Sonnenschein im Winter & Natur zum Greifen nah – Hotel Milla Montis, Südtirol
Presseaufenthalt | Licht ist Lebenselixier. Besonders in Pandemiezeiten sind die grauen (Berliner) Wintermonate schwer durchzustehen. Wie oft schaut man sehnsüchtig auf den Wetterbericht, sehnt sich dorthin, wo gerade die Sonne scheint, der Himmel blau ist oder schönster Schnee liegt? Vielleicht lässt es sich spontan ermöglichen, eine kleine Auszeit zu nehmen? Seien es auch nur ein paar Tage. Die wirken oft Wunder und sind reiner Seelenbalsam. Unser liebstes Reiseziel, das mit dem Auto oder Zug gut erreichbar ist und mit über 300 Sonnentagen im Jahr aufwarten kann, ist Südtirol. Norditalien, Dolomiten, Täler, Almen, vielfältige und zugleich großartige Gastronomie und Hotellerie, bestes Essen, guter Wein und ganz viel Lebensqualität. Wir kommen gerade von einem Kurzurlaub zurück und sind voller Sonne, Licht und Weite. Möge dieses Glücksgefühl lange anhalten.
Hoch oben in den Bergen, etwa 20 Kilometer von Brixen entfernt, liegt das familiengeführte Hotel Milla Montis in Meransen. Der Natur zum Greifen nah, architektonisch gekonnt eingebettet in Wiesen und Wälder, lichtdurchflutet und wunderbar eingerichtet, steht das erst 2020 neu erbaute Haus mit seinen Gastgebern für Herzlichkeit, Genuss und Erholung.
Margreth und Benno Oberhofer führen seit 30 Jahren den Untermüllerhof, eine kleine Pension am Eiterbach in Meransen. Die alte Wassermühle gibt es nicht mehr. Das stete Plätschern des Baches erinnert daran, das hier der Untermüller oder im Südtiroler Dialekt der »Milla«, die Energie des Wassers nutzte um Getreide zu mahlen.
Auf dem Grundstück, gleich neben dem Untermüllerhof steht heute das 2020 eröffnete Hotel Milla Montis, konzipiert und erbaut vom Mailänder Architekturbüro Peter Pichler und geführt von Margreths und Bennos Sohn Roland und dessen Frau Franziska.
Inspiriert von den umliegenden Berggipfeln, schmiegt sich das aus vier versetzten Blöcken bestehende Gebäude mit dunkler Holzfassade, perfekt an den Hang und bietet von seinen 14 Zimmern und 16 Suiten eine imposante Aussicht auf die Dolomiten. Die innovative Architektur greift die Formgebung der klassischen Holzstadel der Umgebung auf und schafft somit einen gelungen Übergang zwischen Ursprünglichem und Neuem.
Margreth und Benno sind täglich im Hotel und helfen mit, doch mit der Entscheidung, ein neues Hotel zu planen, legen sie die Verantwortung in die Hände der »Jungen« und »lassen sie machen«, wie uns Margreth am Morgen beim Servieren des Kaffees erzählt. Die Eltern unterstützen wo sie nur können, doch die Hotelchefs sind nun Franziska und Roland, beteuert die (Schwieger)Mama.
Im Hotel Milla Montis spielen sich Natur und Architektur gegenseitig in die Hände. Viel Glas gibt die Sicht frei auf das Bergpanorama. Helles (auch einmal gröber gehobeltes) Eschenholz aus der Region als luftige Raumteiler, Decken- und Wandgestaltung, als Tischplatten und Accessoires lässt die Räumlichkeiten gemütlich und natürlich und fein erscheinen. Das Außen wird nach Innen geholt, Übergänge verschmelzen. Für Polster und Vorhänge wird durchgängig grüner Lodenstoff eingesetzt. Das Gestaltungskonzept zieht sich durch das ganze Hotel. Von der Bar bis zum Spa, in den Zimmern und Suiten, sind es die natürlichen Farben, die Materialauswahl, die sparsame Dekoration und die minimalistische Einrichtung, die Leichtigkeit und Wohlfühlatmosphäre schaffen.
Kochen ist seit der Kindheit Roland Oberhofers Leidenschaft. Was er in der Hotelküche kredenzt und abends auf die Teller bringt, ist genial. Seine Gäste dürfen sich nicht nur über die hervorragenden Gerichte und die Qualität der wenn möglich regionalen Produkte freuen, sondern auch über die Kunst des Anrichtens. Jedes Gericht ist ein Hingucker und schmeckt fantastisch. Das Frühstücksbuffet ist wunderbar, das Brot von Roland gebacken. So wie der Kuchen, der am Nachmittag in der Bar für die Gäste bereit steht.
Im Hotel Milla Montis wird verwöhnt und doch in Ruhe gelassen. Hier kann man aktiv sein oder nur entspannen. Pool, Sauna und den Ausblick im Spa genießen oder gleich vor der Tür los wandern. Im Winter fährt der Skibus alle 30 Minuten vom Hotel zum Skigebiet Gitschberg Jochtal, das nur wenige Minuten entfernt ist. Die Pisten sind nicht voll und die Stimmung herrlich entspannt.
Mit einer Kleinigkeit, die aber nicht unerwähnt bleiben darf, beende ich mein freudiges Loblied über das Milla Montis – An der Bar gibt's ein bayerisches Helles vom Fass aus unserer zweiten Heimat, dem Chiemgau: Das Schönramer, unser Lieblingsbier. Was für ein schöner Zufall.
Hotel Milla Montis, Meransen-Huberstraße 25, 39037 Mühlbach (BZ), Tel: 039 0472 520 278 und auf Instagram