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Nachtrag 23.03.2020: Aus VLO Design wurde diesen Monat »objet vague« Den Text lasse ich im Original, die Kontaktdaten werden geändert.*Gestern schrieb mich Clémence Grieco von VLO Design in Berlin an. Auf HOUZZ, der Plattform rund um's Wohnen. Dort bin ich seit zwei Jahren als »Experte« aktiv. Clémence ist dort ebenfalls gelistet. Netzwerken ist großartig. Und den kleinen Manufakturen zu helfen auch. Deshalb stelle ich die kleine Leuchtenwerkstatt aus Kreuzberg heute spontan auf dem Blog vor.
Clémence ist gebürtige Kanadierin, lebt seit sechs Jahren in Berlin und gründet dort ihre eigene Manufaktur. Sie experimentiert am liebsten mit gebrauchten Materialien – lässt so aus Altem Neues entstehen. Beeinflusst von der US-amerikanischen Kunst und der industriellen Architektur der 1960er Jahre entstehen Unikate, die sie in ihrem Showroom und über einen Onlineshop verkauft. Am liebsten wäre ich sofort in die Werkstatt gefahren und hätte dort vor Ort fotografiert. Aber mir fehlt die Zeit, um wirklich alle schönen Dinge selber abzulichten. So gibt's auf die Schnelle einige Leuchten, die ich von der VLO-Webseite genommen habe… Schön.
Objet Vague, Showroom, Schlesische Str. 42, Klingel Voltage, 3. OG, 10997 BerlinTermine nach Vereinbarung unter 0176 9791 298&hellip
Dies erklärt Jan Ryde, Besitzer und Firmenchef der schwedischen Bettenmanufaktur, beim Presse-Lunch auf dem Fabrikgelände in Köping. Jan Ryde führt seit Ende der 1980er Jahre das schwedische Familienunternehmen, das sich bereits seit 1852 für besten Schlaf in besten Betten einsetzt. Demnächst werden seine beiden Söhne die Unternehmensleitung in der sechsten Generation übernehmen.
Jan Ryde ist uns auf Anhieb symphatisch. In Jeans und schwarzem T-Shirt heißt er unsere kleine Journalisten- und Fotografenrunde herzlich willkommen und erzählt mit Stolz die beeindruckende Firmengeschichte, die Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Herstellung von Sätteln beginnt. »Häst« bedeutet auf schwedisch »Pferd«. So wird mit dem Markennamen und Logo heute Bezug auf die Anfangszeit der Manufaktur genommen. Heute produziert Hästens im eigenen Werk in Köping (120 Kilometer von Stockholm entfernt) maßgefertigte Betten aus reinsten Naturmaterialien und beliefert über 200 Partner in mehr als 40 Ländern weltweit. Von einem kleinen Familienunternehmen zum globalen Hersteller und Händler, der Tradition, Handwerkskunst, Qualität und Design vereint.
Die Presse-Reise nach Stockholm liegt nun schon wieder fast drei Wochen zurück. Ganz frisch sind aber die Erinnerungen an eine wunderschöne Stadt, eine sehr nette Gruppe von Journalisten, Fotografen und Mitarbeitern der PR-Agentur Mandel und Citybeam Kommunikation, lustige gemeinsame Essen und Unternehmungen und den großartigen Ausflug im Kleinbus nach Köping zum Firmensitz der Bettenmanufaktur. Nach einer Hotelnacht im Hästensbett, besichtigen wir die Fabrik. Drei beeindruckende Stunden, die zeigen, warum ein Hästensbett etwas ganz Besonderes, ja vielleicht sogar das beste Bett der Welt ist…
In der großen, hellen Fabrikhalle arbeiten zeitgleich etwa 80 Handwerker, die mit echter Hingabe und Überzeugtheit aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Rosshaar, Leinen, Wolle und schwedischem Kiefernholz verschiedene Bettenmodelle anfertigen. In Handarbeit. Unterstützt von der einen oder anderen Maschine, doch überwiegend wird mit Ruhe und Konzentration mit langen Nadeln genäht und gesteppt, geknotet und mit den Händen Materialien geschichtet, verteilt und zusammengeführt. Hästens ist eine große »Familie«, die sich dem gesunden Schlaf verschrieben hat und gemeinsam daran arbeitet, die Betten immer noch perfekter zu machen. Ich bin überzeugt, dass es den Schweden gelingen wird. Noch nie hat mich Handwerk so beeindruckt wie in Köping.
Ich habe heute viele Fotos für Euch. Schaut Euch an, wie das Bett entsteht, in dem auch die Mitglieder des schwedischen Königshaus nächtigen. In schwedischen Familien werden die Betten sogar von Generation zu Generation weitervererbt. Hästens gibt 25 Jahre Garantie beim Kauf, doch ein Bett, das mit solchen Materialien, viel Liebe zum Detail, mit Passion und Überzeugung gefertigt wird, hält eine Ewigkeit. So wunderbar gemütlich und schön...
Alle weiteren Informationen findet Ihr auf der Webseite von Hästens.
In Berlin gibt es zwei Hästens Showrooms:
Hästens Store Berlin Mitte, A ckerstr. 29, 10115 BerlinGeöffnet: Mo – Fr von 11.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 11.00 – 16.00 Uhr
Hästens Store Berlin, Fasanenstr. 29, 10719 BerlinGeöffnet: Mo – Fr von 10.30 bis 19.00 Uhr, Sa von 10.30 – 16.00 Uhr
Die Presse-Reise nach Stockholm wurde von Hästens ermöglicht. Vielen Dank an Mandel PR (Stockholm) und Citybeam Kommunikation (München)&hellip
Unter dem Motto »Odyssey 2016« stellen im Kraftwerk Mitte noch bis Sonntag Abend zahlreiche internationale Designer Exponate aus nahezu allen Gestaltungsdisziplinen aus. Beim diesjährigen International Design Festival Berlin wird der Bogen vom Produkt- und Industriedesign über Mode- und Grafikgestaltung bis hin zu Kommunikations- und Digitalkreation gespannt. Der »Showroom« des DMY erstreckt sich über zwei Etagen. Die überwiegend jungen Designer präsentieren sich selbstbewusst mit nachhaltig angelegten, mal politisch und durchaus ironischen Arbeiten. Ich freue mich immer sehr darauf, beim DMY Neues zu entdecken und für Euch zu fotografieren. Wie jedes Jahr zeigen meine Bilder nur einen kleinen Ausschnitt des Festivals.
Für alle weiteren Informationen besucht bitte die Webseite des DMY. Dort erfahrt Ihr mehr über das Programm, das Education Format, den Nachwuchswettbewerb »New Talent Competition« und seine bereits ermittelten Gewinner, über die Design EXPO, Performances, Open Talks, Workshops, Lectures und den gemütlichen DMY Sommergarten.
DMY im Kraftwerk Mitte, Köpenicker Str. 70, 10179 Berlin Samstag 4. Juni, 10.00 bis 20.00 Uhr, Sonntag 5. Juni, 10.00 bis 18.00 Uhr, Eintrittsgebühr&hellip
Der dritte und letzte Beitrag des New York-Tagebuches entführt Euch nach Fort Greene. Die mit alten Bäumen gesäumten Straßenzüge mit den für Brooklyn typischen Sandstein- oder Backsteinhäusern, zu deren Eingängen ein paar Stufen hinaufführen, kennt Ihr aus amerikanischen Spielfilmen. Auf den Treppen mit den Geländern aus Stein oder Eisen wird sich geküsst, verabschiedet oder gestritten – gerne auch im Winter mit Schneeflocken aus Kunstschnee. Besonders die Straßen rund um die Dekalb Avenue sind wunderhübsch. Dort befinden sich der Coffeeshop BitterSweet, kleine Restaurants, wie The General Greene oder Madiba, unser Lieblings-Takeaway für's Frühstück Bagel World , gegenüber das Black Iris oder der kleine Laden Elly's Market, wo wir Lebensmittel und die Dankeschön-Blumen für unsere Gastgeber kauften…
Unsere letzte Unterkunft war etwas ganz Besonderes. Ich schreibe heute lieber in der Vergangenheit. Es fühlt sich schon wieder an, als sei es ewig her. Über die Home Exchange Plattform »behomm«, über die ich hier bereits auf dem Blog berichtet habe, fanden wir eine Familie, die uns ihr Haus für zwei Nächte zur Verfügung stellte. Sie zogen so lange in ihr Häuschen am Meer um, eine Stunde nördlich von Fort Greene. Einfach so. Ohne uns zu kennen. Sie waren gerade vor Kurzem in Berlin, ein Tausch käme gerade nicht in Frage, aber vielleicht in der Zukunft. So kam es, dass wir uns für kurze Zeit wie Brooklyner fühlten und auch so lebten. Wir blieben in der Gegend, machten Spaziergänge bis nach Brooklyn Heights und durch unsere Nachbarschaft. Wir gingen aus und besuchten Freunde um die Ecke. Gabriela und ihre Familie zogen vor zwei Jahren nach New York. Ich schrieb sie über Facebook an und welch ein Zufall – Sie wohnten direkt um die Ecke. Wir wurden zum festlichen Dinner eingeladen, liefen abends drei Minuten durch die herrlichen Alleen und verbrachten einen sehr schönen Abend in ihrem süßen Haus in der Clermont Avenue.
Sechs Tage in New York auf so vielfältige Weise kennengelernt zu haben, war ein großes Glück. Wir sind drei Mal umgezogen und wurden jedes Mal aufs Neue belohnt..&hellip
New York in sechs Tagen – Wir sind zurück von unserer Mutter-Tochter-Reise, die so vielfältig und bunt war, dass es mir schwerfällt, den Reisebericht zu beginnen. Wir verbrachten fünf Nächte in drei verschiedenen Unterkünften, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Wir wohnten in einem Design-Hotel in Downtown Manhattan, in einem Hostel im Brooklyner Stadtteil East Williamsburg und für zwei Nächte in einem Stadthaus in Fort Greene, ebenfalls Brooklyn. Wir erkundeten drei Stadtteile mit ihren Besonderheiten und Stimmungen, erlebten New York mal als typische Touristen, mal als Traveler und Entdecker der Szene und mal als Bewohner Brooklyns, inklusive Einladung zum Dinner bei Freunden um die Ecke.
Wie berauschend es ist, nach 8,5 Stunden Flug, Fahrt mit dem AirTrain und der Subway, aus dem U-Bahnhof auf die 50th Street zu treten, muss ich keinem erklären, der schon mal in NY war – Es ist laut, voll, Sirenen von Polizei und/oder Feuerwehrautos schrillen durch die Straßenschluchten, gelbe Taxis überall und die Häuser sind hoch. Sehr hoch. Unser Hotel in der 50th Street, zwischen Broadway und 8. Ave gelegen, sehen wir schon von Weitem: Das citizenM, umgeben von Wolkenkratzern, gleich gegenüber des Allianz-Towers. Nur wenige Meter von der Subway C und nur eine Minute vom Times Square entfernt. Zentraler geht's nicht.
Wir werden herzlich begrüßt und checken an einem der Terminals ein, die im Eingangsbereich der Lounge bereit stehen. Einen offiziellen Empfangstresen gibt es nicht. Dafür aber hilfsbereites Hotelpersonal, das durch das Anmeldungsprozedere am Bildschirm führt. Die Lounge ist gut besucht. Die Gäste machen es sich mit einem Drink von der zum Hotel gehörigen canteenM, die 24 Stunden geöffnet hat, bequem. Hier wird sich in Wohnzimmeratmosphäre unterhalten, verabredet oder zum Arbeiten getroffen. Die Lounge gleicht allerdings eher einer »Wohn-Halle«. Über zwei Stockwerke erstreckt sich der mit Möbeln und Accessoires vonVitra ausgestattete Bereich, der mit großzügigen Sitzecken mit gemütlichen Sofas, langen Tischen und Tresen, deckenhohen Holzregalen mit außergewöhnlichen (Design)Fundstücken, gefühlten 100 Deckenleuchten und großen Stehlampen und der canteenM-Bar samt Frühstücksecke ausgestattet ist. Wir sind happy und begeistert, solch ein schönes Hotel ausgewählt zu haben. Mit Musik aus den in die Wände integrierten (Bose)Boxen werden wir zum Aufzug begleitet. Unser Zimmer liegt im 18. Stock. Es ist klein aber funktional und cool eingerichtet. Vom Bett blickt man aus dem großen Fenster hinaus zur Straße. Per iPad können wir farblich wechselndes Licht, den Fernseher mit free premium tv channels, die Rollos und die Klimaanlage steuern. Geniales Spielzeug&hellip
Falls Ihr ein Mitbringsel oder ein Geschenk für Berlin-Fans sucht, dann möchte ich Euch die Siebdrucke von Carl Smith ans Herz legen. Der in Santa Fe, New Mexico, aufgewachsene Künstler lebt und arbeitet seit 2001 in Berlin. Neulich lernte ich ihn samstags auf dem Kollwitzmarkt kennen, wo er regelmäßig seine Kunstwerke verkauft. Seine Bilder sind eine Mischung aus Kollage, Fotografie und Zeichnung. Aufgebracht per Siebdruck auf naturfarbenes Baumwoll-Papier bekommen die Bilder einen ganz besonderen Charakter. Die Werke gibt's in kleinen Auflagen und werden Euch gerollt in einer Pappschachtel überreicht. Perfekt zum Transportieren. Ich habe gleich zwei »Original Carl Smith-Drucke« erworben. Eins für uns und eins nehme ich als Gastgeschenk mit nach New York. Von dort aus werde ich ganz bald berichten und hoffentlich ganz viele neue Inspirationen mitbringen&hellip&hellip
Guten Morgen, Ihr Lieben! Nach einem sonnigen und mit Kunst gefülltem Wochenende, wünsche ich Euch einen schönen Start in die neue Woche. Für diejenigen unter Euch, die es nicht zum diesjährigen Gallery Weekend geschafft haben, gibt es heute Impressionen aus der Linienstraße in Mitte. 54 Galerien waren am vergangenen Wochenende an der Kunstschau beteiligt. Berlin brodelte und schillerte. In allen Bezirken strömten, wie jedes Jahr, etwa 20.000 Kunstinteressierte, Sammler und Kuratoren in die Ausstellungen. Was für eine tolle Stimmung allerorten…
Wir entschieden uns für die Linienstraße und Umgebung. Zunächst fotografierte ich, dann ließ ich die Kunst ohne Kamera auf mich wirken. Deshalb auch nur ein kleiner Ausschnitt bemerkenswerter Installationen, die wir während unseres Spaziergangs durch die Straßen, Hinterhöfe und Häuser bestaunten. Wir standen bei neugerriemschneider in der immer größer werdenden Warteschlange, um uns Tobias Rehbergers verpackte und unverpackte Kunst der Ausstellung »presently« anzuschauen und fühlten uns bei Kuckei+Kuckei wie die Entdecker eines verbotenen Wilderer-Lagers. Im mit Neonlicht erhellten Galerieraum stapelten sich Stoßzähne von Elefanten. Schock. Wer macht denn so etwas? Im März waren wir gerade in Simbabwe, besuchten das von der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft ins Leben gerufene Gonarezhou Schutzprojekt und lernten Hugo von der Westhuizen und dessen Anti Poaching-Programm kennen. Wilderei ist in Simbabwe ein großes Thema. Beim Anblick der Stoßzähne wurde das Thema wieder so präsent... Doch Oliver van den Bergs Stoßzähne bestehen nicht aus Elfenbein sondern aus Fichtenholz. Jedes Stück ein Unikat, von Hand gemacht und so verblüffend echt, dass einem zunächst die Luft wegbleibt. Diese Ausstellung, sowie die Schau »EVENT/BENT« von Michael Laube in der Linienstraße 107/108 (auch Kuckei+Kuckei), ist noch bis zum 4.6.2016 in der Linienstraße 158 zu sehen und sehr empfehlenswert.
Unsere Tour führte uns z. B. auch zu sygns Pop-up Gallery, FELDBUSCHWIESNER, Robert Morat oder Kicken Berlin. Viele Eindrücke, eine bunte Mischung und wieder einmal ein gelungenes (Kunst)Wochenende so typisch für Berlin..&hellip
Ihr kennt sicher die hüpfenden Hoptimisten , die es seit einigen Jahren wieder in den Läden zu kaufen gibt. Schöpfer dieser Kultfiguren aus den 1970er Jahren war der dänische Designer Hans Gustav Ehrenreich (1917 – 1984), der sich als gelernter Schreiner nicht nur mit Formgebung und Design beschäftigte, sondern besonders gern mit Holz arbeitete. So entstanden 1968, noch bevor die fröhlichen Hüpfer zum Leben erweckt wurden, die Woody Birdies Mobiles. 5 kleine fliegende Vögel aus Eichenholz mit Flügeln aus Metall. Sie schweben nun im Sixties Home und passen wunderbar zum Rest der Einrichtung.Schön kann ich mir das Mobile auch für's Kinderzimmer vorstellen. Oder über dem Wickeltisch…
Die Woodie Birdies by Hoptimist wurden mir netterweise von ConceptRoom zur Verfügung gestellt&hellip
Fröhliche Ostern, Ihr Lieben! Genießt die Feiertage, sucht und findet viele bunte Eier und freut Euch auf den Frühling, der bald kommt!
Wir haben uns schon mal farbmäßig auf die bevorstehende Saison vorbereitet und die Ostereier dieses Jahr nicht gefärbt, sondern mit den neuen Farbtönen von Farrow & Ball angemalt. Das hat Spaß gemacht und große Lust auf's Renovieren. Nun steht fest – Unser Wohnzimmer wird demnächst umgestrichen. In Inchyra Blue. Das bisher im sanften Pointing gestrichene Südzimmer kann mehr Farbe vertragen. Inchyra Blue, ein Blaugrau, das je nach Licht mal grauer, blauer oder grüner aussieht und das zum ersten Mal im klassischen, georgianischen Inchyra House in Schottland benutzt wurde, passt bestimmt auch nach Berlin…
Auch die anderen neuen Farbtöne von F&B sind so schön, dass ich es kaum erwarten kann, sie Freunden und Kunden zu empfehlen. Es gibt einen schönen Grünton, Yearbridge Green, das an satte Wiesen erinnert und in Wintergärten bestimmt toll aussieht. Die sanften Neutraltöne, wie Shadow White, Drop Cloth oder Peignoir kann ich mir gut für F&B-Einsteiger vorstellen, die sich erst ein wenig an farbige Wände herantasten möchten. Salon Drab ist noch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Dafür ist Vardo ein echter Hingucker und Worsted eine schöne Alternative zu Manor House Gray.
Mehr Infos zu Farrow & Ball findet Ihr hier.
Und wer Interior-Inspirationen mit F&B-Farben sucht, schaut gerne unter dem Label Farrow & Ball auf dem Blog vorbei&hellip
Back to normal. Nach fünf Beiträgen über Simbabwe gibt’s heute mal wieder einen Berlin-Tipp. Mit klitzekleinem Bezug zu Afrika. Damit der Übergang zum Blogalltag in der Hauptstadt nicht zu krass wird.
Im Coffee Room in der Saarbrücker Straße in Mitte wird nicht nur Kaffee aus fair gehandelten »Hey Coffein«-Bohnen aus Kenia gebrüht und feines, hausgemachtes Essen serviert, sondern auch schöne Dinge aus Holz, Keramik, Glas oder Stoff aus Südafrika verkauft. Vor einiger Zeit hieß das hübsche Kaffeehaus mit der imposanten Stuckdecke noch Cape Times Coffee Room und wurde von den Inhabern des Labels »Cape Times – Interior Design from Southafrica« betrieben, die sich vom Café trennten um mehr Zeit für ihren (Design)Laden in Berlin Buch zu haben. Cape Times wurde von der neuen Besitzerin aus dem Namen gestrichen, die Produkte aus Südafrika könnt Ihr weiterhin im Coffee Room erwerben. Die Wände schmücken Bilder von Berliner Künstlern (zur Zeit Experimentaldrucke auf Papier von Anne Franziska Schwarzbach) , die ebenfalls gekauft werden können. Im Coffee Room treffen Gäste aus dem Kiez auf Besucher aus aller Welt, die sich hier vom Torstraßen-Mitte-Bummel erholen. Sehr gemütlich.
Coffee Room, Saarbrücker Str. 30, 10405 BerlinMo – Fr von 8.00 bis 18.00 Uhr, Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr&hellip
Ein letzter Blog-Gruß aus Simbabwe! Interior Design, das nicht afrikanischer sein kann. Auf unserer Reise Richtung Südosten durchfuhren wir zwei große Nationalparks (Savé Valley Conservancy & Gonarezhou Transfrontier Park, besuchten dort Projekte, die sich dem Anti-Poching (Kampf gegen die professionelle Wilderei) verschrieben haben. Schließlich durften wir (Bau)Zaungäste in der edlen Singita Pamushana Lodge sein, die mitten im Malilangwe Wildlife Reserve liegt und gerade »under construction« war. Ich konnte in einigen Suiten fotografieren. Hier hat sich das südafrikanische Designbüro »Cécile & Boyd« erfolgreich ausgetobt. Jeder Raum der Lodge ist anders gestaltet. Farbenfroh, ein Mix aus Afrika und Europa, wunderbare Stoffe mit den schönsten Mustern, Fliesenmosaike und ausschließlich natürliche Baustoffe. Hier machen Celbrities Urlaub, gehen auf Safari und genießen anschließend vom Pool aus die Sicht auf den See und die unglaubliche Landschaft des Malilangwe Reserves. Ein Landing Strip für Privatflugzeuge und ein Helikopterlandeplatz sind vorhanden. Auch das ist Simbabwe…&hellip
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