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objets trouvés – In der Brunnenstraße bieten Magdalena und Robert Hohberg Möbel im Vintage- und Industriedesign zum Kauf und Verleih an. Und dies in sehr geschmackvoll gestalteten Räumen mit hohen Decken, Betonboden und sanften Farben an den Wänden, die Ruhe und Klarheit ausstrahlen: Dead Salmon und Skimming Stone – meine geliebten Farrow & Ball-Farben – Magdalena und Robert nennen es ressourcenschonendes Upcycling, wenn sie alten Arztschränken, Turngeräten oder Filmleuchten durch vorsichtige Restaurierung einen neuen Wert verleihen. Alle Möbel werden von ihnen mit viel Mühe und Liebe zum Detail aufgearbeitet – ein eklektischer Mix von französischen Antiquitäten und Handwerkskunst. objets trouvés stellt außerdem Tische in der eigenen Manufaktur her. Aus alten und neuen Hölzern entstehen Unikate in der Werkstatt im Brandenburger Land, wo sich auch ein Lager mit weiteren schönen Dingen befindet.
objets trouvés, Brunnenstraße 169, 10119 BerlinGeöffnet Di-Fr 12.00 – 14.30 Uhr und 15.30 – 19.00 Uhr, Sa 12.00 – 18.00 Uhr&hellip
Seit gestern finden im Club Kater Holzig in Berlin-Kreuzberg wieder die Berlin Graphic Days statt. Bereits das zweite Mal wird dieses Event von Berlinpieces organisiert. Nationale und internationale Künstler aus den Bereichen Siebdruck, Illustration oder Grafik stellen ihre Werke zum Verkauf aus. Dieses Jahr ist die Veranstaltung um einiges größer. Das ganze Areal rund um den Club und auch der zweite Stock ist Ausstellungsfläche, dazwischen viel Platz zum Relaxen, Zuschauen, wie life gemalt wird oder zum Bierchen trinken.
Mit dabei sind Mike Friedrich und Michael Hacker, die Designer der diesjährigen Veranstaltungsplakate, der Jaja-Verlag, Farbkind, Puntasecca, Lihie Jacob oder Sophia Halamoda. Und noch viele mehr.
Die Drucke des Berliner Florian Weiss sind faszinierend. In einem kleinen Labor in Berlin-Neukölln beschichtet er Holzplatten aus Pappel,- Birke- oder Ahorn mit lichtempfindlichen Chemikalien und belichtet dann ein negativ direkt auf die Oberfläche. So entstehen wunderschöne Bilder – Fotos oder Zeichnungen ähnelnd. Fotografiert habe ich außerdem bei Senor Gaston, Zellerluoid und Ola Liola…
Berlin Graphic Days, Kater Holzig, Michaelkirchstr. 23, 10179 Berlin, 23.-24.08.2013 von 14.00 – 21.00 Uhr&hellip
Seit dem Sommer 2010 arbeitet die Modedesignerin Ann-Kathrin Carstensen mit türkischen Frauen aus Berlin zusammen, die über herausragende handwerkliche Fähigkeiten verfügen. Von Generation zu Generation weitergegebenes Wissen fliest in die handgefertigten Accessoires und Kleidungsstücke des High Fashion Modelabels RITA IN PALMA ein. Nach den Entwürfen der Designerin entstehen einzigartige Schmuckstücke wie die luftig leichten Krägen, Colliers, Smokingfliegen oder Seidentücher, die so hochwertig und wunderschön sind, dass sich die Marke unglaublich gut entwickelt. Die Idee, High-Fashion-Design mit integrativer Arbeit, Luxusmode mit sozialem Engagement zu verbinden, wurde bereits mit dem Sonderpreis des Startsocial-Wettbewerbes durch Angela Merkel prämiert. Im Januar 2012 wurde RITA IN PALMA der Premium Young Designer Award verliehen. Die deutsche Vogue berichtete über das Modelabel, Zeitschriften und Magazine melden sich seither ununterbrochen, um über die neue Marke am Fashion-Himmel zu schreiben.
Ann-Kathrin Carstensen steckt voller neuer Pläne. Die Modemessen warten auf sie, der internationale Markt ist neugierig, was im Berliner Showroom in Neukölln in Zukunft entstehen wird. Der schöne Laden, dessen Interiordesign ebenfalls von Ann-Kathrin Carstensen selbst entworfen wurde, ist zugleich Atelier und Treffpunkt für die türkischen 'Häkelköniginnen', wie sie von der Designerin liebevoll genannt werden. Hier können sie arbeiten, sich austauschen, sind mitten im 'Herz' des Unternehmens. Einige der Frauen kommen mit auf Modenschauen, Fotoshootings oder zu anderen offiziellen Terminen. Sie sind Teil des Unternehmens, ihre Funktion für die Erstellung der Kollektionen ist wichtig und dies vermittelt ihnen Ann-Kathrin Carstensen täglich aus vollem Herzen und viel Engagement.
Die Designerin gründete im letzten Jahr einen vom Modelabel unabhängigen Verein:
Durch Spendengelder soll geholfen werden, den türkischen Frauen den Weg in die Selbständigkeit zu ermöglichen, die Kosten für deren Ausbildung, die Miete für das Atelier und die Materialien zu decken: Spendenkonto Ritas Häkelclub e.V., GLS Bank, BLZ 430 609 67, KTO 113 764 1700. Schön.
Rita in Palma, Kienitzer Str. 101, 12049 Berlin&hellip
Am 24. Mai 2013 wird die LSD Galerie Berlin die erste Einzelausstellung der Künstlerin Sabine Dehnel in ihren Räumen eröffnen. In ‘Drop The Thought’ wird die Rauminstallation ‘Simone’ und Werke aus der bereits international beachteten Serie »Mona« zu sehen sein. Für Sabine Dehnel ist es ein Schritt in die nächste Ebene, die über Fotografie und Malerei hinaus geht. Die aus zahlreichen Häkeldeckchen bestehende Rauminstallation ist zum Zeitpunkt meines Atelierbesuches noch im Entstehen. Auf dem Boden liegen die filigranen, von Frauenhänden in unendlichen Stunden gefertigten, Rosetten neben einander und warten darauf, zu einem Kunstwerk zusammen gefügt zu werden…
Sabine Dehnels Augen leuchten, wenn sie von ihren Projekten und Ideen erzählt. Oft besteht eine Beziehung zwischen den Werken. In der Fotoarbeit ‘Mona V', ist das Bustier ebenfalls aus Häkeldeckchen genäht – der Inbegriff biederer, häuslicher traditionalistischer Tätigkeit. Die Brüste, jedoch betont und freizügig inszeniert, interpretieren Simone de Beauvoir, die Feministin und Intellektuelle.
Sabine Dehnel sprüht vor Kreativität. Sie ist Malerin, Fotografin und Choreographin – und vor allem 'bastelt’ sie für ihr Leben gerne. In stundenlanger Fleißarbeit näht sie bestimmt hundert Knöpfe an ein Bustier. Für ein anderes Oberteil werden Pusteblumensamen aufgeklebt. Mühsam ist das, aber genial das Ergebnis. Das Model, eingerieben mit Theaterschminke, bekleidet mit einem der ausgefallenen Bustiers, trägt zudem ein Medaillon, das die zu interpretierende Person abbildet. Diese Installation fotografiert Sabine Dehnel schließlich. Es entsteht eine Fotoarbeit, die von einem Gemälde kaum zu unterscheiden ist. Nur wer genau hinschaut, erkennt, dass das Oberteil aus einem blauen Müllsack gefertigt oder der abgebildete Rock aus Papier gefaltet ist...
Sabine Dehnel lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Arbeiten werden weltweit ausgestellt. Wer mehr über die Künstlerin lesen oder sie kennen lernen möchte, besucht bitte ihre Webseite oder kommt am 24. Mai zur Vernissage in die LSD Galerie in der Potsdamer Straße 65, Berlin Schöneberg&hellip
Die Berliner Waldsiedlung Onkel-Toms-Hütte gehört zu den bekanntesten Siedlungen der 1920er Jahre in Deutschland. Zwischen 1926 und 1932 entstanden unter der architektonischen Leitung von Bruno Taut, Hugo Häring und Otto Rudolf Salvisberg die bunten Ein- und Mehrfamilienhäuser, die seit 1995 unter Denkmalschutz stehen. Etwa 800 kleine Häuser in den für Bruno Taut typischen Farben reihen sich am Rande des Grunewalds aneinander. Morgens scheint die Sonne auf die in Gelb- und Grüntönen gestrichenen Ostfassaden, am Nachmittag auf die Fassaden in Braun und Bordeaux. Die Fenterrahmen setzen sich farblich ab und bilden einen schönen Kontrast – Akzente, die das Straßenbild trotz Siedlungsbau spannend aussehen lassen. Die Häuser sind klein aber praktisch gebaut. Jeder Quadratmeter ist optimal genutzt. Wo sich in den Anfängen eine Veranda oder eine Holzpergola befand, vergrößern heute Wintergärten das Erdgeschoss.
In einem der Taut-Häuser durfte ich letzte Woche fotografieren. Hier lebt eine Ärztin mit ihrer Familie. Durch die schwarz-weiß lackierten Fenster leuchten mir rote Tulpen entgegen. Die Haustüre steht offen und gibt den Blick in den offen gehaltenen Wohnraum frei. 2010 wurde das Erdgeschoss umgestaltet, die Küche zum Wohnzimmer hin geöffnet, Stahlträger eingezogen und als modernes Gestaltungselement bewusst eingesetzt. Durch die Öffnung ergeben sich schöne Blickachsen, die modernen Küchenelemente gehen in ein gemütliches Wohnzimmer über. Ein Wintergarten schließt sich an. Das Haus wirkt großzügig und modern. Der Garten als zusätzliches grünes Zimmer ist durch einige Stufen vom Wintergarten aus zu erreichen. Der Architekt Nicolas Mumm war vor drei Jahren nicht nur für den Umbau mitverantwortlich, sondern er entwickelte zudem noch ein Regal-System, das auf einem sich selbst tragenden System beruht. Luftig und leicht passt es sich den Wänden an und bietet Platz für viele schöne Dinge. Der für die Baujahre typische Windfang, die schmale Treppe nach oben und die wunderschönen Fenstergriffe sind noch im Original erhalten. Schaut Euch um im »Doctor's Home«. Es gibt viel zu entdecken&hellip
Das Wochenende ist schlicht weg zu kurz. Das Gallery-Weekend endet heute Abend, die meisten Galerien werden aber ihre Kunst für mindestens drei weitere Wochen zeigen. Eine Attraktion wird heute Abend ihre Türen jedoch wieder schließen und nur nach Vereinbarung für Besucher öffnen: die Fahrbereitschaft in Berlin Lichtenberg, Herzbergstraße 40-43. Das Sammler-Ehepaar Barbara und Axel Haubrok hat Anfang des Jahres das etwa 18.000 qm große Gelände erworben und an diesem Wochenende wird Einweihung gefeiert. Wo zu DDR-Zeiten die Abteilung »Verkehr« des ZK der SED ansässig war, soll nun ein Ort der Kunst entstehen. In den Gebäuden haben noch einige Betriebe ihren Sitz, nun sind auch Ateliers und Werkstätten für Künstler geplant. Die Gebäude sind seit den 1950er Jahren nicht renoviert, ein Rundgang durch die Gemäuer lässt ahnen, wie es hier früher zuging. Das Gelände war ein Hochsicherheitstrakt. Von hier wurden Besucher des »kapitalistischen« Auslands mit PKWs und Bussen durch die DDR gefahren. Die Fahrbereitschaft hatte an diesem abgeschiedenen Ort Garagen, Werkstätten, aber auch einen Speisesaal, Großküche, Kegelbahn und sogar eine Sauna. Die Menschen lebten und arbeiteten hier hinter Stacheldraht… Der Geruch in den Gebäuden, das Heruntergekommene, die Stimmung, die auf dem Gelände herrscht – schon das ist Kunst. Ich habe versucht, dies auf meinen Fotos fest zu halten. Im Rahmen des Gallery-Weekends könnt Ihr noch bis 19.00 Uhr zwei Kunstprojekte auf dem Gelände ansehen. Unter dem Titel »abstrakt« in der ehemaligen Lagerhalle werden hauptsächlich malerische Positionen gezeigt, im »Kasino« Exponate der Amsterdamer Galerie »art & project« ausgestellt. &hellip
Endlich Frühling in Berlin! Gestern zog es die Berliner in die Parks, in die Cafés, in den Wald oder wie uns – an einen der vielen Seen dieser Stadt. Wer Berlin nicht kennt, weiß nicht, dass die Stadt 51,7 qkm Wasserfläche besitzt. Das sind über 7 % des Stadtgebiets. Im Südwesten Berlins, angrenzend an den Grunewald liegt der Wannsee und das dazu gehörige Strandbad: 1200 m Sandstrand mit einer Breite von 50-80 m, Strandkörbe mit gelben und blauen Streifenbezügen, viel Platz zum Spielen und Sport treiben.
Nachdem man das Drehkreuz am Eingang passiert und die Treppen zum Strand erreicht hat, eröffnet sich der Blick auf das weite Gewässer – Segelboote und Ausflugsschiffe in der Ferne… Die massiven, mit gelben Klinkern gemauerten Gebäude, die Ende der 1920er Jahre von den Berliner Architekten Richard Ermisch und Martin Wagner entworfen wurden, dominieren den Strand. Damals im Stil der Neuen Sachlichkeit gebaut, reihen sich die vier zweigeschossigen Hallen, von Norden nach Süden aneinander – verbunden durch einen vorgelagerten Wandelgang mit geschlossener Decke. Die Dächer als Sonnenterrassen erdacht, sahen gestern noch recht verlassen aus.
Ein Teil der Gebäude wurde im Laufe der letzten Jahre renoviert, doch leider fehlt das Geld, um das Strandbad komplett zu sanieren. Was wäre für eine Perle aus diesem Ort zu machen... Das ehemalige Lido-Restaurant verfällt, die nackten Stahlträger ragen traurig in die Luft, Moos wächst über die einstmals herrschaftlichen Treppen. Auf den gestern entstandenen Fotos ist gut zu erkennen, dass aber gerade das Marode, das Verfallene, den Charme dieses Ortes ausmacht. Ein skurriles Zusammentreffen von Geschichte und Berliner Bäderbetrieb – Imbiss und Strandkorb-Verleih inklusive. Freut Euch mit mir an den Bildern und fahrt hinaus zum Wannsee. Urlaubsgefühl mit Coolnessfaktor garantiert!
Strandbad Wannsee,
Wannseebadweg 25,
14129 Berlin - Nikolause, Tel: +49 (30) 22 19 00 1&hellip
Die Künstlerin Sabine Dehnel und der Designer Andreas Berlin arbeiten und wohnen zusammen mit ihren Kindern in einem ehemaligen Kasernengebäude in Schöneberg: Großzügige Atelier- und Wohnräume, langer Flur mit Küche, viel Platz um Ideen zu entwickeln und zum Leben – und viele schöne Details zum Fotografieren. Kein Wunder, denn hier wohnt geballte Kreativität! Im Wohnbereich sitzt man auf von Andreas selbst entworfenen Sofas. Das rote b-flat, das 2007 mit dem red dot design award ausgezeichnet wurde, steht vor den großformatigen Bildern von Sabine. Flohmarkt-Funde, Kunstobjekte und ausgesuchte Möbelstücke ergeben eine Idee davon, wie die beiden Künstler fühlen, denken, arbeiten. Es gibt viel zu entdecken und die Anekdoten, die zu den Bildern oder Gegenständen gehören, sind sehr inspirierend. Sabines Bilder könnt Ihr schon auf einigen Fotos sehen, über ihre Kunst möchte ich allerdings gerne einen eigenen Beitrag schreiben. Daher gibt es nur einen Blick vom Flur in ihr Atelier. Dort stehen und hängen so viele wunderbare Dinge – fotografiert habe ich sie bereits&hellip&hellip
Der S-Bahnhof Lichterfelde-West liegt an der Linie S1, die Oranienburg und Wannsee verbindet. In der Oranienburger Straße in Berlin Mitte steigt man in der »Stadt« ein und in Lichterfelde-West im »Dorf« aus – Und das innerhalb von 20 Minuten.
Ich liebe Berlin für seine verschiedenen Stadtteile. Lichterfelde-West mag ich besonders gerne. Bereits beim Verlassen des Bahnhofs spürt man, dass es hier gemütlich zugeht. Kleine Läden umgeben den mit Kopfstein gepflasterten Platz. Alte Kastanien und Linden säumen die Straßen. Hochherrschaftliche Häuser prägen das Straßenbild. Gaslaternen leuchten wenn es dunkel wird. Lichterfelde-West wurde um 1860 gegründet. Der Hamburger Kaufmann Johann Anton Carstenn ließ eine Villenkolonie im Grünen erbauen. Landhäuser wie in England, doch als Siedlung mit großen Gärten gedacht. Bis heute wurde das Konzept in seinem Sinne eingehalten. Die meist von Gärten umgebenen Häuser haben schöne Fassaden, Türmchen oder schwere verzierte Haustüren aus Holz. In Lichterfelde-West geht es keineswegs anonym zu. Hier werden noch am Gartenzaun die Neuigkeiten ausgetauscht, die Kinder besuchen die »Dorfschule« und man trifft sich zum Einkaufen in den Geschäften rund um den Bahnhof. Die Zuzugsrate ist enorm. Viele Familien ziehen aus der Stadt nach Lichterfelde-West – weil es dort so schön ist&hellip
Süß-mild, salzig oder naturherb, mit Salmiak oder als romanische Mischung – bei kadó im Graefekiez in Berlin-Kreuzberg gibt es sie alle: Lakritzsorten, von Island bis Sizilien, die Vielfalt ist berauschend – und duftet betörend. Ilse Böge und Frank Büttner erfüllten sich bereits vor 15 Jahren den Traum eines eigenen Lakritzgeschäfts. In der Graefestraße 20 verkaufen sie über 400 Sorten, ob mit Schokolade umhüllt, dragiert, gerollt, gefüllt oder als Streusel. Lecker. In zahlreichen Bonbongläsern und in der Vitrinen-Theke liegen die schwarzen, weißen und bunten Süßigkeiten – der Anblick ist wunderbar und macht Lust auf eine große Mischung – auch schön zum Verschenken: Es gibt Lakritz-Präsente in Schachteln und Dosen. kadó ist auch auf einigen Berliner Wochenmärkten vertreten.
kadó, Graefestr. 20, 10967 Berlin Di – Fr von 9.30 bis 18.30 Uhr, Sa von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr&hellip
Illustratoren, Grafiker und Künstler treffen sich dieses Wochenende zu den Berlin Graphik Days #1 im Kater Holzig . Besser bekannt als Club und Event-Location an der Spree, bieten die Räumlichkeiten einen schönen Rahmen für die Werke der Künstler. Die Wände sind voll gehängt mit Siebdrucken, Gig-Postern oder Handillustrationen und Ihr könnt die Kunst gleich signiert mitnehmen. Live-Painting und -Musik, DJs und am abends Party – dies und noch viel mehr steht auf dem Programm, dazu Getränke von der Bar und ein knisterndes Feuer im Hof.
Bei Manolis Angelakis und Paris Koutsikos habe ich zwei geniale Drucke erstanden. Eine Schrift-Grafik mit Tafellack und fluoriszierender Farbe und eine gedruckt in Kupferfarbe. Tolle Geschenke. Auf einem der Tische türmen sich Rollen mit Klebebändern in allen Farben von Klebeland, die für Tape-Art benutzt werden. Auf einem anderen stehen originelle Pop-up-Bücher, Illus und Karten von Maike Biederstädt – besonders schön. Berlin Ink zeigt Tattoo-Motive aus Japan von ‘Ryo'. Lars P. Krauses Poster für die 'Berlin Graphic Days #1’ könnt Ihr als Siebdruck und handsigniert vom Künstler erstehen. Es gibt noch viel mehr zu sehen, fahrt einfach hin – ein schönes Kunst-Event… Infos findet Ihr hier&hellip
Ein Neubau an der Grenze zu Berlin-Wedding. Von hier oben kann man auf Berlin schauen. Die Sicht ist zum Fototermin nicht ganz so gut. Winternebel. Aber ich sehe die S-Bahn, den ICE, die West-City. Schön ist die Einrichtung, das Interior-Design. Großzügig sind Wohn- und Essbereich. Sparsam möbliert mit Sinn für Details. Bilder lehnen lässig auf dem Regal, nur zwei Werke hängen an den Wänden. Ein Leinwanddruck und eine zur Geburt des Sohnes angefertigte Kupferplatte. 52 x 52 cm groß, wie die Geburtslänge des Kindes, das kupferfarbene Haare hat… Schöne Idee. Das Metall reflektiert das Licht zu jeder Tageszeit anders. Die deckenhohen Zimmertüren sind eine Idee der Hausherrin, einer Architektin. Gut durchdachte Einbauschränke mit Schiebetüren, Fußböden aus Eschenholz und eine Küche von Alno runden den Stil perfekt ab. Die Wandfarben sind von Farrow & Ball..&hellip
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