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Kleiner Low Budget Styling Tipp: Bei Jean et Lili in Berlin-Kreuzberg gibt es Stall- bzw. Werkstattlampen, die mit einem 5 Meter langen Kabel ausgestattet sind. Die passen nicht nur auf die Alm sondern auch in jede andere Wohnung. Ihr könnt sie alleine und im Bündel als große Leuchte unter der Altbau-Decke aufhängen oder sie einfach nur auf den Boden legen für indirektes Licht. Kostet unter 20 Euro und sieht gut aus. Zudem bringt die Lampe interessante Schatten auf die Wand. Einen Schalter haben wir inzwischen auch schon angebracht. Einfacher, als hinter dem Sofa die Steckdose zu suchen, um Licht zu machen..&hellip
Santokki hat es geschafft, innerhalb kürzester Zeit zu einer Berliner Institution in Sachen Papierwaren zu werden. Die farbenfrohen Designs aus Korea, die Hefte, Notizbücher Postkarten, Sticker und Briefpapier schmücken, machen gute Laune. Vielleicht sollten wir alle mal öfter das Smartphone weglegen und etwas mit der Hand schreiben – Tagebuch vielleicht, einem lieben Freund eine Botschaft hinterlassen, Ideen und Gedanken auf Papier bringen und dazu einen besonders tollen Stift benutzen. Wir könnten mal wieder einen Kalender mit kunstvollen Illustrationen an die Wand hängen oder Postkarten verschicken. Könnt Ihr noch gut schreiben? So mit der Hand, meine ich? Meine Schrift ist sehr unleserlich geworden. Es wird Zeit, öfter mal zum Füller zu greifen und ein paar Zeilen zu verfassen. Kann ich ja danach abtippen…
Bei Santokki könnt Ihr in aller Ruhe stöbern und dabei leckeren Coffee Bingsu mit Hodugwaja Walnut Cake genießen. Gemütlich dort.
Santokki, Pappelallee 82, 10437 Berlin Mo-Sa 11.00 bis 19.00 Uhr&hellip
Ich habe mir letztes Wochenende einen Designer-Pulli gekauft. Aus Alpaka- und Merinowolle. Herrlich warm und kuschelig. Wer ihn wohl vor mir getragen hat?In der Panniersraße in Neukölln verkauft THE GOOD STORE Secondhand und Vintage für Männer und Frauen. Sorgfältig kuratierte Klamotten, Schuhe, Taschen, Sonnenbrillen und Schmuck für jedes Budget. Von Prada bis Comme des Garçons, von Cos bis Acne Studios, ist die Markenwelt im Store vertreten. Gut präsentiert, der Laden mit allerlei Grünpflanzen dekoriert und mit geschicktem CI (Corporate Idendity) zum Designer-Store gemacht – ein feines Konzept. Mein wolliger Fang wurde in Seidenpapier eingeschlagen und das hübsche Päckchen mit einem THE GOOD STORE-Sticker versehen. Very good.
THE GOOD STORE , Pannierstr. 31, 12047 Berlin-Neukölln Di – Sa: 13.00 bis 19.00 Uhr&hellip
Sylvia Woelki fasziniert Seife. Ihre Einfachheit, ihr Duft und ihre Reinheit. Sie kreierte das Wahrzeichen ihrer Heimatstadt als lecker duftende Seife am roten Band – den Showertower. Mein Lieblingsturm hängt auch in unserer Dusche und riecht richtig gut. Den Showertower gibt es in vielen Berliner Bezirken zu kaufen. Schaut mal auf Sylvias Webseite &hellip
Stahl und geöltes Holz, Nieten und traditionelle Fertigungsmethoden (traditional manufacturing), langlebig und gebaut für die Ewigkeit – so müsst Ihr Euch die Möbel von Noodles Noodles & Noodles vorstellen.
Bei der Bread & Butter Messe habe ich sie vor zwei Jahren zum ersten Mal gesehen (könnt Ihr hier nachlesen). Die Garderoben, Regale und Schränke, in denen einige Labels der LOGG Area ihre Produkte ausstellten, gefielen mir damals schon sehr. Nun bin ich am Montag, auf dem Weg von der Dunckerstraße zurück ins Büro, erneut auf die Möbelmacher aufmerksam geworden.
Auf der Schönhauser Allee gibt es inzwischen zwei Läden direkt nebeneinander. Wie oft bin ich mit dem Auto schon daran vorbei gefahren. Vorgestern war ich zu Fuß unterwegs. So nimmt man eben doch mehr wahr. Kamera und Stativ noch vom Interview-Termin in der Tasche, betrat ich d en ersten Laden, den ich Euch heute im Blog vorstellen möchte. Der Laden nebenan ist auf Küchendesign spezialisiert und Fotos davon werden erst im »Berlin's Finest«-Buch gezeigt. Zu meinem Buch-Projekt für den Peter Delius Verlag erzähle ich demnächst mehr…
Noodles Noodles & Noodles stattet seit mehr als zwanzig Jahren gewerbliche und private Räumlichkeiten mit seinen Möbeln im Retro-Industriedesign aus. Tische, Bänke, Hocker, Sofas und Betten, aber auch Regale, Sideboards und Garderoben, wie ich sie bei der Messe gesehen habe. Das Design ist inspiriert von den 1920er Jahren, dem Baustil von Schiffen, Fabriken oder gar dem Eiffeltum. Stahl und gebürstetes Kiefernholz, mit Naturöl veredelt – das sind die Stoffe, aus denen die »authentic furnitures« gemacht sind. Der Stahl kommt entweder naturbelassen oder mit weißer oder hellgrauer Pulverbeschichtung daher. Beides schön.Das »Jailhouse Bed« sieht trotz seines »ehrlichen« Stahl-Looks so gemütlich aus, dass ich mich am liebsten erstmal hingelegt hätte. Mit oder ohne Handschellen – was meint Ihr?
Noodles, Noodles & Noodles Corp., Schönhauser Allee 156, 10435 BerlinMo – Fr 10.00 bis 19.00 Uhr, Sa 12.00 bis 16.00 Uhr&hellip
Samstags ist Markttag am Nauener Tor in Potsdam. Gemütlich geht's dort zu. Die Potsdamer treffen sich zum Espresso, kaufen für's Wochenende ein und lassen sich herrliche Blumensträuße an den Ständen der Hegelallee binden. Die kleinen Läden der Straße haben ebenfalls geöffnet und so kam es, dass ich im Hinterhof der Nummer 53 die Remise entdeckte, die als »Außenstelle« der Marwitzer Hedwig Bollhagen Werkstätten fungiert. Dort findet Ihr eine große Auswahl des Bollhagen-Sortiments: Teller, Tassen, Krüge, Vasen, Schalen, mal klassisch mit Streifen oder mit geometrischen Elementen, manchmal auch verspielt mit Blümchenmuster oder Punkten. 1934 gründete Hedwig Bollhagen die Werkstätten für Keramik in Marwitz bei Berlin. »HB-Produkte sind Gebrauchsgüter für den Alltag – aber vor allem sind es Dinge, die den Menschen den Tag verschönen. Jeden Tag auf's Neue«. Die Philosophie des Unternehmens passt so wunderbar zu meinem Blog. Die schönen Dinge, die ich für Euch in Potsdam fotografiert habe, zeigen, dass Hedwig Bollhagens Bestreben, mit jedem Stück etwas Vollkommenes zu schaffen, gelungen ist. Die Entwürfe sind stilvoll, zeitlos und gleichsam modern – auch noch nach 80 Jahren… Hedwig Bollhagen in der Remise, Hegelallee 53, 14467 PotsdamHB-Werkstätten für Keramik GmbH, Hedwig-Bollhagen-Str. 4, 16727 Oberkrämer/Marwitz, Telefon 03304 39 80 &hellip
Im zweiten Hinterhof der Industriehöfe in der Köpenicker Straße in Berlin-Kreuzberg teilt sich Maria-Luisa Mazuela ein großes Atelier mit anderen Kreativen. Hier fertigt sie seit über 10 Jahren Lampenschirme für ihre Kunden an. Und das schon in der dritten Generation. Bereits als Jugendliche half die Künstlerin ihrer Großmutter in deren Werkstatt in Barcelona. Das Handwerk faszinierte Maria-Luisa, dennoch entschied sie sich, später Kunstgeschichte zu studieren und eine Ausbildung zur Möbelrestauratorin zu machen. 2001 kam sie nach Berlin, arbeitete in einem Requisitenfundus und gründete 2003 schließlich ihr Unternehmen ‘Lichtscheu'. Maria-Luisa stellt Lampenschirme aus Stoff und Papier für Steh-, Tisch- und Hängeleuchten her. Ihre liebsten Modelle sind zur Zeit die großen Schirme mit Reproduktionen chinesischer Malerei oder Lampen aus den 1950er und 60er Jahren. Im Atelier türmen sich die Materialien ihres kreativen Schaffens in Regalen, auf Tischen und Stühlen. Kunden können nach vorheriger Anmeldung direkt ins Atelier kommen oder sich bei 'dawanda’ (http://lichtscheu.net/?p=478#h=1038-1405511644276) umschauen.
Eigentlich besuchte ich Maria-Luisa, um sie für mein Buch-Projekt für den Peter Delius Verlag zu interviewen. Dafür fotografiere ich zur Zeit Berliner Design-Läden und deren Inhaber und schreibe auch über sie. Ein schönes Projekt, das mich bis Ende des Jahres beschäftigen wird. ‘Lichtscheu’ hätte ich gerne im Buch gehabt. Da es sich aber doch eher um ein Atelier handelt, freue ich mich, Maria-Luisa stattdessen heute im Blog vorzustellen.
Lichtscheu – Atelier, Köpenicker Straße 154, Aufgang G, 10997 Berlin-Kreuzberg, Telefon: 030 – 30 87 57 94, http://lichtscheu.netAchtung neue Adresse: Oberlandstraße 52-65, 12099 Berlin Tempelhof Tel.: 0173-87 36 17&hellip
Jetzt ist sie (fast) fertig. Die kleine 25qm-Oase mitten in der Stadt. Ganz weit oben auf dem Dach eines Hinterhauses – die Stadtalm. Von hier aus werde ich in Zukunft bloggen, schreiben und arbeiten. Schön ruhig ist es hier, Kuhglocken gibt es keine, dafür Weitsicht und ein freier Blick auf meinen Liebling, den Fernsehturm. Es war ein langer Weg bis hier oben alles so (schön) war. Ein Zimmer mit Bad und ein enger, dunkler Dachboden oben drüber – das war einmal. Decken, Wände, Zargen, Leitungen und Rohre mussten raus, ein Konzept her. Meine, unsere liebste Beschäftigung. Was kann man aus 25 qm Grundfläche machen, wie lässt sich dieser Raum optimieren und gestalten? Ich habe in den letzten Monaten viele Fotos gemacht. Das Vorher-Nachher-Feature kommt, wenn die Leiter und das fehlende Geländer installiert ist. Heute gibt's schon mal einen ersten Blick ins Mini-Loft. Sechs Meter sind es bis zur Decke. Die Backsteine des Dachbodens haben wir offen gelassen, nicht verputzt. Die über 100 Jahre alten Deckenbalken sind frei gelegt und die zwischen den Geschossen entfernt worden. Ein lichter, hoher Raum ist erstanden. Durch die vielen neuen Fenster im Dach lassen sich die Wolken am Himmel zählen…
An der Backsteinwand leuchtet seit letzter Woche ein Neon-Schriftzug. Die Idee dafür lieferte das Lichtobjekt an der Betonwand des benachbarten Café Oliv. Bei der Recherche im Internet bin ich auf die Berliner Firma ‘NeonBär’ in der Kollwitzstraße gestoßen. Perfekt – die Schriftart, die Farbe des Neons und die Größe der Buchstaben kann man individuell bestimmen, werden einzeln geliefert und müssen dann nur noch an der Wand befestigt werden. Das dauert etwa eine Stunde. Die Leuchtschrift ist dimmbar, ein Trafo mit dabei. Das Kabel wird mit einem Stecker geliefert, kann aber auch direkt an einen Stromauslass angeschlossen und per Lichtschalter bedient werden. Tagsüber leuchtet die ‘Stadtalm’ als illuminiertes Kunstwerk von der Wand, abends ersetzt sie die Deckenlampe. Cool.
Alle Infos zu NeonBär findet Ihr auf www.neonbaer.de. Ralph Gärner und sein Team setzen Eure Ideen gerne um. Leuchtschriften können auch problemlos verschickt werden.
NeonBär, Kollwitzstraße 48, 10405 Berlin, Telefon: 030-44 03 12 4&hellip
Spanisches Design zu Gast in Berlin. In der spanischen Botschaft in Berlin-Tiergarten eröffnete letzte Woche im Rahmen der Berlin Design Week die Ausstellung: RESET Design – New Working Models. Kuratiert von Marcelo Leslabay und veranstaltet von der spanischen Agentur für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung (AECID), sind dort mehr als 120 in Spanien entworfene und entwickelte Designprodukte zu sehen, die über soziale Netzte weltweit vermarktet werden: Möbel, Wohnaccessoires und Beleuchtung von zehn Designstudios wie Yarussi Alvarado, Raul Lauri, Redo-me, Omelette_ed oder Mad Lab.
Auf meinem Rundgang durch die Ausstellung habe ich Fotos gemacht. Besonders beeindruckend finde ich die ‘decafé- Objekte von Raul Lauri, die, wie der Name schon vermuten lässt, aus Kaffeesatz hergestellt werden. Eine lange und aufwendige Experimentierphase geht den dunkelbraunen, nach Kaffee duftenden Schalen, Lampen und Spiegeln voraus. Auf meinem Schreibtisch liegt der aktuelle Flyer – Papier und Kaffee mischen sich zu einem ganz betörenden Geruch, der mir beim Schreiben in die Nase steigt. Die Anlehnspiegel von 'Omelette_ed’ aus Valencia und die (Schaukel)Stühle zum immer wieder neu Erfinden von ‘Redo-me’ sind meine Ausstellungs-Favoriten.
Eingeladen zur Vernissage wurde ich von Luis Araújo und Javier Benítez von HALBINSEL, der Handelsagentur für modernes Design aus Spanien (http://halbinseldesign.com/de/) . ‘We care about Spain’ – so lautet die Philosophie der designbegeisterten Firmeninhaber, die beide spanische Wurzel haben. Luis und Javier arbeiten mit spanischen Herstellern und jungen talentierten Designern zusammen und vertreten deren Kollektionen hier in Deutschland. Sie bilden eine Schnittstelle zwischen dem spanischen Designmarkt, den Interior-Designern, Objektplanern und Onlineshops. Omelette_ed und Mad Lab sind zwei ihrer Geschäftspartner. Eine gute Gelegenheit, sich einmal vor Ort zu vernetzen, Pläne zu schmieden und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln…
Weitere Informationen zur Ausstellung und zu den Teilnehmern, findet Ihr hier.
RESET Design, bis 31.07.2014, Ausstellungsraum Spanien-Kultur in der spanischen Botschaft, Lichtensteinallee 1, Eingang Thomas-Dehler-Str. 1, 10787 Berlin&hellip
Im Rahmen der Berlin Design Week öffneten gestern von 10.00 bis 24.00 Uhr Designbüros und Agenturen der Hauptstadt ihre Türen. Die Nachtschicht – Berlin Design Night fand zum 3. Mal statt. 2013 habe ich in der Hegemannstraße bei Coordination Berlin fotografiert. Dieses Jahr zog es mich nach Neukölln und Kreuzberg. Vorstellen möchte ich Euch heute das Konzept und die Produkte von Roomsafari in der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg. Abseits vom Rummel der Geschäfte und Kneipen des bekannten Teils der Bergmannstraße, betraten wir einen im japanischen Stil gestalteten Hinterhof. Mit Ahorn, Teich und Fischen im Wasser. Steinbänke laden zum Ausruhen ein. Im Erdgeschoss gegenüber des Hofeingangs betreiben Christine Nogtev und Chul Cheong den Showroom ihres Designbüros. Seit 2001 gestaltet Roomsafari ‘Begleiter für's entspannte Wohnen und Arbeiten'. Viele Produkte wurden mit nationalen und internationalen Designpreisen ausgezeichnet. Ob 'c+c', der Haken für alle Gelegenheiten, 'leanon', die Anlehngarderobe, der Schirmständer 'Lucky Clover’ oder das 'T-Light', eine LED-Anlehnleuchte – jedes Designstück wird von der anerkannten Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, der Vereinigung für Jugendhilfe (VfJ Werkstätten GmbH) in der Grenzallee, Berlin, hergestellt und vertrieben.
Christine und Chul ist es wichtig, dass ihre Produkte ökologisch und ökonomisch in die Welt passen, dass die Produktionspartner vor Ort sind und dass alle Materialien in Deutschland eingekauft und möglichst effizient genutzt werden. Die Produkte von Roomsafari sind transportfreundlich, einfach zu montieren und langlebig. Keep it simple – auch meine Idee von Design - steckt hinter den Möbeln und Accessoires von Roomsafari. Schön.
Roomsafari, Bergmannstraße 59, 10961 Berlin, Tel: 030 - 44 30 82 95 zur Vereinbarung eines Besuchs im Showroom&hellip
Gestern entdeckt: Seit drei Wochen gibt es ‘room capacity’ in der Linienstraße in Berlin-Mitte. Stufen führen hinunter ins Souterrain. Es gibt kein Schild an der Tür. Das Haus steht unter Denkmalschutz und erlaubt nur eine Schrift direkt auf der Wand über dem Eingang. Statt Schild steht e ine Vintage-Garderobe mit Sitzgelegenheiten vor der Hausnummer 149. Super Idee. Ich habe mich gestern richtig gefreut, diesen schönen Laden beim Vorbeigehen gesehen zu haben. Eine wahre Wunderkammer. In den gerade neu bezogenen Räumen bieten Jörn Kuschinsky und Thomas Storai ihre über viele Jahre gesammelten Raritäten zum Kauf an: Bilder (Fotografien, Drucke oder Streetart-Unikate), Möbel, Leuchten, alt und neu, und viele ganz unterschiedliche Fundstücke. Wie die Schmetterlingssammlung, die sich in einem großen Spiegel von ‘Karo König’ spiegelt, einer Rahmenmanufaktur aus Berlin-Wedding. Über room capacity könnt Ihr auch Bilderrahmen oder Spiegel beziehen. Maßgefertigt und in Museumsqualität.
Die Wände werden von unten angeleuchtet. Thomas und Jörn haben die Neonlampen, die sie beim Einzug an der Decke vorgefunden haben, schwarz lackiert und am Boden befestigt. So entsteht ein perfektes Licht im Raum. Die Wände sind roh belassen, der Industrieboden ist neu. Ein wirklich toller Laden mit vielen schönen Dingen. Gefällt mir sehr.
room capacity, Linienstraße 150, 10115 Berlin Di – Fr von 13.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 12.00 bis 18.00 Uhr
Die Fotos stammen noch aus den Räumen in der Linienstraße 149, gleich nebenan. In der Hausnummer 150 wurde etwas umarrangiert&hellip&hellip
Sich individuell einrichten, einen eigenen Wohnstil entwickeln, wenn das so einfach wäre. Wie kombiniere ich »richtig«, was ist gerade modern und sollte ich mich davon beeinflussen lassen? Stöbern in Wohnmagazinen, Blogs oder auf Pinterest hilft, um inspiriert zu werden. Schön ist es auch, die Wohnung oder das Haus mit Dingen zu bestücken, die bereits eine Geschichte erzählen können. Fundstücke vom Flohmarkt, Möbel vom Dachboden der Großeltern, Dinge vom Straßenrand, die jemand zur Abholung heraus gestellt hat, alte Lampen, die ihren Dienst in der ehemaligen Fabrik beendet haben. Ich mag eine Kombination von Alt und Neu, von Klassikern und Ausgefallenem, von verschieden Werkstoffen, wie Holz oder Metall. Dinge von Qualität und am besten Handgemachtes, statt in Massen Produziertes. Hier und da ein kleines bisschen Kitsch, eine ausgefallene Vase, ein altes Glas mit Blumen zur Dekoration darunter gemischt – schön.
Wenn Ihr gerade am Einrichten oder Umräumen und auf der Suche nach Einrichtungsideen seid, dann macht einen Besuch bei J&V in Schöneberg. In ihrem Laden J&V Finest Vintage Industrial Furniture verkaufen Jools und Vince Möbel, Objekte und Lampen, die sie im Laufe der letzten 20 Jahre gefunden, erworben und gesammelt haben. In ihre Wohnungen wollte nun nichts mehr hinein passen. So beschlossen die beiden im letzten Jahr, zusammen diesen wundervollen Shop zu eröffnen. Mit eigener Werkstatt im Hinterzimmer. Dort werden alte Stühle abgeschliffen, Lampen und Uhren repariert oder klemmende Schubladen wieder gängig gemacht.Neben zahlreichen Hockern, Tischen, alten Turngeräten oder Schlüsseln, habe ich einen Fernsehturm aus Messing entdeckt, in den ich mich gleich verliebt habe. Der ist aber leider unverkäuflich. Die Plastik-Kakerlake (zum Zurückziehen und Fahren lassen), nicht »vintage«, aber ein witziges Fundstück…
J&V Finest Vintage Industrial Furniture, Barbarossastraße 61, 10781 Berlin-SchönebergGeöffnet Mi - Fr von 12.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 10.00 bis 16.00 Uhr&hellip
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