herstellung von Abhöranlagen, versteckten Kameras und falschen Pässen verantwortlich war, wird heute kreativ gearbeitet. Die insgesamt 270 Ateliers und Büros der zwei mehrstöckigen Gebäude, die Intelligence Department Studios, sind komplett an Designer, Architekten und andere Kunstschaffende vermietet.
Naama Hofman kann aus dem Studiofenster im 7. Stockwerk direkt auf die Gedenkstätte Hohenschönhausen, die frühere Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), hinunter schauen. Ein geschichtsträchtiger Ort. Darüber der weite blaue Himmel. »Dieses Licht erinnert mich an Tel Aviv«, schwärmt die Designerin. »Dort ist es das ganze Jahr über so schön hell. Ich vermisse das in Berlin. Hier ist es 7 Monate dunkel. Israel hat mein Licht.«&hellip
Gestern wurde große Eröffnung am Kurfürstendamm 32 gefeiert. Schön, dass es die sozialen Medien gibt. So konnte ich, vom Chiemgau aus, wenigstens ein bisschen am rauschenden Fest der drei Berliner Manufakturen Sawade, KPM und Einstein Kaffee teilhaben.
Nun ist es offiziell. Der Pavillon des 1955/56 von Hans Geber und Otto Risse erbauten Gebäudekomplexes an der Kreuzung Grolmann- Ecke Uhlandstraße, beheimatet jetzt gleich drei Berliner Traditionsunternehmen unter einem (stylischen) Dach. Der Pralinenhersteller Sawade und die Königliche Porzellan Manufaktur (KPM) teilen sich den Vorbau des Gebäudes aus den 1950er Jahren, Kaffee wird im rechten Flügel des Pavillons ausgeschenkt.
Was für ein schönes Konzept. Berliner Unternehmen mit langer Geschichte tun sich am Kurfürstendamm zusammen, um gemeinsam auf 500 Quadratmetern die Stadt zu repräsentieren. Handwerk, Tradition, (Life)Style, Kaffeekultur und Architektur an einem Ort. Fotografiert habe ich vor zwei Wochen. Zu diesem Zeitpunkt war das Einstein Kaffeehaus noch nicht geöffnet und die wunderschöne (bewegte) Fensterdekoration von Tim John für Sawade nicht installiert. Schaut gerne vorbei. Schön da.
Herzlichen Glückwunsch und ganz viel Erfolg für das neue »Flagship«!
Sawade, Königliche Porzellan Manufaktur Berlin & Einstein Kaffee, Kurfürstendamm 32, 10719 Berlin&hellip
Viel Platz bedarf es nicht, um schöne Dinge hervorzubringen. Zweiundzwanzig Quadratmeter misst die Berliner Werkstatt von Andrea Degener. In einer kleinen Seitenstraße nur wenige Gehminuten vom S-Bahnhofs Schöneberg entfernt, stellt die Produktdesignerin feine zeitlose Kleinserien und Unikate aus Porzellan her. Geschirr, Vasen, Teelichter, Übertöpfe und Schmuck werden von Hand gefertigt und direkt im integrierten Laden(Regal) ausgestellt und verkauft.
Nach dem abgeschlossenen Studium an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle und einem vorangegangenen Auslandsemester an der britischen Staffortshire University, zieht es Andrea Degener zunächst nach Bremen. Sie gründet eine Familie und verbringt dort die Elternzeit. Mit Mann und zwei kleinen Töchtern kommt die Designerin 2018 nach Berlin und startet mit ihrem eigenen Design Label Thea Porzellan in die Selbständigkeit.
Wer mag, kann der Designerin beim Arbeiten auf die Hände schauen und beim Entstehen der dünnwandigen Produkte aus »weißem Gold« zuschauen. Faszinierend zu sehen, wie etwa ein »Bubbelbecher« entsteht, Glasuren aufgetragen oder Rohlinge im Ofen verstaut werden. Fertige Porzellanstücke können gleich mitgenommen werden – als Geschenk oder für den eigenen Gebrauch. Schön.
Nachtrag: Inzwischen ist Thea Porzellan nach Lichterfelde West umgezogen.Thea Porzellan, Andrea Degener, Baseler Str. 12, 12205 Berlin Lichterfelde West, Tel: 0176/6250881&hellip
An einem dieser grauen Berliner Wintertage, an denen man sich nach Sonne, blauem Himmel und viel Licht (für schärfere Fotos) wünscht, vereinbare ich mit einer Kundin einen Termin bei den Berliner Landjungs. Wir wollen Möbel und Accessoires für ihre neue Kreuzberger Altbauwohnung aussuchen. Ein Projekt, das mir unwahrscheinlich viel Freude bereitet – stuckverzierte Decken, große helle Räume, eine Küche, die ich in das Berliner Zimmer planen darf und viele Quadratmeter, die es einzurichten und farblich zu gestalten gilt. Wir einigen uns auf einen Mix aus Alt und Neu. Es wird eine Küche von next125 in geradlinig zeitlosem Design in die Wohnung einziehen. Um den modernen Stil ein wenig zu brechen, schlage ich vor, gemeinsam nach einem alten Buffet und Vintage-Möbeln für das Berliner Zimmer zu suchen.
Was läge näher, als einen Termin im Wohnatelier der Berliner Landjungs in Köpenick zu machen. Wir treffen uns vor Weihnachten im Fabrikloft von Arne und Alex Erichsen. Ein Paradies zum Aufspüren besonderer (Möbel)Stücke. Hier gibt es nicht nur wunderschön aufgearbeitete Schränke, Truhen, Tische und Stühle in matten Kreidefarbtönen lackiert, sondern auch Wohnaccessoires aus Emaille, Glas, Leinen und Holz, alte Leuchten, Garderobenleisten oder auch mal eine geschichtsträchtige Toilettentür mit ausgesägtem Herz. Die beiden Landjungs, die vor einigen Jahren dem Leben in der Stadt und ihren ursprünglichen Professionen Adieu sagten, widmen sich heute von ganzem Herzen den schönen Dingen, die sie selber mit ihren Händen erschaffen oder besser – die sie in Unikate verwandeln können. Arne und Alex kaufen alte Möbel in Dänemark oder anderswo ein, stöbern auf Märkten und in Hofläden und finden immer wieder Dinge, die sie und ihre Kunden glücklich machen.
Mit den Kreidefarben von »Painting the Past« in über 100 Farbtönen arbeiten die beiden kreativen Köpfe Vintage-Stücke auf und hauchen ihnen ein neues, fast modernes, Leben ein. In Nicht-Corona-Zeiten öffnen die Berliner Landjungs jeweils am zweiten Samstag eines Monats das Wohnatelier und empfangen ihre Gäste mit Kaffee und Gebäck. An diesen Tagen herrscht Hochbetrieb im Fabrikloft, das jedes Mal in wenigen Sunden fast leer gekauft wird.Zur Zeit werden die Möbel und Accessoires auf Instagram vorgestellt. Click & Collect funktioniert sehr gut. Wenn man allerdings nicht schnell genug zugreift, ist der schöne Schrank oder die kleine Truhenbank schon wieder verkauft.
Vor Weihnachten können wir uns noch in Ruhe vor Ort umschauen. Mit Maske und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen. Wir finden an diesem Tag einen Kleiderschrank, zwei seltene alte Glasvasen, eine coole Bank für den Küchentisch, der in Wunschfarbe und auf Maß gefertigt wird und diverse Dekoartikel für die Wand. Apropos – In der Kreuzberger Wohnung werden gerade die Wände gestrichen. Das erste Mal in Farbtönen von Painting the Past. Ich bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis. Vielleicht darf ich, wenn alles fertig ist, fotografieren. Das ist bei meinen Projekten ja leider selten der Fall. Bis dahin schaut gerne einmal auf der Webseite der Berliner Landjungs vorbei. Dort erfahrt Ihr alles über Kreidefarben, nachhaltiges Verschönern und authentischen Vintage Look. Schön.
Berliner Landjungs Wohnatelier, Seelenbinderstraße 141, 12555 Berlin Köpenick, Tel: 0178 3060 468
Während des Lockdowns gibt es die Möglichkeit per Click & Collect (Online Shop) einzukaufen Wunschtermin per WhatsApp oder Email senden und Ware vor Ort abholen
Sehr inspirierend: Die Landjungs auf Instagram&hellip
Handgemachte Keramik aus Berlin – Im neuen Online-Shop Simple findet Ihr Geschirr und Vasen in wunderbar reduzierter Formensprache. Schlicht, schnörkellos und fein sind die Produkte, die Katja Woywood und Cecilia Ragan-Rabini in ihrer kleinen Berliner Hinterhofremise herstellen.
Katja und Cecilia waren einmal Nachbarinnen. Inzwischen wohnen sie zwar nicht mehr in einem Haus, sehen sich aber mehr denn je. 4 bis 6 Mal in der Woche sitzen sie nebeneinander an ihren Töpferscheiben und arbeiten mit Ton. »Etwas mit den Händen zu erschaffen macht glücklich«, sagt Cecilia und zeigt auf die vielen Gegenstände in den Regalen ihrer kleinen Werkstatt. Jedes Stück sei ein Unikat, mit Freude hergestellt und warte darauf, einen Kunden ebenfalls glücklich zu machen. Katja habe hier in der Remise schon länger getöpfert, sie zu einem Workshop in der Tortus School in Kopenhagen animiert. »Ich war die einzige Anfängerin. Die anderen Teilnehmer hatten meist langjährige Erfahrung, sogar eigene Keramik-Labels und kamen aus der ganzen Welt, um bei Eric Landon (Tortus) zu lernen. Das Wochenende war so inspirierend, dass für mich schnell feststand, ich möchte in Berlin unbedingt weitermachen«, erzählt Cecilia. »Katja lud mich zum gemeinsamen Töpfern in ihre Remise ein, eine zweite Töpferscheibe wurde angeschafft und was zunächst als Hobby begann, endete vor einem Monat mit der Eröffnung unseres gemeinsamen Online Shops«.
Simple ist eine Herzensangelegenheit, die gut mit den Berufen der beiden Frauen zu vereinbaren ist. Katja, die während meines Besuches leider nicht anwesend sein konnte, arbeitet als Schauspielerin, Cecilia leitet eine Modelagentur für Kinder. Jede freie Stunde nutzen die beiden, um sich in die Werkstatt zurückzuziehen. Dort kommen sie zur Ruhe und können mit Muße Schönes kreieren. Katja und Cecilia lieben simple Formen, ruhige Farben und Schwarz. Aus der Synergie, dem Zusammenspiel ihrer ähnlichen Stile, entstand Simple, ein Label, von dem wir bestimmt noch viel hören werden. Simply nice.
Simple Online Shop, Werkstatt, Albrechtstr. 124, 12165 BerlinKein Verkauf, nur Abholung nach Vereinbarung, Kontakt via Online Shop, simpleceramics@gmx.de oder Instagram&hellip
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