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Letztes Jahr um diese Zeit habe ich Stefanie Hering kennengelernt. Wir trafen uns im Hering Berlin Flagship Store in der Hardenbergstraße in Charlottenburg für ein Interview und ein kleines Shooting für das Berlin's Finest Buch. Die von Stefanie Hering vor mehr als 20 Jahren in Berlin gegründete Porzellan-Manufaktur und somit der Laden im Erdgeschoss des Waldorf Astoria Hotels gehörte zu der Liste der 50 inspirierenden Designläden, die ich für mein Buch auswählte. Bei Cappuccino, der in einer feinen Tasse aus Biskuitporzellan serviert wurde, erzählte mir die Chefdesignerin und gelernte Keramikmeisterin von den Anfängen der Manufaktur 1992 in Prenzlauer Berg, über klare Formensprache und respektvollen und zeitgemäßen Umgang mit dem Material und wie wichtig es ihr ist, dass in ihren Produkten Handwerk und Handarbeit zu sehen und zu fühlen ist. Die Kollektion wird immer größer. Neben Geschirr gehören mittlerweile auch Gläser, Textilien und Leuchten zum Sortiment. Produziert wird inzwischen nicht mehr in Berlin sondern in Thüringen.
Ganz besonders freue ich mich, dass das Haus am Waldsee (Internationale Kunst in Berlin) Stefanie Hering vom 04.12.2015 – 07.02.2016 mit einer umfassenden Ausstellung ehren wird. Werdegang, Herstellungstechniken, kreative Prozesse und Erzeugnisse der Designerin werden vorgestellt. Mit der Schau knüpft das Haus am Waldsee, das zudem sein 70-jähriges Jubiläum einleitet, an eine 1946 eingeführte Tradition an – die vorweihnachtliche Verkaufsausstellung. Alle Exponate können erworben werden. Wenn da nicht das eine oder andere Weihnachtsgeschenk dabei ist…
Hering Berlin Flagshipstore, Hardenbergstraße 27 (im Waldorf Astoria), 10623 Berlin, Tel: 030 - 88 91 75 71Mo – Do von 11.00 bis 18.00 Uhr, Fr + Sa von 10.00 bis 20.00 Uhr
Stefanie Hering – Porzellandesign von Hering Berlin. Eine Verkaufsausstellung zu Weihnachten, Haus am Waldsee, Argentinische Allee 30, 14163 BerlinDi – So von 12.00 bis 18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung und zu Veranstaltungen (siehe Webseite)
Über Ausstellungen im Haus am Waldsee habe ich hier und hier schon einmal auf dem Blog berichtet&hellip
Anzeige | Kinder werden zu Jugendlichen, rosa gestrichene Mädchenzimmer mit Stofftieren verschwinden ganz plötzlich und werden zu gemütlichen Rückzugsorten. Gerne mit lila Wänden, goldenen Accessoires, vielen Kissen auf dem (nun großen) Bett und den ersten Design-Stücken.
»Wenn du mein Zimmer schon fotografieren musst, dann mach es bitte, wenn ich in der Schule bin«… so viel zum (Ein)Verständnis einer meiner Töchter, wenn es um den Blog und Fotos geht. Ich kann es der Familie nicht verübeln. Jetzt wird schon in den Kinderzimmern umgeräumt, dekoriert und fotografiert. Dass die Wandfarbe von Farrow & Ball sein muss, haben die Kinder schon »gelernt«, das warme »Brassica« war allerdings die Wahl meiner Tochter. Die goldnen Vogelsticker stammen von »Eulenschnitt«, sehr schöner Online Shop übrigens, und seit ein paar Tagen hängt eine neue Lampe über dem Bett. Ein kleines bisschen Einflussnahme kann ich nicht leugnen. Ich stehe auf skandinavisches Design und die »Clava« (von VITA, Kopenhagen) in gebürstetem Messing passt richtig gut ins Zimmer. Zu Gold, Lila, großem Spiegel, Samt-Kissen und sogar zur Blumendeko. Die unzähligen kleinen Löcher im Lampenschirm werfen Schatten auf die Wand und sorgen für schönes Licht. Designleuchte im Teeniezimmer. So (v)erzieht man Bloggerkinder...
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Impulse by Communication und Concept Room. Meine Begeisterung für die »VITA Clava Lamp« bleibt davon jedoch unbeeinflusst&hellip
Heute stelle ich Euch eines meiner letzten Interior-Projekte vor. Die Bauherrin oder besser die Wohnungseigentümerin hat nichts dagegen, dass ich Fotos des neu gestalteten Apartments in Prenzlauer Berg online stelle. Das ist eher selten. Gerne würde ich mehr von meinen Arbeiten zeigen, kann aber verstehen, dass so etwas Höchstpersönliches wie ein Zuhause nicht im Internet abgebildet werden soll.
Bei dem Auftrag in Prenzlauer Berg handelt es sich um eine vor kurzem erworbene Eigentumswohnung, die komplett eingerichtet und farblich gestaltet werden sollte, um sie zukünftig möbliert zu vermieten. Eine schöne Wohnung: Drei Zimmer mit Dielen, Flügeltüren und hohen Altbaudecken. Ideal geschnitten, mit Küche und Badezimmer. Wenn eine Wohnung diese Grundvoraussetzungen hat, macht es doppelt so viel Spaß, ein Konzept zu entwickeln, was zu den Räumen passt. Nur bei der kleinen Küche haben wir uns anfänglich ein bisschen schwer getan. Die Eigentümerin und ich haben alle Entscheidungen zusammen getroffen, nachdem ich Moodboards mit Farb- und Möbelvorschlägen präsentiert habe.
Die Aufgabenstellung: Berliner Wohngefühl mit Charme trotz kleinen Budgets. Mit wenigen Mitteln möglichst viel herausholen, auf Vintage-Jagd gehen, Möbel finden, die bezahlbar sind und die vielleicht nicht jeder hat, Farben bestimmen und eine Küche planen – Das liegt jetzt hinter uns. Das Ergebnis könnt Ihr Euch per Fotostrecke anschauen. Besonders stolz sind wir auf das grüne Zimmer mit Blick auf den großen Straßenbaum vor dem Fenster. Das Zimmer ist relativ schmal und tief. Nun fällt der Blick geradewegs auf die beiden blauen Sessel (polnisches Design) und die 2 Halogenleuchten von Nordlux, die nicht nur günstig, sondern auch schlicht und perfekt zum Lesen sind. Gleich neben der Leseecke steht ein Vintage-Barwagen mit Platz für Alkoholisches und einige LPs. Oben drauf der farbig passende Schallplattenspieler von Crosley. Im grünen Zimmer kann man sich wunderbar entspannen, dabei Musik hören oder lesen. Seitlich gibt es ein schmales Board, das in der selben Farbe gestrichenen ist wie die Wand: »Green Ground No 206 « von Farrow & Ball. Gerne hätte ich ein dunkleres Grün durchgesetzt, aber da die Kunden ja Könige sind… : ) Passend zum nun hellen Farbton liegen passende Samtkissen auf dem Sofa. Ein Stil-Element der Einrichtung ist Kupfer. Wenn auch nicht mehr ganz so innovativ, der warme Metallton strahlt Ruhe und Eleganz aus. Deshalb findet Ihr auch immer wieder Kupfer-Accessoires auf den Fotos vor. Die Kleiderstange im Schlafzimmer haben wir aus einem Kupferrohr und Fittings aus dem Baumarkt gebaut, die Bügel sind von HAY&hellip
Heute habe ich eine günstige Lösung für eine ungewöhnliche und stimmungsvolle Deckenlampe für Euch. Einfach eine Biergartenlichterkette mit zehn Glühbirnen zu einem Bündel drehen und mittels Stecker/Gegenstück an der Decke befestigen. Im Baumarkt bekommt Ihr das Gegenstück für kleines Geld. Der Vorteil – Die Biergartenlichterkette behält den Stecker und kann jederzeit auch wieder im Garten oder anderswo eingesetzt werden. Natürlich kann man das Gummikabel auch abschneiden, den Stecker entfernen und die Kette direkt an die aus der Decke kommenden Kabel anschließen. Das Licht ist übrigens gemütlich. Und improvisieren tut der Einrichtung oftmals sehr gut…
Weitere Budget-Ideen findet Ihr hier unter dem entsprechenden Label auf dem Blog&hellip
Heute bin ich Botschafterin und überbringe die freudige Nachricht, dass ein neuer Stern am Design-Himmel aufgegangen ist. Bisher leuchtet er nur in Skandinavien, doch bald wird er den deutschen Markt ebenso schnell erhellen, wie er es in Kopenhagen, Aarhus, Bergen und Oslo geschafft hat. Nur drei Monate alt und schon ein ganz Großer: HANDVÄRK.
HANDVÄRK ist eine erst 3 Monate alte Möbelmarke aus Kopenhagen. Ein kleines Start-Up, das in Skandinavien geradezu explodiert ist und nun ab dem 21. September mit dem Launch einer deutschen Webseite auch den deutschen Markt erobern möchte. Mit den handgemachten Möbeln aus Stahl, Messing, Marmor und Leder schafft es das junge Team, schlichtes, skandinavisches Design anzubieten, das komplett ohne Holz auskommt. Hinter HANDVÄRK steht der dänische TV-Moderator und Unternehmer Emil Thorup. Er übernahm bisher alle Designprozesse und verrät&hellip
Presseaufenthalt | Wir sind wieder in Berlin. Rundum erholt, erfrischt von Sonne und Bergluft und voller Eindrücke einer abwechslungsreichen Rundreise durch Österreich. Was für ein schönes Land. Gastfreundschaft wird dort groß geschrieben, das Essen schmeckt großartig und die Natur bietet alles, was das Urlauberherz begehrt…
Über das Kunst-Wochenende in Bad Gastein habe ich im vorangegangenen Post schon berichtet. Wo wir gewohnt haben? Schaut Euch gerne die Fotos an und lest über »Tessa«, »Ed«, »Camillo«, »Rosa« und »Madero«. So heißen die fünf von dem Architekten Ike Ikrath geplanten Alpenlofts, die sich oberhalb der Kaiser-Wilhelm-Promenade Bad Gasteins an den Hang schmiegen. Als ich vor zwei Jahren das erste Mal Bad Gastein besuchte, waren die Häuser gerade im Bau. Ich berichtete damals über das »Haus Hirt« und das »Miramonte«. Beide Hotels gehören Evelyn und Ike, die uns nun einluden, in einem der Lofts zu wohnen. Wir müssten unbedingt vorbei schauen, die Lofts seien fertig, schrieb Evelyn. Sie würde uns gerne auf Händen tragen...
Und so war's. Wir fuhren am Ende unseres Road Trips zum Haus Hirt, checkten ein und wurden von Evelyn ins Alpenloft »Tessa« geführt. Eine Unterkunft wie im Märchen. Hat man die wenigen Höhenmeter vom Hotel zum am Toscaniniweg gelegenen Haus erklommen und dreht sich um, entfährt einem unweigerlich ein »Boah« oder »Wow«! Ist das eine Aussicht? Von der Terrasse, vom verglasten Wohnbereich bis zu den Schlafzimmern – Freier Blick auf die Berge und das Gasteiner Tal. Wir verlieben uns in den ersten Minuten in das Chalet aus Holz (unbehandelte Lärche & weißgeölte Fichte) mit der Glasfassade und der stylischen Einrichtung. Stühle und Rocking Chair von Ray and Charles Eames, Butterfly Chair, Tolomeo-Leuchten an den Betthäuptern, PH-Lampen über dem Esstisch, Hängematte von Fatboy, iittala-Geschirr und was mich besonders gefreut hat – einer der Nachttische kommt aus Berlin. Ein Kubus von »Stocubo« (Über das modulare Regelsystem habe ich hier im Blog berichtet). Natürliche Baustoffe wie Holz und Rauriser Naturstein aus der Umgebung, Glas, Leinenstoffe für die Vorhänge und Lammfelle für die Stühle machen das Haus wohnlich, gemütlich und stilvoll zugleich. Der Fernseher (von Loewe) steht auf einem Dreibein, ist somit mobil und gut auszurichten, wenn es sich die Großfamilie auf dem wandbreiten Sofa bequem macht. Auf zwei Etagen können bis zu 8 Personen (in vier Schlafzimmern) wohnen. Es gibt zwei Küchen, vier Badezimmer und eine Sauna in der unteren Etage. Die beiden Wohnungen können aber auch separat genutzt und gebucht werden. Im Winter stelle ich mir einen Aufenthalt im Alpenloft auch wunderschön vor: Das Kaminfeuer knistert, draußen ist alles weiß, der Himmel blau und abends leuchten die Lichter des Gasteiner Tals hinauf, während man mit Freunden oder der Familie ein leckeres Essen kocht und vom Herd bis hin zu den verschneiten Gipfeln schauen kann.. Herrlich.
Vielen Dank an Evelyn, Ike und das Hotel Team für die zwei unvergesslichen Verwöhn-Tage in Bad Gastein.
Alpenlofts , Toscaniniweg 11, 5640 Bad Gastein – Österreich&hellip
Presseaufenthalt | Von Salzburg aus fuhren wir über Bad Reichenhall und Lofer nach Leogang im Bezirk Zell am See. Der Ort ist bekannt für sein großes Skigebiet. Im Sommer hat diese Gegend ebenfalls viel zu bieten. Mountain Biker fahren »downhill« in die Täler, Wanderer und Bergsteiger kommen ebenso auf ihre Kosten. Das steinerne Meer ist ideal für Klettertouren und für Erholungsuchende gibt es viele schöne Hotels mit Wellnessangeboten und meist spektakulärer Aussicht auf die Berge. *
Serpentinen führen hinauf zu dem auf 1050 Meter Höhe gelegenen Holzhotel Forsthofalm. Wir betreten ein Haus, das sofort die Sinne weckt. Es duftet nach Holz, überall. Ob Wände, Decken oder die Dächer – überall wurde Mondholz verbaut. Dafür werden die Bäume nach alter Tradition bei abnehmenden Mond zwischen November und Januar geschlagen. Etwa 70 000 Buchenholzdübel (statt Metall oder Leim) kamen beim Bau der Forsthofalm zum Einsatz. In jedem Zimmer liegt das Buch von Erwin Thoma zum Lesen bereit: »Vollholz Häuser – Das Baumprinzip für naturnahes Wohnen«. Hier erfahren die Gäste alles über das patentierte Holz100 System, das auch bei der Forsthofalm angewandt wurde. Das Passivhaus spart Energie und gibt dem Menschen umgekehrt Kraft durch z.B. besonders erholsamen Schlaf. Sogar die Betten und Nachttische sind aus Vollholz. Ein bisschen fühlt es sich an, als würde man in einer Sauna übernachten. Nicht wegen der Temperatur, sondern weil es so wunderbar nach Holz duftet und Geräusche gedämpft werden.
Emmi und Markus Widauer führen das Hotel in der zweiten Generation. Ihre Eltern erbauten in den 70er Jahren das Haupthaus auf der Alm zunächst als Skihütte. Heute besteht das Hotel aus drei, durch eine verglaste Holzbrücke, miteinander verbundenen Gebäuden. Zwei davon sind Holzhäuser mit insgesamt 55 Zimmern und Suiten. Wir wohnen im »Klein Eden«, einem gemütlichen Zimmer mit Balkon zum Hang hinaus. Zwei (Holz)Liegestühle hängen an der Wand und warten darauf, genutzt zu werden. Zum »Sky-Spa« gelangt man über die Brücke. Dort erwartet ein beheizter Außenpool, eine riesige Holzterrasse mit Liegestühlen und ein Fitness - und Saunabereich mit Ruheräumen die Gäste. Außer Holz gibt es mindestens ebenso viel Glas auf der Forsthofalm. Die Fenster sind fast immer bodentief angelegt, viele Räume sind voll verglast und bieten freie Sicht auf die Natur. Egal zu welcher Jahreszeit – an 365 Tagen im Jahr gibt das Hotel seinen Gästen das Gefühl von Natur und Freiheit. Ob aufsteigender Nebel, Regen oder tiefblauer Himmel – die Fenster rahmen das Naturschauspiel ein. Fenster in den Fenstern sind ein Stilmittel, das immer wieder im Haus zu finden ist.
Für die Architektur und das Interior engagierten Emmi und Markus Widauer das Leoganger Architekturbüro »W2 Manufaktur«. Zusammen entwickelten sie das Konzept des Hauses. Eine offene, lichtdurchflutete Gestaltung mit klaren Linien, die ohne viel Deko auskommt. Möbel, Leuchten oder Kunstwerke bestehen allesamt aus natürlichen Materialien und wurden speziell für das Hotel produziert. Im »Kukka«, dem Hotel Restaurant fallen die Steh- und Pendelleuchten aus Holz, das aus einer alten Weinpresse stammende Holz für den Bartresen und die mit Fell dekorierten Hocker auf. Emmi stammt aus Finnland. Kukka ist ein finnisches Wort und heißt übersetzt Blume. »Jeder Gast ist so einzigartig wie eine Blume und alle Blumen ergeben zusammen eine blühende Wiese…«
Wir sitzen bei Sonnenschein auf der Terrasse des Restaurants, lauschen den Kuhglocken, beobachten die Mountainbiker, die sich vor uns den Berg hinunter stürzen, sehen den Gondeln der Asitzbahn nach und stellen uns vor, wie der Hang vor uns wohl verschneit aussähe... DerSessellift befindet sich nur wenige Schritte vom Haus entfernt. Für Wintersportler ein Traum. Morgens aufstehen, frühstücken und rein in die Skischuhe, die im beheizten Spind des Skikellers bereit stehen.
Statt Skifahren steht bei uns Yoga bei George oder Mukesh auf dem Programm. Eine Wanderung mit Margreth zur Riedlalm ist ein weiteres Highlight des zweitägigen Aufenthalts im Holzhotel.
In der Schauküche werden von Küchenchef Robert Bauer Steaks oder Fisch gegrillt sowie vegane oder vegetarische Speisen zubereitet. Regionale Lieferanten und 70 Prozent Produkte aus biologischem Anbau sorgen für höchsten Genuss. D as mit verschiedenen Kräutern angesetzte Wasser ist ebenfalls erwähnenswert Im Spabereich stehen Glaskaraffen bereit: Wasser mit Brennnessel, Lavendel, Thymian, Rosmarin und Minze – natürlich und gut. Claudia Widauer, Markus' Schwester, führt mich am ersten Tag durch das Hotel. Sie ist die »Kräuterfee« des Hauses und verantwortlich für das »Mountain Life «-Programm. Aus dem hoteleigenen Kräutergarten und von den umliegenden Almen sammelt sie Kräuter für Öle, Peelings und Cremes, die sie selbst herstellt und bei den Spa-Behandlungen für herrliche Entspannung sorgen. »Natur ist Freiheit« – schön.
Holzhotel Forsthofalm, Hütten 37, 5771 Leogang – Österreich
Vielen Dank an Familie Widauer für den wunderbaren Kurzaufenthalt, der uns durch die PR-Agentur Stromberger in München im Rahmen einer Blogtour ermöglich wurde&hellip
»Sit back in time« – Schön (gemütlich) klingt der Slogan, der beim Öffnen der Webseite von Politura Berlin erscheint. Die aufwendig gearbeiteten, soliden Holzmöbel nach polnischen Entwürfen der 1950er, 60er und 70er Jahre laden ein, sich sofort nieder zu lassen, zu verweilen und zu fühlen, wie es sich in den kleinen und großen Sesseln, in den Sofas und auf den Holzstühlen sitzt. Zurück versetzt in eine andere Zeit, in der diese Möbel in Wohnungen, Hotels und in der Gastronomie Polens zum Einsatz kamen. Michael Szarko und sein Team verkaufen nicht nur Sitzgelegenheiten, sondern auch die passenden Tische, Sideboards im Mid Century Design. Im Neuköllner Showroom stehen neben Originalen auch neue Möbel, die Politura nach alten Zeichnungen in Polen produzieren lässt. Viele Farben und Materialien für die Polsterarbeiten stehen zur Auswahl. Bei der Recherche für das Konzept des Lichterfelde Kaffeehauses Frau Lüske stieß ich damals zufällig auf die kleine Firma. Inzwischen könnt Ihr dort in grünen Sesseln, auf einer grauen langen Bank und auf Stühlen im polnischen Design Platz nehmen…
Politura Berlin, Schillerpromenade 14, 12049 Berlin, Tel: +49 (0) 176 323 07 197Di – Fr von 12.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 12.00 bis 16.00 Uhr und auf Anfrage&hellip
Presseaufenthalt | Wir waren letzte Woche für einen Tag in Hamburg. Übernachtet haben wir mitten in der Stadt. Schön urban, super zentral und mit Blick auf das pralle Leben im Schanzenviertel – im kleinen Boutique Hotel »Fritz im Pyjama«. Eine Empfehlung von Freunden, die von der Lage, dem Konzept und Interior-Design des 17-Zimmer-Hotels begeistert erzählten. »Contemporary restyled«, nennt Samira Sinjab-Behrmann den Einrichtungsstil, der sehr sympathisch und stilsicher daher kommt. Samira ist Kommunikationsdesignerin und hat mit einer Kollegin das Konzept für das Hotel entwickelt. Dass sie Vintage Fan und Tapeten-Liebhaberin ist, sieht man in jedem Winkel. Jedes der Zimmer, die kleine Lounge und der Flur der Hotel-Etage im klassischen Jugendstilhaus des frühen 20. Jahrhunderts, ist anders tapeziert. Gelungene Details wie die Pendelleuchten aus ehemaligen Kristall-Dessertschalen, Rosenthal-Geschirr aus den Sixties für das morgendliche Frühstück am Fenster, ein schwarzer Brotkorb mit Kupferrand, weißer Tulip-Beistelltisch, skandinavische Mid Century-Stühlen, kombiniert mit der fröhlich blauen Tapete, machen auch unser Zimmer zu einem Wohlfühlort – nicht nur für Design-Liebhaber. Man spürt die Liebe zum Detail, zu den 1960er Jahren, aber ohne dass dieser Stil zu aufdringlich wird. Die Mischung macht es. Wie herrlich war es am nächsten Morgen, die am Abend bestellten Brötchen an der Türklinke unseres Zimmers vorzufinden, den frisch gebrühten Kaffee aus der feinen Porzellantasse zu trinken und dabei die vielen Menschen zu beobachten, die zur S-Bahn strömten. Wäre es ein bisschen wärmer gewesen, hätten wir sogar auf dem Balkon sitzen können…
Fritz im Pyjama, Schanzenstraße 101 - 103, 20357 Hamburg, Tel: +49 40 822 22 83 - &hellip
Letzten Freitag war ich zu Gast beim SALON AUTONOM im Atelier der Künstlerin Sabine Dehnel. Zusammen mit Anna Lehmann-Brauns lud sie in ihre Räume ein, um die skulpturalen Arbeiten des 1 966 in Ludwigshafen geborenen und in Neuhausen lebenden Künstlers Michael Volkmer zu präsentieren. Er war persönlich anwesend, um mit uns über seine Arbeiten zu sprechen. Ausgangspunkt seiner Installationen und Skulpturen sind alltägliche, banale und gebrauchte Gegenstände wie Radkappen, Glasflaschen oder ausgewählte Fundstücke, die einer (großartigen) künstlerischen Verwandlung unterzogen werden. Wie zum Beispiel d as an eine gotische Fensterrosette erinnernde Kunstwerk aus Radkappen, »RAL 1015«, das uns an der hohen Wand im Atelier-Flur ein herzliches Willkommen entgegen strahlte. Ein Korpus aus MDF, lackiert im RAL Farbton Hellelfenbein, in den 21 Radzierleisten und Leuchtmittel eingebracht wurden. Michael Volkmers Kunst machte sich ausgesprochen gut in den großzügigen Atelierräumen. Sabine Dehnel erzählte, sie hätte in einer Spontanaktion noch extra den Flur neu (und ganz in Weiß) gestrichen, um die Leuchtkästen, Bilder und anderen Kunstgegenstände perfekt inszenieren zu können. Es ist ihr gelungen. Die Salon-Gäste waren begeistert von Michael Volkmers Werken und den guten Gesprächen in diesem schönen Rahmen. Ich freue mich schon auf den nächsten SALON AUTONOM. Vielen Dank, Sabine und Anna für den tollen Abend.
Mehr über Michael Volkmer und seine Arbeiten findet Ihr auf seiner Webseite.
Hier habe ich vor längerer Zeit über Sabine Dehnel und ihr künstlerisches Tun geschrieben. Wer einen Blick in ihre außergewöhnliche Berliner Wohnung werfen möchte, kann das hier tun&hellip
Früher war es eine für Berlin typische Eckkneipe, wo man sich zum Bier traf… Heute kommen Kunden von überall her in den »stilraumberlin« in Berlin-Friedrichshain, wo Genja und Meine Fehr Vintage-Möbel, Leuchten und Wohnaccessoires aus Skandinavien verkaufen. Dort, wo einmal der Tresen stand, ließen die beiden die Wand »raw« und gruppieren nun immer wieder neue Sitzgruppen davor. Sieht nicht nur toll aus, sondern vor der Original-Wand lassen sich ihre Möbel, die sie von ihren Touren aus Dänemark mitbringen, auch besonders effektvoll fotografieren: Sessel, Sofas, Sideboards und Tische in allen Größen. Lampen und ausgefallene Vintage-Vasen findet Ihr auch. Wenn nötig, werden die Möbel in der eigenen Werkstatt überarbeitet. Lampen werden neu verkabelt, Sessel neu gepolstert und je nach Kundenwunsch erhalten die guten Stücke auch neuen Lack. Genja und seine Frau lieben und leben den skandinavischen Stil, was man im Laden spüren und sehen kann. Ich könnte hier sofort einziehen. Ihr auch?
Die Dreibeinlampen, die Ihr auf den Fotos seht, sind Entwürfe der Designerin Silke Grabowicz, die bei »stilraumberlin« einen eigenen Showroom betreibt: »Iukkizzi« Shop & Atelier.
stilraumberlin, Eldenaer Str. 21, 10247 Berlin-Friedrichshain, Tel: +49 (0)30 46794857 Di – Fr: 12.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 12.00 bis 16.00 Uhr&hellip
Es dauert nicht mehr lange und dann blühen am Karlsplatz in Lichterfelde-West die alten Kastanienbäume. Einer meiner liebsten Momente im Jahr sind die Tage, an denen die ersten Blätter sprießen und sie die Äste mit einem zarten hellgrünen Schimmer überziehen. Das war vor wenigen Tagen.
Andrea Lüske hätte keinen schöneren Zeitpunkt für die Eröffnung ihres Kaffeehauses und der dazugehörigen Bäckerei wählen können. Pünktlich am ersten Sonnentag strömten die Gäste zu »Frau Lüske«, um die köstlichen Sorten der Berliner Eismanufaktur »Rosa Canina«, Kaffeespezialitäten (Bohnen von »Andraschko«) und die ersten Kleinigkeiten aus der Küche (vorwiegend Biozutaten) zu probieren. Die Gnocchi sind handgemacht, der Fisch kommt von der Müritz oder direkt vom Ostseekutter. Das Fleisch wird aus dem Berliner Umland (Landwerthof) geliefert. Dazu gibt's Craft Beer (Ratsherrn) und viele gute Weine. Die Bäckerei-Regale sind gefüllt mit knusprigbraunen Brotlaiben von »Sironi« und einer feinen Auswahl Bio-Backwaren von »Fahland«, die die Lichterfelder schon aus dem Lebensmittelmarkt »biolüske« kennen. Bald wird die hauseigene Bäckerei ihren Betrieb aufnehmen und das Sortiment mit täglich frisch gebackenen Brötchen, Brot und Kuchen ergänzen.
Endlich spürt man in Li-West, dass man in Berlin lebt. Wie hat doch so ein schönes Café & Restaurant im grünen Vorort gefehlt. Und wie prädestiniert das hochherrschaftliche Gewerbehaus aus der Gründerzeit für dieses Vorhaben ist. Früher gab es an dieser Stelle einen Fahrrad-, einen Naturkost und einen Blumenladen. Mehrere Gastronomie-Versuche scheiterten. Der Funke wollte nie überspringen.
Andrea Lüske entschloss sich im Herbst 2014, die Räume in der Baseler- Ecke Ringstraße anzumieten. Es folgten anstrengende Monate der Planungs- und Bauphase. Wände mussten versetzt, der Fußboden erneuert, Bäder, Küche neu errichtet werden. Ein wichtiges Anliegen der Inhaberin war, die Fenster, teilweise aus den 1960er Jahren, rückzubauen und Holzfenster nach Original-Zeichnungen einsetzen zu lassen.
Am 3. Januar 2015 präsentierten die Innenarchitektin Martina Haag und ich unsere gemeinsam entwickelten Interior-Konzepte. Wie schön, dass ich bei diesem Projekt mitarbeiten konnte. Wenn auch nur bis zur Präsentation, denn kurz darauf trat ich meine lange Reise an und die anderen hatten die Arbeit... Das »grüne« Konzept wurde zu unserer Idee. Die Gartenstadt Carstenns, der Vorort im Grünen, sollte erlebbar gemacht werden. Wir wählten warme Farben (u.a. das dunkle »Carriage Green« von Farrow & Ball), natürliche Materialien, gemütliche Sitzmöbel (Politura), Tische aus ehemaligen Dielen und Parkettstücken, wie sie auch in den umliegenden Villen zu finden sind, gestapeltes Holz als Wandelement und Details mit einem Bezug zu Lichterfelde West. Wie z.B. die fünf Pendelleuchten, die sich über den beiden Tresen befinden: Lampen aus den Spitzenaufsätzen der für Berlin typischen Gaslaternen, die (leider) immer mehr der Vergangenheit angehören wurden zu Lampenschirmen umgebaut. – Das »Berliner Pendel« des Berliner Designbüros »e27«. Ein wasserführender Kamin im Kaffeehaus sorgt nicht nur für eine wohnliche Stimmung, er heizt nebenbei noch das gesamte Warmwasser des Kaffeehauses.Für die Projektleitung war die Firma BTB Berater für Technik und Bauen aus Berlin zuständig. Zusammen mit Martina Haag, Andrea (und Frank) Lüske und einem großen Handwerkerteam war es möglich, aus einer riesigen, staubigen Baustelle helle und großzügige Gasträume mit Flair und ganz eigenem Charakter zu erschaffen. Für das Grafik- Design wurde das Büro Dengler & Berndt aus Berlin engagiert. Ich mag den fröhlich-leichten Schriftzug des Logos sehr.
Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung von »Frau Lüske«! Lichterfelde-West kann jetzt auch Berlin.
Frau Lüske, Kaffeehaus, Baseler Str. 46 / Ecke Ringstraße, 12205 Berlin Lichterfelde-WestKaffeehaus: Mo – Sa von 9.00 bis 23.00 Uhr, So von 9.00 bis 18.00 Uhr. Küche bis 16.00 Uhr Konditorei: Mo – So von 10.00 bis 18.00 Uhr&hellip
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