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Dass Berlins großartigster Flughafen für den Flugbetrieb geschlossen wurde, ist ein Jammer. Als Baudenkmal und Event-Location bleibt er uns glücklicherweise erhalten. Die Hangars werden für Mode, Kunst, Design oder Sportveranstaltungen genutzt – immerhin. Das ehemalige Flugfeld, das Tempelhofer Feld, ist ein echter Gewinn und wird von allen geliebt. Hier kann man sich unter einem riesigen, weiten Himmel austoben, spazieren, Sport treiben, abhängen oder nur die große Freiheit genießen. Ich möchte Euch heute Fotos von diesem spannenden Ort zeigen. Wie wär's mal wieder mit einem Ausflug nach Tempelhof?
Ich hoffe, dass dem Senat nicht demnächst einfällt, die Leuchtbuchstaben ZENTRALFLUGHAFEN abzumontieren – vielleicht um Strom zu sparen&hellip&hellip
Bei THE BARN, Roastery und Coffeebar in der Berliner Schönhauser Allee 8, wird Kaffee aus Leidenschaft gebrüht und verkauft. Hier werden demnächst sogar die eigenen Kaffeebohnen geröstet. Seit letztem Samstag kann man an der Brewbar Espresso Macchiato, Flat White oder Latte bestellen, auf den kleinen Hockern drinnen und draußen Platz nehmen und sich dann nur noch auf das Aroma und den Geschmack des Kaffees konzentrieren und dabei entspannen. Die Qualität der Bohnen steht über allem, der direkte Kontakt zu kleinen Kaffeebauern in aller Welt, der Weg der Bohne bis in die Tasse. Bei THE BARN wird kein Zucker gereicht, der Geschmack soll sich unverfälscht entfalten können, Milch kommt von einem Bauern in der Nähe Berlins. Die Temperatur beim Erhitzen der Milch übersteigt niemals 60 Grad, der Milchzucker karamellisiert. Lecker. Etwas ist allerdings anders hier – das Team des BARN wünscht sich, dass an diesem Ort Menschen zusammen kommen, die guten Kaffee lieben und die sich gerne austauschen möchten. Laptops mögen bitte nur an dem dafür vorgesehenen Medientisch benutzt werden, es wird keine Musik gespielt und Ralf Rüller ist der Meinung , dass Kinder nicht unbedingt hier ihre ersten Erfahrungen machen müssen – auf die kleinen Hocker klettern und damit umfallen, den Carrot Cake an die Wände schmieren oder schreiend umher rennen weil es hier so viel Platz gibt. Es liegt nicht an den Kindern, sagt er, es sind die Eltern, die glauben, ihre Kleinen dürften alles tun, während die Erwachsenen ihren Kaffee trinken. Deshalb spricht er offen darüber, dass dies ein Ort sein soll, wo Kinderwagen und Tobekinder draußen bleiben mögen. Eine klare Ansage, die bestimmt bei einigen Gästen schlecht ankommen, vielen aber gefallen wird…
THE BARN Coffee Roasters, Schönhauser Allee 8, 10119 Berlin&hellip
Diesen Post widme ich dem Fotografen Jan Mammey, der zu einem Fest in diese alte Fabrikantenvilla in der Nähe von Leipzig einlud und seinen Gästen dort ein außergewöhnliches Wochenende bescherte.
Tretet ein in die alte Fabrikantenvilla Louis Jakob, deren verblichener Charme und Eleganz bezaubert, deren Wände, Türen, Treppen und Böden Geheimnisse hüten und bestimmt unzählige Geschichten aus den vergangenen hundert Jahren erzählen könnten wenn man sie ließe. Der abgeblätterte Stuck, die ausgetretenen Stufen, der marode Balkon und die bröckelnde Fassade – Zeichen der letzten Jahrzehnte, in denen sich niemand dieses Gebäudes angenommen hat – bis 2008 Thomas von Ledersteger das Kleinod erwarb. Hier lassen sich nun Filme drehen, Modeaufnahmen machen, Feste feiern oder, wie es seit kurzer Zeit der Fall ist, einfache Zimmer mieten, wenn man während einer Radtour auf dem Elsterradweg eine Rast machen möchte…
Danke Jan, dass du uns hier hergeführt hast&hellip
Am S-Bahnhof Botanischer Garten in Lichterfelde gibt es einen Kiez, der sich in den letzten Jahren sehr verändert hat. Hier kann man beim Österreicher oder Italiener gemütlich seine Mittagspause verbringen, im Eisladen »Lauter Eis« leckeres Bio-Eis zum Nachtisch essen, in der Bäckerei »Kühnel« den besten Streuselkuchen mitnehmen und danach noch ein bisschen durch die Läden bummeln. Dem schönen Einrichtungsladen »Kirschgrün« möchte ich demnächst einen eigenen Beitrag widmen und stelle heute »Kants Trödelschätze« vor.
Es lohnt sich, immer mal wieder rein zu schauen. Die Schätze wechseln hier schnell ihren Besitzer, denn Chris Kant und seine Kollegen bringen fast täglich neue Stücke aus Wohnungsauflösungen in den Laden. Ich habe dort schon die eine oder andere Rarität gefunden, gerade erst zwei alte Stühle, die ich überarbeitet und mit Farrow & Balls Pitch Black lackiert habe. Chris arbeitet eng mit Stilraum Berlin zusammen, einem tollen Laden in Friedrichshain, der skandinavische Designklassiker und schöne Accessoires anbietet, nachdem manche von ihnen vor Ort den letzten Schliff bekommen haben. Chris Kant beliefert Stilraum Berlin mit Raritäten, die wegen der Größe keinen Platz mehr in seinem Laden finden…
Kants Trödelschätze, Moltkestraße 51, 12203 Berlin, Tel: 030-811 73 6&hellip
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