Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf unseren Seiten surfen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies
zu.
Zu Besuch bei JUBEL in der Hufelandstraße in Prenzlauer Berg. Wie schön, dass Berlin so groß ist und dass es Orte gibt wie das Ladencafé von Kai und Lucia, das ich Euch heute vorstellen möchte. Über das Café und die hübschen und sehr leckeren Törtchen, Petit Fours, Cupcakes und Desserts aus der Kreativbackstube , las ich im Bildband »Sugar Girls« (20 Frauen und ihr Traum vom eigenen Café). JUBEL ist die Adresse für jeden, der Süßes liebt. Das im klaren Design, mit natürlichen Materialien und mit vielen frischen Blumen auf Tischen und Tresen gestaltete Café, ist gemütlich und mit viel Geschmack eingerichtet. Auf die alte Fliesenwand, die beim Renovieren zum Vorschein kam, sind Kai und Lucie besonders stolz. Sie gibt dem Interior das kleine (oder große) Etwas. Auch die hellgrauen Stühle und Hocker mag ich sehr.
Lasst Euch bei JUBEL nieder und genießt die liebevoll zubereiteten Leckereien oder nehmt sie einfach mit nach Hause, zu Freunden oder zur Party. Dafür gibt es die schön gestalteten JUBEL-Boxen. Falls Ihr ein Event plant und einen Caterer für das Dessert-Buffet sucht, Hochzeits- oder Geburtstagstorten lieber backen lassen möchtet, dann wendet Euch an die beiden »Sugar Girls« – Bei einer Tasse Kaffee lässt sich alles unkompliziert besprechen…
Jubel, Hufelandstraße 10, 10407 Berlin, tel: +49 30 552 161 50 und auf FacebookGeöffnet Di – Fr von 11.00 bis 19.00 Uhr, Sa + So von 11.00 bis 18.00 Uhr&hellip
Zurück von einer Reise nach Simbabwe möchte ich mich heute mit einem ersten Beitrag bei Euch zurückmelden. Etwas mehr als zwei Wochen voller Eindrücke, Erlebnisse und wundervoller Begegnungen liegen hinter uns. Unsere Freunde in Harare, die für den Auswärtigen Dienst arbeiten, waren die besten und liebsten Gastgeber, die Ihr Euch vorstellen könnt. Sie brachten uns ihre vorläufige Heimat in so vielen Facetten nahe, dass ich nicht weiß, wo ich mit den Erzählungen beginnen soll. Fest steht – Bis vor kurzem hatte ich unter Simbabwe ein Land im Kopf, das von einem Despoten regiert wird, wo Wirtschaftskrise, Dürre und Armut herrschen und tausende weiße Farmer oder Großgrundbesitzer seit dem Jahr 2000 enteignet wurden…
Nun hatten wir die Chance, uns selbst einen (zu kurzen) Eindruck von der ehemaligen Kornkammer Afrikas und bis 1980 Kolonialmacht Rhodesien zu verschaffen. Wir diskutierten viele Abende lang über die schwierige politische Situation des Mugabe-Landes, waren in Harare, als »Uncle Bob« (Mugabe) seinen 92. Geburtstag im großen Stil (1 Mio. Dollar soll das Fest gekostet haben) und 50.000 Gästen in Great Zimbabwe feierte, während 95% der Bevölkerung arbeitslos ist, im Süden und Osten des Landes Dürre herrscht und die Menschen nicht wissen, wie sie (und ihre Rinder, Ziegen und Hühner) die drei nächsten Monate überstehen sollen.
Wir sahen, wie Mugabe (wie jeden Vormittag) von seiner Residenz in Borrowdale Brooke, eskortiert von rasenden Motorrädern, Polizeiwagen und einem offenen Pickup mit Scharfschützen, in einem von 5 schwarzen Mercedes-S-Klassen (damit man nicht weiß, in welchem Wagen er sitzt) zum State House in der Innenstadt fuhr. Währenddessen herrscht absolutes Fahrverbot. Fotografieren ist strengstens untersagt. Beängstigende Minuten. Außer einiger großer und wichtiger Verkehrsachsen und der 18 Kilometer langen Strecke, die der Präsident jeden Tag zurücklegt, haben die meisten Straßen Simbabwes Schlaglöcher, die so groß sind, dass sie fast unpassierbar sind. Auf unserer Reise durch das Land konnten wir das erleben. Wir sahen auch den kümmerlich aussehenden Mais, dem dieses Jahr der Regen fehlte, verdorrtes Gras, im Nichts grasende Tiere, ausgetrocknete Flussbetten und jede Menge Armut.
Und doch kam ich gestern zurück nach Berlin und möchte in die Welt hinaus rufen, wie schön und sehenswert Simbabwe ist und welche Chancen sich dort böten, wären die ehemals funktionierenden Strukturen nicht in den vergangenen Jahrzehnten zerstört worden. Was für die heutige Situation ursächlich ist. Das Land hat noch immer großes Potezial. Die Menschen in Simbabwe sind friedlich und hoffnungsvoll, trotz Armut und Diktator. Sie lieben ihr Land. Bildung, Fleiß, Pünktlichkeit und Einfallsreichtum sind für sie wichtig. In vielen Privathäusern sind über die Jahre Läden, Cafés und Restaurants entstanden. Man weiß sich zu helfen. Grundstücke sind jedoch mit Mauern umzäunt, aus Angst vor Übergriffen der Regierung... Keine sehr entspannte Grundlage, um ein friedliches Leben führen zu können. Trotzdem sind die Simbabwer entspannt. Die Regale in den Supermärkten Harares sind gefüllt wie bei uns. Das war vor drei Jahren noch nicht, sagen unsere Freunde. Die Stadt ist sauber und grün. Es blühen Jacaranda Bäume, Bougainvilleas, Blumen in allen Farben.
Wir waren an der Grenze zu Sambia und bewunderten die Victoria Falls. Dort gibt es Wasser ohne Ende, die Vegetation ein einziger Dschungel. Auch in den Eastern Highlands war es grün und von Dürre keine Spur. Simbabwes Nationalparks sind eindrucksvoll. Es gibt unendlich viele Tiere in natürlicher Umgebung zu sehen, die Big Five, wilde Flüsse mit Krokodilen und Hippos – Wildlife eben. Dazu und zu anderen Wundern der Natur Simbabwes bald mehr. Auch über Entwicklungsprojekte, die wir besuchten, möchte ich schreiben.
Heute beginne ich mit dem Community Center in Tafara, einem Township Harares. Dort besuchten wir den Workshop, das Open-Air Atelier von Oneday Manhango, der dort mit seinem Team Kunstwerke aus Altmetall kreiert. Mit Unterstützung einer internationalen Stiftung werden hier Arbeitsplätze geschaffen und den Menschen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Wir lernten Oneday und seine Familie kennen, sprachen über seine neueste Auftragsarbeit, einem später einmal 14 Meter messenden Gorilla aus Stahlblech, an dem die Männer gerade arbeiteten, als wir dort ankamen. Beeindruckend. Aus kleinen Metallstücken, die (ohne Handschuhe) zusammengeschweißt werden, entsteht ein kolossaler Tierkörper, dessen Größe, Proportionen und Aussehen beeindrucken. Oneday stellt auch andere Tiere aus Metall-Schrott her. Das Wappentier, der Simbabwe-Vogel, stammt ebenfalls aus seiner Werkstatt und hat schon viele Abnehmer gefunden...
Oneday Manhango, Tafara Community Center, Harare &hellip
In unserer Küche fliegen jetzt weiße Schwalben. Aus Porzellan. Auf den olivgrünen Wänden kommen sie besonders gut zur Wirkung. Siegmund Schütz, langjähriger Bildhauer bei der Königlichen Porzellanmanufaktur (KPM) in Berlin, entwarf 1968 die Porzellanvögel als Teil eines Wandreliefs. Seit einigen Jahren gibt es die zwei rechts- und zwei linksfliegenden Schwalben auch einzeln zu kaufen.Über den Bruder meines Opas, meinen Großonkel Siegmund und seine Werke, habe ich bereits hier berichtet. Über die Schwalben freue ich mich sehr. Sie fehlten bisher in der Familiensammlung.Dank einer WhatsApp einer Freundin (Vielen Dank, liebe Irene!), die mich auf den KPM-Sale im KaDeWe vor einigen Tagen aufmerksam machte, hatte ich das Glück, die edlen Vögel für einen erschwinglichen Preis zu erwerben. Vielleicht gilt das Angebot noch. Einfach mal anrufen und nachfragen&hellip&hellip
Wenn es um Einrichtung geht sind wir häufig auf der Suche nach dem Besonderen, nach Unikaten, die in unsere vier Wände einziehen sollen. Möbel und Leuchten aus den (Online)Katalogen bekannter Marken sind leicht zu finden und meist gleich im Internet zu bestellen. Vorausgesetzt man kann und möchte es sich leisten. Außergewöhnliche Dinge wollen entdeckt werden. Beim Bummel durch die Stadt, in einer Zeitschrift, über Freunde, in Blogs…
Die »Orderfinder« wurden mir von Martin von Statten (Jeder qm Du) empfohlen. Nach einem ersten Kennenlernen auf dem DMY (Internationales Design Festival Berlin), machte ich mich auf den Weg nach Pankow, um dort die Berliner Designer Janine Luther und Leif Erik Madsen in einem ehemaligen Pförtnerhäuschen zu besuchen. Hier entwickeln die Beiden kuriose Möbel und Leuchten in Kleinserien oder als Einzelstücke. Aus glänzenden Autofelgen und Doppelringmechaniken alter Aktenordner entstand z.B. das »Wheelight«, aus Kunststoffdeckeln der Lampenschirm »Der springende Punkt« und aus Hunderten von Streifen einer silbrig-goldenen Rettungsdecke wurde einem 70er-Jahre Loungesessel ein neues Gewand verpasst. Warum der Sessel »Porno Chair« getauft wurde bleibt das Geheimnis der Künstler.
Janine und Leif gestalten nicht nur schöne Dinge, sie entwickeln auch Konzepte für ganze Räume bzw. Orte, bauen Messestände und dies meist super kreativ und mit einem Augenzwinkern. Alltagsgegenstände werden dabei umgestaltet und in einem anderen Kontext neu erfunden. Echt jut.
Orterfinder, Mühlenstraße 62 (im Pförtnerhaus), 13187 Berlin, Tel: 01522-898 70 92Öffnungszeiten auf Anfrage
Die Orterfinder gehören zu den 50 »Berlin's Finest« Design-Läden&hellip
Auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken führt mich mein Weg immer wieder in Küchenläden. Besondere Dinge rund um Küche und Kochen gibt es viele und besonders bei »Küchenliebe« in Friedrichshain und in der Markthalle IX in Kreuzberg. Hier gibt es ausschließlich hochwertige Produkte. Klassiker, die vielleicht schon unsere Großeltern benutzt haben und die (immer noch) schön und zeitgemäß sind. Inhaberin Ellen Teschendorf liebt die Turk-Pfannen, die schon seit 1857 hergestellt werden, Messer von Güde oder Windmühle, Töpfe und Wasserkessel von Le Creuset oder die Spülbürsten aus der Manufaktur Redecker aus Schleswig-Holstein. Bei Küchenliebe könnt Ihr Euch Inspirationen für die Weihnachtstafel holen und wunderbar einkaufen…
Küchenliebe, Gärtnerstr. 28, 10245 Berlin, Tel: 030 – 77 90 11 83 Mo – Fr von 11.00 bis 20.00 Uhr, Sa von 10.30 bis 19.00 UhrKüchenliebe ist einer der 50 inspirierenden Designläden des Berlin's FinestBuchs. Vielleicht auch eine Geschenkidee&hellip
Letztes Jahr um diese Zeit habe ich Stefanie Hering kennengelernt. Wir trafen uns im Hering Berlin Flagship Store in der Hardenbergstraße in Charlottenburg für ein Interview und ein kleines Shooting für das Berlin's Finest Buch. Die von Stefanie Hering vor mehr als 20 Jahren in Berlin gegründete Porzellan-Manufaktur und somit der Laden im Erdgeschoss des Waldorf Astoria Hotels gehörte zu der Liste der 50 inspirierenden Designläden, die ich für mein Buch auswählte. Bei Cappuccino, der in einer feinen Tasse aus Biskuitporzellan serviert wurde, erzählte mir die Chefdesignerin und gelernte Keramikmeisterin von den Anfängen der Manufaktur 1992 in Prenzlauer Berg, über klare Formensprache und respektvollen und zeitgemäßen Umgang mit dem Material und wie wichtig es ihr ist, dass in ihren Produkten Handwerk und Handarbeit zu sehen und zu fühlen ist. Die Kollektion wird immer größer. Neben Geschirr gehören mittlerweile auch Gläser, Textilien und Leuchten zum Sortiment. Produziert wird inzwischen nicht mehr in Berlin sondern in Thüringen.
Ganz besonders freue ich mich, dass das Haus am Waldsee (Internationale Kunst in Berlin) Stefanie Hering vom 04.12.2015 – 07.02.2016 mit einer umfassenden Ausstellung ehren wird. Werdegang, Herstellungstechniken, kreative Prozesse und Erzeugnisse der Designerin werden vorgestellt. Mit der Schau knüpft das Haus am Waldsee, das zudem sein 70-jähriges Jubiläum einleitet, an eine 1946 eingeführte Tradition an – die vorweihnachtliche Verkaufsausstellung. Alle Exponate können erworben werden. Wenn da nicht das eine oder andere Weihnachtsgeschenk dabei ist…
Hering Berlin Flagshipstore, Hardenbergstraße 27 (im Waldorf Astoria), 10623 Berlin, Tel: 030 - 88 91 75 71Mo – Do von 11.00 bis 18.00 Uhr, Fr + Sa von 10.00 bis 20.00 Uhr
Stefanie Hering – Porzellandesign von Hering Berlin. Eine Verkaufsausstellung zu Weihnachten, Haus am Waldsee, Argentinische Allee 30, 14163 BerlinDi – So von 12.00 bis 18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung und zu Veranstaltungen (siehe Webseite)
Über Ausstellungen im Haus am Waldsee habe ich hier und hier schon einmal auf dem Blog berichtet&hellip
Oh Mann, habe ich Zirkeltraining in der Schule verabscheut. Die Lehrer bauten unendlich viele Stationen auf, um auf Matten, an Ringen, am Reck oder Barren Kraft, unsere Ausdauer und Beweglichkeit zu trainieren. Anstrengend war das und Spaß gemacht hat es mir auch nicht. Heute gehe ich regelmäßig und freiwillig zum Pilates, wo an ähnlich schrecklichen Turngeräten Übungen gemacht werden und finde es gut und wichtig. Die Namen der Sportgeräte lauten anders. Da gibt es Seile mit Karabinerhaken und Schlaufen (Slings), die von der Decke baumeln, den Reformer, der aussieht wie ein Rudergerät und Airex-Matten für die Einheiten am Boden. Ob später mal aus diesen Materialien Modeaccessoires hergestellt werden, kann ich mir nicht vorstellen…
Die Idee, aus gebrauchten Turnmatten und Turngeräte-Leder Taschen zu entwerfen und sie »Aufschwung«, »Hechtrolle«, »Flick Flack« oder einfach nur »Matte« zu nennen, hatte 2007 Bernd Dörr. Aus Mülheim an der Ruhr kommen die Hand,- Reise,- Laptop,- Einkaufstaschen und anderen Modelle des Labels »Zirkeltraining«. Der Name ist super, finde ich, die Taschen auch und vielleicht sucht Ihr ja schon nach Geschenken für sportbegeisterte Freunde oder Familienmitglieder. Bernd Dörrs »Recycling Goods« gibt's in ausgewählten Shops in ganz Europa. Schaut für mehr Infos gerne auf der Webseite von Zirkeltranig vorbei&hellip
»Handgemacht in Potsdam« leuchtet in strahlender Neonschrift über dem »Kleinen Martin«, dem »Windmühlenbrot«, dem »Luzerner Dinkelbrot« oder der »Walnusstange«. Letztere war in meinem letzten Beitrag Teil der kleinen Trauben-Käse-Brot-Inszenierung – ein köstliches kleines Bio-Brot aus der Bio-Bäckerei & Konditorei Fahland in Potsdam Babelsberg. Bäckermeister Fahland versorgt uns bei jedem Arbeitsbesuch so lieb und großzügig mit einer Auswahl Brötchen und Broten frisch aus der Backstube, dass wir damit gut über die Woche kommen. Wir – das sind Martina Haag und ich. Zusammen haben wir das Interior-Konzept für die gerade in Potsdam Babelsberg eröffnete Filiale von Iwona und Frank Fahland entwickelt. Martina übernahm zudem die Baubetreuung und Ausführung. Es hat uns großen Spaß gemacht, gemeinsam mit Frau und Herrn Fahland zu überlegen, wie man gestalterisch an ihre inzwischen 14 erfolgreichen Läden in Potsdam, Teltow, Kleinmachnow und Berlin herangehen kann. Das Logo – grüne Schrift & gelbe Weizenhalme – sollte erhalten bleiben. Viele von Euch kennen sicher die Filialen mit den Nasenschildern, die zahlreichen Lieferwagen und Brötchentüten, die allesamt mit dem farbenfrohen Fahland-Logo versehen sind.
Die ehemaligen Büroräume der Friedrich Naumann Stiftung in der Rudolf Breitscheid-Straße (nahe dem Griebnitzsee) in eine Fahland-Filiale mit neuem Erscheinungsbild zu verwandeln, sollte unser erstes Projekt sein&hellip
Heute bin ich Botschafterin und überbringe die freudige Nachricht, dass ein neuer Stern am Design-Himmel aufgegangen ist. Bisher leuchtet er nur in Skandinavien, doch bald wird er den deutschen Markt ebenso schnell erhellen, wie er es in Kopenhagen, Aarhus, Bergen und Oslo geschafft hat. Nur drei Monate alt und schon ein ganz Großer: HANDVÄRK.
HANDVÄRK ist eine erst 3 Monate alte Möbelmarke aus Kopenhagen. Ein kleines Start-Up, das in Skandinavien geradezu explodiert ist und nun ab dem 21. September mit dem Launch einer deutschen Webseite auch den deutschen Markt erobern möchte. Mit den handgemachten Möbeln aus Stahl, Messing, Marmor und Leder schafft es das junge Team, schlichtes, skandinavisches Design anzubieten, das komplett ohne Holz auskommt. Hinter HANDVÄRK steht der dänische TV-Moderator und Unternehmer Emil Thorup. Er übernahm bisher alle Designprozesse und verrät&hellip
Ein Traumwochenende. In Berlin finden unzählige Veranstaltungen und Feste statt und wir genießen den Sommer, der noch mal alles gibt. Falls Ihr Zeit für einen Ausflug habt, empfehle ich einen Besuch auf dem Hoffest der Königlichen Porzellan Manufaktur im KPM Quartier.
Das komplette Manufakturgelände in der Wegelystraße wird heute und morgen zum Marktplatz. Mit Programm für die ganze Familie. Kinder können geschminkt werden, unter Anleitung Porzellanteller bemalen und am Eiswagen »Jones Icecream« kaufen. Währenddessen schlendern die Eltern von Pavillon zu Pavillon und können reduziertes Porzellan erwerben. Es gibt 20 Prozent Fest-Rabatt. Im Werksverkauf findet Ihr eine große Auswahl an 2. Wahl-Produkten, auf die weitere 20 Prozent gegeben werden. Ich habe mir zwei Prorzellan-Schwalben für die Wand (von Siegmund Schütz) gekauft. Sie standen schon lange auf meinem Wunschzettel. Über den Bildhauer der KPM habe ich hier bereits auf dem Blog berichtet.
Im Oktober bringt die KPM einen eleganten Porzellan-Kaffeefilter heraus, der dieses Wochenende vorgestellt wird. Passend zum Trend, den Kaffee wieder frisch aufzugießen. Ich habe auch noch einen alten Melitta-Filter im Schrank, den ich manchmal heraushole, um das Kaffeekochen zu zelebrieren… Auch die Currywurst & Pommes-Schalen sind neu. »Curry 36« serviert während des Hoffests stilsicher in KPM-Porzellan. Auch die Kaffeerösterei Berlin schenkt Kaffee in Porzellantassen aus. Auf den weiß eingedeckten Tischen stehen Blumengestecke in verschiedenen Vasenmodellen. Alles sehr schön und verlockend, wenn Ihr auch Fans des feinen weißen Porzellans seid. Der Winter naht. Vielleicht denkt Ihr schon mal an die ersten Weihnachtsgeschenke...
Hoffest im KPM Quartier, Wegelystraße 1, 10623 Berlin
Samstag, 29.August 2015 von 10.00 bis 20.00 UhrSonntag, 30. August 2015 von 13.00 bis 18.00 Uhr&hellip
Presseaufenthalt | Von Leogang nach Bad Hofgastein ist es nur ein Katzensprung. Nach einer Stunde Fahrzeit kommen wir in einer Region an, die einst durch den Goldbergbau in die Geschichtsbücher einging: Das Gasteinertal. 55 Almen, Berge zum Skifahren im Winter und Wandern im Sommer, Thermalquellen, Wasserfälle und Himmel so weit das Auge reicht. Warum in die Ferne schweifen… Das sagen wir uns in den letzten Tagen häufig. Unser erster Sommerurlaub in Österreich ist so herrlich entspannt. Keine weite Autoreise mit Staus auf der Autobahn, angenehme Temperaturen, besonders nachts, und Natur ohne Ende. Wir fahren gemütlich durch die Berge, der Weg ist das Ziel. Satte Wiesen, mit Schnee bedeckten Gletschern in der Ferne und viele schöne Häuser mit großen Balkonen, auf denen die Geranien blühen. Paraglider segeln uns entgegen...
Oberhalb von Bad Hofgastein betreten wir »DAS GOLDBERG«, ein Design- und Naturhotel , dessen Name Bezug auf die Geschichte der Gegend nimmt. Von der Lobby blicken wir durch die großen Panoramafenster hinunter ins Tal, hinauf zu den Hohen Tauern und genießen diesen Ort von der ersten Minute an. Auch vom Zimmer (und der freistehenden Badewanne) haben wir diese atemberaubende Aussicht. Vom Balkon aus sehen wir den 25 Meter langen Naturteich mit Sandstrand und Sonnenschirmen zur Linken, die Restaurantterrasse und Liegewiese mit blau glitzerndem Wasser des Infinity-Pools zur Rechten. Die letzten Wolken lösen sich gerade auf, der Himmel wird klar und die Berge rücken immer näher. Wir erkunden DAS GOLDBERG, trinken Kaffee aus der hauseigenen Rösterei in goldenen Tassen, die eigens von der Firma Schönwald für das Hotel gebrannt wurden. Gold spielt bei der Gestaltung des Hauses eine große Rolle. Nicht nur die Tassen, sondern auch einige Leuchten, die Decke im Restaurant und andere Accessoires sind in Gold gehalten. Der von der Künstlerin und Designerin Nicole Waltl-Piffer (Architekturbüro »W2 Manufaktur«) für das Hotel entworfene Teppichboden nimmt ebenfalls das Thema auf und stellt neben den Wasserlinien des Gasteiner Heilwassers auch kleine Goldnuggets dar.
Uns geht's gut. Wir schwimmen im beheizten Pool, während die Schlossalmbahn gerade den (Ski-)Hang hinauffährt und den Wanderlustigen den Aufstieg erspart. Anschließend steht die Nachmittagsjause im Hotel-Restaurant bereit. Es gibt Brathendl, Salat vom Buffet und anschließend verschiedene Kuchen zum Kaffee. Ein SPA-Besuch, ein bisschen Sport und dann zum Dinner. Der Küchenchef und sein 12-köpfiges Team kochen fantastisch. Gartenkräuter aus dem Hotelgarten, hausgeräucherter Fisch, duftendes, selbstgebackes Steinofenbrot und Speisen aus Produkten von heimischen Lieferanten – besser und gesünder geht es kaum. In einem Hotelflyer lese ich: »Und taucht dennoch mal ein Wehwehchen auf, so halten wir heimische Heilsalben und Tinkturen, die von unserer Oma hergestellt werden, für Sie bereit« – So schön.
DAS GOLDBERG, Vera und Georg Seer, Haltestellenweg 23, 5630 Bad Hofgestein – Österreich
Vielen Dank an Familie Seer für den wunderbaren Kurzaufenthalt, der uns durch die PR-Agentur Stromberger in München im Rahmen einer Blogtour ermöglich wurde&hellip
Mobile Möbel sind praktisch und vielseitig. Mein neuer Nachttisch, der bis gestern noch als Beistelltisch im Arbeitszimmer zum Einsatz kam, ist das beste Beispiel. Schnell umdekoriert, Lampe »Hector« von BTC England (gibt's als »Bone China« bei manufactum) und Porzellanschale darauf und Lesestoff ins Fach gelegt – fertig. Das Modul, das mit Klemmen auf einem Rollbrett befestigt wird, gibt es auch mit Schubladen oder einer Tür. Über das modulare Regalsystem »stocubo« habe ich vor kurzem hier berichtet. Jetzt besitze ich selbst ein (Montags)Möbel aus dem Berliner Wedding…
stocubo GmbH, Gottschedstr. 4, Ex Rotaprint Gelände, Halle 3, 13357 Berlin Mo – Fr 9.00 bis 18.00 Uhr, Sa 11.00 bis 14.00 Uhr&hellip
Filter
Die Bestimmung von Filtern vereinfacht die Suche nach Beiträgen. Wählt sie unter Sektionen, Themen, Schlagwörtern oder Standorten aus.