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Jetzt geht es ganz schnell und dann ist Weihnachten! Habt Ihr schon festlich dekoriert? Ich habe dieses Jahr nur einen Adventskranz, eine Mini-Zuckerhutfichte in der Küche, frische Amaryllis in der Vase und einen Ilex-Zweig mit leuchtenden roten Beeren auf dem Esszimmertisch. Und seit ein paar Tagen eine neue Lichterkette. Ein Tipp von meiner Tochter. Sie ist gerade in London und bei ihrer Gastfamilie schmückt die zarte Kette aus Kupferdraht und 100 warmweißen LEDs das Treppenhaus. Gleich nachgemacht und bestellt. Gibt es bei ebay und Amazon unter »Kupferdraht Lichterkette LED« zu kaufen. Die Lichterkette ist 10 Meter lang und ist für innen und außen geeignet. Achtung – sie wird mal mit, mal ohne Netzteil geliefert&hellip
Kleiner Low Budget Styling Tipp: Bei Jean et Lili in Berlin-Kreuzberg gibt es Stall- bzw. Werkstattlampen, die mit einem 5 Meter langen Kabel ausgestattet sind. Die passen nicht nur auf die Alm sondern auch in jede andere Wohnung. Ihr könnt sie alleine und im Bündel als große Leuchte unter der Altbau-Decke aufhängen oder sie einfach nur auf den Boden legen für indirektes Licht. Kostet unter 20 Euro und sieht gut aus. Zudem bringt die Lampe interessante Schatten auf die Wand. Einen Schalter haben wir inzwischen auch schon angebracht. Einfacher, als hinter dem Sofa die Steckdose zu suchen, um Licht zu machen..&hellip
Vor nicht allzu langer zeit habe ich Euch die Feinkost-Manufaktur Kebe-Living vorgestellt. Kleiner Laden mit gemütlichem Café, vorzügliche Speisen zum dort verzehren oder zum Mitnehmen und sympathische Inhaber. Miriam Kebe zeigte mir damals nicht nur begeistert die Produktionsräume der Manufaktur, sondern auch die privaten Gemächer der Familie Kebe in der ersten Etage des selben Hauses. Wohnen und arbeiten unter einem Dach – klingt gut, oder? Und wie schön es bei Kebes ist, seht Ihr auf den folgenden Fotos. Das frische Grün der Wohnküche bringt einen morgens garantiert in Schwung. Die Idee, einen großen Spiegel hinter dem Spülbecken anzubringen wie im Badezimmer, finde ich super. Der Raum wirkt dadurch größer, die Küche bekommt etwas sehr Behagliches. Dazu tragen auch die vielen Details bei: Gemüsebürste, Emaille-Brotdose, Kupferpfannen, eine asiatische Thermoskanne, die als Blumenvase zweckentfremdet wird, das alte Tellerboard mit »Anhängseln« oder die vielen alten Möbelstücke, die Ihr nicht nur in der Küche findet. Im alten Vitrinenschrank liegt säuberlich gefaltet Tischwäsche und im Buffet des Esszimmers wird Geschirr aufbewahrt. Und wieder fallen sofort die großen Ziffernblätter ins Auge. Miriam und Rüdiger sammeln sie seit vielen Jahren und besitzen insgesamt zwölf dieser Art. Der Kaminofen, Feuerholz in Obstkisten, schöne Sessel, der von der Reise mitgebrachte Buddha – jedes Stück trägt auf seine Weise zum individuellen Stil der Wohnung bei. Ich liebe die warmen Farben des Wohn- und Schlafbereichs. Kein Wunder, sie sind von Farrow & Ball.
Tretet ein in das »Manufacturer's Home« und schaut Euch in Ruhe um. Eine Wohnung zum Durchatmen und seine Ruhe finden…
Über die Kebe Living Feinkost-Manufaktur habe ich vor kurzer Zeit hier im Blog berichtet&hellip
Noch gar nicht so lange her und man konnte in der Münzstraße 23 bei Heinz und Inge in der Bierstube »Alt Berlin« Frischgezapftes trinken… Die Medien haben ausführlich über die Schließung berichtet. Dort wird gerade im großen Stil umgebaut. Das komplette EG des Hauses ist bereits entkernt. Beim Vorbeigehen schaute ich letztens durch die großen fentserlosen Öffnungen. Welche Ladenkette da wohl jetzt einziehen wird? Ich stieg (mal eben schnell) durch den Fensterrahmen. War ja offen. Zwischen Bauschutt und Staubwolken machte ich eine schöne Entdeckung. Da, wo sich wahrscheinlich früher eine Wandvertäfelung oder tapeziert war, kamen Wandmalereien zum Vorschein. Szenen am Brandenburger Tor. Zwei Herren mit Zylinder und Mantel, die sich unterhalten, ein Pferd, ein junger Mann, der einen Brotkorb trägt und ganz schwach ist ein Handkarren zu erkennen. Hoffentlich werden die Malereien gewertschätzt und erhalten.
Inzwischen sind neue Fenster eingesetzt. Mal sehen, ob ich von außen noch ein wenig beobachten kann, was in der Münzstraße 23 geschieht..&hellip
Meist unbeachtet blühen die Goldruten am Straßenrand. Man findet sie unterhalb der Berliner Straßenbäume im staubigen Sand und manchmal schaffen es die Korbblütler sogar, zwischen den Gehwegplatten empor zu wachsen. Als Unkraut werden die bis zu einem Meter hoch wachsenden Krautgewächse beschimpft. Dabei leuchtet ihr Gelb noch bis in den Herbst hinein, wenn es in den Gärten und auf den Balkonen schon langsam trostlos aussieht.In der Vase macht sich die Goldrute ausgesprochen gut und bringt den Sommer noch ein Weilchen ins Haus. Eine günstige und sehr simple Blumen-Dekoration. Mindestens genau so schön wie die vor einiger Zeit im Blog vorgestellte »Wilde Möhre«. Keep it simple #2… &hellip
Frische Blumen direkt von der Wiese auf den Tisch. So mag ich's am liebsten, auch oder besonders im Urlaub. Oberbayerische Wilde Möhren im Sixties Look schmücken zur Zeit unser Wohnzimmer. Sie blühen weiß und fein, sehen ‘einfach’ schön aus. Besonders in der hellgrünen Vintage-Vase.Die Wilden Möhren gelten als ‘Eltern’ unserer Karotte. Sie gehört zu den Doldenblütlern. Ihre Speicherwurzel ist bleich und nicht essbar. Die zweijährigen, krautigen Pflanzen wachsen auf Wiesen oder am Wegesrand. Dort habe ich sie gestern gepflückt und nun stehen sie hier auf dem Tisch. Keep it simple.Die Wand hinter der alten Musiktruhe von Grundig ist mit Hardwick White, No 5, von Farrow & Ball gestrichen. Ein Neutralton, der je nach Lichteinfall gräulich oder grünlich erscheint. Einer meiner liebsten Farben für Wohnräume. &hellip
Bloggen, hat mal jemand gesagt, ist das Gegenteil von etwas für sich behalten. Stimmt. Durch den Blog komme ich durch die Stadt, treffe viele fantastische Menschen, schaue hinter die Kulissen, werde aufmerksam auf Dinge, die mir sonst verschlossen bleiben würden – das alles muss mittgeteilt, weiter erzählt, empfohlen und nicht alleine genossen werden. Inspiration ist überall. Es gibt so viele kreative, tolle Leute, die in ihren Berliner Wohnungen, Werkstätten oder Ateliers großartige Sachen machen. Keine ganz neue Erkenntnis, aber schön, wenn die eigene Stadt immer wieder auf's Neue begeistert.
Wie zum Beispiel letzten Freitag. Ein Besuch bei Lena Hanzel. Von ihrem dawanda-Shop ‘Room for Emptiness’ hörte ich über drei Ecken, in einer Zeitschrift sah ich ihre hübsche Wohnung, die von Anne-Catherine Scoffoni fotografiert wurde. Die selbe Fotografin, die vor Kurzem auch bei mir zu Hause Aufnahmen gemacht hat. So ergab sich ein Treffen bei Lena in Berlin Treptow. Wir hatten uns zwar noch nie vorher gesehen, aber es gab genug gemeinsame Themen: Kreativ sein, Dinge tun, die einem Glück und Zufriedenheit bringen, neugierig und offen sein, was das Leben noch so zu bieten hat und das Vertrauen zu haben, dass sich zur richtigen Zeit schon das Richtige einstellt. Und noch viel mehr. Zum Fotografieren blieb auch noch Zeit und so kommt Ihr in den Genuss zu sehen, was Lena, die ihr Geld als Grafik-Designerin verdient, sonst noch Wundervolles macht und wie gemütlich und schön sie wohnt. Lena entwirft Designs, die sie mit einem feinen Porzellanstift auf weißes Geschirr malt oder im Siebdruckverfahren auf Stoff bringt, aus dem sie Geschirrtücher näht. Lena braucht Muse und eine ruhige Hand, wenn das Ergebnis stimmen soll. Es gibt Tage, da gelingt nicht ein Strich und sie legt den Stift zur Seite. An anderen Tagen entstehen dafür ganze Kollektionen, die Lena bei »etsy« anbietet. Impressionen gibt's auf ihrem Blog »Room For Emptiness«&hellip
Die Sonne scheint so schön in mein Arbeitszimmer. Ich muss Euch unbedingt mein neues Frühlings-Arrangement zeigen. Auf dem Block Table von Normann Copenhagen steht die schwere Glasvase im Retro-Design, die ich letzte Woche zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. Sie sieht toll aus mit den gerade erblühenden Quittenzweigen. Um den Türrahmen herum habe ich die golden Wandsticker geklebt – ein Geschenk von meiner Tochter Carlotta. Endlich konnte ich mich für eine Wand entscheiden. Die Dots lassen sich im Zweifel ganz leicht wieder lösen und woanders anbringen. Bestellen könnt Ihr sie im etsy-Shop von Eulenschnitt in Hamburg.
Den Beistelltisch auf Rollen habe ich bei einem Instagram Wettbewerb gewonnen, zu dem Normann Copenhagen im Januar aufgerufen hat. Man sollte ein Foto posten, das den Tisch an der Stelle zeigt, wo man ihn gerne demnächst sehen würde. Hier könnt Ihr nachschauen, mit welchem Foto ich gewonnen habe. Ich habe mich sehr gefreut und war ganz aufgeregt, als ich las, ich sei einer der Gewinnerinnen. Nun steht der Block Table erst einmal in meinem Arbeitszimmer, demnächst dann im neu renovierten Mini-Loft in Berlin-Mitte.
Den Block Table gibt es bei connox, die Vase Bossa Nova könnt Ihr bei GLASKLAR in Berlin erstehen oder direkt bei dem Hersteller Nachtmann&hellip
Schnee in Berlin! Auch bei mir im Wohnzimmer! Die gewöhnliche Schneebeere (Symphoricarpos albus ) bringt noch mal richtig winterliche Stimmung in die Vase. Eigentlich hatte ich schon ein bisschen mit Schnee und Eis abgeschlossen und bin bei Tulpen und Hyazinthen angekommen. Dann eben doch jahreszeitgerecht dekorieren – mit Kerzenschein und Winterschmuck… Die Schneebeere kennen wir als Knallerbsenstrauch. Wenn man auf die weißen Früchte tritt, gibt es einen kleinen Knall. Wer hat das als Kind (oder als Erwachsener) nicht ausprobiert…
Die Vasen habe ich ertrödelt, den Kerzenständer von meiner Freundin Iris zu Weihnachten bekommen. Retro-Design und dunkle Eiche. Finde ich toll. Der Kerzenständer, von Designer Simon Legald für Normann Copenhagen gestaltet, heißt Lumberjack und besteht aus einem Stück Holz. Ein integriertes Gewicht an der Unterseite bringt das nötige Gewicht, damit das schöne Stück nicht umfällt.
Falls Ihr Lumberjack auch so schön findet wie ich – es gibt ihn in verschieden Farben, in Eschen- oder Eichenholz bei Connox&hellip
Erinnert Ihr Euch an das Fußball-Foto im Panorama-Format, auf Alu-Dibond gezogen, das ich im letzten Jahr bei Poster XXL im Internet bestellt und auf dem Blog vorgestellt habe? Jetzt hängt ein zweites Bild in unserer Küche: 120 x 90 cm groß, mit matter Oberfläche. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es sei ein Gemälde. Das Foto habe ich im Atelier der Berliner Künstlerin Sabine Dehnel aufgenommen – ein Sideboard mit Tulpenstrauß in einer Retrovase. Links darüber ein Acryl-Bild der Künstlerin. Durch das Vergrößern haben die Blumen und das Kunstwerk beinahe Originalformat. Ich konnte es kaum abwarten, rot-gelbe Tulpen zu kaufen und auf den Küchentisch zu stellen. Schön wäre jetzt noch so eine ähnlich blaue Vase…&hellip
Wir haben jetzt lackierte Holzdielen in der Küche. Vor zwei Wochen: fast ein Umzug. Der Kühlschrank, das Buffet meiner Großmutter, ein offenes Regal, Tisch und Stühle, der gesamte Inhalt der Speisekammer inklusive der Tür – Das alles fand vorübergehend Platz im Esszimmer. Dort wurde es recht eng und die improvisierte Küche erinnerte mich ein bisschen an WG-Zeiten.
Nun gab es kein Zurück mehr. Der Holzfußboden musste gründlich angeschliffen, zwei Mal vorgestrichen (mit Wood Floor Primer) und dann ein Mal mit der eigentlichen Farbe, F&B's Pavillon Gray No 242, lackiert werden. Dazu brauchten wir zwei Tage. Am nächsten Morgen ging es in den Urlaub. Farrow & Ball empfiehlt, dass der Fußbodenlack möglichst 10 Tage lang durchhärten sollte. Das haben wir uns nicht zwei Mal sagen lassen. Italien und Oberbayern. Herrlich. Und der Lack konnte schön trocknen.
Vorgestern dann 6 Stunden Autofahrt nach Hause und 2 Stunden Küche zurückgeräumt. Der Aufwand hat sich gelohnt. Die Küche sieht heller, klarer und trotzdem gemütlich aus. Man sieht nun allerdings jeden Krümel auf dem hübschen Grau. Aber egal, es werden sicher bald noch andere Gebrauchsspuren dazukommen. Die Familie ist begeistert, ich auch und die langen Abende am Küchentisch können kommen. Schön&hellip
Es dauert noch ein paar Wochen, bis draußen das traurige Grau in Grau verschwindet. Farben tun jetzt besonders gut. Die Designerin Foekje Fleur aus Rotterdam hat etwas gegen die Farbarmut dieser Jahreszeit entworfen: Viele verschiedene Vasen aus koloriertem Biskuitporzellan, die sie in Jingdezhen produzieren lässt. Das Besondere: die Abgussformen stammen allesamt von Müll-Fundstücken des Flusses Maas in den Niederlanden . Aus Abfall wird Kunst wird Design.
Bestellen kann man die Bottle Vases im Foekje Fleur Online-Shop und noch bis zum 23.01.2013 im POP-UP-Store Tomorrow-Licious in der Elisabethkirchstraße 11 in Berlin. Da gibt es auch noch ganz viele andere schöne Dinge&hellip&hellip
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