Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf unseren Seiten surfen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies
zu.
Falls Ihr ein Mitbringsel oder ein Geschenk für Berlin-Fans sucht, dann möchte ich Euch die Siebdrucke von Carl Smith ans Herz legen. Der in Santa Fe, New Mexico, aufgewachsene Künstler lebt und arbeitet seit 2001 in Berlin. Neulich lernte ich ihn samstags auf dem Kollwitzmarkt kennen, wo er regelmäßig seine Kunstwerke verkauft. Seine Bilder sind eine Mischung aus Kollage, Fotografie und Zeichnung. Aufgebracht per Siebdruck auf naturfarbenes Baumwoll-Papier bekommen die Bilder einen ganz besonderen Charakter. Die Werke gibt's in kleinen Auflagen und werden Euch gerollt in einer Pappschachtel überreicht. Perfekt zum Transportieren. Ich habe gleich zwei »Original Carl Smith-Drucke« erworben. Eins für uns und eins nehme ich als Gastgeschenk mit nach New York. Von dort aus werde ich ganz bald berichten und hoffentlich ganz viele neue Inspirationen mitbringen&hellip&hellip
Wie wär's mal mit einer neuen Tapete statt Wandfarbe hinter dem Sofa, dem Schreibtisch oder im Bad? Im Modulor-Haus am Moritzplatz könnt Ihr bei »Extratapete« zwischen vielen Designs auswählen. Matthias Gerber, Grafik-Designer aus der Schweiz und Inhaber des Unternehmens, berät Euch gerne. Ob Muster-, Foto- oder Bildtapete – Vielleicht habt Ihr sogar eigene Ideen, Kunstwerke oder Fotos, die Ihr an die Wände bringen möchtet. Die Referenzliste von »Extratapete« ist lang und zeigt, wie vielseitig einsetzbar die Berliner Tapeten sind. Ihr findet sie in Hotelzimmern, Cafés, Läden, Galerien und Büros. In der Wohnung sorgen Tapeten für schöne Akzente, bieten sich für Nischen und einzelne Wände oder sogar ganze Räume an. Wie findet Ihr die »Rosa Inge«? Packpapier meets klassisches Motiv…
Extratapete, Prinzenstr. 85a (im Planet Modulor, 1. OG), 10969 BerlinMo – Fr von 9.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 10.00 bis 18.00 Uhr
Extratapete ist einer der 50 inspirierenden Designläden des Berlin's Finest-Buchs&hellip
Eine Kleinigkeit habe ich auf der Design-Börse, von der ich vor kurzem berichtet habe, doch gefunden: Eine hübsche kleine Vintage Vase von der KPM, entworfen im Jahr 1951 von Trude Petri . Ein schönes Stück für meine Sammlung. Auf unserem rustikalen Esstisch sieht die Vase in Würfelform mit dem Olivenzweig wunderschön aus. Stolz bin ich auf die Frucht, die zwar nicht genießbar ist, aber trotz Winterquartier noch am Baum hing. Freue mich schon auf den Frühling. Dann darf der Olivenbaum wieder hinaus in die Wärme…
Falls Ihr den Beitrag über die »KPM-Schwalben, die auf Olive fliegen« verpasst haben solltet, schaut doch noch mal hier vorbei&hellip
Seit Mitte letzten Jahres gibt es »Hyggelig Berlin«, den Onlineshop für ausgewählte skandinavische Möbel und Wohnaccessoires aus den 1960er Jahren. Sabine Kluge und Nicole Johst Benthin – Freundinnen, Powerfrauen und Mid-Century Liebhaberinnen – bieten vom dänischen Teak Easy Chair bis hin zum Zeitungsständer von Kai Kristiansen alles an, was sie selber schön finden. Und das sind eine Menge Dinge. Stühle, Tische, Vasen, Sofas, die der Wohnung das gewisse Etwas geben, eine Geschichte erzählen – es hyggelig (das ist dänisch und heißt gemütlich) zu machen.
Für einen Kunden habe ich bei Hyggelig Berlin einen Ledersessel mit Ottomane gefunden. Der wurde von den beiden höchstpersönlich geliefert. Bis hinauf in den 5. Stock eines Kreuzberger Hinterhauses… Wir lernten uns kennen, tauschten uns über Interior Design und kreatives Schaffen aus. Die Einladung, mal mit der Kamera zum Kaffee ins Hyggelig-Home zu kommen, nahm ich gerne an. Wie schön.
Sabine wohnt mit Mann und Kindern im Südwesten Berlins in einem hochmodernen Haus. Denkt man. Schaut man genau hin, entdeckt man 40 cm dicke Mauern und die alten Kappendecken aus Backstein. Reminiszensen aus lange vergangenen Zeiten, als im damaligen Stallgebäude noch Tiere untergebracht wurden. Kaum vorstellbar. Das Haus wurde komplett entkernt, Decken und Böden entfernt. Heute gibt es einen großzügigen, offen gestalteten Wohnbereich mit Küche, aus dessen Mitte eine minimalistisch gehaltene Treppe in den ersten Stock hinauf führt. Von einer Galerie gehen Zimmer und Bäder ab. Es ergeben sich wunderschöne Sichtachsen, es ist hell und hyggelig. Nicht nur wegen der vielen Sessel, die sich unter die Einrichtung mischen. Die meisten sind neu gepolstert und strahlen durch schöne Farben und Muster Wärme aus. Das Interior ist eine gekonnte Kombination aus Altem und Neuem, dazwischen ein Kelim oder ein Kuhfell und ganz viel Platz zum kreativ sein... Danke, Ihr Lieben, für den Kaffee!
Mehr über Hyggelig Berlin erfahrt Ihr auf der Webseite. Bei Houzz sind die beiden Unternehmerinnen ebenfalls zu finden&hellip
Ein Traumwochenende. In Berlin finden unzählige Veranstaltungen und Feste statt und wir genießen den Sommer, der noch mal alles gibt. Falls Ihr Zeit für einen Ausflug habt, empfehle ich einen Besuch auf dem Hoffest der Königlichen Porzellan Manufaktur im KPM Quartier.
Das komplette Manufakturgelände in der Wegelystraße wird heute und morgen zum Marktplatz. Mit Programm für die ganze Familie. Kinder können geschminkt werden, unter Anleitung Porzellanteller bemalen und am Eiswagen »Jones Icecream« kaufen. Währenddessen schlendern die Eltern von Pavillon zu Pavillon und können reduziertes Porzellan erwerben. Es gibt 20 Prozent Fest-Rabatt. Im Werksverkauf findet Ihr eine große Auswahl an 2. Wahl-Produkten, auf die weitere 20 Prozent gegeben werden. Ich habe mir zwei Prorzellan-Schwalben für die Wand (von Siegmund Schütz) gekauft. Sie standen schon lange auf meinem Wunschzettel. Über den Bildhauer der KPM habe ich hier bereits auf dem Blog berichtet.
Im Oktober bringt die KPM einen eleganten Porzellan-Kaffeefilter heraus, der dieses Wochenende vorgestellt wird. Passend zum Trend, den Kaffee wieder frisch aufzugießen. Ich habe auch noch einen alten Melitta-Filter im Schrank, den ich manchmal heraushole, um das Kaffeekochen zu zelebrieren… Auch die Currywurst & Pommes-Schalen sind neu. »Curry 36« serviert während des Hoffests stilsicher in KPM-Porzellan. Auch die Kaffeerösterei Berlin schenkt Kaffee in Porzellantassen aus. Auf den weiß eingedeckten Tischen stehen Blumengestecke in verschiedenen Vasenmodellen. Alles sehr schön und verlockend, wenn Ihr auch Fans des feinen weißen Porzellans seid. Der Winter naht. Vielleicht denkt Ihr schon mal an die ersten Weihnachtsgeschenke...
Hoffest im KPM Quartier, Wegelystraße 1, 10623 Berlin
Samstag, 29.August 2015 von 10.00 bis 20.00 UhrSonntag, 30. August 2015 von 13.00 bis 18.00 Uhr&hellip
Ungefähr 500 gebrauchte Vasen jeglicher Form und Farbe stapeln sich auf Regalen im Atelier des Designers Andreas Berlin in Berlin Schöneberg. Er findet und kauft sie auf Flohmärkten und in Trödelläden, sortiert sie nach Material, Farbe und Form. Die Idee, eine Vase nicht als Produkt, sondern als Teil einer Skulptur zu verstehen, führte nach einigen Monaten des Experimentierens und Tüftelns zu einer ersten Kollektion von Tisch-Skulpturen unter dem Label »Andreas Berlin«. Kunst oder Design? Sicher ist, dass jeder Tisch ein Unikat ist. Dafür kombiniert der Designer je drei Vasen, die er aufeinander setzt. Zwischen die einzelnen Segmente kommen Unterlegscheiben aus Plexiglas. Tischplatte und -fuß werden zuletzt mit den übrigen Teilen verschraubt. Schön.
Die Fotos entstanden, als ich zu Gast beim Salon Autonom in den Atelierräumen von Andreas Berlin und Sabine Dehnel war.
Andreas Berlin, Werner-Voß-Damm 62, 12101 Berlin, Tel: +49 (173) 65 15 32&hellip
Bernhard Kühn ist Künstler, Handwerker und er bereist gerne die Welt. Seine Eindrücke, und die Dinge, die ihn interessieren, verarbeitet der ausgebildete Keramiker in glamouröse Gegenstände, die er in einer ehemaligen Kreuzberger Apotheke in Berlin verkauft. Schon der Showroom ist einen Besuch wert. In den alten Apothekerschränken und deckenhohen Regalen stapeln sich Tassen,Teller, kleine und große Objekte und Figuren. Mal opulent, mal wundersam, mal mit Gold verziert oder mit Schriftkunst bedruckt. Wie wäre es mit einer Tasse für den Morgenkaffee für die » bitch«, den »Star« oder Euren »Darling«? »Strike a pose, there is nothing to it« finde ich gut. Und natürlich »Berlin« – »mon amour«…
Kühn Keramik gibt es nicht nur in Berlin. Auf der Webseite findet Ihr eine ausführliche Händlerliste.
Kühn Keramik, Showroom, Yorckstr. 18, 10965 Berlin, Tel: +49 (0)30 283 846 95 Mi, Do, Fr von 12.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 11.00 bis 16.00 Uhr&hellip
René Talmon L'Armée. Der Schmuck-Designer sitzt gerade an seiner Werkbank und hantiert mit einer kleinen Säge, als ich den Laden betrete. Früher saß an dieser Stelle vielleicht der Besitzer des damaligen Kolonialwaren-Geschäfts, der den Kindern des Viertels Bonbons und den Hausfrauen die täglichen Einkäufe in Papiertüten verpackte… Diese Bilder habe ich in Berlin häufig vor Augen. Es gibt so viele Wohnungen und Läden in der Stadt, deren alte Steinfußböden, Wände oder Stuckdecken die Vergangenheit konserviert zu haben scheinen. So auch im Atelier des Juweliers, das gleichzeitig Showroom und Verkaufsraum ist: Die Wände sind in ein warmes, dunkles Blau getaucht, die Decke ebenfalls. Üppig mit goldenem Stuck aus dem vorletzten Jahrhundert verziert, gibt sie dem Hauptraum einen edlen, feinen Charakter und nimmt Bezug auf den Werkstoff, den René so gerne bearbeitet – das 925er Gold. Die Atmosphäre kommt auf meinen Fotos nur annähernd rüber. Eigentlich ist es ziemlich ‘blaudunkel’ und die gut eingesetzte Beleuchtung sorgt dafür, dass der Schmuck, den René entwirft, in Szene gesetzt wird. In Vitrinen aus dunklen Hölzern und Glas liegen Ringe, Ketten und andere Kreationen. Schwarze Diamanten und Gold – Renés liebste Kombination. Eine ausgetretene Treppe führt in einen kleineren zweiten Ausstellungsraum. Mir gefallen die alten Möbel auf den Original-Bodenfliesen, die prominent platzierten Werkzeuge, das kreative Chaos auf dem Arbeitstisch und das Design des ausgestellten Schmucks. Dies alles eingerahmt in ein geheimnisvolles Blau – sehr schön.
René Talmon L'Armée, Linienstraße 109, 10115 Berlin, Tel: +49 30 955 984 4&hellip
Prost Berlin! Auf 2014, auf ein gesundes, glückliches, turbulentes Jahr und auf die vielen schönen Dinge!
Beim Holy.Shit.Shopping im Dezember habe ich den eleganten Flaschenöffner »Prost Berlin« der Designerinnen Karen Olze und Jule Witte gekauft. Und danach leider alle verschenkt. Vorher habe ich noch Fotos gemacht. Die Zitronen-Limonade von Proviant war die perfekte Flasche für die Inszenierung des Edelstahl-Öffners.
In Berlin-Kreuzberg stellt die kleine Fruchtmanufaktur seit 2009 leckere Smoothies, Limonaden und Schorle aus frischem Bio-Obst her. Die Limonaden (sehr lecker!) werden allerdings in einem Familienbetrieb in der Rhön abgefüllt. Die Kreuzberger Manufaktur ist dafür zu klein. Wenn Ihr mehr über Proviant lesen möchtet, könnt Ihr das hier tun.Der Fernsehturm-Flaschenöffner macht seine Sache ausgezeichnet. Liegt gut in der Hand, die Kugel greift perfekt und die Flasche ist ruckzuck geöffnet. Prost Berlin&hellip
Berliner Straßenlaternen ranken sich als Großstadtpflanzen auf Kissen, Gardinen oder Kleidern. Das Kino International, Plattenbauten, Oberleitungen der Tram oder das Sony-Center – reduziert auf graphische Formen und doch sofort erkennbar. Sandra Siewert und Dirk Berger, die Designer von s.wert, lieben Berlin. Sie setzen ihre »urban stories« behutsam und kreativ um. So entstehen Motive, die den Namen Farbbeutel, U-Bahn oder Wohnmaschine heißen. Im Laden nahe dem Rosenthaler Platz könnt Ihr (fast) alle Produkte sehen, fühlen oder anprobieren. Sandra erklärt Euch gerne, wie und wann die Ideen zu den einzelnen urban styles entstanden.
Und für die Tatort-Fans unter Euch gibt es eine ganz besondere Kissen-Kollektion: »Sonntag 20.15«. Mehr dazu erfahrt Ihr hier.
s.wert Design, Brunnenstraße 191, 10119 Berlin Geöffnet Mo bis Fr 11.00 – 19.00 Uhr, Sa 11.00 – 18.00 Uhr&hellip
Berliner lieben ihre alten Gaslaternen. In vielen Bezirken prägen sie das Stadtbild. Die Leuchten, die im Zuge der Modernisierung der Berliner Straßenbeleuchtung in den 1950er Jahren zum Einsatz kamen und deren Vorbild aus den 30er Jahren stammt, wurden seit vier Jahrzehnten von der Berliner Firma 'Hahn-Licht' produziert. Der Berliner Senat hat vor einiger Zeit beschlossen, die alten Gas-Aufsatzleuchten, wie sie auch genannt werden, durch moderne LED-Leuchten zu ersetzen. Über 30.000 Lampen sollen verschrottet werden. Der Protest der Bevölkerung ist groß, der Berliner Landesregierung reagiert nicht…
Ein kleiner »Licht-Blick« ist die Entwicklung einer Lampe der Berliner Agentur e27: Sie entdeckte den Spitzenaufsatz der Laterne in der Manufaktur von Hahn-Licht, veränderte den Aluminiumschirm nur geringfügig und schuf die Pendelleuchte Berliner Pendel. Wie auch bei allen anderen Produkten der Gestalter überzeugen »leises Design, schlaue Prinzipien und hohe Funktionalität«. Das Berliner Pendel ist im Webshop der Agentur zu erwerben.
Für das neue Kaffeehaus Frau Lüske in Lichterfelde-West habe ich mit meiner Kollegin Martina Haag das Interior Konzept gemacht und das Berliner Pendel gehört auch dazu. Lest hier mehr über das Gestaltungskonzept&hellip
Filter
Die Bestimmung von Filtern vereinfacht die Suche nach Beiträgen. Wählt sie unter Sektionen, Themen, Schlagwörtern oder Standorten aus.