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Es blüht nun wo man hin schaut. Seit einiger Zeit sogar bei mir im Arbeitszimmer. Für ein Party-Projekt zum Thema ‘Auf der Alm’ entwarf ich einen Lampenschirm – als Pendel- und Stehleuchte. Die Kunstwiesenplatten gibt es bei ‘modulor’, dem Material-Laden in der Prinzenstraße in Berlin Kreuzberg oder Ihr könnt sie ganz einfach hier bestellen . Die Platten werden zusammen genäht und oben und unten an einem ‘Lampenschirm-Rohling’ befestigt. Ich habe sie ebenfalls mit grünem Garn angenäht. Einen 'Stehlampen-Fuß' von Ikea – fertig. Die Gitter-Struktur wirft ein interessantes Muster an die Wand. Ein bisschen Kitsch ist doch schön…&hellip
Das Wochenende ist schlicht weg zu kurz. Das Gallery-Weekend endet heute Abend, die meisten Galerien werden aber ihre Kunst für mindestens drei weitere Wochen zeigen. Eine Attraktion wird heute Abend ihre Türen jedoch wieder schließen und nur nach Vereinbarung für Besucher öffnen: die Fahrbereitschaft in Berlin Lichtenberg, Herzbergstraße 40-43. Das Sammler-Ehepaar Barbara und Axel Haubrok hat Anfang des Jahres das etwa 18.000 qm große Gelände erworben und an diesem Wochenende wird Einweihung gefeiert. Wo zu DDR-Zeiten die Abteilung »Verkehr« des ZK der SED ansässig war, soll nun ein Ort der Kunst entstehen. In den Gebäuden haben noch einige Betriebe ihren Sitz, nun sind auch Ateliers und Werkstätten für Künstler geplant. Die Gebäude sind seit den 1950er Jahren nicht renoviert, ein Rundgang durch die Gemäuer lässt ahnen, wie es hier früher zuging. Das Gelände war ein Hochsicherheitstrakt. Von hier wurden Besucher des »kapitalistischen« Auslands mit PKWs und Bussen durch die DDR gefahren. Die Fahrbereitschaft hatte an diesem abgeschiedenen Ort Garagen, Werkstätten, aber auch einen Speisesaal, Großküche, Kegelbahn und sogar eine Sauna. Die Menschen lebten und arbeiteten hier hinter Stacheldraht… Der Geruch in den Gebäuden, das Heruntergekommene, die Stimmung, die auf dem Gelände herrscht – schon das ist Kunst. Ich habe versucht, dies auf meinen Fotos fest zu halten. Im Rahmen des Gallery-Weekends könnt Ihr noch bis 19.00 Uhr zwei Kunstprojekte auf dem Gelände ansehen. Unter dem Titel »abstrakt« in der ehemaligen Lagerhalle werden hauptsächlich malerische Positionen gezeigt, im »Kasino« Exponate der Amsterdamer Galerie »art & project« ausgestellt. Mehr Informationen dazu findet Ihr hier&hellip
Dieses Wochenende steht im Zeichen der Kunst. In Berlin findet ab heute Abend das Gallery Weekend statt. 51 Galerien warten auf den Ansturm der Sammler und Kunstbummler.
Im Süden Berlins ging es heute Morgen noch recht ruhig zu. Das Haus am Waldsee stellt unter dem Titel »Home of the Future« den Produktdesigner und Künstler Werner Aisslinger aus. Noch bis zum 9. Juni 2013 könnt Ihr Aisslingers Interpretationen zum Haus des 21. Jahrhunderts bestaunen. Die ehemalige Industriellenvilla empfängt Euch bunt verpackt in hochwertigen Möbelstoffen. Davor parkt wie zufällig ein ebenso verhüllter Sportwagen. Upcycling, Aufwertung eines gebrauchten Gegenstandes durch eine neue Hülle oder eine alternative Dämmung? Es sieht auf jeden Fall gut aus. Folien vor den Fenstern tauchen die Räume des Hauses in farbiges Licht. Aisslinger geht es um Materialien, um Formen, um das Wohnen im Zeitalter sich wandelnder Bedürfnisse und Lebensformen. Er verwandelt Materialien aus der Autoindustrie, der Medizin und Biowissenschaften in Möbel, er macht sich Gedanken um die Zukunft: Im Erdgeschoss beschreibt ein Küchenlabor mit lebenden Mini-Welsen und Goldfischen, Tomatensträuchern und Pilzkulturen einen Ort der Lebensmittelproduktion, ein Badezimmer aus Nebelfängerstoffen zeigt, wie der beim Duschen entstehende Wasserdampf zum Wässern der Grünpflanzen genutzt werden kann. Die »Chair Farm« ist eine geniale Installation: Eine Weidenpflanze scheint in einem Metallgerüst in Stuhlform gewachsen zu sein. Eine Anspielung auf unsere gentechnisch veränderte Welt. Vielleicht kaufen wir später unsere Stühle als Samenmischung? Im ersten Stock des Hauses könnt Ihr Objekte sehen, die durch Aisslingers Beschäftigung mit ungewöhnlichen Grundmaterialien entstanden sind, als Resultate des Materialtransfers: Stühle, Sessel, Vasen, 3D-Gebilde. Aisslingers Experimentierfreude kommt in dieser Ausstellung sehr deutlich zum Ausdruck…
Informationen zur Ausstellung und Öffnungszeiten des Hauses am Waldsee findet Ihr hier.
Seit 2007 steht im Garten des Hauses der Loftcube, den Aisslinger für die Flachdächer der Metropolen erdacht hat und den Ihr im Rahmen dieser Ausstellung besichtigen könnt. Etwa 40 qm Wohnfläche Wohnen, Bad und Küche in einem Raum, Glas und Holzlamellen als Sicht- und Sonnenschutz... Sehr schön&hellip
Dieser Beitrag ist dem alten Dorf-Schuster gewidmet, der in einem oberbayerischen Ort bis heute seinem Handwerk nachgeht. Bereits sein Vater fertigte hier Leisten an, schnitt Leder zu, nähte, presste oder schliff an den selben Maschinen. Der Schuster lebt und arbeitet in einem alten Haus, die Werkstatt gleicht einer Wunderkammer von vor 100 Jahren. Dass die Zeit nicht stillstand, sieht man nur an den modernen Schuhen, die hier von den Dorfbewohnern zur Reparatur gebracht werden. Alles andere ist museumsreif. Der Schustermeister zeigt mir voller Begeisterung die verschiedenen Lederarten oder Holz- und Metallnägel, die er zum Besohlen der selbst gemachten Schuhe verwendet. Die dazu gehörigen Leisten liegen gut sortiert in den Wandregalen. Der kleinste Leisten in Größe 21, der größte in 46. In den alten Blechdosen befindet sich der Nagel-Vorrat. Der Schuster fertigt zudem noch per Hand die Schuhe für die dortigen Trachtenvereine – inklusive Leder-Stickereien. Besonders stolz ist er auf seine alten Maschinen, die alle noch per Handkurbel oder Fußpedale angetrieben werden. Aber schaut selbst hinter den geblümten Vorhang: Eine besonders schöne Handwerks-Kunst, die ich dort fotografieren durfte&hellip&hellip
Die Künstlerin Sabine Dehnel und der Designer Andreas Berlin arbeiten und wohnen zusammen mit ihren Kindern in einem ehemaligen Kasernengebäude in Schöneberg: Großzügige Atelier- und Wohnräume, langer Flur mit Küche, viel Platz um Ideen zu entwickeln und zum Leben – und viele schöne Details zum Fotografieren. Kein Wunder, denn hier wohnt geballte Kreativität! Im Wohnbereich sitzt man auf von Andreas selbst entworfenen Sofas. Das rote b-flat, das 2007 mit dem red dot design award ausgezeichnet wurde, steht vor den großformatigen Bildern von Sabine. Flohmarkt-Funde, Kunstobjekte und ausgesuchte Möbelstücke ergeben eine Idee davon, wie die beiden Künstler fühlen, denken, arbeiten. Es gibt viel zu entdecken und die Anekdoten, die zu den Bildern oder Gegenständen gehören, sind sehr inspirierend. Sabines Bilder könnt Ihr schon auf einigen Fotos sehen, über ihre Kunst möchte ich allerdings gerne einen eigenen Beitrag schreiben. Daher gibt es nur einen Blick vom Flur in ihr Atelier. Dort stehen und hängen so viele wunderbare Dinge – fotografiert habe ich sie bereits&hellip&hellip
Wart Ihr schon mal in der Berlinischen Galerie , dem Landesmuseum für Kunst, Fotografie und Architektur? Ehemals ein 60 x 60 Meter großer, kubischer Gebäudekomplex von 1965, das als Glaslager diente, besitzt das Museum seit Eröffnung 2004 eine der architektonisch bemerkenswertesten Ausstellungsflächen Berlins. Der einstige Industriecharakter des Gebäudes sollte gewahrt bleiben und durch einen Umbau optimale Funktionalität erhalten. Eine geöffnete Zwischendecke, die den Ausstellungsbereich in zwei Ebenen gliedert, verschafft dem Raum Deckenhöhen von bis zu 10 Metern. So können großformatige Installationen oder Werke in der unteren, klassische Formate in der oberen Etage gezeigt werden. Über frei schwebende Treppen gelangt man in den ersten Stock. Ich finde das Raumkonzept wunderschön und konnte mich zunächst gar nicht auf die Ausstellung konzentrieren. Meine Fotos zeigen nur einige Ansichten der großen Museumshalle.
Die Ausstellung Geschlossene Gesellschaft Künstlerische Fotografie in der DDR 1949-1989 endete am 28.01.2013 nach erfolgreichen Wochen in der Berlinischen Galerie. Wer es nicht geschafft hat, die Ausstellung zu besuchen, kann sich hier einen kleinen Querschnitt der Werke anschauen: Alltagsleben in der DDR, unterteilt in drei Kapitel – sozial engagierte Fotografie, die an der Darstellung der Wirklichkeit interessiert ist, experimentelle Fotografie wie zum Beispiel der Einsatz der Montagekunst und die reflektierende Fotografie, wo sich die jungen Fotografen selbst in den Mittelpunkt stellten um ihren Eindrücken und Gefühlen besser Ausdruck verleihen zu können. Im Blog zeige ich lediglich Fotos, die mir besonders gut gefielen, ungeordnet und ohne Kommentar. Wer mehr über die Ausstellung lesen möchte, kann das hier tun.
Die Berlinische Galerie zeigt gerade 'Kunst in Berlin 1880-1980. Vielleicht bleibt Euch in den Winterferien ein bisschen Zeit für Kunst mit anschließendem Kaffeebesuch…
Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124, 10969 Berlin&hellip
Auf der imm cologne, der internationalen Möbelmesse in Köln, wurde das Montagsmöbel #15 im letzten Jahr mit dem Interior Award ausgezeichnet: LOLL, der Beistelltisch des Berliner Designbüros e27. Ich kaufte mir den Tisch vor zwei Jahren bei einem DMY-Event im Bikinihaus in Berlin. Die Idee der Designer, lasergeschnittenes Metall bis zu seiner größten Ausweitung zu ziehen und damit ein stabiles Möbelstück zu kreieren, gefiel mir super gut. LOLL wird für den Hersteller Pulpo produziert und Ihr könnt ihn in den Farben Schwarz, Weiß oder Hellblau bei ‘Connox’ erwerben.
Fotografiert habe ich LOLL mit dem Sofa Portobello von 'Fashion for Home'. Das Kissen vom '' in Berlin passt schön dazu…&hellip
Eines der schönsten Museen Berlins liegt an einem kleinen See im Süden der Stadt. Eine alte Villa mit hochherrschaftlicher Terrasse, die den Blick in den großen Skulpturen-Garten und auf das Wasser frei gibt: das Haus am Waldsee, wo regelmäßig internationale Gegenwartskunst gezeigt wird. Aktuell ist dort die Ausstellung Ina Weber – HIER zu sehen. Die Künstlerin, eine Schülerin Martin Kippenbergers, sammelte über 15 Jahre Eindrücke beim Durchstreifen von Metropolen. Abgelaufenen Architekturutopien im öffentlichen Raum fotografierte sie zunächst, um sie danach im Kleinformat nachzubauen. Ein Hochhaus, Bushaltestellen, eine Tankstelle, Mobiliar einer Fußgängerzone oder ein Kiosk sind im Haus am Waldsee zu bestaunen. Kleinste Details lassen den Betrachter schmunzeln. Der Nachbau einer Tankstelle im ersten Stock der Kunstvilla fasziniert mich am meisten. Die Eingangstür leicht geöffnet, möchte man zu gerne wissen, wie es im Gebäude wohl aussehen mag. Doch das Betreten der Miniatur ist leider nicht gestattet. Meine Fotos zeigen nur eine Auswahl der Werke. Zeichnungen auf Pergamentpapier, deren Motive aus Shanghai, Paris und Wien stammen, kann man nicht gut abfotografieren – die Tiefe und damit die Wirkung geht verloren. Die Lampions mit Logos bekannter Unternehmen wirken aber auch auf einem Foto…
Seit 2009 gibt es im Garten eine Minigolfbahn. Ina Weber schuf hierfür Kleinarchitekturen, die im Sommer die Hindernisse auf den Bahnen darstellen, nun aber im Erdgeschoss der Villa zu sehen sind. Die Dixie-Klos sind nur ein Beispiel. Wenn es draußen wieder wärmer wird, könnt Ihr Euch an der Kasse Schläger ausleihen und eine Runde Minigolf zwischen Kunst am See spielen. Herrlich&hellip
Illustratoren, Grafiker und Künstler treffen sich dieses Wochenende zu den Berlin Graphik Days #1 im Kater Holzig . Besser bekannt als Club und Event-Location an der Spree, bieten die Räumlichkeiten einen schönen Rahmen für die Werke der Künstler. Die Wände sind voll gehängt mit Siebdrucken, Gig-Postern oder Handillustrationen und Ihr könnt die Kunst gleich signiert mitnehmen. Live-Painting und -Musik, DJs und am abends Party – dies und noch viel mehr steht auf dem Programm, dazu Getränke von der Bar und ein knisterndes Feuer im Hof.
Bei Manolis Angelakis und Paris Koutsikos habe ich zwei geniale Drucke erstanden. Eine Schrift-Grafik mit Tafellack und fluoriszierender Farbe und eine gedruckt in Kupferfarbe. Tolle Geschenke. Auf einem der Tische türmen sich Rollen mit Klebebändern in allen Farben von Klebeland, die für Tape-Art benutzt werden. Auf einem anderen stehen originelle Pop-up-Bücher, Illus und Karten von Maike Biederstädt – besonders schön. Berlin Ink zeigt Tattoo-Motive aus Japan von ‘Ryo'. Lars P. Krauses Poster für die 'Berlin Graphic Days #1’ könnt Ihr als Siebdruck und handsigniert vom Künstler erstehen. Es gibt noch viel mehr zu sehen, fahrt einfach hin – ein schönes Kunst-Event… Infos findet Ihr hier&hellip
Nach Modemesse, Kunst und Konsum möchte ich heute ein zweites Mal ins historische Berlin-Mitte entführen… Unweit der mittelalterlichen Klosterruine, über die ich bereits berichtet habe, befindet sich die Parochialkirche. Sie wurde 1695-1705 durch Johann Arnold Nering erbaut. Von der Waisenstraße aus betritt man den Kirchhof – ein stiller Ort mit alten Gräbern und wunderschönen barocken Details. Durch einen Seiteneingang gelangt man in die Kirche: 600 Quadratmeter beeindruckender Purismus. Die 18 Meter hohen Wände des Kirchenschiffs sind aus Backstein, nicht verputzt und ohne jede Ornamentik. Ein gewaltiger Raum mit offenem Dachstuhl, Ruhe ausstrahlend, bis auf einige Bankreihen leer. Nur über dem Altarraum hängt ein Kreuz – der einzige Schmuck. Gerade das Reduzierte verleiht der Kirche etwas Majestätisches, aber auch etwas sehr Cooles. Nicht umsonst wird die Parochialkirche gerne als Veranstaltungsort unterschiedlichster Events gebucht. Informationen dazu findet Ihr auf der hier. Ein Besuch dieses ‘spannenden Ortes’ lohnt sich auf jeden Fall. &hellip
Berlin im Modefieber. ‘BIG TIME - for the bold and brave brands’ heißt das Motto der diesjährigen Modemesse Bread & Butter, die bereits zum 8. Mal für Fachpublikum im Airport Tempelhof stattfindet. Die perfekte Location für die 560 Aussteller aus aller Welt. Das über einen Kilometer lange Gebäude mit seinen Hangars bietet eine einzigartige Atmosphäre. Gestern war ich dort, um Fotos für den Blog zu machen. Schon in der Eingangshalle herrschten ‘urban vibes'. Auf den ehemaligen Kofferbändern zogen die 'Brand Bible', das 'B&B-Magazin’ und Koffer verschiedener Label ihre Runden, die B&B-Mitarbeiter verteilten Taschen aus bestem Denim der italienischen Firma Candiani. Bei der Pressestelle holte ich die Akreditierung ab und konnte mich anschließend auf den Weg durch die B&B-Welt machen. Mein Ziel war der letzte Hangar, die L.O.C.K Area mit dem Fire Department.
Hier findet man ehrliche und gut gemachte Produkte kleiner und größerer Firmen, dargeboten in einem perfekten Setting. Vintage-Möbel, Wohnzimmer-Atmosphäre, gepaart mit dem Charme des Fire Departments. Die Produkte, die hier ausgestellt werden, erzählen eine Geschichte, hier steht eine Philosophie hinter dem Markennamen. Tradition, Materialien und Herstellungsweise stehen im Vordergrund. ‘Handgefertigt in Deutschland’ liest man auf den Etiketten bei Merz. b. Schwanen, einer Manufaktur aus Süddeutschland, die auf Original-Maschinen aus den 1920-1950er Jahren produzieren lässt. Hier im Fire Department stellen auch Gitta Plotnicki oder Pike Brothers aus. Dirk Thomas von ‘Merz b. Schwanen’ machte mich auf die Möbeldesigner Noodles Noodles & Noodles Corp. aufmerksam und stellte mich an deren Stand vor. Noodles entwirft und produziert seit 10 Jahren die Möbel für die B&B. Die Craftsmen Canteen im Hangar besteht ausschließlich aus ihren Tischen und Stühlen, ebenso die Möbel im Fire Department.
Dank Dirk Thomas habe ich auch den britischen Designer Nigel Cabourn kennen gelernt und durfte dort fotografieren. Seine Mode erzählt Geschichten von Abenteurern und Expeditionen. Er liebt die Kleidung von 1900 - 1950 und lässt sich von ihr inspirieren.
In der L.O.C.K Area war ich bei Meindl, AG Adriano oder The Last Conspiracy. Ich hätte überall Fotos machen können, denn die Shop-Designs waren meist außergewöhnlich. Die Fahrrad-Deko von Bobrand fiel besonders auf: There's no brand like nobrand! Die Shop-Istallationen der Schuh-Manufakturen Floris van Bommel und Frye gefielen mir auch gut.
Die gesamte B&B in Bildern darzustellen ist unmöglich. Impressionen gab es jedoch genug&hellip&hellip
WONDERFUL – Humboldt, Krokodil & Polke: Bis zum 28.04.2013 könnt Ihr in der Auguststraße 68 in Berlin-Mitte Exponate der Wunderkammer von Thomas Olbricht bestaunen. Etwa 200 Objekte aus der Renaissance und Barockzeit werden dort mit Werken der Gegenwart ausgestellt. Eine Wunderkammer ist ein Sammlungsraum, in dem kostbare Kunstwerke (Artificiala), seltene Naturalien (Naturalia), wissenschaftliche Instrumente (Scientfica), Objekte aus fremden Welten (Exotica) und unerklärliche Dinge (Mirabilia) aufbewahrt werden. Olbrichts Kunstkammer umfasst dies alles und ist eine der bedeutensten Privatsammlungen ihrer Art. Die Wunderkammer-Objekte erstaunen, berühren, faszinieren und ziehen den Neugierigen in den Bann: eine in Silber gefasste Kokosnuss, der »Humboldt-Pokal« (1648-1653), der Albatros mit Hut, Porzellanblumen mit blauem Käfer, das Bild »Kreuzabnahme mit der Jungfrau«, Johannes dem Evangelisten und Joseph von Arimathea'. Ein vier Meter langes Nil-Krokodil hängt im ersten Stock unter der Decke, in Vitrinen entdeckt man eine furchteinflößende Sirene oder ein Pulverhorn aus Rochenhaut. Die Moderne wird u.a. durch eine Installation des Künstlerduos »Elmgreen & Dragset« vertreten. »High Expectations« (2011) zeigt einen kleinen Jungen im Kamin kauernd, darüber ein Portrait des gleichen Jungen – den Erwartungen der Eltern oder der Gesellschaft entsprechend aufrecht und stark…
Meine Fotos zeigen nur eine kleine Auswahl der wundervollen Dinge. Es gibt viel mehr zu entdecken, nehmt Euch Zeit und Eure Kinder mit – sie sind herzlich willkommen! Öffnungszeiten und Veranstaltungskalender findet Ihr hier &hellip
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