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Frische Blumen direkt von der Wiese auf den Tisch. So mag ich's am liebsten, auch oder besonders im Urlaub. Oberbayerische Wilde Möhren im Sixties Look schmücken zur Zeit unser Wohnzimmer. Sie blühen weiß und fein, sehen ‘einfach’ schön aus. Besonders in der hellgrünen Vintage-Vase.
Die Wilden Möhren gelten als ‘Eltern’ unserer Karotte. Sie gehört zu den Doldenblütlern. Ihre Speicherwurzel ist bleich und nicht essbar. Die zweijährigen, krautigen Pflanzen wachsen auf Wiesen oder am Wegesrand. Dort habe ich sie gestern gepflückt und nun stehen sie hier auf dem Tisch. Keep it simple.
Die Wand hinter der alten Musiktruhe von Grundig ist mit Hardwick White, No 5, von Farrow & Ball gestrichen. Ein Neutralton, der je nach Lichteinfall gräulich oder grünlich erscheint. Einer meiner liebsten Farben für Wohnräume&hellip
Bloggen, hat mal jemand gesagt, ist das Gegenteil von etwas für sich behalten. Stimmt. Durch den Blog komme ich durch die Stadt, treffe viele fantastische Menschen, schaue hinter die Kulissen, werde aufmerksam auf Dinge, die mir sonst verschlossen bleiben würden – das alles muss mittgeteilt, weiter erzählt, empfohlen und nicht alleine genossen werden. Inspiration ist überall. Es gibt so viele kreative, tolle Leute, die in ihren Berliner Wohnungen, Werkstätten oder Ateliers großartige Sachen machen. Keine ganz neue Erkenntnis, aber schön, wenn die eigene Stadt immer wieder auf's Neue begeistert.
Wie zum Beispiel letzten Freitag. Ein Besuch bei Lena Hanzel. Von ihrem dawanda-Shop ‘Room for Emptiness’ hörte ich über drei Ecken, in einer Zeitschrift sah ich ihre hübsche Wohnung, die von Anne-Catherine Scoffoni fotografiert wurde. Die selbe Fotografin, die vor Kurzem auch bei mir zu Hause Aufnahmen gemacht hat. So ergab sich ein Treffen bei Lena in Berlin Treptow. Wir hatten uns zwar noch nie vorher gesehen, aber es gab genug gemeinsame Themen: Kreativ sein, Dinge tun, die einem Glück und Zufriedenheit bringen, neugierig und offen sein, was das Leben noch so zu bieten hat und das Vertrauen zu haben, dass sich zur richtigen Zeit schon das Richtige einstellt. Und noch viel mehr. Zum Fotografieren blieb auch noch Zeit und so kommt Ihr in den Genuss zu sehen, was Lena, die ihr Geld als Grafik-Designerin verdient, sonst noch Wundervolles macht und wie gemütlich und schön sie wohnt. Lena entwirft Designs, die sie mit einem feinen Porzellanstift auf weißes Geschirr malt oder im Siebdruckverfahren auf Stoff bringt, aus dem sie Geschirrtücher näht. Lena braucht Muse und eine ruhige Hand, wenn das Ergebnis stimmen soll. Es gibt Tage, da gelingt nicht ein Strich und sie legt den Stift zur Seite. An anderen Tagen entstehen dafür ganze Kollektionen, die Lena bei etsy anbietet. Impressionen gibt's auf ihrem Blog »Room For Emptiness«&hellip
Die Sonne scheint so schön in mein Arbeitszimmer. Ich muss Euch unbedingt mein neues Frühlings-Arrangement zeigen. Auf dem Block Table von Normann Copenhagen steht die schwere Glasvase im Retro-Design, die ich letzte Woche zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. Sie sieht toll aus mit den gerade erblühenden Quittenzweigen. Um den Türrahmen herum habe ich die golden Wandsticker geklebt – ein Geschenk von meiner Tochter Carlotta. Endlich konnte ich mich für eine Wand entscheiden. Die Dots lassen sich im Zweifel ganz leicht wieder lösen und woanders anbringen. Bestellen könnt Ihr sie im etsy-Shop von Eulenschnitt in Hamburg.
Den Beistelltisch auf Rollen habe ich bei einem Instagram Wettbewerb gewonnen, zu dem Normann Copenhagen im Januar aufgerufen hat. Man sollte ein Foto posten, das den Tisch an der Stelle zeigt, wo man ihn gerne demnächst sehen würde. Hier könnt Ihr nachschauen, mit welchem Foto ich gewonnen habe. Ich habe mich sehr gefreut und war ganz aufgeregt, als ich las, ich sei einer der Gewinnerinnen. Nun steht der Block Table erst einmal in meinem Arbeitszimmer, demnächst dann im neu renovierten Mini-Loft in Berlin-Mitte.
Den Block Table gibt es bei connox, die Vase Bossa Nova könnt Ihr bei GLASKLAR in Berlin erstehen oder direkt bei dem Hersteller Nachtmann&hellip
Erinnert Ihr Euch an das Fußball-Foto im Panorama-Format, auf Alu-Dibond gezogen, das ich im letzten Jahr bei Poster XXL im Internet bestellt und auf dem Blog vorgestellt habe? Jetzt hängt ein zweites Bild in unserer Küche: 120 x 90 cm groß, mit matter Oberfläche. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es sei ein Gemälde. Das Foto habe ich im Atelier der Berliner Künstlerin Sabine Dehnel aufgenommen – ein Sideboard mit Tulpenstrauß in einer Retrovase. Links darüber ein Acryl-Bild der Künstlerin. Durch das Vergrößern haben die Blumen und das Kunstwerk beinahe Originalformat. Ich konnte es kaum abwarten, rot-gelbe Tulpen zu kaufen und auf den Küchentisch zu stellen. Schön wäre jetzt noch so eine ähnlich blaue Vase…&hellip
Wir haben jetzt lackierte Holzdielen in der Küche. Vor zwei Wochen: fast ein Umzug. Der Kühlschrank, das Buffet meiner Großmutter, ein offenes Regal, Tisch und Stühle, der gesamte Inhalt der Speisekammer inklusive der Tür – Das alles fand vorübergehend Platz im Esszimmer. Dort wurde es recht eng und die improvisierte Küche erinnerte mich ein bisschen an WG-Zeiten.
Nun gab es kein Zurück mehr. Der Holzfußboden musste gründlich angeschliffen, zwei Mal vorgestrichen (mit Wood Floor Primer) und dann ein Mal mit der eigentlichen Farbe, F&B's Pavillon Gray No 242, lackiert werden. Dazu brauchten wir zwei Tage. Am nächsten Morgen ging es in den Urlaub. Farrow & Ball empfiehlt, dass der Fußbodenlack möglichst 10 Tage lang durchhärten sollte. Das haben wir uns nicht zwei Mal sagen lassen. Italien und Oberbayern. Herrlich. Und der Lack konnte schön trocknen.
Vorgestern dann 6 Stunden Autofahrt nach Hause und 2 Stunden Küche zurückgeräumt. Der Aufwand hat sich gelohnt. Die Küche sieht heller, klarer und trotzdem gemütlich aus. Man sieht nun allerdings jeden Krümel auf dem hübschen Grau. Aber egal, es werden sicher bald noch andere Gebrauchsspuren dazukommen. Die Familie ist begeistert, ich auch und die langen Abende am Küchentisch können kommen. Schön&hellip
Dieser Schokokuss aus Beton von Bea Seggering, Berlin, beschwert die lose Blattsammlung auf meinem Schreibtisch. Jeder Schokokuss ist nummeriert und ein süßes Kunstwerk!
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