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Happy New Year! Weihnachten und Silvester liegen hinter uns. Willkommen 2020, ein neues Jahr(zehnt), das viel Zeit für neue schöne Dinge mit sich bringt.
Mina macht den Anfang. Die kleine LED-Lampe mit aufladbarem Akku ist winzig klein, leuchtet aber wie eine Große. Design und Technik in Miniaturformat, erdacht von Manuela Simonelli und Andrea Quaglio für Lexon Design in Frankreich.
Mina gibt es in 9 Farben. Der Lampenfuß aus Aluminium ist unten etwas abgerundet. So sieht es aus, als würde Mina auf der Unterlage schweben. Per Knopfdruck am Boden der Lampe erhält man warmweißes oder kaltweißes Licht. Die Helligkeit (mit Memoryfunktion) ist zudem dimmbar.
Der Akku, der per USB-Kabel aufgeladen wird, hält 6 Stunden. Lange genug, um Mina auf verschiedene Art einzusetzen. Ob als Nachtlicht, Tischdeko oder um unbeleuchtete Ecken eines Raums zu erhellen – Die Kleine verzaubert und zieht alle Blicke auf sich. So, wie auch viele andere Kreationen von Manuela Simonelli und Andrea Quaglio, die beide aus Italien stammen, in Paris leben und (fast) überall auf der Welt arbeiten. Das Duo entwirft Möbel, technische Geräte und Altagsgegenstände, die sich jeweils durch einen Hauch Poetik und Unerwartetes vom Bekannten abheben. Schön&hellip
Mit dem Telefon am Ohr und heftig diskutierend, stürmt Helene Stolzenberg auf mich zu, stoppt kurz für eine Umarmung und gibt Zeichen, dass sie gleich bereit sei. Es sind arbeitsreiche Zeiten für Helene, die im April 2019 mit ihrem Nordliebe Store für skandinavisches Design von der Salzburger Straße in die Schöneberger Goltzstraße zog. Dort wurde zufällig einer der schönsten Läden frei und Helene verliebte sich sofort in die Räume, die vor Jahrzehnten eine Metzgerei beherbergten. Über 100 Jahre alte Porzellanfliesen von Villeroy & Boch an den Wänden, groß, hell und tiefe (Schau)Fenster zur Straße – ein kleines Juwel. Inzwischen beschäftigt Helene 20 Mitarbeiter, mit deren Hilfe sie parallel den florierenden Nordliebe-Online-Shop stemmt und im Store in der Goltzstraße täglich bis 20.00 Uhr die Kunden glücklich macht.
Schlaflos sei die letzte Nacht gewesen, erzählt Helene später. Deshalb sähe sie schrecklich aus (sah sie nicht) und würde nicht so gerne fotografiert werden. Nun muss der heutige Artikel ohne eine Foto von Frau Nordliebe auskommen. Allerdings ist Helene eine der aktivsten Ladenbesitzer auf Instagram. In ihren Stories führt sie regelmäßig und höchstselbst durch Laden und Lager, um all' die schönen Dinge anzupreisen, die man online bestellen oder in der Goltzstraße sofort mitnehmen kann. Dort könnt Ihr Euch also ein Bild machen von der quirligen Helene, ihrer Passion für schöne Dinge aus Skandinavien und ihrem rot getigerten Kater, der von den inzwischen fast 25.000 (echten) Followern als heimlicher Nordliebe-Star gefeiert wird.
Der Nordliebe Store hat (fast) alles, was Skandinavien zu den Themen Wohnen, Dekorieren, Spielen, Mode, Bücher und Papeterie zu bieten hat. Für große und kleine Menschen gibt es hier ausgewählte Accessoires, Geschirr, Glaswaren, Teppiche, Kleinmöbel, Körbe und das alles so herrlich hygge (dänisch für gemütlich – DAS Interior-Mode-Wort zur Zeit), dass es eine Freude ist. Schaut mal vorbei. Der Laden ist wirklich ganz besonders und befindet sich genau gegenüber der gerade eröffneten Sironi Bakery. Lässt sich bestens kombinieren. Erst Skandinavien, dann Italien und das alles in Schöneberg. Schön.
Nordliebe, Goltzstraße 18, 10781 Berlin, Tel: +49 (0)30 864 544 51Geöffnet: Mo – Sa von 10.00 bis 20.00 Uhr
PS: Helene wohnt zusammen mit ihrer Tochter in ihrem kleinen Häuschen im Südwesten Berlins. Dort trafen wir uns im letzten Jahr, um Fotos für eine Homestory zu machen. Den Beitrag findet Ihr hier&hellip
Äffchen hüpfen zwischen Weinreben umher und stehlen die süßen Trauben. Eine Szenerie, die vor unseren Augen auf einer großen Meissener Porzellanvase Gestalt annimmt. Feine Pinselstriche in einem warmen Blau aus dem hauseigenen Farblabor, werden mit ruhiger Hand der Kunsthandwerkerin auf das »weiße Gold« gebracht, während wir dabei über die Schultern schauen dürfen...
Ein ganz normaler Arbeitstag in der staatlichen Porzellan-Manufaktur MEISSEN im Triebischtal. Seit Beginn der 1860er Jahre entstehen hier in den Werkstätten edelste Porzellane in Handarbeit. Unglaublich zu sehen, wie viele Arbeitsschritte notwendig sind, um einen Teller, eine Vase, eine filigrane Figur oder Plastik herzustellen. In den Räumen der altehrwürdigen Manufakturgebäude wird gedreht, gegossen, geformt, gebrannt, modelliert, gezeichnet und wieder gebrannt. Und das seit über 300 Jahren.
Zunächst hatte die Manufaktur ihren Sitz auf der Albrechtsburg etwas oberhalb von Meißen gelegen. Erst 150 Jahre später zog die Produktionsstätte vom Hügel hinunter in die Stadt. Die Qualität des Meissener Porzellans beginnt im manufaktureigenen Bergwerk unweit von Meißen, in dem tagtäglich reinstes Kaolin abgebaut wird. Die weiße Tonerde, gemischt mit Feldspat und Quarz, ist der Schlüssel zu Qualität und Stahlkraft des Meissener Porzellans. Die Porzellanmasse an sich ergibt jedoch noch kein Kunstwerk. Erst durch die Arbeit der begnadeten Maler und Modelleure (oder Bossieret) wird jedes einzelne Stück zum Unikat und zur Rarität. Zum Teil sitzen die Kunsthandwerker mehrere Wochen an einer Arbeit, zeichnen Blumen, Muster oder ganze Szenen in einer Präzision auf das Porzellan, dass uns bereits beim Zuschauen ganz schwindelig wird.
Als erstes Markenzeichen Europas stehen die Gekreuzten Schwerter des kursächsischen Wappens seit 1722 für die Echtheit und Qualität Meissener Porzellans. Wir dürfen beim Signieren des Porzellans zuschauen. Im Haus gibt es nur zwei Damen, sogenannte Schwerterer, die befugt sind, das Logo (mit scheinbarer Leichtigkeit und beherztem Schwung) aufzubringen. Wir haben nicht gefragt, aber es müssen sehr viele Schwerter sein, die während eines Arbeitstages auf diese Weise ihren Weg auf das Porzellan finden.
MEISSEN verfügt über das weltweit größte Formenarchiv. Hier lagern rund 700.000 Formen. Es ist der weltweit älteste und größte Bestand an Modellformen für Porzellanplastiken und Tafelservice. Bis zur Decke reichen die alten Holzregale, auf denen sich die nummerierten und beschrifteten Gipsformen türmen. Ehrfürchtig schreiten wir während der Führung durch die schmalen Gänge. Es gibt sogar eine Gipsform für eine kleine Ananas, die in damaligen Zeiten eine Rarität darstellte und bis heute als Abdruckform genutzt wird.
Meissener Porzellan besticht durch kunsthandwerkliche Traditionen, kombiniert mit der Innovationskraft der Gegenwart. Künstler und Designer verschiedener Disziplinen erarbeiten gemeinsam mit den Kunsthandwerkern des Hauses immer wieder neue Konzepte und schaffen es so, die Marke MEISSEN erfolgreich in der heutigen Zeit zu etablieren. Spannend ist es zu beobachten, dass Jahrhunderte alte Formen, gepaart mit neuen (Gestaltungs)Ideen, zu etwas völlig Neuem werden können. Nicht zuletzt durch die wunderbare Arbeit der beiden Kreativdirektoren Otto Drögsler und Jörg Ehrlich, die seit 2017 für die zukünftige Ausrichtung der einzelnen Produktwelten sowie die visuelle Darstellung der Marke MEISSEN verantwortlich sind. Die beiden Designer kommen ursprünglich aus der Modebranche. Sie führen seit fast 10 Jahren das erfolgreiche Label ODEEH. Die Kooperation der Porzellan-Manufaktur mit den Gestaltern aus der Modebranche stellt ein Novum dar und bringt viel frischen und kreativen Wind nach Meißen.
Die Welt Meissens, die Marke MEISSEN, Geschichte, Tradition, Handwerk, Kunst und die vielen kreativen Geister, die an der Entstehung jedes einzelnen Stücks Porzellans beteiligt sind, könnt Ihr in der Erlebniswelt HAUS MEISSEN – Schauwerkstatt, Museum und Showroom in einem – bestaunen. Ein Besuch lohnt sich. Vielen Dank, liebe Claudia Gulden und lieber Otto Drögsler für die wundervolle Führung durch die Manufaktur und den Blick behind the scenes.
Staatliche Porzellan-Manufaktur MEISSEN GmbH, Erlebniswelt HAUS MEISSEN, Talstraße 9, 01662 Meißen, 49 (0)35 21 468 – 206/208
Täglich geöffnet von 9.00 bis 18.00 Uhr (01.05 – 31.10.) 9.00 bis 17.00 Uhr (01.11.– 30.04.)10.00 bis 16.00 Uhr (31.12. und 01.01.)&hellip
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Was gibt's Schöneres, als draußen die ersten Sonnenstrahlen mit einer Tasse Kaffee oder Tee in der Hand zu genießen. Wären da nicht die Temperaturen rund um den Gefrierpunkt und die Worte der Mutter im Ohr: »Kind, Du holst Dir noch 'ne Blasenentzündung.« Die Sonne wärmt bisher tatsächlich kaum und wenn, nur das Gesicht. Das tut zwar auch gut, aber zu schön wäre es, man hätte eine Wärmequelle unter dem Popo.
Das dachten sich wohl auch die Industriedesigner Maarten Middelkoop und Teun van Leijsen aus den Niederlanden. 2016 gründeten sie ihr Unternehmen Stoov. Um Menschen zu wärmen. Sie entwickelten das erste Heizkissen, das zu 50 % aus recycelten Materialien besteht, durch Infrarot-Technik nicht unseren Planeten wärmt, sondern nur dort, wo es notwendig ist – nämlich unseren Allerwertesten. Wiederaufladbare Produkte, die mit Akkubatterien betrieben werden und wunderschön designt sind.
Doch lasst mich kurz weiter ausholen. Als wir im Januar nach unserem Besuch auf der Kölner Möbelmesse noch einen Abstecher nach Aachen machten, saßen wir in der Mikrorösterei Leni liebt Kaffee in der Innenstadt und tranken Cappuccino. Vorn an der Tür stand ein schwarzer Rollcontainer mit grauen dicken Kissen mit roten Ziernähten. Sicher Kissen für draußen, dachten wir, sahen dann aber die orangefarbenen Labels mit einem On/Off-Schalter. » Das sind Heizkissen von Stoov. Für unsere Gäste, super bequem, nehmt sie ruhig mit nach draußen«, wurde uns fröhlich erklärt. Wow. Wie cool. Oder besser gesagt, wie hot! Im Container werden die Kissen aufgeladen und der Akku reicht anschließend bis zu 5 Stunden. Mit 12 Watt pro Stunde verbrauchen sie so viel weniger Energie als Heizpilze, die zudem die Umwelt mitbeheizen. Was für eine schöne Idee&hellip
Das Team von Our/Berlin machte gerade Mittagspause und saß gemütlich beisammen, als ich gestern der kleinen Vodka-Destillerie in Kreuzberg einen Besuch abstattete. Entspannte Vorweihnachtsstimmung und keine Spur von Stress war zu spüren. Obwohl das Berliner Team von Our/Vodka gerade gut zu tun hat. Ihr Vodka ist gefragt, Bestellung müssen bearbeitet werden, das feine Destillat in Flaschen abgefüllt, verschlossen, versiegelt und etikettiert werden. Zu guter Letzt werden die kleinen Flaschen (350 ml) in Kartons verpackt und in die weite Welt hinaus verschickt&hellip
Zeit für einen Espresso. Kurz vor Weihnachten kommen uns die Tage viel kürzer vor. Es ist noch so viel zu tun. Denkt Ihr daran, immer mal eine kurze Kaffeepause einzulegen?
Falls Ihr noch nicht alle Geschenke für's Fest beisammen habt – Wie wäre es mit den schönen LAB Bechern aus Biscuitporzellan, den neuen Allround Talenten der Königlichen Porzellan-Manufaktur? Seit meiner Kindheit sammele ich das feine weiße Porzellan aus Berlin. Der Bruder meines Großvaters Siegmund Schütz, einst Bildhauer bei der KPM, sorgte für diese Leidenschaft. Er war es, der die Familie immer wieder mit neuen Designs beschenkte und warum ich auch heute immer wieder in Versuchung gerate...
Inspiriert von alten Laborporzellanen, kreierte KPM Chefdesigner Thomas Wenzel die Serie LAB – Drei verschiedene Bechergrößen mit zahlreichen Einsatzmöglichkeiten. Ob als Tasse, Vase oder zur Aufbewahrung persönlicher Schätze, die feinen Gefäße sind optisch und haptisch ein Genuss. &hellip
Die Zeit vor Weihnachten mag ich. Überschmückte Wohnungen und Häuser nicht so sehr. Wir haben lediglich einen Adventskranz, eine große Vase, üppig gefüllt mit roten Amaryllis, eine Lichterkette im Treppenhaus (die allerdings das ganze Jahr über dort leuchtet) und einen hängenden Papierbaum, den ich nun immerhin schon das zweite Mal aus der Kiste geholt habe. Nachdem eins meiner Kinder trocken anmerkte, unsere Weihnachtsdeko sei ja mal wieder typisch Anne, musste ich doch schlucken und entschied mich, dieses Jahr mehr für die festliche Stimmung zu tun.
Bei Nordliebe, einem neuen Laden in Schöneberg, über den ich hier schon begeistert geschrieben habe, besorgte ich einen Metallkranz mit Kerzenhalter zum Aufhängen. In Skandinavien leuchten diese Lichtkränze überall in den Fenstern, bei uns seit gestern im Wohnzimmer. Der Kranz hätte auch ohne Deko toll ausgesehen, weil schlicht und filigran. Aber wir wollen es ja festlich. Also musste der Olivenbaum, der immer noch nicht in seinem Winterquartier steht, sondern stattdessen die ersten Schneeflocken aushalten musste, einige seiner Zweige opfern. Für unser Gemütlichkeitsempfinden. Beim Fotografieren des Esstischs mit allen Zutaten, um unser Haus weihnachtlich zu machen, bedurfte es nicht nur der Assistenz meines Liebsten, der die Lampe hochhalten musste, sondern ich glitt samt Kissen vom Design-Freischwinger und landete unsanft auf dem Fußboden. Glück gehabt.
Der Lichtkranz hängt, sieht super schön aus und gefällt Gott sei Dank der ganzen Familie. Ich wünsche Euch einen gemütlichen 2. Advent und bringe dann mal den Olivenbaum in die Garage..&hellip
Der Kaffee ist fertig! Frisch gebrühter Filterkaffee wie bei meiner Tante Gitta. Bei ihr kommt nix anderes auf den Tisch. Nächstens feiert sie ihren 85. Geburtstag und dann versammelt sich wieder die ganze Familie bei ihr zu Hause. Es gab Jahre, da haben sich alle lustig darüber gemacht, dass Tante Gitta keine Kaffeemaschine besitzt. Sie musste deshalb immer wieder in die Küche, um Wasser aufzusetzen, um den Filter neu zu befüllen und zu übergießen. Und das mit einer Muße, die für uns unverständlich war. Es ging bzw. geht doch wirklich einfacher...
Heute gibt's Tante Grittas Kaffee fast in jedem hippen Coffee Shop. Ob heiß oder kalt – Brühen ist angesagt. Ich habe jetzt auch einen Kaffeefilter. Unser altes Familiengeschirr (lest gerne hier mehr dazu) wurde um ein wundervolles Stück erweitert. Dass ich auf das weiße Porzellan der Königlichen Porzellanmanufaktur stehe, habe ich schon in mehreren Beiträgen verraten. Nun freue ich mich, dass die KPM auf den Zug der traditionellen Kaffeezubereitung à la Tante Gritta aufgesprungen ist und diese formschönen Filter herausgebracht hat. Der neue Kaffeefilter hat nicht nur ein tolles Design, sondern auch eine doppelte Wand. Das Wasser kühlt beim Brühen nicht so schnell ab und anfassen kann man ihn auch, ohne sich die Finger zu verbrennen.
Der Filter passt sogar auf meine Vintage Kaffeekannen (Serie Arkadia) aus den 1960er und 70er Jahren. Letztens habe ich den Tisch mit dem Familiengeschirr gedeckt, den Kaffee für meine Gäste frisch aufgegossen und versucht, diesen Moment mit der Kamera einzufangen. Der Wasserkocher mit dem hässlichen Verlängerungskabel hat's (in echt) ein bisschen verrissen, doch Ihr wisst ja – soll ja immer alles schön aussehen : )
Ach, und wenn' s mit der Tischdeko mal schnell gehen soll – nehmt doch einfach ein paar Erdbeeren&hellip
Heute Abend bin ich bei einer Geburtstagsfeier eingeladen. Was ich mitbringe? Ein »peace of soap«. Ein bisschen Frieden. Den kann die Welt gerade wirklich gut gebrauchen. Auch wenn es nur ein Stück wohlriechende Seife ist – die Symbolkraft ist stark. Das dachte sicher auch Sylvia Woelki, die in ihrer Berliner Seifenmanufaktur »dearsoap« Seife in Form eines Peace-Zeichens entwickelte und seit einiger Zeit produziert. Eine liebevoll von Hand hergestellte Pflanzenseife, deren Bestandteile aus kontrolliert biologischem Anbau stammen, die wundervoll duftet und cremig fein schäumt. Frieden für die Hände, für die Haut und für uns alle.
Schaut gerne mal auf der Webseite von dearsoap vorbei. Neben dem »Berliner Showertower«, über den ich hier schon berichtet habe, gibt es auch noch viele andere schöne Produkte im Angebot.
dearsoap Store, Suarezstraße 53, 14057 Berlin, Tel: 0170-1888824Geöffnet Montag – Freitag von 11.00 bis 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung &hellip
Letzte Woche war ich im Museum Barberini in Potsdam. Während der Besuchertage konnte man die noch leeren Räume des Palais besichtigen. Feierliche Eröffnung ist am 23. Januar 2017. Dann wird auch der Museumsshop im Untergeschoss des Museums seine Türen öffnen. Betreiber Jörg Klambt hat, wie auch bereits in seinen anderen beiden Läden (Deutsche Bank Kunsthalle und Bauhaus Dessau), viele schöne Dinge aus internationalen Manufakturen, junges Design aus Kunsthochschulen, außergewöhnliche Produkte aus der ganzen Welt und eine Auswahl an Büchern und Bildbänden zusammengetragen. Der Kunsthistoriker hat ein Gespür für das Besondere.
Obwohl die Regale des Shops im Museum Barberini erst im Januar vollständig gefüllt sein werden, habe ich bei meinem ersten Besuch schon etwas gekauft, was mir jetzt von meinem (Weihnachts)Mann am 24. Dezember geschenkt wird. Ich durfte ausnahmsweise schon Fotos machen.
Ich darf mich auf eine Vase freuen – Aus weißem Porzellan, bestehend aus einer Basis-Vase (20 cm hoch) und drei separaten Aufsätzen (21,5 cm, 13 cm und 11,5 cm hoch). Das Wechseln der Aufsätze erfolgt nach dem Prinzip eines Weck-Glases. Geniales Design der Vij5 COLLECTION aus Eindhoven, entworfen von den Gründern des Design-Büros Arjan van Raadshooven und Anieke Branderhorst. Ihre Vase hat sogar den Dutch Design Award 2009 gewonnen. Auf ihrer Webseite erzählen sie von dem langen Weg, den richtigen Hersteller zu finden, der die Vase nach ihren hohen Qualitätskriterien produzieren kann. Das ist ihnen nach vielen Jahren und einigen Ups and Downs gelungen, berichten die Designer.
Ein tolles Stück. Ob große Blumensträuße oder einzelne Stiele – die Vase kann beides! Ihr könnt sie ab dem 23. Januar im Museumsshop erwerben. Wenn Ihr die FlexVase zu Weihnachten verschenken möchtet, bestellt sie gerne direkt über Jörg Klambt. Schreibt ihm einfach hier eine Nachricht. &hellip
Während sich das alte Riesenrad des Spreeparks langsam dreht und dabei leise metallisch seufzt, ziehen dunkle Wolken auf. Wir sind im verlassenen ehemaligen VEB Kulturpark Plänterwald. 1969 als einziger Vergnügungspark der ehemaligen DDR an der Spree eröffnet, liegt das Gelände seit vielen Jahren brach. Die Natur holt sich das 25 Hektar große umzäunte Areal zurück. Einer der »hidden places« Berlins, an dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint…
Ein paar Tage vor dem Besuch im Spreepark lerne ich Max Schippmann kennen. Er ist auf dem Sprung zurück nach Sydney, wo er bereits 9 Jahre lebte und nun für kurze Zeit zurückkehren wird. In Australien gründete er vor einigen Jahren sein Taschenlabel UNZER ESSER: Handgemachte Taschen, Seesäcke und Rucksäcke aus gebrauchten Markisenstoffen. Hunderte Markisen hätte er bereits überall dort abgeschraubt, wo gerade ein Laden oder Restaurant seine Türen schließen musste, erzählt Max. Später auch in Berlin, um Material für seine upgecycelten Taschen zu haben, die in einer Kreuzberger Manufaktur produziert werden. Die Taschen sind Max' Leidenschaft. Er tüftelt an immer neuen Designs und testet verschiedene Materialien. Längst gibt es nicht nur Modelle aus (alten) Markisenstoffen, sondern auch Taschen aus Leder. Sogar in Gold!
Das Besondere an den UNZER ESSER Taschen ist das Twoinone-Prinzip. Mit zwei Handgriffen lässt sich z.B. aus dem Seesack ein Rucksack machen. Dafür werden die Flachs-Seile anders geknotet und aus einem Lederriemen werden durch Aufknöpfen zwei... Cool. Jede Tasche ist ein Unikat, zudem wetter- und wasserfest.UNZER steht für Langlebigkeit (benannt nach den Mönchen des Hunza Valleys im Himalaja, die wohl sehr alt werden) und ESSER für Tradition. Nach Max' Urgroßvater, der seinen Familienbetrieb an den Sohn Robert Esser weitergab – Max' Opa.
UNZER ESSER ist inzwischen aus der Berliner Modeszene nicht mehr wegzudenken. Über den Online-Shop verkauft Max direkt aus der Kreuzberber Werkstatt in die Welt hinaus . Er bringt mir zu unserem Treffen auf der »Stadtalm« einen schwarzen Seesack mit. Eigentlich ein Geschenk für mich, doch die ganze Familie liebt inzwischen das UNZER ESSER-Design... Zum Dank gibt's heute diesen Beitrag für dich, Max! Wir sind extra für UNZER ESSER in den Spreepark eingestiegen, um deine Tasche angemessen in Szene zu setzen.
UNZER ESSER, Maximilian Schippmann, Berlin, Tel: +49 176 636 711 7&hellip
Ihr kennt sicher die hüpfenden Hoptimisten , die es seit einigen Jahren wieder in den Läden zu kaufen gibt. Schöpfer dieser Kultfiguren aus den 1970er Jahren war der dänische Designer Hans Gustav Ehrenreich (1917 – 1984), der sich als gelernter Schreiner nicht nur mit Formgebung und Design beschäftigte, sondern besonders gern mit Holz arbeitete. So entstanden 1968, noch bevor die fröhlichen Hüpfer zum Leben erweckt wurden, die Woody Birdies Mobiles. 5 kleine fliegende Vögel aus Eichenholz mit Flügeln aus Metall. Sie schweben nun im Sixties Home und passen wunderbar zum Rest der Einrichtung.Schön kann ich mir das Mobile auch für's Kinderzimmer vorstellen. Oder über dem Wickeltisch…
Die Woodie Birdies by Hoptimist wurden mir netterweise von ConceptRoom zur Verfügung gestellt&hellip
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