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Gestern entdeckt: Seit drei Wochen gibt es ‘room capacity’ in der Linienstraße in Berlin-Mitte. Stufen führen hinunter ins Souterrain. Es gibt kein Schild an der Tür. Das Haus steht unter Denkmalschutz und erlaubt nur eine Schrift direkt auf der Wand über dem Eingang. Statt Schild steht e ine Vintage-Garderobe mit Sitzgelegenheiten vor der Hausnummer 149. Super Idee. Ich habe mich gestern richtig gefreut, diesen schönen Laden beim Vorbeigehen gesehen zu haben. Eine wahre Wunderkammer. In den gerade neu bezogenen Räumen bieten Jörn Kuschinsky und Thomas Storai ihre über viele Jahre gesammelten Raritäten zum Kauf an: Bilder (Fotografien, Drucke oder Streetart-Unikate), Möbel, Leuchten, alt und neu, und viele ganz unterschiedliche Fundstücke. Wie die Schmetterlingssammlung, die sich in einem großen Spiegel von ‘Karo König’ spiegelt, einer Rahmenmanufaktur aus Berlin-Wedding. Über room capacity könnt Ihr auch Bilderrahmen oder Spiegel beziehen. Maßgefertigt und in Museumsqualität.
Die Wände werden von unten angeleuchtet. Thomas und Jörn haben die Neonlampen, die sie beim Einzug an der Decke vorgefunden haben, schwarz lackiert und am Boden befestigt. So entsteht ein perfektes Licht im Raum. Die Wände sind roh belassen, der Industrieboden ist neu. Ein wirklich toller Laden mit vielen schönen Dingen. Gefällt mir sehr.
room capacity, Linienstraße 150, 10115 Berlin Di – Fr von 13.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 12.00 bis 18.00 Uhr
Die Fotos stammen noch aus den Räumen in der Linienstraße 149, gleich nebenan. In der Hausnummer 150 wurde etwas umarrangiert&hellip&hellip
Sich individuell einrichten, einen eigenen Wohnstil entwickeln, wenn das so einfach wäre. Wie kombiniere ich »richtig«, was ist gerade modern und sollte ich mich davon beeinflussen lassen? Stöbern in Wohnmagazinen, Blogs oder auf Pinterest hilft, um inspiriert zu werden. Schön ist es auch, die Wohnung oder das Haus mit Dingen zu bestücken, die bereits eine Geschichte erzählen können. Fundstücke vom Flohmarkt, Möbel vom Dachboden der Großeltern, Dinge vom Straßenrand, die jemand zur Abholung heraus gestellt hat, alte Lampen, die ihren Dienst in der ehemaligen Fabrik beendet haben. Ich mag eine Kombination von Alt und Neu, von Klassikern und Ausgefallenem, von verschieden Werkstoffen, wie Holz oder Metall. Dinge von Qualität und am besten Handgemachtes, statt in Massen Produziertes. Hier und da ein kleines bisschen Kitsch, eine ausgefallene Vase, ein altes Glas mit Blumen zur Dekoration darunter gemischt – schön.
Wenn Ihr gerade am Einrichten oder Umräumen und auf der Suche nach Einrichtungsideen seid, dann macht einen Besuch bei J&V in Schöneberg. In ihrem Laden J&V Finest Vintage Industrial Furniture verkaufen Jools und Vince Möbel, Objekte und Lampen, die sie im Laufe der letzten 20 Jahre gefunden, erworben und gesammelt haben. In ihre Wohnungen wollte nun nichts mehr hinein passen. So beschlossen die beiden im letzten Jahr, zusammen diesen wundervollen Shop zu eröffnen. Mit eigener Werkstatt im Hinterzimmer. Dort werden alte Stühle abgeschliffen, Lampen und Uhren repariert oder klemmende Schubladen wieder gängig gemacht.Neben zahlreichen Hockern, Tischen, alten Turngeräten oder Schlüsseln, habe ich einen Fernsehturm aus Messing entdeckt, in den ich mich gleich verliebt habe. Der ist aber leider unverkäuflich. Die Plastik-Kakerlake (zum Zurückziehen und Fahren lassen), nicht »vintage«, aber ein witziges Fundstück…
J&V Finest Vintage Industrial Furniture, Barbarossastraße 61, 10781 Berlin-SchönebergGeöffnet Mi - Fr von 12.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 10.00 bis 16.00 Uhr&hellip
Bloggen, hat mal jemand gesagt, ist das Gegenteil von etwas für sich behalten. Stimmt. Durch den Blog komme ich durch die Stadt, treffe viele fantastische Menschen, schaue hinter die Kulissen, werde aufmerksam auf Dinge, die mir sonst verschlossen bleiben würden – das alles muss mittgeteilt, weiter erzählt, empfohlen und nicht alleine genossen werden. Inspiration ist überall. Es gibt so viele kreative, tolle Leute, die in ihren Berliner Wohnungen, Werkstätten oder Ateliers großartige Sachen machen. Keine ganz neue Erkenntnis, aber schön, wenn die eigene Stadt immer wieder auf's Neue begeistert.
Wie zum Beispiel letzten Freitag. Ein Besuch bei Lena Hanzel. Von ihrem dawanda-Shop ‘Room for Emptiness’ hörte ich über drei Ecken, in einer Zeitschrift sah ich ihre hübsche Wohnung, die von Anne-Catherine Scoffoni fotografiert wurde. Die selbe Fotografin, die vor Kurzem auch bei mir zu Hause Aufnahmen gemacht hat. So ergab sich ein Treffen bei Lena in Berlin Treptow. Wir hatten uns zwar noch nie vorher gesehen, aber es gab genug gemeinsame Themen: Kreativ sein, Dinge tun, die einem Glück und Zufriedenheit bringen, neugierig und offen sein, was das Leben noch so zu bieten hat und das Vertrauen zu haben, dass sich zur richtigen Zeit schon das Richtige einstellt. Und noch viel mehr. Zum Fotografieren blieb auch noch Zeit und so kommt Ihr in den Genuss zu sehen, was Lena, die ihr Geld als Grafik-Designerin verdient, sonst noch Wundervolles macht und wie gemütlich und schön sie wohnt. Lena entwirft Designs, die sie mit einem feinen Porzellanstift auf weißes Geschirr malt oder im Siebdruckverfahren auf Stoff bringt, aus dem sie Geschirrtücher näht. Lena braucht Muse und eine ruhige Hand, wenn das Ergebnis stimmen soll. Es gibt Tage, da gelingt nicht ein Strich und sie legt den Stift zur Seite. An anderen Tagen entstehen dafür ganze Kollektionen, die Lena bei etsy anbietet. Impressionen gibt's auf ihrem Blog »Room For Emptiness«&hellip
Die Sonne scheint so schön in mein Arbeitszimmer. Ich muss Euch unbedingt mein neues Frühlings-Arrangement zeigen. Auf dem Block Table von Normann Copenhagen steht die schwere Glasvase im Retro-Design, die ich letzte Woche zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. Sie sieht toll aus mit den gerade erblühenden Quittenzweigen. Um den Türrahmen herum habe ich die golden Wandsticker geklebt – ein Geschenk von meiner Tochter Carlotta. Endlich konnte ich mich für eine Wand entscheiden. Die Dots lassen sich im Zweifel ganz leicht wieder lösen und woanders anbringen. Bestellen könnt Ihr sie im etsy-Shop von Eulenschnitt in Hamburg.
Den Beistelltisch auf Rollen habe ich bei einem Instagram Wettbewerb gewonnen, zu dem Normann Copenhagen im Januar aufgerufen hat. Man sollte ein Foto posten, das den Tisch an der Stelle zeigt, wo man ihn gerne demnächst sehen würde. Hier könnt Ihr nachschauen, mit welchem Foto ich gewonnen habe. Ich habe mich sehr gefreut und war ganz aufgeregt, als ich las, ich sei einer der Gewinnerinnen. Nun steht der Block Table erst einmal in meinem Arbeitszimmer, demnächst dann im neu renovierten Mini-Loft in Berlin-Mitte.
Den Block Table gibt es bei connox, die Vase Bossa Nova könnt Ihr bei GLASKLAR in Berlin erstehen oder direkt bei dem Hersteller Nachtmann&hellip
25hours Hotel Bikini Berlin. Sonntag Nachmittag. 3. Etage. Einchecken für eine Nacht im Jungle Room. Probehängen in den »Hammocks« neben der Rezeption. Bakery, Lounge & Meeting Rooms bestaunen. 8. Etage. Zimmer mit Aussicht. Himmel, so weit das Auge reicht. Die Siegessäule glänzt in der untergehenden Sonne. Ferngläser baumeln von der Decke und möchten, dass wir die Affen und Vögel beobachten. So viel Licht. So viel Design. 10. Etage. Noch mehr Licht. 360 Grad Berlin. Sundowner in der Monkeybar.
Es fällt mir schwer, so einen schönen Ort in wenigen Worten zu beschreiben. Zumal ich vor knapp drei Wochen in meinen Beitrag über das NENI schon so geschwärmt und das 25hours Hotel vorgestellt habe. Damals war war ich zum Show Cooking mit Haya Molcho eingeladen. Es war bereits dunkel und mein »Foto-Fokus« richtete sich auf das Restaurant und die wunderbare Köchin. Wie muss es hier erst bei Licht aussehen, dachte ich. Bald darauf dann die Einladung zum Übernachten in dem vom Studio Aisslinger so großartig designten Hotel. Mein Mann und die Kamera waren meine Begleiter. Motive gab es ohne Ende. Es war schön. Sehr schön. Seht selbst.
25 Pictures. Twenty five »reasons« to visit 25hours Hotel Bikini Berlin…
Eins noch. Bei geöffnetem Fenster des Jungle Rooms könnt Ihr noch nach dem Dunkelwerden ganz ungewöhnliche Vogelstimmen aus dem Zoo herauf klingen hören. Wie Berlin hört sich das nicht an. Aber nach Dschungel!
25hours Hotel Bikini Berlin, Budapester Straße 40, 10787 Berlin, Tel.: +49 30 12 02 21 &hellip
Noch bevor sich morgen offiziell die Türen der neuen Sterne am Berliner Hotel- und Gastronomiehimmel öffnen, möchte ich Euch schon mal eines verraten – der Berliner »Westen« kommt.
Das Projekt Bikini Berlin, die Revitalisierung des historischen Ensembles zwischen dem Zoologischen Garten und der Gedächtniskirche, wird sich zu einem Ort entwickeln, wo sich Berliner und Reisende treffen werden, um Berlin komprimiert zu erleben. Die sich immer noch entwickelnde, unkonventionelle, individuelle, inspirierende und kreative Stadt zeigt sich hier in jedem Winkel&hellip
Berlin, Rütlikiez. Hinter einem großen Tor verbirgt sich das 100-jährige Haus, in dem die isländische Regisseurin Maria Solrun lebt und arbeitet. Es waren einmal zwei kleine, relativ dunkle Wohnungen, die nach Marias Vorstellungen und Ideen zu einer großen Traumwohnung zusammen gelegt wurden. Wände mussten abgerissen, neue gebaut, die Grundrisse komplett auf den Kopf gestellt, werden. Aus kleinen Zimmern wurde ein großzügiges, loftähnliches Zimmer mit uneinsehbarer Küchenzeile. Die Idee für den Tresen, der von außen eine Regalwand ist, stammt aus einem Kopenhagener Café. Dass sich dahinter auch mal schmutzige Töpfe und Tassen stapeln können, war Maria ganz wichtig. Sie mag es nicht, beim Essen mit Familie oder Freunden auf das beim Kochen entstandene Chaos schauen zu müssen. Hinter der Küche ist ein innenliegendes Bad entstanden, das durch ein Fenster zum Wohnbereich belichtet wird. Dahinter ein Schlafbereich, durch eine hohe Schiebetür abgetrennt. Die Wände der großen Wohnküche sind weder verputzt, noch gestrichen. Hier und da ein bisschen ausgebessert und mit Spachtelmasse verfüllt, aber sonst ‘raw’ mit viel Patina. Die Isländerin aus Reykjavik liebt ‘deutsche’ Accessoires und zeigt stolz auf den weißen Dürer-Hasen aus Porzellan, die Goethe-Büste, das gerahmte Foto von Papst Benedikt oder das Lebkuchenherz mit der Aufschrift 'Weltschmerz'. Ein Freund schenkte ihr das ehemalige Staatswappen der DDR – Hammer, Zirkel und Ährenkranz aus Holz, ein Hingucker schon beim Betreten der Wohnung. Es gibt in Marias Wohnung so viel zu entdecken. Wir kamen kaum zum Kaffee trinken, ständig sah ich neue, schöne Sichtachsen und Motive. Wenn ich Regisseurin wäre, würde ich hier einen Film drehen… Danke, Maria, für den schönen Vormittag bei Dir in Neukölln&hellip
Ein Wochenende im Hotel in der eignen Stadt zu verbringen – eine Idee, die sich »Erlebe Deine Stadt« nennt und vom Berliner Stadtportal VisitBerlin bereits zum vierten Mal ins Leben gerufen wurde. 78 Hotels nahmen an diesem Wochenende an der Aktion teil. Mit ein bisschen Glück konnten Berliner und Brandenburger vor einiger Zeit per Telefon eine Nacht im Hotel buchen: Begrüßungsdrink, Drei-Gänge-Menü am Abend, Benutzung des SPA-Bereichs und Frühstücksbuffet am nächsten Morgen inklusive. Für 55,00 € pro Person.
Schön war's. Wir kommen gerade zurück von unserem Kurzurlaub im Hotel am Steinplatz in Berlin-Charlottenburg. Es war herrlich luxuriös, erholsam und ein bisschen unwirklich. Nur 15 Minuten Anfahrt, Begrüßung durch die Hotel-Direktorin Iris Baugatz und der Urlaub konnte beginnen. Und das in einem gerade (wieder)eröffneten 5-Sterne-Haus der Marriott-Gruppe, dessen dreijährige Bauphase ich regelmäßig mitverfolgt und mir einen Aufenthalt für ‘Erlebe Deine Stadt’ genau dort gewünscht hatte. Das Hotel am Steinplatz hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Von 1907 bis 1908 nach den Plänen des Architekten August Endell (der auch die Hackeschen Höfe geplant hat) erbaut, wurde das Gebäude zunächst als Offizierswohnanlage, von 1913 bis 1976 als Hotel, genutzt. Das Hotel genoss einen legendären Ruf, Prominenz und Künstler zog es dort hin, es wurde viel gefeiert dort – besonders in den 1920er Jahren…
Kurz als Seniorenwohnheim zwischengenutzt, stand das hochherrschaftliche Gebäude zehn Jahre lang leer bis vor drei Jahren die Bauarbeiten begannen, die mit der Eröffnung des neuen Boutique-Hotels am 23. Dezember, beendet wurden.
Die Jugendstil-Fassade wurde im Sinne Endells restauriert, innen erstrahlt das Haus im modernen Design, im Stil den 1920er Jahren verschrieben. Im Konferenzraum liegt ein Teppich mit Pfauenmotiv, Fotografien und Drucke aus dieser Zeit findet man an den Wänden, gedruckt auf Glastrennwänden in den Zimmern. In Vintage-Suppenterrinen werden Königsberger Klopse serviert. Das Thema zieht sich wie ein roter Faden durch das Hotel. Schön. Das Haus hat 84 Luxus-Zimmer und drei Suiten, individuell eingerichtet. Im Kleiderschrank geht das Licht beim Öffnen automatisch an, der ‘Spion’ an der Zimmerür sieht aus wie ein iphone : )
Wir wohnten in einem Erkerzimmer mit Blick auf die UdK – meine alte Uni. Alles noch ganz neu und jungfräulich überall, die dicken Teppichböden, die Badezimmer, der SPA-Bereich, die Trainings-Geräte. Vom SPA im 5.und 6.OG habt Ihr eine tolle Sicht über die Dächer Charlottenburgs bis hin zum Teufelsberg. Von der Ruhe-Terrasse blickt Ihr auf die West-City mit Europacenter.
Das Drei-Gänge-Menü des Küchenchefs Markus Zimmer, schmeckte hervorragend. Es gab Wintersalate mit karamellisierten Rieslingessig-Birnen, Blauschimmelkäse und Walnüssen, geschmorte Schulter vom Simmentaler Rind und danach Winzersekt-Parfait. Dazu einen Aperitif als Gruß aus der Bar, für mich Berliner Rollberg-Bier und ganz besonders leckeres Brot aus der Region. Das Hotel legt großen Wert darauf, mit regionalen Zutaten zu kochen, an der Bar gibt es Berliner ‘Our'-Wodka, Gin von 'Berliner Brandstifter’ und ‘Adler’ aus der ‘Preußischen Spirituosen Manufaktur’ im Wedding.
Nun ist der Urlaub in der eigenen Stadt schon einige Stunden zu Ende. Ich habe für Euch (und für VisitBerlin) fotografiert. Schaut hinein in das neue alte Hotel am Steinplatz. Vielleicht seid Ihr im nächsten Jahr mit dabei wenn es wieder heißt 'Erlebe Deine Stadt'...
Hotel am Steinplatz, Autograph Collection, Steinplatz 4, 10623 Berlin&hellip
Unglaublich, wie schnell die Weihnachtstage vergangen sind. Der Baum steht zwar noch und vom Adventskranz konnte ich mich auch noch nicht trennen, aber das Gefühl ist weg. Das Weihnachtliche… Die Sonne scheint durch die Fenster (die sich definitiv schon auf den Frühjahrsputz freuen), die Geschenke sind weggeräumt und ich habe eine gefühlte Ewigkeit nicht gebloggt. Stattdessen viel Zeit mit der Familie und den Freunden verbracht. Schön.
Heute grüße ich Euch aus unserem winterlichen Wohnzimmer. Auch wenn die Temperaturen draußen bisher recht mild waren, haben wir unser Kuhfell letzte Woche gegen einen Wollteppich eingetauscht. Endlich. Die Kuh sieht auf jeden Fall stylisher aus, aber so ein Teppich macht den Raum viel gemütlicher, die meist nur bestrümpften Füße bleiben warm und wir sitzen seither auch gerne mal wieder auf dem Boden. Im Frühling kann dann gerne wieder die Kuh einziehen… Wir haben jetzt den gleichen kuscheligen Teppich wie meine Freundin Martina. Ihre Wohnung habe ich hier schon mal vorgestellt. Dort könnt Ihr das Prachtstück auf einem der Fotos sehen. Mit ihrem Einverständnis bestellte ich vor Weihnachten das gleiche Modell, einen Paulig-Teppich. Fast zwei Zentimeter hoch, aus Wolle und Jute gewebt und beidseitig verwendbar. Das Rautenmuster hatte ich vorher noch nie bei einem Webteppich gesehen. Ich konnte das genaue Maß und die Farbe individuell bestimmen. Die Grautöne passen toll in unser Wohnzimmer und vor allem zu unserem neuen Küchenboden
Schöne Teppiche zu finden, ist wirklich schwer, oder? Wenn Ihr mehr über die Teppiche von Paulig lesen möchtet, könnt Ihr das hier tun. Unser Modell heißt Salsa Limone und die Farbe hat den Code 33. Bestellt habe ich ihn bei der Firma Pies im Internet. Der Beitrag ist nicht gesponsert. Ich erzähle Euch gerne weiter, wenn ich etwas Schönes gefunden habe : )&hellip
Wir haben jetzt lackierte Holzdielen in der Küche. Vor zwei Wochen: fast ein Umzug. Der Kühlschrank, das Buffet meiner Großmutter, ein offenes Regal, Tisch und Stühle, der gesamte Inhalt der Speisekammer inklusive der Tür – Das alles fand vorübergehend Platz im Esszimmer. Dort wurde es recht eng und die improvisierte Küche erinnerte mich ein bisschen an WG-Zeiten.
Nun gab es kein Zurück mehr. Der Holzfußboden musste gründlich angeschliffen, zwei Mal vorgestrichen (mit Wood Floor Primer) und dann ein Mal mit der eigentlichen Farbe, F&B's Pavillon Gray No 242, lackiert werden. Dazu brauchten wir zwei Tage. Am nächsten Morgen ging es in den Urlaub. Farrow & Ball empfiehlt, dass der Fußbodenlack möglichst 10 Tage lang durchhärten sollte. Das haben wir uns nicht zwei Mal sagen lassen. Italien und Oberbayern. Herrlich. Und der Lack konnte schön trocknen.
Vorgestern dann 6 Stunden Autofahrt nach Hause und 2 Stunden Küche zurückgeräumt. Der Aufwand hat sich gelohnt. Die Küche sieht heller, klarer und trotzdem gemütlich aus. Man sieht nun allerdings jeden Krümel auf dem hübschen Grau. Aber egal, es werden sicher bald noch andere Gebrauchsspuren dazukommen. Die Familie ist begeistert, ich auch und die langen Abende am Küchentisch können kommen. Schön&hellip
objets trouvés – In der Brunnenstraße bieten Magdalena und Robert Hohberg Möbel im Vintage- und Industriedesign zum Kauf und Verleih an. Und dies in sehr geschmackvoll gestalteten Räumen mit hohen Decken, Betonboden und sanften Farben an den Wänden, die Ruhe und Klarheit ausstrahlen: Dead Salmon und Skimming Stone – meine geliebten Farrow & Ball-Farben – Magdalena und Robert nennen es ressourcenschonendes Upcycling, wenn sie alten Arztschränken, Turngeräten oder Filmleuchten durch vorsichtige Restaurierung einen neuen Wert verleihen. Alle Möbel werden von ihnen mit viel Mühe und Liebe zum Detail aufgearbeitet – ein eklektischer Mix von französischen Antiquitäten und Handwerkskunst. objets trouvés stellt außerdem Tische in der eigenen Manufaktur her. Aus alten und neuen Hölzern entstehen Unikate in der Werkstatt im Brandenburger Land, wo sich auch ein Lager mit weiteren schönen Dingen befindet.
objets trouvés, Brunnenstraße 169, 10119 BerlinGeöffnet Di-Fr 12.00 – 14.30 Uhr und 15.30 – 19.00 Uhr, Sa 12.00 – 18.00 Uhr&hellip
Ein architektonisches Juwel mit Patina und Geschichte in einem Jahrzehnte lang verlassenen Saal in einem Berliner Altbau des 19. Jahrhunderts. Hidden place und magischer Ort, gefüllt mit schönen Dingen aus Kunst und Design, mit Möbeln, Leuchten, Stoffen und Accessoires. Die Interior-Szenerie könnte schöner nicht sein. Farben von Farrow & Ball machen das Interior-Konzept perfekt.
Ab heute öffnet das historische Gebäude in der Wallstraße 85 in Berlin-Mitte seine Tore und bietet Euch bis zum 22. September die wunderbare Ausstellung »Between Time / A Curated Showcase Of Fine Furnishings And Art«.
Bevor das Gebäude im nächsten Jahr saniert wird, haben der Interior Designer Gisbert Pöppler und der Händler für Vintage-Mobiliar Erik Hofstetter eine Mischung aus Innenarchitektur-Showroom, Möbelboutique und Kunstgalerie für den prunkvollen Saal im Erdgeschoss des Gebäudes konzipiert. Die Möbel wurden teilweise extra für diesen Raum entworfen, oder – wie der alte Vogelkäfig samt kleinem Fink – erworben. In Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern wie Azucena (Möbel), Dedar (Stoffe), Farrow & Ball (Wandfarben), Christmann Holding (Zugang zu den Räumen Wallstraße) und dem Magazin AD, ist ein fantastisches Gesamtkunstwerk entstanden.
Between Time, 10.08.– 22. 09. 2013, Mo – Fr 13.00 – 19.00 Uhr, Sa von 11.00 – 17.00 Uhr. Alle Exponate stehen zum Verkauf.
Weitere Informationen zur Ausstellung erhaltet Ihr hier&hellip
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