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Heute möchte ich Euch »Bobby James« vorstellen. Bobby James heißt die Kletterrose, die zur Zeit vor meinem Arbeitszimmerfenster blüht. Wenn ich bei geöffnetem Fenster am Schreibtisch sitze, strömt der wunderbare Duft der englischen Multiflora-Rambler-Rose zu mir herein. Bis zu dreißig weiße Blüten hängen in großen Dolden an den Ästen. Bobby James blüht leider nur ein Mal im Jahr – dafür üppig und wunderschön. Im Oktober entwickeln sich kleine rote Hagebutten. Aber vom Herbst soll jetzt nicht die Rede sein. Wie schön, dass endlich (Früh)Sommer ist, oder&hellip
Beim diesjährigen Berliner Design-Festival DMY stellt sich zum ersten Mal das Plattenkulturprojekt Jeder qm Du mit einem genialen Stand vor. Wie lebt es sich im Plattenbau, wer wohnt dort und wie kann man sich seine Wohnung in der Platte einrichten? Diese Fragen beantwortet Jeder qm Du mit Ideen und Prototypen von Tapeten und Möbeln zum Selbermachen. Lampen, Sessel und Tische verschiedener Designer kann man noch bis heute Abend im ehemaligen Tempelhofer Flughafen, im Hangar 2, Stand D13 bestaunen. Zum Mitnehmen gibt es einen Bausatz für die coolen Wandlampen oder Blumenampeln 'Erika', bestehend aus zwei 'Plaste'-Kompottschalen. F ür die Wandlampen braucht Ihr nur noch die Bohrmaschine zu betätigen, eine Lampenfassung und ein Leuchtmittel zu besorgen – voilà! Ich habe mir einen Bausatz mitgenommen und werde Euch das Ergebnis demnächst im Blog vorstellen&hellip
Industrie- und Betonböden sind gerade angesagt. Wohnmagazine und Blogs bilden sie täglich ab. Ich stehe auch auf den lackierten Fließbeton, der den Wohnräumen ein cooles Ambiente verschafft und trotzdem gemütlich ist. Eine eingelassene Fußbodenheizung macht es möglich, sogar im Winter barfuß zu laufen. Mit »A Stylist's Home« zeige ich zwar ebenfalls ein Haus mit lackiertem Fließbeton, allerdings - - Ute und ihre Familie haben sich vor 15 Jahren dafür entschieden, als »Estrich« noch zum Fußbodenaufbau und nicht zum Pflichtprogramm stylischer Lofts und Wohnungen gehörte. Die Freunde waren skeptisch und warteten auf den Teppichboden oder das Parkett, das ja sicher noch kommen würde… Ute ist gelernte Raumausstatterin. Heute nennt man das Interior-Stylist :) Einrichten, dekorieren, lackieren und wieder umlackieren – Ute hat einen sicheren Stil im Umgang mit Möbeln, Farben, Accessoires und einen grünen Daumen noch dazu. Durch die hohen Fenster holt sie sich die Farben des Sommers mit ins Haus. Keine Sichtachse wird dem Zufall überlassen. Zuletzt stylte sie über's Wochenende die ganze erste Etage des Hauses um. Dachbalken und Fußboden (aus OSB-Platten!) strahlen jetzt in weißem Lack. Ihre vier Töchter stehen darauf..&hellip
Habe ich schon geschrieben, dass ich Berlin liebe? Mir fällt gerade keine andere Stadt ein, die so voller Wunder steckt und in der es immer noch so viel Neues und Ungeahntes zu entdecken gibt. Zu einem dieser 'Wunder' gehört für mich der etwa hundertjährige Spiegelsaal, der zum Clärchens Ballhaus gehört. Keine echte Neuentdeckung mehr, aber dennoch versteckt und vielleicht für den einen oder anderen von Euch noch nicht bekannt. Wann das Gebäude aus der Jahrhundertwende in Berlin-Mitte genau errichtet wurde, weiß man nicht so genau. Sämtliche Bauakten sind im Krieg verloren gegangen. Geblieben ist , neben dem großen Ballsaal im Untergeschoss, der in seinem Original erhaltene alte Spiegelsaal mit seinen aufwändigen Stuckdecken, blinden Spiegeln, großen Leuchten und kleinen Logen im ersten Stockwerk.
Jahrzehntelang vergessen, zum Glück bis heute nicht saniert oder verändert, ist er das Juwel des Ballhauses in der Auguststraße. Hier wurden früher schon Feste gefeiert, getanzt, geschwoft, sich vergnügt. Heute kann man das wieder. Hier könnt Ihr mehr über die Geschichte des Spiegelsaals nachlesen und wie er heute genutzt wird. Den Saal erreicht Ihr durch eine Seitentür im Hof. Fragt im Ballhaus nach. Dort gibt man sehr gerne Auskunft. Wenn die Türe offen steht, dürft Ihr nach oben gehen und Euch umsehen. Superschön... &hellip
Am Wochenende war großes Treffen der Blogger in Berlin. 'The Hive', die 'European Blogger Conference' fand im 'betahaus' in Kreuzberg statt. Etwas 250 BloggerInnen aus Europa (und darüber hinaus) kamen zusammen. Es gab Vorträge bekannter Blogger wie Desirée von 'Vosgesparis', Deborah von 'Kickcan und Conkers' oder Kai von 'stilsucht'
die ihre Geschichten und Erfahrungen mit uns teilten. Sie gaben uns mit auf den Weg: Find a niche! Be fresh! Be authentic! Work hard! Be you! Und nicht zuletzt: The readers want to know more about you...
Das habe ich mir zu Herzen genommen. Montagsmöbel #22 habe ich heute bei mir zu Hause für Euch fotografiert: die Pendelleuchte Minisozia' von 'Castaldi'. Zwei dieser schönen Industrielampen hängen über dem schweren Eichentisch im Esszimmer. Es sind meine absoluten Lieblingsleuchten. Ausgeschaltet sind sie schlicht und weiß, schaltet man sie an, erstrahlt ein warmes, orangefarbenes Licht, das durch einen eingesetzten Filter entsteht. Der Lichtstrahl wird durch den Filter nicht verfärbt, nur das Lampengehäuse&hellip
Stellt Euch vor, Ihr würdet auf einem Hausboot mitten in der Stadt leben.
In Berlin-Spandau liegen die Floating Penthouses der Firma rev-house. Das Wasser plätschert vor den großen Fenstern während im Kaminofen ein Feuer prasselt. Der Blick geht in die Weite, besonders von der großen Dachterrasse. Ein großzügiger Flachbau mit viel Komfort und gut durchdachtem Design – innen wie außen. Klare Linien, edle Baustoffe, 26 cm dicke Wände mit perfekter Dämmung, doppelt verglaste Fenster und erstaunlich viel Platz bieten die Hausboote, mit denen man wunderbar mobil sein oder an einem schönen Plätzchen vor Anker gehen kann. Wohnen ganz nah an und im Einklang mit der Natur. Geschäftsführer Stefan Hübbe segelte 2007 drei Jahre lang auf seiner Yacht von Australien nach Deutschland. Während dieser Zeit entwickelte er neben einer Software für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen Ideen für flexibles, komfortables und effizientes Wohnen – die Basis für das Unternehmen rev-house, das er 2011 mit Lars Voigt, dem Eigentümer der Firma 'zopfstil ', gründete. Ein schönes Konzept. Made in Germany.
Informationen rund um die schwimmenden Häuser findet Ihr hier&hellip
Die Berliner Waldsiedlung Onkel-Toms-Hütte gehört zu den bekanntesten Siedlungen der 1920er Jahre in Deutschland. Zwischen 1926 und 1932 entstanden unter der architektonischen Leitung von Bruno Taut, Hugo Häring und Otto Rudolf Salvisberg die bunten Ein- und Mehrfamilienhäuser, die seit 1995 unter Denkmalschutz stehen. Etwa 800 kleine Häuser in den für Bruno Taut typischen Farben reihen sich am Rande des Grunewalds aneinander. Morgens scheint die Sonne auf die in Gelb- und Grüntönen gestrichenen Ostfassaden, am Nachmittag auf die Fassaden in Braun und Bordeaux. Die Fenterrahmen setzen sich farblich ab und bilden einen schönen Kontrast – Akzente, die das Straßenbild trotz Siedlungsbau spannend aussehen lassen. Die Häuser sind klein aber praktisch gebaut. Jeder Quadratmeter ist optimal genutzt. Wo sich in den Anfängen eine Veranda oder eine Holzpergola befand, vergrößern heute Wintergärten das Erdgeschoss.
In einem der Taut-Häuser durfte ich letzte Woche fotografieren. Hier lebt eine Ärztin mit ihrer Familie. Durch die schwarz-weiß lackierten Fenster leuchten mir rote Tulpen entgegen. Die Haustüre steht offen und gibt den Blick in den offen gehaltenen Wohnraum frei. 2010 wurde das Erdgeschoss umgestaltet, die Küche zum Wohnzimmer hin geöffnet, Stahlträger eingezogen und als modernes Gestaltungselement bewusst eingesetzt. Durch die Öffnung ergeben sich schöne Blickachsen, die modernen Küchenelemente gehen in ein gemütliches Wohnzimmer über. Ein Wintergarten schließt sich an. Das Haus wirkt großzügig und modern. Der Garten als zusätzliches grünes Zimmer ist durch einige Stufen vom Wintergarten aus zu erreichen. Der Architekt Nicolas Mumm war vor drei Jahren nicht nur für den Umbau mitverantwortlich, sondern er entwickelte zudem noch ein Regal-System, das auf einem sich selbst tragenden System beruht. Luftig und leicht passt es sich den Wänden an und bietet Platz für viele schöne Dinge. Der für die Baujahre typische Windfang, die schmale Treppe nach oben und die wunderschönen Fenstergriffe sind noch im Original erhalten. Schaut Euch um im »Doctor's Home«. Es gibt viel zu entdecken&hellip
Es blüht nun wo man hin schaut. Seit einiger Zeit sogar bei mir im Arbeitszimmer. Für ein Party-Projekt zum Thema ‘Auf der Alm’ entwarf ich einen Lampenschirm – als Pendel- und Stehleuchte. Die Kunstwiesenplatten gibt es bei ‘modulor’, dem Material-Laden in der Prinzenstraße in Berlin Kreuzberg oder Ihr könnt sie ganz einfach hier bestellen . Die Platten werden zusammen genäht und oben und unten an einem ‘Lampenschirm-Rohling’ befestigt. Ich habe sie ebenfalls mit grünem Garn angenäht. Einen 'Stehlampen-Fuß' von Ikea – fertig. Die Gitter-Struktur wirft ein interessantes Muster an die Wand. Ein bisschen Kitsch ist doch schön…&hellip
Die Künstlerin Sabine Dehnel und der Designer Andreas Berlin arbeiten und wohnen zusammen mit ihren Kindern in einem ehemaligen Kasernengebäude in Schöneberg: Großzügige Atelier- und Wohnräume, langer Flur mit Küche, viel Platz um Ideen zu entwickeln und zum Leben – und viele schöne Details zum Fotografieren. Kein Wunder, denn hier wohnt geballte Kreativität! Im Wohnbereich sitzt man auf von Andreas selbst entworfenen Sofas. Das rote b-flat, das 2007 mit dem red dot design award ausgezeichnet wurde, steht vor den großformatigen Bildern von Sabine. Flohmarkt-Funde, Kunstobjekte und ausgesuchte Möbelstücke ergeben eine Idee davon, wie die beiden Künstler fühlen, denken, arbeiten. Es gibt viel zu entdecken und die Anekdoten, die zu den Bildern oder Gegenständen gehören, sind sehr inspirierend. Sabines Bilder könnt Ihr schon auf einigen Fotos sehen, über ihre Kunst möchte ich allerdings gerne einen eigenen Beitrag schreiben. Daher gibt es nur einen Blick vom Flur in ihr Atelier. Dort stehen und hängen so viele wunderbare Dinge – fotografiert habe ich sie bereits&hellip&hellip
In den Ausläufern des Krüger-Parks in Südafrika befindet sich der Sabi Sands National Park. Dort habe ich vorgestern einen der schönsten Tage seit Langem verbracht: 24 Stunden in der Private Game Lodge Elephant Plains . Über das Gowrie Gate gelangt man über eine 8,5 km lange Sandpiste zur Lodge. Von den Luxury Suites hat man einen wunderschönen Ausblick auf ein Tal mit Wasserloch, wo sich abends die Tiere einfinden. Eine Außendusche mit Blick auf Afrika – so schön… Leider hat man kaum Zeit, die Suite mit dem geschmackvollen Interior zu nutzen, denn zu dem Aufenthalt gehört ein Game-Drive in der Dämmerung mit ausgebildeten Ranger und einem Tracker , der die Spuren der Tiere erkennt und den Weg weist. Dinner wird um ein Lagerfeuer unter freiem Himmel serviert. Leckere südafrikanische Küche.
Morgens um 5.00 Uhr wird man geweckt, um nach einem Kaffee erneut hinaus in die Wildnis zu fahren, um die Tiere bei Morgengrauen zu beobachten. Eine unglaublich spirituelle Erfahrung. Der Nebel hängt über dem Land. Die ersten Giraffen, Elefanten und anderen Tiere tauchen plötzlich auf. Fast drei Stunden fahren wir umher. Sehen die Big Five. Der Leopard vom Vorabend zeigte sich leider nicht mehr.
Unterwegs wird Kaffee serviert, dann geht es zurück zur Lodge, wo bereits das Frühstück bereit steht. Wer möchte, kann danach an einem Bush-Walk teilnehmen. Die Stimmung in der Lodge ist sehr familiär, das Personal unglaublich freundlich und aufmerksam. Den Aufenthalt in Elephant Plaines werde ich so schnell nicht vergessen..&hellip
Auf der imm cologne, der internationalen Möbelmesse in Köln, wurde das Montagsmöbel #15 im letzten Jahr mit dem Interior Award ausgezeichnet: LOLL, der Beistelltisch des Berliner Designbüros e27. Ich kaufte mir den Tisch vor zwei Jahren bei einem DMY-Event im Bikinihaus in Berlin. Die Idee der Designer, lasergeschnittenes Metall bis zu seiner größten Ausweitung zu ziehen und damit ein stabiles Möbelstück zu kreieren, gefiel mir super gut. LOLL wird für den Hersteller Pulpo produziert und Ihr könnt ihn in den Farben Schwarz, Weiß oder Hellblau bei ‘Connox’ erwerben.
Fotografiert habe ich LOLL mit dem Sofa Portobello von 'Fashion for Home'. Das Kissen vom '' in Berlin passt schön dazu…&hellip
Ein Neubau an der Grenze zu Berlin-Wedding. Von hier oben kann man auf Berlin schauen. Die Sicht ist zum Fototermin nicht ganz so gut. Winternebel. Aber ich sehe die S-Bahn, den ICE, die West-City. Schön ist die Einrichtung, das Interior-Design. Großzügig sind Wohn- und Essbereich. Sparsam möbliert mit Sinn für Details. Bilder lehnen lässig auf dem Regal, nur zwei Werke hängen an den Wänden. Ein Leinwanddruck und eine zur Geburt des Sohnes angefertigte Kupferplatte. 52 x 52 cm groß, wie die Geburtslänge des Kindes, das kupferfarbene Haare hat… Schöne Idee. Das Metall reflektiert das Licht zu jeder Tageszeit anders. Die deckenhohen Zimmertüren sind eine Idee der Hausherrin, einer Architektin. Gut durchdachte Einbauschränke mit Schiebetüren, Fußböden aus Eschenholz und eine Küche von Alno runden den Stil perfekt ab. Die Wandfarben sind von Farrow & Ball..&hellip
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