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Presseaufenthalt | Inzwischen ist auf dem Rittner Hochplateau oberhalb Bozens der Winter eingekehrt. Schnee bedeckt Wiesen und Wipfel der Lärchen in den Wäldern und verwandelt die Dörfer von Oberbozen bis Klobenstein in ein Winter-Wunderland. Wie romantisch muss es sein, unten im Tal, in Bozen, die Gondel zu besteigen, um in wenigen Minuten hinauf in den Schnee zu schweben. Im Hintergrund die weißen Gipfel von Schlern, Rosengarten, Geislerspitzen und all' den anderen mächtigen Bergen. Oben angekommen, wartet schon die kleine elektrisch betriebene Eisenbahn auf die Ankommenden. Bereits seit über 100 Jahren verbindet die Rittner Bahn die Ortschaften Oberbozens miteinander, fährt Einheimische und Gäste auf dem Hochplateau innerhalb von 18 Minuten mit 30km/h bis nach Klobenstein. Durch Wald, über Wiesen, vorbei an Höfen und Landhäusern. Das gewaltige Bergpanorama ist im Fahrschein inbegriffen.
Nur wenige Fahrminuten sind es bis zur Bahnstation Rappersbichl. Wer hier aussteigt, hat es nur noch wenige hundert Meter weit durch den Wald, um in eine andere Welt ein- bzw. abzutauchen. Ob Frühling, Sommer Herbst oder Winter. In der ADLER Lodge RITTEN gibt die Natur den Ton an. &hellip
Presseaufenthalt | Südtiroler Naturspektakel. Die Farben des Himmels, der Zug der Wolken, die Konturen der eindrucksvollen Geislerspitzen, Wälder, die abhängig von der Tageszeit mal grün, mal schwarz erscheinen – So nah und doch so fern.
Am liebsten nur dasitzen. Nur beobachten, zwischendurch die Augen schließen, wieder aufmachen und feststellen, dass sie noch da sind, die gewaltigen »bleichen Berge«, wie die Felsformation im Volksmund genannt werden. Ein Glas Wein bestellen, mal aufstehen und zum Ende der Terrasse laufen und von dort die Weite genießen. Wenn wir doch fliegen könnten. Wir setzen uns wieder, atmen die frische Bergluft der Plose ein und genießen den Augenblick. Entspannung und Ruhe folgen der Aufgeregtheit der malerischen Anreise, der Autofahrt von Brixen über St. Andrä hinauf in 1850 Meter Höhe, in die Anders Mountain Suites&hellip
Presseaufenthalt | Leonard Cohens sanftraue Stimme erfüllt das Wohnzimmer der alten Villa. Draußen ist es bereits dunkel. Eingesunken in tiefe Sessel, mit Rotweingläsern in der Hand, lassen wir die Grandezza dieses Ortes auf uns wirken. »Waiting for the Miracle« singt Cohen und wir prosten uns zu. Stoßen an auf das Leben, auf Südtirol und die Villa Arnica.
Lange stand das Anwesen in Lana leer. Die verlassene Villa von 1925 und den parkähnlichen Garten kannte jeder im Dorf. Vor Jahrzehnten erbaut und bewohnt von einem Weinhändler, später dann für einige Zeit als Pension genutzt, war es an der Zeit, das Haus aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Ein Projekt, wie gemacht für die Hoteliersfamilie Dissertori, die auf dem Nachbargrundstück seit den 1980er Jahren das Hotel Schwarzschmied betreibt. Nach der erfolgreichen Verwandlung eines alten Wirtshauses im Dorfkern von Lana in das charmante Boutiquehotel 1477 Reichhalter im letzten Jahr, würde es den Dissertoris mit Sicherheit gelingen, aus der Villa und dem Garten eine dritte Hotelperle zu erschaffen. Die Familie erhielt schließlich den Zuschlag. Dann ging alles sehr schnell. Zusammen mit dem Studio Biquadra wurde ein innenarchitektonisches Konzept für die Villa erstellt, Bauarbeiten veranlasst und innerhalb von einem halben Jahr die Renovierung und Einrichtung durchgeführt. Samt Gartengestaltung und dem Instandsetzen von Pool und dem dazugehörigen Haus von 1967. &hellip
(Empfehlung und Verlinkung nach Pressereise)Wünscht Ihr Euch manchmal an einem Ort, an dem Ihr zur Ruhe kommen und einfach »sein« könnt? Ein Refugium mitten in der Natur, wo Ihr nur den Geräuschen der Natur, den Vögeln im Wald zuhören und Euch vom täglichen Tun, Stress und Lärm erholen dürft und wieder Muße erlangt, Dinge zu tun, die sonst in Vergessenheit geraten?
Es gibt diese Ruhe-Insel in den Bergen Südtirols, wo Ihr die unmittelbare und ursprüngliche Nähe zur Natur (er)leben und Euch ganz und gar auf Euch selbst besinnen könnt – das vigilius mountain resort auf dem Vigiljoch in Lana.Nur 7 Minuten dauert die Fahrt mit der Gondel hinauf in 1500 Meter Höhe. Ihr steigt an der Talstation in Lana ein und entschwebt dem Alltag. Die Häuser und Autos im Tal werden immer kleiner, die Luft immer klarer und dann steigt Ihr aus und seid im Urlaub.
Das vigilius mountain resort schmiegt sich unmittelbar neben der Seilbahnstation in die Landschaft. Einfach, ästhetisch und klar inmitten von Wiesen und Wäldern. Der gebürtige Südtiroler Stararchitekt Matteo Thun erschuf im Auftrag des Hotelbesitzers Ulrich Ladurner ein Gebäude, das mit der Natur zu verschmelzen scheint. Unter Lärchenbäumen liegt es, selber wie ein Baum anmutend, auf der Wiese. Das Dach begrünt und somit von Weitem und von oben schauend, kaum zu sehen&hellip
Presseaufenthalt | Ya Ria (Miriam Pern) steht hinter dem Mischpult und kreiert elektronische Beats, einen atmosphärischen Klangteppich. Downtempo – Das Musik-Genre ist wie geschaffen für diesen entspannten Ort mitten in Bozen. Es beschreibt perfekt, wie es sich anfühlt, an einem lauen Sommerabend im Schatten einer Palme zu sitzen (oder zu liegen) und relaxed einen Sundowner zu trinken: Langsames Zeitmaß, entschleunigter Rhythmus. DJ'n'Drinks im Parkhotel Mondschein&hellip
Presseaufenthalt | Wir sitzen beim Kaffee am Pool und schauen direkt auf die große Apfelplantage des Waidmannhofs. Warum liegen so viele kleine Früchte am Boden? »Wenn die Bäume zu viele Äpfel tragen, müssen sie von Hand ausgedünnt werden«, erklärt Thomas Trenkwalder, unser junger Gastgeber im Hallinger am Waidmannhof. »Die Pflücker arbeiten im Sommer 2-3 Wochen, damit die Bäume gesund bleiben und im Spätsommer bzw. Herbst die Ernte gut ausfällt.« Thomas erzählt, dass sein Vater Karl auf dem Hof aufgewachsen und mit Leib und Seele Apfelbauer sei. Mutter Christine kümmere sich leidenschaftlich um die Feriengäste – So wie bereits Karls Mutter in den 1960ern. Willkommen im Familienbetrieb der Trenkwalders!
Urlaub zwischen Gala, Fuji, Red and Golden Delicious, im Schaukelstuhl ein Buch lesen unter Palmen mit Rundumblick auf die Texelgruppe. Der herzliche Familienbetrieb in Obermais, Meran, ist ein Ort, an dem die Gäste schnell Ruhe finden und los lassen können. Christine sorgt zusammen mit Thomas und Verena, zwei ihrer sechs (!) Kinder, für einen genussreichen und entspannten Aufenthalt inmitten der Südtiroler Natur. Zusammen führen sie nicht nur den traditionsreichen Waidmannhof, sondern seit Juni 2020 auch das Hallinger&hellip
Presseaufenthalt | In Zeiten von Lockdowns unterschiedlichster Härten ist das Reisen so gut wie unmöglich geworden. Und doch dreht sich die Welt weiter und die Südtiroler Sonne taucht die Landschaft wie gewohnt in dieses wunderbare herbstliche Licht, für das wir dieses schöne Land so lieben. Irgendwann wird es wieder möglich sein, den nächsten Urlaub zu buchen, sich aufzumachen in die Ferne. Bis dahin bleiben uns nur Bilder, Erinnerungen und Reiseberichte. Sie erfreuen und helfen gegen den Coronablues.
Kommt mit auf eine Reise nach Meran. Im Villenviertel Obermais, zwischen Berggipfeln, Apfelplantagen, Weinhängen, Palmen und hochherrschaftlichen Jugendstil-Häusern, wartet die Villa Fluggi darauf, Euch ihre Geschichte zu erzählen. Ein Haus, erbaut in den Sixties, umgeben von einem großen Garten. Als es vor vielen Jahren zum Verkauf stand, war es für den Gründer des Nachrichten- und Lifestylemagazins Monocle, Tyler Brûlé, Liebe auf den ersten Blick. Er kaufte die Villa Fluggi, sanierte mit einem Team von Architekten, Planern, Handwerkern und dem Südtiroler Designer Harry Thaler, das Haus in nur sechs Monaten und erschuf eine Design-Ikone mit Designklassikern, Retromöbeln und Kunst, die bis heute bis ins kleinste Detail so erhalten geblieben ist. Und das, obwohl sie seit diesem Jahr nicht mehr Tyler gehört, sondern Carmen und Klaus Alber, den Besitzern des Meraner Hotels Miramonti.
»Wie haben wir in der Villa Fluggi gefeiert... Wir vermissen die Zeit sehr«, erzählt Linda Egger vom Meraner Monocle Store, der nur wenige Gehminuten von der Villa entfernt ist. Ein offenes Haus, rauschende Feste bis tief in die Nacht hinein und beste Drinks aus der Hausbar, die Harry Thaler extra für die Villa entwarf – So beschreibt Linda ein bisschen wehmütig Tylers ehemaliges Meraner Zuhause. Im Monocle Store dreht sich nach wie vor alles um Design, Mode und Lifestyle, auch wenn Tyler längst wieder in Zürich lebt und von da in der ganzen Welt.
Bis zu diesem Frühjahr lebte Tyler mit seinem Partner und seiner Mutter Virge (sie bewohnte das Erdgeschoss) in der Villa Fluggi. Dann zog es ihn zurück in die Schweiz, Virge in ihre Heimat Kanada. Das Haus, samt Mobiliar und Kunstsammlung, ging in die Hände des Hoteliersehepaares Carmen und Klaus Alber. In gute Hände. Sie führen eines der schönsten Hotels oberhalb Merans, sind Gastgeber mit Leib und Seele und möchten, dass sich zukünftig ihre Gäste auch in der Villa so wohl fühlen wie in ihrem Hotel.
Mitte Oktober waren wir in der Villa Fluggi zu Gast. Zwei Nächte in einem Haus mit fünf Schlafzimmern, zwei Wohnzimmern, je einem Arbeits-, Lese- und Kinderzimmer, 3 Bädern, Küche, eigenem Weinkeller und sonnigen Balkonen und Terrassen rundherum. Zu zweit auf drei Etagen im Sixties Design und Monocle Playlist im gleichnamigen Radio.
114 Kunstwerke habe ich gezählt, die Gartenschuhe von Tyler getragen und die Elefantenservietten passend zu den Kissenbezügen von Svenskt Tenn bewundert. Wir haben uns mit einem Kaffee mal auf dem einen Balkon, mal auf dem anderen niedergelassen, unsere Tochter und ihren Freund, die in Bozen studieren, zu Wein und Südtiroler Brotzeit unter dem fancy Lobmeyr-Lüster eingeladen und sie stolz durch das Haus geführt. Für zwei Tage fühlten wir uns als Meraner Villenbesitzer und haben nachts beim offenen Fenster dem Rauschen der Palmblätter gelauscht. Auf etwa 300 Fotos habe ich versucht, die Stimmung und das Interior einzufangen. Etwa 40 haben es in den Artikel geschafft. In der Hoffnung, es kommt ein bisschen Fluggi-Feeling herüber, Ihr erholt Euch beim Betrachten der sonnigen Bilder vom grauen Alltag und begebt Euch auf eine Zeitreise in die 1960er Jahre, als es noch keine Lockdowns gab...
Villa Fluggi, Fluggigasse 18/Via Fluggi 18 , I-39012 Meran, Südtirol, Italien , Tel: +39 0473 861 700
MIRAMONTI Boutique Hotel , St. Kathreinstraße 14, Via S. Caterina 14, I - 39010 Hafling/Avelengo, Merano/Südtirol/Alto Adige, +39 0473 27933&hellip
Wir waren dann mal kurz weg. Kleine Berlin’s Finest-Schreibpause, den sonnigen Herbst Südtirols genossen und schon wieder (gut erholt) zurück in Berlin. Verrückt, eben saßen wir noch in 1230 Meter Höhe auf einem Sofa mit dem wohl spektakulärsten Blick auf Meran, das Etschtal und das Viglijoch. Einige Autostunden später ist alles wieder wie immer. Aber Berlin ist ja auch schön…
Den eben erwähnten Sitzplatz hoch über Meran könnte ich mit »Ort der Kraft« oder weniger esoterisch mit Panoramablick auf die Berge beschreiben: MIRAMONTI. Kein Wunder wurde dem Boutique Hotel auf dem Hochplateau Tschöggelberg dieser Namen gegeben. Natur- und Designliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Das MIRAMONTI Boutique Hotel wird von Carmen und Klaus Alber geführt – mit Natürlichkeit, Schönheit, Glück, Luxus und Liebe, die im Detail steckt: Wie die selbst gerösteten Maroni, die Klaus im Schatten der Nacht auf der Terrasse über einer Feuerstelle zubereitet, um sie anschließend seinen Gästen in noch warmen Papiertütchen an den Tisch bringen zu lassen. Oder die Flasche Wein, die zum Abschied für die Gäste aus dem Weinkeller geholt wird. Für einen besonderen Abend, an dem man auf die Zeit im MIRAMONTI anstößt..
Bereits beim Betreten des Hauses spürt man etwas Magisches, Besonderes und ich meine das genau so. Dieser Ausblick durch das verglaste Entrée, das Sofa mit den rotbackigen Äpfeln auf dem Tischchen daneben, den Bilderrahmen an der Wand, die nur mit Spiegelglas gefüllt sind und in denen der Betrachter mal einen verschneiten Berggipfel, mal goldenes Herbstlaub erblickt – Das ist nur der Anfang des Glücksgefühls, das sich unweigerlich ausbreitet, sobald der Gast das MIRAMONTI für sich entdeckt.
Eine breite Treppe führt hinauf zur Rezeption, vorbei bzw. durch das Panorama-Restaurant »Fine-Dining«, wo man von Starkoch Massimo Geromel bekocht wird. Himmlisch – im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn es dunkel ist, leuchten am Himmel die Sterne, sie liegen auf dem Teller und im Tal blinken die Lichter Merans. Zwei Mal haben wir die kreative Küche Geromels genießen können. Jedes Mal die reine (Gaumen)Freude.
Der Begrüßungs-Sekt verstärkt das »Boah, ist das schön hier«-Gefühl noch. Wir sitzen im Entrée am Kamin und schauen in die Ferne. Draußen hat es das erste Mal geschneit, die Terrasse liegt unter einen dünnen Schneedecke. Schön ausgesuchte Möbel, zurückhaltendes Design, kein Prunk und dennoch edel ist das Hotel eingerichtet. Ich mag die Sessel mit dem orangefarbenen Gestell aus Metall, die schwarzen Stehlampen im Restaurant auf den Dreibeinen aus Holz oder die matt schwarz lackierten Leuchten, die im Treppenhaus den Weg erhellen. Und die getrockneten Hortensien in großen Körben, die unaufdringlich für Gemütlichkeit sorgen. Auch die Zimmer sind wunderschön leicht und geschmackvoll eingerichtet. Leinenkissen und Vorhänge aus dem gleichen dezenten, natürlichen Material, Wasser in einer Bügelflasche steht bereit, abends wartet ein kleines Betthupferl auf uns. Auf einem DIN A 4-Blatt gibt’s den Wetterbericht für den nächsten Tag, Empfehlungen für Ausflüge, Wanderungen oder einen Besuch in Meran. Nur 20 Minuten fährt man hinunter in die Stadt. Dort gibt es viel zu sehen und zu erleben. Aber davon erzähle ich im nächsten Beitrag.
Wir wanderten am nächsten Morgen nach einem grandiosen Frühstück gute vier Stunden ab Hafling Dorf zur Vöraner Alm in 1875 Meter Höhe durch den Schnee, erholten uns anschließend im SPA- Bereich des MIRAMONTI und dämmerten dann so wie der Himmel vor uns auf den Liegen am Pool ein. Für Sauna und Dampfbad war keine Kraft und Zeit mehr. Schließlich erwartete uns noch das Abendessen im Panorama-Restaurant.
Das MIRAMONTI gehört zu den White Line Hotels. Das sind weltweit nur etwa 40 Häuser, die inhabergeführt und deshalb so besonders schön und außergewöhnlich sind. »Design-Hotel kann jeder, man braucht »nur« Geld. Einem Hotel eine Seele zu geben, dazu braucht es etwas mehr«, verrät mir der Hotelbesitzer beim Abschied. Vielen Dank für den wunderbaren Aufenthalt im MIRAMONTI, Klaus und Carmen Alber!
MIRAMONTI Boutique Hotel, St. Kathreinstraße 14, I - 39019 Hafling-Meran&hellip
Presseaufenthalt| Kastelruth – klein, beschaulich, mit Kirche, Dorfplatz und schmalen Gassen, liegt unweit der Seiser Alm im Südtiroler Grödnertal. Wer sich dem Ort von der Landstraße aus nähert, sieht bereits von Weitem seine Häuser, errichtet im traditionellen Südtiroler Baustil. Satteldächer, viel Holz, Balkone mit Geranien. Mit einer Ausnahme. Seit letztem Sommer zieht die moderne helle Fassade des Hotel Schgaguler alle Blicke auf sich. Sticht heraus, ohne aufdringlich zu sein. Drei Gebäudeteile, die alle die gleiche Dachform und -neigung wie die umliegende Bebauung aufweisen. Klassisch hellgrau verputzt, wie es für Kastelruth typisch ist, aber mit viel Glas und großen Loggias, die gestalterisch ganz ohne Holz auskommen. Gelungene »Urlaubsarchitektur«, konzipiert von Peter Pichler Architecture für die Hoteliersfamilie Schgaguler&hellip
Vom Berg ins Tal oder besser mitten in die Fußgängerzone, die Freiheitsgasse umzuziehen – ein Gegensatz, der größer nicht sein könnte. Oben Natur und Haflinger Pferde (die hatte ich ganz vergessen zu erwähnen), unten Stadt, Kultur und Einkaufsstraßen. Wir übernachteten in Meran’s »Finest« – dem ImperialArt Design Hotel von Alfred Strohmer, der vor fünf Jahren das hübsche Jugenstil-Haus in ein 4-Sterne-Haus mit 12 Kunstzimmern verwandelte. Gleich gegenüber das Kurhaus, der Bio-Markt »Pur« mit wunderbarer Südtiroler Bio-Feinkost, nicht weit der Flohmarkt in der Wandelhalle, die Therme Meran und die Kunstgalerie. Die Birreria der Forst-Brauerei befindet sich zwei Häuser weiter.
1899 war das damalige Café Imperial eine Institution in Meran. Erst Delikatessen und Confiserieladen, 1923 Wiener Caféhaus mit dem Namen »Westminster« und in den 1970ern dann nach einer radikalen Neugestaltung trendiges Seventies-Lokal m it Tulip Chairs und rot-orange-farbenen Tapeten.
2009 erwarb der Hotelier Alfred Strohmer das Haus. Ursprünglich sollte das ehemalige Café Imperial mit den drüber liegenden Zimmern als Dependance seines Hotels »Europa Splendid« fungieren. Die Modernisierungsmaßnahmen waren dann doch aufwendiger als gedacht. Der Wunsch, aus dem Gebäude ein kleines Juwel, etwas ganz Besonderes zu machen, führte zu dem, was das ImperialArt heute ist: Ein feines Boutique und Design-Hotel. Zusammen mit drei Meraner Künstlern – Marcello Jori, Elisabeth Hölzl und Ulrich Egger – und dem ebenfalls ortsansässigen Architekten Harald Stuppner – entstand ein kleines Gesamtkunstwerk. Die Zimmer und Suiten sind alle individuell eingerichtet, Stil, Farben, und Möbel variieren je nach den Ideen der Künstler.
Im Erdgeschoss treffen sich morgens die Einheimischen zum Espresso, lassen sich Touristen nieder und die Hotelgäste dürfen sich am reichhaltigen Buffet, das vom frischgepressten Orangensaft bis hin zum Apfelstrudel so ziemlich alles bietet, bedienen. Schade, dass man nicht unendlich viel essen kann. Drei Tulip-Tische im hinteren Bereich des Cafés, Relikte aus vergangenen Zeiten, sind für die Hotelgäste eingedeckt. Das »CoffeeArt« ist gleichzeitig die gute Stube des Hotels. Ein schmaler Durchgang führt parrallel zum Gastraum zur Rezeption, wo Barbara Meraner oder Daniel Kofler die Gäste begrüßen und sogar das Auto »parkieren«.
Barbara brachte uns per Lift nach oben zum »Alpine Crystal« Zimmer. Design Marcello Mori. Ich durfte mit der Kamera auch ins »Paradise Loft« mit Dachterrasse, Whirlpool und atemberaubender Sicht auf Meran und in das Aluminium-Zimmer. Die anderen Zimmer waren belegt. Unser Zimmer mit frei stehender Badewanne und Balkon mit blickgeschütztem Whirlpool – herrlich! Es lebe der Blog! 37 Grad warmes Wasser, Sonne, die vom blauen Südtiroler Himmel strahlt, Kaffee aus der Nespresso-Maschine. Schön.Im Schrank warteten zwei gepackte Taschen auf uns. Bademantel, Handtuch und FlipFlops für die 100 Meter entfernte Therme Meran. Dort verbrachten wir am nächsten Vormittag zwei sehr erholsame Stunden. Der von Matteo Thun entworfene l ichtdurchflutete Kubus aus Glas und Stahl ist beindruckend. Mit freiem Blick auf die Berge kann man dort auf den großzügig arrangierten Liegen oder in den zahlreichen Innen- und Außenpools relaxen. Das ImperialArt kooperiert zudem mit der Meraner Kunstgalerie »Kunst Meran«. Dort schauten wir uns im (mit Bedacht) sanierten Museumsbau die Ausstellung »Janus« von Matthias Schönweger an.
Bei diversen Cappuccini im Hotel-Café genossen wir die entspannte, stilvolle Stimmung des ImperialArt Hotels und der Stadt. Meran ist im Herbst besonders empfehlenswert. Stadt, Land, Fluss – umgeben von schneebedeckten Bergen…
Ein großes Dankeschön an Barbara und David für den herzlichen Empfang und die umfangreichen Tipps!
ImperialArt Design Hotel, Freiheitsstraße 110, I-39012 Meran&hellip
Im Concept Store Hallesches Haus in Berlin gehört neuerdings eine kleine Auswahl Möbel zum Sortiment. Darunter der Küchenblock EVA des Labels Das ganze Leben aus Südtirol. Wie schön, dass das Start-Up, das wir bereits im letzten Jahr in Mailand beim Salone entdeckten, jetzt in Berlin vertreten wird. Und noch schöner – dass wir unsere Südtirolreise mit einem Besuch bei Firmengründer Lorenz Sternbach in Bruneck verbinden konnten.
In einem ehemaligen Pferdestall mitten in der Altstadt von Bruneck erstellt Lorenz Sternbach und sein Kreativteam Einrichtungskonzepte, die er als Interiorgeschichten begreift&hellip
Presseaufenthalt | Es heißt, Südtirol habe etwa 300 Sonnentage im Jahr. Fährt man über den Brenner Richtung Italien, ist das Wetter fast immer schöner als zu Hause. Spätestens in Bozen oder Meran tritt Urlaubsgefühl ein. Mit Wein und Äpfeln bewachsene Hänge, dahinter hohe Berge, oft noch oder schon wieder mit Schnee bedeckt, stattliche Burgen auf schroffen Felsen, herrliche Luft und sehr oft blauer Himmel.
Zurück aus den Bergen über Meran kann ich Euch berichten, dass es dort durchaus auch einmal wolkig und nass sein kann. Was aber der Schönheit dieser Gegend keinen Abbruch tut, wenn man wie wir direkt im Himmel wohnt, mal unter, mal über den Wolken, und noch dazu an einem Ort, wo sich die gestresste Großstadtseele erholen und sich völlig der Natur, dem guten Essen, dem warmen Wasser des Infinity-Pools und dem guten Südtiroler Wein hingeben kann – im MIRAMONTI Boutiquehotel in Hafling.
Vor vier Jahren waren wir zum ersten Mal in diesem ganz besonderen Hotel, das oberhalb Merans in Hafling liegt. Eine Kurzreise im Herbst, über die ich hier geschrieben und meiner Begeisterung bereits freien Lauf gegeben habe. Erst vor zwei Wochen eröffnete das MIRAMONTI nach einer kurzen Umbauphase wieder und wir hatten das große Glück, einer der ersten Gäste zu sein, die sich an den neu gestalteten Zimmern und letzten architektonischen Veränderungen erfreuen durften. Nun erstrahlen alle 43 Zimmer des Hotels im neuen Design. Vorwiegend mit Möbeln und Accessoires aus der Region ausgestattet, die Wände aus Zement-Lehmputz, die Holzböden im Fischgradmuster gefertigt. Es gibt Zimmer in 19 Kategorien und unterschiedlichen Stilrichtungen. Mal maskulin-elegant und avantgardistisch, mal hell und leicht, mal reduziert auf das Wesentliche, aber immer gemütlich und mit schönen Designobjekten versehen. Die nun überall bodentiefen Fensterfronten geben den Blick auf das Tal, die Berge und den Himmel frei.
Welch ein Spektakel, wenn die Wolken (ja, Wolken!) in rasanter Geschwindigkeit an einem vorüber ziehen und sich die Aussicht fast in Sekundenschnelle verändert. Wir hatten das Gefühl, mitten im Himmel zu wohnen, Teil der Natur und der Bergwelt zu sein und genossen diese himmlische Stimmung beim Frühstücken, Schwimmen, Ausruhen, beim Aperitivo in der Lounge oder beim (ebenfalls himmlischen) Abendessen im Panorama-Restaurant. Ab und zu schaute die Sonne aber doch vorbei und blauer Himmel blitzte zwischen den Wolken hervor. Die frische Luft war herrlich und lockte nach draußen. Von der Brücke im vierten Stock ging es hinaus in den noch nebligen Wald. Was für eine besondere Stimmung.
Den Hotelbesitzern und Gastgebern Carmen und Klaus Alber sei auf diesem Wege zu ihrem fantastischen Hotel gratuliert. Und auch zum kleinen Hotelbesitzer, der vor knapp vier Wochen das Licht der Südtiroler Welt erblickte. Alles erdenklich Gute für Euch!
MIRAMONTI Boutique Hotel, St. Kathreinstraße 14, I - 39019 Hafling-Meran, Tel: 0039 0473 27 93 35 &hellip
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