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Support von Herzen | Die Schweizerin Elen Rolih ist eine der mit Sorgfalt kuratierten KünstlerInnen, deren Werke bei Kunst/100 ausgestellt und zum Kauf angeboten werden. Die Online Galerie aus Berlin macht es (gerade in Zeiten geschlossener Galerien, Museen und Ateliers) möglich, sich bequem von zu Hause aus inspirieren zu lassen und für kleines Geld Kunst zu kaufen. Seit heute steht eine »echte Rolih« auf meinem Nachttisch. So schön.
Gründerin Lila Nettsträter und Elisabeth Kostenko lieben Kunst. Als Geschäftsführerinnen kümmern sie sich zusammen um alles, was ihre Online Galerie ausmacht. Immer auf der Suche nach jungen und aufstrebenden Künstlern, kuratieren sie Zeichnungen, Collagen, Risographien, Gemälde oder Drucke, persönlich. Sie kümmern sich um den Transport eines Kunstwerkes vom Atelier des Künstlers zum Lager der Galerie. Sie rahmen, verpacken und verschicken&hellip
Wochenendstimmung im Masirah Sunset Camp. Gumahs kleine Töchter kommen mit Barbiepuppen und Süßigkeiten im Gepäck den Vater besuchen, der vor vier Wochen ein Beach Camp mit 9 Beduinenzelten direkt am Arabischen Meer errichtete. Die Kinder dürfen heute im großen Gemeinschaftszelt übernachten und vorher zusammen mit den Gästen am Lagerfeuer sitzen und frischen Fisch grillen.
»I wanted to do something new«, erzählt Gumah im typischen Omani-Englisch. »Job is different different. Learning by doing« und lacht. Noch improvisiert er, läuft aufgeregt durch das Camp, möchte, dass es seinen Gästen an nichts fehlt. Gumah treibt die beiden hochmotivierten Angestellten aus Bangladesh an, »Omani Coffee, Omani Coffee« zu kochen, gleichzeitig alle Speisen zuzubereiten, so wie er sich das vorstellt und Tische und Stühle aus der Sonne in den Schatten oder von dort wieder unter das Palmendach zu räumen. Die Töchter möchten mit dem alten Surfbrett ins flache Wasser. Gumah stellt sich an den Strand und lässt die Kinder nicht aus den Augen. Sie können nicht schwimmen. Omani-Väter kümmern sich viel um die Kinder. Eigentlich wohnt Gumah mit seiner Frau und den drei Töchtern in Masirah, dem Hauptort der Insel. Nun pendelt er täglich ins Camp. Manchmal bleibt er auch über Nacht. So wie heute.
Masirah Island liegt an der Ostküste des Omans. Von Maskat kommend, fahren wir über das Hajar-Gebirge, die alte Festungsstadt Nizwa, das Bergdorf Al Misfah, das Wadi Bani Khalid hinauf an die Küste nach Ras Al Hadd. Von dort über Al Ashkarah bis nach Shannah, wo wir die Fähre nach Masirah besteigen. Wir wohnen zunächst bei Mansur, der seit vielen Jahren ein Kite Surfing Camp (Masirah Island Camp) führt. Auch sehr gemütlich. But different different. Dort gibt es keine Zelte, sondern sehr einfache bunte Hütten. Die Stimmung ist entspannt, die Handgriffe sitzen und die einsame Lage ist toll. Bei Ebbe ist das Meer allerdings nur in der Ferne zu sehen.
Während unserer Inselerkundung am nächsten Tag fahren wir ein Mal rund herum. Das dauert etwa vier Stunden, wenn man, wie wir, ständig aussteigt und fotografiert oder kurz ins Meer springt. Wir entdecken die Beduienzelte am Strand, nur wenige Kilometer von unserer Unterkunft entfernt. Wir fahren über eine Piste zum Strand und halten an. Das Bild der zwei frühstückenden Gäste unter einem Zeltdach direkt am türkisen Wasser fasziniert uns so, dass wir uns für den nächsten Tag auch dort anmelden. &hellip
Unglaublich. Nach 19 Jahren haben wir es nun tatsächlich geschafft, unsere Gästetoilette zu renovieren. Und das in 24 Stunden.
Unser Haus ist schön, sagen die Gäste. Unsere kleine Toilette im Erdgeschoss nicht. Sagen die Gäste nicht, aber ja, den zwei Quadratmeter kleinen Raum im sonst nahezu perfekt renovierten und eingerichteten Haus, behandelten wir sehr stiefmütterlich. Ließen ihn links und langweilig liegen. Als wir das Haus vor fast zwei Jahrzehnten erwarben, musste großflächig renoviert werden. Die Gästetoilette »sparten« wir aus. Alles andere war wichtiger und die zwei Quadratmeter würde man eben etwas später in Angriff nehmen. Nicht.
19 Jahre und etwa 6000 WC-Besuche (pro Familienmitglied, wir sind sechs Personen und Gäste nicht mitgezählt) später, bestellten wir endlich einen Handwerker, der sich des kleinen Raumes annehmen sollte. Was nicht heißt, dass wir uns in den letzten Jahren nicht schon Gedanken zur Renovierung gemacht haben. Wie gerne hätte ich einfach ein bisschen Farbe in die Hand genommen, die Fliesen überstrichen, andere Lampen und Objekte angebracht und umdekoriert. Schon wäre es schöner gewesen. Für mich. Für ihn: »Wenn, dann machen wir es richtig. Fliesen ab, neu verputzen, Boden aufstemmen, neuer Fußbodenaufbau und Rohre in die Wand verlegen. Dann erst streichen, neue Objekte und die Armatur anbringen« – So passierte all' die Jahre gar nichts.
Der letztlich einbestellte Handwerker schickte einen Kostenvoranschlag von 8000,00 €. Für zwei Quadratmeter. Wir sagten ihm ab.
Ganz vorsichtig brachte ich beim abendlichen Vino ins Gespräch, doch vielleicht die Budget-Variante in Betracht zu ziehen. »Mach doch«, sagte mein Mann. So tat ich das, was ich auch bei meinen Kunden am liebsten mache – mit vorhandenen Dingen und möglichst wenigen (finanziellen) Mitteln etwas erschaffen. Im Keller fanden sich angebrochene Farbtöpfe von Farrow & Ball, eine Lampe, die früher im Arbeitszimmer hing, ein Spiegel, den ich vor kurzem bei Maisons du Monde bestellte, ohne genau zu wissen wofür. Kaufen mussten wir Lack für den Boden, ein neues Waschbecken samt Armatur und Syphon, ein bisschen Kabel und einen neuen Toilettendeckel.
Die Fliesen und die Rohrverkleidung blieben, die Decke und das vergilbte Lüftungsgitter strich ich zwei Mal im Farbton Vert de Terre (Grün) von F&B. Das dauerte eine halbe Stunde. Das Türblatt drei Mal in Pitch Black. Insgesamt drei Stunden. Die Bodenfliesen lackierte ich mehrere Male innerhalb von einem Tag mit silbergrauem Lack von Hammerite. Eigentlich ein Rostschutzlack. Der hält auch sehr gut auf Fliesen. In den Trocknungsphasen fuhren wir zum Baumarkt und besorgten ein kleines Waschbecken von Duravit, eine Armatur von Grohe, einen passenden Syphon und den neuen Klodeckel. Zurück zu Hause brachte mein Mann Spiegel, Lampe und die Objekte an. Der Fußboden musste anschließend noch zwei Mal überstrichen werden. Sobald dieser auch nur halbwegs trocken war, stand der Mülleimer und die WC-Bürste wieder an ihrem Platz, das Handtuch hing, die neue Seife stand am Beckenrand und der kleine Holzaffe von Kay Bojesen saß auf dem Spiegelrand. Aus dem Schlafzimmer holte ich den kleinen Sisal-Teppich, der zufällig genau passte, aus dem Keller einen afrikanischen Hocker, der noch aus Studentenzeiten stammte. Einige Ausgaben der IDEAT darauf gelegt und letzte Accessoires im Haus zusammen gesucht. Fertig. 24 Stunden, insgesamt 480,00 € und nachhaltig noch dazu. Schön&hellip
Auf dem Gelände des Berliner Bauhaus-Archivs/Museum für Gestaltung, stehen noch bis zum 3. März 2018 kleine Mini-Häuser auf Rädern – sogenannte Tiny Houses. Während der letzten 12 Monate dachten Architekten, Gestalter und Geflüchtete auf dem Museumshof im Rahmen der Tinyhouse University über neue Wege in der Bildungs- und Baukultur nach. Auf dem Bauhaus Campus Berlin wurde gemeinsam studiert, gebaut und gelebt. Es fanden Workshops statt, um Ideen rund um das Wohnen in der Zukunft zu entwickeln und man experimentierte mit neuen Tiny Häusern. Die Projekte konnten mit Hilfe von freiwilligen Helfern umgesetzt werden. So zum Beispiel die Erstellung von drei Häusern, entworfen von Van Bo Le Mentzel, Architekt und Kurator des einjährigen Projektraums auf dem Bauhaus-Gelände.
Noch gibt es die Möglichkeit, die Tiny House Design School, eine Schule auf Rädern, der Tiny Temple, ein alternatives Miet-WC und das TITO Tiny Town House, das erste Reihenhaus Deutschlands auf Rädern, auf dem Museumshof zu besichtigen&hellip
Einrichten muss nicht immer mit viel Geld ausgeben einhergehen. Gerade Studenten müssen sehen, wie sie mit wenigen Mitteln ihr WG-Zimmer gestalten und aus wenig möglichst viel machen können. Zum (etwas verspäteten) Semesterbeginn gibt's heute ein kleines Feature eines Altbauzimmers im Wedding, das zum großen Teil mit Budget-Lösungen auskommt. Das Rennrad an der Wand ist ein Hingucker. Zur Aufhängung dient eine Holzkiste von Ikea. Aus drei Küchenoberschränken (auch vom Schweden) und einer Vollholzplatte aus dem Baumarkt wird ein freihängendes Sideboard, in dem Klamotten und andere Dinge Platz finden. Einen großen Schrank gibt es nicht. Für Kleidung, die besser auf Bügeln aufgehoben sind – oder die gesehen werden dürfen – dient eine Hängekonstruktion. Seil und Rundholz gibt's in jedem Baumarkt, zwei Haken an die Decke, fertig. Unter der Garderobe ist Platz für eine alte Obstkiste mit Deckel. Perfekt für Schuhe. Die »Schönen« kommen oben drauf, die anderen hinein : ) Solche Kisten findet Ihr auf dem Trödel oder im Internet. Auch die alte Kristall-Karaffe ist ein Fundstück. Die Gläser sind allerdings neu und gibt es z.B. in Schöneberg bei La Vendemmia. In den drei Papiertüten von kolor Berlin ist der übliche »stuff« untergebracht, den man so hat. Die Neonbeschriftung wird in der Wanddeko wieder aufgenommen. Die pinkfarbene »Tape Art« hinter dem Bett gefällt mir gut. Als Nachttisch dient eine Cajón, auf der sonst getrommelt wird. (Kistentrommel). Ein einfaches Bettgestell, Kissen und Bettwäsche von H&M Home, Grünpflanzen vom Weddinger Blumenladen, das alte Skateboard aus Kinderzeiten, ein geerbtes Kuhfell und ein Schreibtisch mit Stall-Leuchte – alles Dinge, die nicht viel kosten und dem WG-Zimmer Individualität geben. Nur bei der Wandfarbe muss abgewogen werden, ob lieber angemischt oder vielleicht bei den Eltern um einen Zuschuss für eine Farrow & Ball-Farbe (hier Vert de Terre No 234) gebeten werden sollte. Das Grün passt so wunderbar zum Stuck und zu den Dielen. Einfach schön&hellip
Das Berliner Designstudio »My Kilos« hat seit einigen Monaten einen neuen Showroom in der Leipziger Straße. Letztes Wochenende lud das Team zu Glühwein, Gebäck und zum Adventsshopping ein. Da ich gerade für ein aktuelles Projekt, die Ausstattung einer Kreuzberger Dachgeschosswohnung, auf der Suche nach Inspiration, Möbeln und Accessoires bin, kommt die Einladung zum X-Mas Sale gerade recht. Die Lampe »Hang Jack«, über die ich hier schon mal geschrieben habe, hat es mir schon lange angetan. Ich hoffe, ich kann meinen Kunden davon überzeugen, sich die über Kopf hängende Steckdosenleiste über dem Esstisch zu installieren. Glühbirnen an Stoffkabeln können daran angeschlossen, Laptop, Telefon und Computer geladen werden. Das Gewirr von Kabeln hinterlässt ein gewollt ungewolltes Chaos, das ich sympathisch finde. Im Showroom von My Kilos könnt Ihr Hang Jack life erleben. Ein gelungenes Beispiel, wie funktional Design sein kann…
Der Gestaltungsansatz des 2013 gegründeten Berliner Designlabels lässt sich am besten mit »Redesign« beschreiben. Viele der meist in Europa und vor allem in Deutschland hergestellten Produkte von My Kilos haben klassische Vorbilder, deren »gute« Attribute beibehalten, »nicht so gute« aktualisiert werden. Gestaltet wird mit naturbelassenem Holz, rohem Kupfer, Stein und neuerdings auch mit Polyethylen. Die Kollektion »Straciatella« mit gesprenkelten Tischplatten in Weiß und Schwarz und Schneidebrettern könnt Ihr auf den Fotos betrachten.
Die Küche des Designstudios gefällt mir. Ich würde sie am liebsten genau so für das neue Projekt übernehmen – eine Küche auf Maß, schwarz lackiertes MDF, edle Kupferarbeitsplatten und für den geschickten Gestaltungs-Bruch (und das Budget) Einschübe aus Kunststoff-Containern... Super toll. Nur die blauen Müllsäcke, die zwei Kästen übergestülpt wurde, stören ein wenig. Aber hier wurde vom den Designern bereits (Design)Abhilfe geschaffen und ein anderes Müll-System erdacht.Was auf jeden Fall in der Kreuzberger Küche einziehen wird, sind die Regale aus Metall – »Lines«. Luftig-leichtes Design, schönes Material.
Ich werde Euch auf dem laufenden halten. Die Vorher-Fotos sind schon im Kasten. Die fertig eingerichtete Wohnung gibt's demnächst auf HOUZZ und auf dem Blog zu sehen...
My Kilos, Leipziger Straße 65, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 899 971 4&hellip
Heute stelle ich Euch eines meiner letzten Interior-Projekte vor. Die Bauherrin oder besser die Wohnungseigentümerin hat nichts dagegen, dass ich Fotos des neu gestalteten Apartments in Prenzlauer Berg online stelle. Das ist eher selten. Gerne würde ich mehr von meinen Arbeiten zeigen, kann aber verstehen, dass so etwas Höchstpersönliches wie ein Zuhause nicht im Internet abgebildet werden soll.
Bei dem Auftrag in Prenzlauer Berg handelt es sich um eine vor kurzem erworbene Eigentumswohnung, die komplett eingerichtet und farblich gestaltet werden sollte, um sie zukünftig möbliert zu vermieten. Eine schöne Wohnung: Drei Zimmer mit Dielen, Flügeltüren und hohen Altbaudecken. Ideal geschnitten, mit Küche und Badezimmer. Wenn eine Wohnung diese Grundvoraussetzungen hat, macht es doppelt so viel Spaß, ein Konzept zu entwickeln, was zu den Räumen passt. Nur bei der kleinen Küche haben wir uns anfänglich ein bisschen schwer getan. Die Eigentümerin und ich haben alle Entscheidungen zusammen getroffen, nachdem ich Moodboards mit Farb- und Möbelvorschlägen präsentiert habe.
Die Aufgabenstellung: Berliner Wohngefühl mit Charme trotz kleinen Budgets. Mit wenigen Mitteln möglichst viel herausholen, auf Vintage-Jagd gehen, Möbel finden, die bezahlbar sind und die vielleicht nicht jeder hat, Farben bestimmen und eine Küche planen – Das liegt jetzt hinter uns. Das Ergebnis könnt Ihr Euch per Fotostrecke anschauen. Besonders stolz sind wir auf das grüne Zimmer mit Blick auf den großen Straßenbaum vor dem Fenster. Das Zimmer ist relativ schmal und tief. Nun fällt der Blick geradewegs auf die beiden blauen Sessel (polnisches Design) und die 2 Halogenleuchten von Nordlux, die nicht nur günstig, sondern auch schlicht und perfekt zum Lesen sind. Gleich neben der Leseecke steht ein Vintage-Barwagen mit Platz für Alkoholisches und einige LPs. Oben drauf der farbig passende Schallplattenspieler von Crosley. Im grünen Zimmer kann man sich wunderbar entspannen, dabei Musik hören oder lesen. Seitlich gibt es ein schmales Board, das in der selben Farbe gestrichenen ist wie die Wand: »Green Ground No 206 « von Farrow & Ball. Gerne hätte ich ein dunkleres Grün durchgesetzt, aber da die Kunden ja Könige sind… : ) Passend zum nun hellen Farbton liegen passende Samtkissen auf dem Sofa. Ein Stil-Element der Einrichtung ist Kupfer. Wenn auch nicht mehr ganz so innovativ, der warme Metallton strahlt Ruhe und Eleganz aus. Deshalb findet Ihr auch immer wieder Kupfer-Accessoires auf den Fotos vor. Die Kleiderstange im Schlafzimmer haben wir aus einem Kupferrohr und Fittings aus dem Baumarkt gebaut, die Bügel sind von HAY&hellip
Heute habe ich eine günstige Lösung für eine ungewöhnliche und stimmungsvolle Deckenlampe für Euch. Einfach eine Biergartenlichterkette mit zehn Glühbirnen zu einem Bündel drehen und mittels Stecker/Gegenstück an der Decke befestigen. Im Baumarkt bekommt Ihr das Gegenstück für kleines Geld. Der Vorteil – Die Biergartenlichterkette behält den Stecker und kann jederzeit auch wieder im Garten oder anderswo eingesetzt werden. Natürlich kann man das Gummikabel auch abschneiden, den Stecker entfernen und die Kette direkt an die aus der Decke kommenden Kabel anschließen. Das Licht ist übrigens gemütlich. Und improvisieren tut der Einrichtung oftmals sehr gut…
Weitere Budget-Ideen findet Ihr hier unter dem entsprechenden Label auf dem Blog&hellip
Mobile Möbel sind praktisch und vielseitig. Mein neuer Nachttisch, der bis gestern noch als Beistelltisch im Arbeitszimmer zum Einsatz kam, ist das beste Beispiel. Schnell umdekoriert, Lampe »Hector« von BTC England (gibt's als »Bone China« bei manufactum) und Porzellanschale darauf und Lesestoff ins Fach gelegt – fertig. Das Modul, das mit Klemmen auf einem Rollbrett befestigt wird, gibt es auch mit Schubladen oder einer Tür. Über das modulare Regalsystem »stocubo« habe ich vor kurzem hier berichtet. Jetzt besitze ich selbst ein (Montags)Möbel aus dem Berliner Wedding…
stocubo GmbH, Gottschedstr. 4, Ex Rotaprint Gelände, Halle 3, 13357 Berlin Mo – Fr 9.00 bis 18.00 Uhr, Sa 11.00 bis 14.00 Uhr&hellip
Kleiner Low Budget Styling Tipp: Bei Jean et Lili in Berlin-Kreuzberg gibt es Stall- bzw. Werkstattlampen, die mit einem 5 Meter langen Kabel ausgestattet sind. Die passen nicht nur auf die Alm sondern auch in jede andere Wohnung. Ihr könnt sie alleine und im Bündel als große Leuchte unter der Altbau-Decke aufhängen oder sie einfach nur auf den Boden legen für indirektes Licht. Kostet unter 20 Euro und sieht gut aus. Zudem bringt die Lampe interessante Schatten auf die Wand. Einen Schalter haben wir inzwischen auch schon angebracht. Einfacher, als hinter dem Sofa die Steckdose zu suchen, um Licht zu machen..&hellip
Frische Blumen direkt von der Wiese auf den Tisch. So mag ich's am liebsten, auch oder besonders im Urlaub. Oberbayerische Wilde Möhren im Sixties Look schmücken zur Zeit unser Wohnzimmer. Sie blühen weiß und fein, sehen ‘einfach’ schön aus. Besonders in der hellgrünen Vintage-Vase.
Die Wilden Möhren gelten als ‘Eltern’ unserer Karotte. Sie gehört zu den Doldenblütlern. Ihre Speicherwurzel ist bleich und nicht essbar. Die zweijährigen, krautigen Pflanzen wachsen auf Wiesen oder am Wegesrand. Dort habe ich sie gestern gepflückt und nun stehen sie hier auf dem Tisch. Keep it simple.
Die Wand hinter der alten Musiktruhe von Grundig ist mit Hardwick White, No 5, von Farrow & Ball gestrichen. Ein Neutralton, der je nach Lichteinfall gräulich oder grünlich erscheint. Einer meiner liebsten Farben für Wohnräume&hellip
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