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Im sonntäglichen Reiseteil des Berliner Tagesspiegels las ich vor einigen Wochen einen von Inge Ahrens wunderbar geschriebenen Bericht über ihren Aufenthalt in der Masseria Alchimia in Apulien. Bilder von knorrigen, jahrhundertealten Olivenbäumen, frisch gepflückten Orangen und einem tiefblauem Himmel, der das weiße Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert noch heller strahlen lässt als es das sowieso schon tut, erschienen vor meinem geistigen Auge und sorgten dafür, dass ich mich sofort an den Computer setzte um zu recherchieren. Das wäre doch etwas für einen Kurzurlaub in den Herbstferien für Mutter & Tochter…
Die Schule und der Alltag haben längst wieder begonnen. Die Erinnerung an unsere fünf Tage in Apulien sind aber noch ganz frisch. Wir sind tatsächlich nach Bari geflogen, haben uns ein kleines Auto gemietet und uns auf den Weg nach Fasano gemacht. Die Masseria von Caroline Groszer liegt auf halber Strecke zwischen Bari und Brindisi inmitten der historisch gewachsenen Landschaft Apuliens. Olivenhaine, Obstbäume, Felder, Masserien und immer wieder ein altes Trullo, ein für die Gegend typisches Rundhaus mit Steindach. Ganz in Weiß gekalkt strahlte uns das Gebäude an, als sich das alte Eisentor öffnete und wir die Auffahrt zu unserem Feriendomizil passierten. Etwas erhöht liegt die Masseria, teilweise in Felsen gebaut und mit einer grandiosen Sicht auf das Land und das in der Ferne glitzernde Meer. Eine solitär stehende Palme, zahlreiche in den Hang gebaute Terrassen mit Sitzplätzen, Olivenbäume und Kakteen in Betontöpfen – erste Eindrücke nach der Ankunft.
Caroline begrüßte uns schon aus der Ferne, bat in die Lobby und erzählte beim Kaffee vom Leben auf dem Land, von ihren Nachbarn, dem Bauern Francesco Ricupero und dessen Frau, dem 17 der 20 Hektar Land gehören und der in seinem Hofladen alles verkauft, was das Herz begehrt: Frisch geerntetes Obst, Gemüse, Eier von glücklichen apulischen Hühnern, Oliven und Öl, Wein und die leckersten salzigen Kekse mit Zwiebeln und Knoblauch, die ich je gegessen habe... Caroline empfahl auch einen Besuch bei Giovanni, einem weiteren Nachbarn, der selbst gemachten Käse verkauft, kreuzte auf einer ausgebreiteten Landkarte Städte und Dörfer an, die wir unbedingt ansehen müssen und bot Hilfe bei Fragen zum Einkaufen und Essengehen in der Umgebung an&hellip
Presseaufenthalt | Wir sind wieder in Berlin. Rundum erholt, erfrischt von Sonne und Bergluft und voller Eindrücke einer abwechslungsreichen Rundreise durch Österreich. Was für ein schönes Land. Gastfreundschaft wird dort groß geschrieben, das Essen schmeckt großartig und die Natur bietet alles, was das Urlauberherz begehrt…
Über das Kunst-Wochenende in Bad Gastein habe ich im vorangegangenen Post schon berichtet. Wo wir gewohnt haben? Schaut Euch gerne die Fotos an und lest über »Tessa«, »Ed«, »Camillo«, »Rosa« und »Madero«. So heißen die fünf von dem Architekten Ike Ikrath geplanten Alpenlofts, die sich oberhalb der Kaiser-Wilhelm-Promenade Bad Gasteins an den Hang schmiegen. Als ich vor zwei Jahren das erste Mal Bad Gastein besuchte, waren die Häuser gerade im Bau. Ich berichtete damals über das »Haus Hirt« und das »Miramonte«. Beide Hotels gehören Evelyn und Ike, die uns nun einluden, in einem der Lofts zu wohnen. Wir müssten unbedingt vorbei schauen, die Lofts seien fertig, schrieb Evelyn. Sie würde uns gerne auf Händen tragen...
Und so war's. Wir fuhren am Ende unseres Road Trips zum Haus Hirt, checkten ein und wurden von Evelyn ins Alpenloft »Tessa« geführt. Eine Unterkunft wie im Märchen. Hat man die wenigen Höhenmeter vom Hotel zum am Toscaniniweg gelegenen Haus erklommen und dreht sich um, entfährt einem unweigerlich ein »Boah« oder »Wow«! Ist das eine Aussicht? Von der Terrasse, vom verglasten Wohnbereich bis zu den Schlafzimmern – Freier Blick auf die Berge und das Gasteiner Tal. Wir verlieben uns in den ersten Minuten in das Chalet aus Holz (unbehandelte Lärche & weißgeölte Fichte) mit der Glasfassade und der stylischen Einrichtung. Stühle und Rocking Chair von Ray and Charles Eames, Butterfly Chair, Tolomeo-Leuchten an den Betthäuptern, PH-Lampen über dem Esstisch, Hängematte von Fatboy, iittala-Geschirr und was mich besonders gefreut hat – einer der Nachttische kommt aus Berlin. Ein Kubus von »Stocubo« (Über das modulare Regelsystem habe ich hier im Blog berichtet). Natürliche Baustoffe wie Holz und Rauriser Naturstein aus der Umgebung, Glas, Leinenstoffe für die Vorhänge und Lammfelle für die Stühle machen das Haus wohnlich, gemütlich und stilvoll zugleich. Der Fernseher (von Loewe) steht auf einem Dreibein, ist somit mobil und gut auszurichten, wenn es sich die Großfamilie auf dem wandbreiten Sofa bequem macht. Auf zwei Etagen können bis zu 8 Personen (in vier Schlafzimmern) wohnen. Es gibt zwei Küchen, vier Badezimmer und eine Sauna in der unteren Etage. Die beiden Wohnungen können aber auch separat genutzt und gebucht werden. Im Winter stelle ich mir einen Aufenthalt im Alpenloft auch wunderschön vor: Das Kaminfeuer knistert, draußen ist alles weiß, der Himmel blau und abends leuchten die Lichter des Gasteiner Tals hinauf, während man mit Freunden oder der Familie ein leckeres Essen kocht und vom Herd bis hin zu den verschneiten Gipfeln schauen kann.. Herrlich.
Vielen Dank an Evelyn, Ike und das Hotel Team für die zwei unvergesslichen Verwöhn-Tage in Bad Gastein.
Alpenlofts , Toscaniniweg 11, 5640 Bad Gastein – Österreich&hellip
Presseaufenthalt | Von Leogang nach Bad Hofgastein ist es nur ein Katzensprung. Nach einer Stunde Fahrzeit kommen wir in einer Region an, die einst durch den Goldbergbau in die Geschichtsbücher einging: Das Gasteinertal. 55 Almen, Berge zum Skifahren im Winter und Wandern im Sommer, Thermalquellen, Wasserfälle und Himmel so weit das Auge reicht. Warum in die Ferne schweifen… Das sagen wir uns in den letzten Tagen häufig. Unser erster Sommerurlaub in Österreich ist so herrlich entspannt. Keine weite Autoreise mit Staus auf der Autobahn, angenehme Temperaturen, besonders nachts, und Natur ohne Ende. Wir fahren gemütlich durch die Berge, der Weg ist das Ziel. Satte Wiesen, mit Schnee bedeckten Gletschern in der Ferne und viele schöne Häuser mit großen Balkonen, auf denen die Geranien blühen. Paraglider segeln uns entgegen...
Oberhalb von Bad Hofgastein betreten wir »DAS GOLDBERG«, ein Design- und Naturhotel , dessen Name Bezug auf die Geschichte der Gegend nimmt. Von der Lobby blicken wir durch die großen Panoramafenster hinunter ins Tal, hinauf zu den Hohen Tauern und genießen diesen Ort von der ersten Minute an. Auch vom Zimmer (und der freistehenden Badewanne) haben wir diese atemberaubende Aussicht. Vom Balkon aus sehen wir den 25 Meter langen Naturteich mit Sandstrand und Sonnenschirmen zur Linken, die Restaurantterrasse und Liegewiese mit blau glitzerndem Wasser des Infinity-Pools zur Rechten. Die letzten Wolken lösen sich gerade auf, der Himmel wird klar und die Berge rücken immer näher. Wir erkunden DAS GOLDBERG, trinken Kaffee aus der hauseigenen Rösterei in goldenen Tassen, die eigens von der Firma Schönwald für das Hotel gebrannt wurden. Gold spielt bei der Gestaltung des Hauses eine große Rolle. Nicht nur die Tassen, sondern auch einige Leuchten, die Decke im Restaurant und andere Accessoires sind in Gold gehalten. Der von der Künstlerin und Designerin Nicole Waltl-Piffer (Architekturbüro »W2 Manufaktur«) für das Hotel entworfene Teppichboden nimmt ebenfalls das Thema auf und stellt neben den Wasserlinien des Gasteiner Heilwassers auch kleine Goldnuggets dar.
Uns geht's gut. Wir schwimmen im beheizten Pool, während die Schlossalmbahn gerade den (Ski-)Hang hinauffährt und den Wanderlustigen den Aufstieg erspart. Anschließend steht die Nachmittagsjause im Hotel-Restaurant bereit. Es gibt Brathendl, Salat vom Buffet und anschließend verschiedene Kuchen zum Kaffee. Ein SPA-Besuch, ein bisschen Sport und dann zum Dinner. Der Küchenchef und sein 12-köpfiges Team kochen fantastisch. Gartenkräuter aus dem Hotelgarten, hausgeräucherter Fisch, duftendes, selbstgebackes Steinofenbrot und Speisen aus Produkten von heimischen Lieferanten – besser und gesünder geht es kaum. In einem Hotelflyer lese ich: »Und taucht dennoch mal ein Wehwehchen auf, so halten wir heimische Heilsalben und Tinkturen, die von unserer Oma hergestellt werden, für Sie bereit« – So schön.
DAS GOLDBERG, Vera und Georg Seer, Haltestellenweg 23, 5630 Bad Hofgestein – Österreich
Vielen Dank an Familie Seer für den wunderbaren Kurzaufenthalt, der uns durch die PR-Agentur Stromberger in München im Rahmen einer Blogtour ermöglich wurde&hellip
Presseaufenthalt | Von Salzburg aus fuhren wir über Bad Reichenhall und Lofer nach Leogang im Bezirk Zell am See. Der Ort ist bekannt für sein großes Skigebiet. Im Sommer hat diese Gegend ebenfalls viel zu bieten. Mountain Biker fahren »downhill« in die Täler, Wanderer und Bergsteiger kommen ebenso auf ihre Kosten. Das steinerne Meer ist ideal für Klettertouren und für Erholungsuchende gibt es viele schöne Hotels mit Wellnessangeboten und meist spektakulärer Aussicht auf die Berge. *
Serpentinen führen hinauf zu dem auf 1050 Meter Höhe gelegenen Holzhotel Forsthofalm. Wir betreten ein Haus, das sofort die Sinne weckt. Es duftet nach Holz, überall. Ob Wände, Decken oder die Dächer – überall wurde Mondholz verbaut. Dafür werden die Bäume nach alter Tradition bei abnehmenden Mond zwischen November und Januar geschlagen. Etwa 70 000 Buchenholzdübel (statt Metall oder Leim) kamen beim Bau der Forsthofalm zum Einsatz. In jedem Zimmer liegt das Buch von Erwin Thoma zum Lesen bereit: »Vollholz Häuser – Das Baumprinzip für naturnahes Wohnen«. Hier erfahren die Gäste alles über das patentierte Holz100 System, das auch bei der Forsthofalm angewandt wurde. Das Passivhaus spart Energie und gibt dem Menschen umgekehrt Kraft durch z.B. besonders erholsamen Schlaf. Sogar die Betten und Nachttische sind aus Vollholz. Ein bisschen fühlt es sich an, als würde man in einer Sauna übernachten. Nicht wegen der Temperatur, sondern weil es so wunderbar nach Holz duftet und Geräusche gedämpft werden.
Emmi und Markus Widauer führen das Hotel in der zweiten Generation. Ihre Eltern erbauten in den 70er Jahren das Haupthaus auf der Alm zunächst als Skihütte. Heute besteht das Hotel aus drei, durch eine verglaste Holzbrücke, miteinander verbundenen Gebäuden. Zwei davon sind Holzhäuser mit insgesamt 55 Zimmern und Suiten. Wir wohnen im »Klein Eden«, einem gemütlichen Zimmer mit Balkon zum Hang hinaus. Zwei (Holz)Liegestühle hängen an der Wand und warten darauf, genutzt zu werden. Zum »Sky-Spa« gelangt man über die Brücke. Dort erwartet ein beheizter Außenpool, eine riesige Holzterrasse mit Liegestühlen und ein Fitness - und Saunabereich mit Ruheräumen die Gäste. Außer Holz gibt es mindestens ebenso viel Glas auf der Forsthofalm. Die Fenster sind fast immer bodentief angelegt, viele Räume sind voll verglast und bieten freie Sicht auf die Natur. Egal zu welcher Jahreszeit – an 365 Tagen im Jahr gibt das Hotel seinen Gästen das Gefühl von Natur und Freiheit. Ob aufsteigender Nebel, Regen oder tiefblauer Himmel – die Fenster rahmen das Naturschauspiel ein. Fenster in den Fenstern sind ein Stilmittel, das immer wieder im Haus zu finden ist.
Für die Architektur und das Interior engagierten Emmi und Markus Widauer das Leoganger Architekturbüro »W2 Manufaktur«. Zusammen entwickelten sie das Konzept des Hauses. Eine offene, lichtdurchflutete Gestaltung mit klaren Linien, die ohne viel Deko auskommt. Möbel, Leuchten oder Kunstwerke bestehen allesamt aus natürlichen Materialien und wurden speziell für das Hotel produziert. Im »Kukka«, dem Hotel Restaurant fallen die Steh- und Pendelleuchten aus Holz, das aus einer alten Weinpresse stammende Holz für den Bartresen und die mit Fell dekorierten Hocker auf. Emmi stammt aus Finnland. Kukka ist ein finnisches Wort und heißt übersetzt Blume. »Jeder Gast ist so einzigartig wie eine Blume und alle Blumen ergeben zusammen eine blühende Wiese…«
Wir sitzen bei Sonnenschein auf der Terrasse des Restaurants, lauschen den Kuhglocken, beobachten die Mountainbiker, die sich vor uns den Berg hinunter stürzen, sehen den Gondeln der Asitzbahn nach und stellen uns vor, wie der Hang vor uns wohl verschneit aussähe... DerSessellift befindet sich nur wenige Schritte vom Haus entfernt. Für Wintersportler ein Traum. Morgens aufstehen, frühstücken und rein in die Skischuhe, die im beheizten Spind des Skikellers bereit stehen.
Statt Skifahren steht bei uns Yoga bei George oder Mukesh auf dem Programm. Eine Wanderung mit Margreth zur Riedlalm ist ein weiteres Highlight des zweitägigen Aufenthalts im Holzhotel.
In der Schauküche werden von Küchenchef Robert Bauer Steaks oder Fisch gegrillt sowie vegane oder vegetarische Speisen zubereitet. Regionale Lieferanten und 70 Prozent Produkte aus biologischem Anbau sorgen für höchsten Genuss. D as mit verschiedenen Kräutern angesetzte Wasser ist ebenfalls erwähnenswert Im Spabereich stehen Glaskaraffen bereit: Wasser mit Brennnessel, Lavendel, Thymian, Rosmarin und Minze – natürlich und gut. Claudia Widauer, Markus' Schwester, führt mich am ersten Tag durch das Hotel. Sie ist die »Kräuterfee« des Hauses und verantwortlich für das »Mountain Life «-Programm. Aus dem hoteleigenen Kräutergarten und von den umliegenden Almen sammelt sie Kräuter für Öle, Peelings und Cremes, die sie selbst herstellt und bei den Spa-Behandlungen für herrliche Entspannung sorgen. »Natur ist Freiheit« – schön.
Holzhotel Forsthofalm, Hütten 37, 5771 Leogang – Österreich
Vielen Dank an Familie Widauer für den wunderbaren Kurzaufenthalt, der uns durch die PR-Agentur Stromberger in München im Rahmen einer Blogtour ermöglich wurde&hellip
Presseaufenthalt | Wir waren letzte Woche für einen Tag in Hamburg. Übernachtet haben wir mitten in der Stadt. Schön urban, super zentral und mit Blick auf das pralle Leben im Schanzenviertel – im kleinen Boutique Hotel »Fritz im Pyjama«. Eine Empfehlung von Freunden, die von der Lage, dem Konzept und Interior-Design des 17-Zimmer-Hotels begeistert erzählten. »Contemporary restyled«, nennt Samira Sinjab-Behrmann den Einrichtungsstil, der sehr sympathisch und stilsicher daher kommt. Samira ist Kommunikationsdesignerin und hat mit einer Kollegin das Konzept für das Hotel entwickelt. Dass sie Vintage Fan und Tapeten-Liebhaberin ist, sieht man in jedem Winkel. Jedes der Zimmer, die kleine Lounge und der Flur der Hotel-Etage im klassischen Jugendstilhaus des frühen 20. Jahrhunderts, ist anders tapeziert. Gelungene Details wie die Pendelleuchten aus ehemaligen Kristall-Dessertschalen, Rosenthal-Geschirr aus den Sixties für das morgendliche Frühstück am Fenster, ein schwarzer Brotkorb mit Kupferrand, weißer Tulip-Beistelltisch, skandinavische Mid Century-Stühlen, kombiniert mit der fröhlich blauen Tapete, machen auch unser Zimmer zu einem Wohlfühlort – nicht nur für Design-Liebhaber. Man spürt die Liebe zum Detail, zu den 1960er Jahren, aber ohne dass dieser Stil zu aufdringlich wird. Die Mischung macht es. Wie herrlich war es am nächsten Morgen, die am Abend bestellten Brötchen an der Türklinke unseres Zimmers vorzufinden, den frisch gebrühten Kaffee aus der feinen Porzellantasse zu trinken und dabei die vielen Menschen zu beobachten, die zur S-Bahn strömten. Wäre es ein bisschen wärmer gewesen, hätten wir sogar auf dem Balkon sitzen können…
Fritz im Pyjama, Schanzenstraße 101 - 103, 20357 Hamburg, Tel: +49 40 822 22 83 - &hellip
Nach einer Woche auf Ko Chang in der Provinz Trat im Osten Thailands verbrachten wir zwei Nächte in Bangkok, um von dort mit dem Nachtbus auf die Insel zu fahren, die wir uns für den krönenden Abschluss unserer Reise aufgehoben hatten: Ko Phayam.
Die kleine Insel liegt 35 Kilometer von Ranong entfernt in der Andaman Sea, gegenüber der Insel St. Matthew, die bereits zu Myanmar gehört. 10 Kilometer lang, 5 Kilometer breit, keine Autos, nur kleine Fahrwege für Mopeds und Fahrräder, ursprünglicher Dschungelwald, Cashew Nut-Plantagen, zwei schöne Strände mit Bungalowanlagen. Solaranlagen und Generatoren versorgen die 500 Einwohner und die Touristen mit Strom. Ein Paradies. Die erste Woche wohnten wir am Aow Khan Kwai Beach (Buffalo Bay) bei einem Engländer, dem Eigentümer von »VIJIT« Bungalows. Ein ruhiges Fleckchen mit einem weißen Strand. Bei Ebbe kann man ewig weit hinaus laufen, bei Flut hören wir von der Hütte aus, wie sich die Wellen brechen. Viel Seegang gibt es in der Buffalo Bay allerdings nicht. Es ist ein gemütlicher Strand, ideal für Familien mit kleinen Kindern. Das Wasser ist sehr flach und das Meer eher ruhig. Und eigentlich zu warm. Mit einem Moped erkundeten wir die Insel, düsten die schmalen Dschungel-Wege entlang, umkurften so einige Schlaglöcher, entdeckten die Hippie-, die Gipsy- und die Rastabar (!) und viele kleine Restaurants und Shops am Wegesrand. Am Long Beach (Aow Yay) bestellten wir uns eine frische Kokosnuss oder tranken Kaffee und beschlossen, angesichts der einladenden Wellen und der erheblich kühleren Wassertemperatur, den Strand für die letzten Tage noch einmal zu wechseln…
Wir zogen zu »Green Beach Hut«, wo ich in diesem Moment auf einer der breiten Hängeschaukeln am Strand sitze, auf das unglaublich türkisblaue Meer schaue und mit Schrecken feststelle, dass wir nur noch 2 Nächte hier (und weitere zwei in Bangkok) vor uns haben. Unsere drei Abenteuermonate gehen nun sehr schnell zu Ende. Zurück in Berlin, wird AnneLiWest|Berlin wieder zum Berlin-Blog, der Alltag wird über mich herein brechen und Ihr werdet von weiteren Travel Editions verschont bleiben. Vorerst jedenfalls : )
Nun seht Euch die Fotos an, die ich von diesem paradiesischen Ort am Long Beach für Euch gemacht habe. Von Pichit und seinen Kindern, wie sie auf der Slackline balancieren, vom Blick in die Küche, ins Restaurant und auf dessen Fußboden und Bild an der Wand, von der herrlichen Aussicht auf das Wasser und in den Wald, der sich gleich hinter den Hütten anschließt. Dort sitzen Seeadler und Hornbills in den Wipfeln und in der Ferne hört man die Affen kreischen. Schön.
Green Beach Hut, 22/8 M.1 Aowyai PayamIsland Moung, Ranong Province 8500&hellip
Das Sahaa Beach Resort am Otres Beach I ist eine Perle unter den vielen Strand-Unterkünften. Es liegt an der unbefestigten, kleinen Sandstraße, die parallel zum Strand bis zum Otres II führt – nur einen Steinwurf vom Beach entfernt. Schon beim Betreten der Anlage mit den 16 weiß gestrichenen, modernen Bungalows ist die entspannte Stimmung zu spüren. Chillige Beats aus den Lautsprechern des Restaurants wehen uns entgegen, auf den Holzliegen am Pool liegen ein paar Gäste unter den roten Sonnenschirmen und lesen auf ihren Kindles. Z wei Kinder planschen im Wasser. D er helle, feine Sand zwischen den Häusern wird gerade geharkt. Die Flachdach-Bungalows sind alle mit einer Terrasse aus geschliffenem Beton und angebauten Bädern (mit einer Außenwand aus Bambus) ausgestattet. Das Bett samt Nachttischen besteht ebenfalls aus Beton. Schiebetüren trennen den Schlafbereich vom Bad ab. Schmale Gehwege aus Bambus verbinden Häuser, Pool und Restaurant. Das gleiche Material wird auch als rückwärtige Wand im Restaurant benutzt. So entsteht optisch ganz viel Ruhe. Bambus, Beton, viel Weiß und elegante Holzmöbel sind das Rezept – oder sollte ich Konzept sagen – für schönes Wohnen, Entspannung und Sichwohlfühlen. Das Design und die Details der Anlage hat sich das französische Betreiber-Ehepaar aus Paris ganz alleine ausgedacht. Nach einer 12-monatigen Reise um die ganze Welt, beschlossen sie nicht nur, ihre Zelte in der Heimat abzubrechen, um etwas ganz anderes zu machen, sondern sie hatten auch viele Ideen und Anregungen im Gepäck. Das Sahaa ist das Ergebnis und ein gelungenes Beispiel dafür, dass der Traum vom neuen Lebensentwurf wahr werden kann. Die beiden Besitzer kümmern sich liebevoll um ihre Gäste, legen selbst von morgens bis abends Hand an. Sie unterstützen die angestellte kambodschanische Familie, die mit auf dem Gelände wohnt und für Küche, Restaurant und Zimmer-Service zuständig ist. Das Essen im Restaurant schmeckt köstlich. Es gibt Khmer-Gerichte wie grünes Curry oder Amok, aber auch Spezialitäten aus anderen Ländern, deren Rezepte die Besitzer des Resorts von der langen Reise mitbrachten…
Sahaa Beach Resort, Otres I, Kambodscha&hellip
Nach zweit Tagen in Mui Né besteigen wir wieder den Bus. Mit Liegesitzen und free WIFI geht es weiter Richtung Norden. Gott sei Dank sitze ich nicht vorne. Die riskanten Überholmanöver und Beinahe-Crashs möchte ich gar nicht sehen. Bei Bussen, Lastwagen, Autos und Motorrädern gilt das Recht des Stärkeren. Die Lastwagenfahrer kennen keine Gnade. Wenn sie überholen möchten, setzen sie es durch. Die Busfahrer sehen das ähnlich. Es wird ständig und laut gehupt. Im Bus wird laut vietnamesischer Pop oder Techno gespielt. Schlafen hilft und schont die Nerven…
Wir kommen abends in Nha Trang an und werden bereits von einem Taxi erwartet, das uns Sylvio vom Jungle Beach Resort organisiert hat. Jungle Beach liegt etwa 40 Kilometer nördlich von Nha Trang auf einer Halbinsel. Ein Tipp meines Cousins, der dort vor einigen Jahren zu Gast war und damals sehr von diesem Ort schwärmte.
Fast auf den Tag vor 13 Jahren erwarb der Kanadier Sylvio am 3 km langen Sandtrand ein Stück Land, baute einfache Bambushütten zwischen die Palmen und wartete auf Gäste. Er schaffte es, dass Jungle Beach zu einer Anlaufstelle für Traveller aus der ganzen Welt geworden ist. Jeden Tag kommen und gehen Gäste, die alle auf Empfehlung den Weg dorthin finden. Es ist ein ruhiges und paradiesisches Fleckchen Erde. Umgeben von bewaldeten Bergen, liegt das Jungle Beach Resort in einem großen, verwilderten Garten. Die Hütten sind sehr einfach und nichts für Reisende mit Anspruch auf Luxus. Unsere zweistöckige Bambushütte mit 5 Matratzen für 10 Personen bewohnen wir alleine. Vom oberen Stockwerk kann man über ganz Jungle Beach und bis zum Meer hinunter schauen. Moskitonetze schützen vor den »wilden« und weniger wilden aber kleinen Tieren, mit denen man durch die offene Bauweise leben muss. Das Meeresrauschen ist gewaltig und sorgt dafür, dass alle anderen Geräusche davon geschluckt werden. Jede Hütte sieht ein wenig anders aus. Alle haben eine kleine Terrasse mit Liegestühlen und Hängematte. Unsere verfügt sogar über ein eigenes (Freiluft)Badezimmer. Im »Langhaus«, das gleich am Eingang des Resorts liegt, kann man ebenfalls Zimmer mieten. Hier hört man das Meer nicht, wohnt aber unmittelbar am großen Gemeinschaftshaus., wo sich das »social life« des Resorts abspielt. Morgens, mittags und abends kommen wir alle am langen Holztisch zusammen. Die vietnamesische Familie, die mit auf dem Grundstück lebt und arbeitet, bekocht uns mit vietnamesischen Speisen. Es gibt reichlich von allem und jeden Tag etwas anderes. Während der Essenszeiten lernt man sich kennen, tauscht sich aus und verabredet sich zu Unternehmungen. Wer geht mit zum Wasserfall? Hat jemand Lust, mit dem Moped zum nächsten Dorf zu fahren? Kommt Ihr auch noch mit zum Lagerfeuer am Strand?
Feuerchen wird fast jeden Abend gemacht. Und ein Mal in der Woche wird gegrillt. So lässt es sichs aushalten. Der Strand ist schön, Bambusdächer sorgen für genügend Schatten, ein Beachvolleyballnetz gibt es auch. Wir haben viele tolle Menschen kennen gelernt. Mit »unseren« Schweizern haben wir nicht nur eine tolle Zeit im Jungle Beach verbracht, sondern sind bis zum heutigen Tag zusammen unterwegs. Wie schön, Euch getroffen zu haben, Jan, Helena, Sebastian und Milana!
PS: Die Jungle Beach Hunde-Familie stand mir einige Male Modell beim Fotografieren. Richtig nette und guterzogene Tiere, die Euch begleiten und beschützen, wenn Ihr am Strand spazieren geht, ohne aufdringlich zu sein...
Jungle Beach Resort, bei Nha Trang, Vietnam
Nachtrag: Das Resort wurde 2017 von Sylvio verkauft und wenig später von einem Taifun weitgehend zerstört. Bitte lest auf der Webseite nach, ob es wieder buchbar ist&hellip
Heute schreibe ich Euch aus dem ruckelnden Überland-Zug von Nah Trang nach Da Nang. Die 11 Stunden im vollen Zug der Vietnam Railways nutze ich zum Schreiben. Danach mache ich es mir im »Softsleeper«-Abteil (das teilen wir uns mit einer 3-köpfigen vietnamesischen Familie) bequem machen und schlafen. Die Fahrt dauert etwa 11 Stunden…
Ich liebe Gegensätze. Und die gibt es während unserer Reise reichlich. Mal nehmen wir das Flugzeug, mal den Bus oder den Zug, um große Strecken zu hinterlegen. Mal wohnen wir in einer Bambushütte mit Matratzen voller Bettwanzen und dürfen uns anschließend über 2 Nächte im ★★★★★-Hotel freuen. Lest hier nun den bereits angekündigten zweiten Teil meiner Blogger-Tour, in dem ich gleichzeitig vorerst Abschied von Bangkok nehme.
Presseaufenthalt | Fünf Sterne hat das Shangri-La Hotel in Bangkok. Dürfte ich sie zuteilen, würde dies so aussehen: Den ersten gäbe es für die großartige Lage am Chao Playa River. Das Hotel liegt direkt am Fluss und im Herzen Bangkoks. Von seinen Restaurant-Terrassen und den beiden Pools kann man die ratternden Longtail-Boote und die Public- oder Hotel- Fähren beobachten, wie sie ununterbrochen Gäste von Pier zu Pier schippern. Die nächste öffentliche Anlegestelle und eine Station des modernen Sky Trains sind nur zwei Minuten vom Hotel entfernt.
Stern Zwei bekäme unser Zimmer im Shangri-La-Flügel des Hotels. Wir haben »River View« und pünktlich zu unserer Ankunft am Abend geht die Sonne zwischen den gegenüberliegenden Hochhäusern unter. Vom Sofa vor dem Fenster kann man stundenlang «fern« sehen. Auf dem Chao Playa und den Straßen ist die Hölle los. Aus dem 14. Stock sieht die Stadt aus wie ein Wimmelbild in Echtzeit. Den Pool kann ich auch beobachten. Auch am Abend ist er noch gut besucht. Die Pool Boys in ihren cremefarbenen Uniformen geben Handtücher aus und bereiten die Liegen vor. Vor dem Abendessen bleibt noch ein bisschen Zeit für eine Abkühlung und ich ziehe ein paar Bahnen inmitten der Großstadtlichter. Es gibt noch einen zweiten Pool, der zum Krungthep-Flügel des Hotels gehört. Die 800 mit Teakholz und Seide ausgestattete Zimmer und Suiten teilen sich auf die beiden Gebäude (in den 1980er Jahren erbaut) auf. Fast von überall haben die Gäste eine Aussicht auf den Fluss. Die Zimmer des etwas exklusiveren Krungthep-Flügels haben sogar einen Balkon. Ich habe viel fotografiert. Leider war ich nicht im Spa-Bereich und im Horizon Club, dem edlen Lounge-Bereich für Business-Reisende. Auf jeden Fall gäbe es dafür einen weiteren Stern.
Ein wenig Business-Gefühl kommt für uns am ersten Abend auf. Wir werden zu einem Dinner auf der zum Hotel gehörigen »Horizon Cruise« eingeladen. Stern Nummer Vier. Vielen Dank an Rashana Pimolsindh (Director of Communications), die uns an diesem Abend begleitete und uns während der Fahrt und des wunderbaren Dinner-Buffets die Sehenswürdigkeiten Bangkoks im Vorüberfahren erklärte. Jeden Abend um 19.30 Uhr legt das Schiff am hoteleigenen Pier zur zweistündigen Fahrt auf dem Fluss ab. Das Buffet ist unglaublich vielfältig und alles schmeckt vorzüglich... Der Fahrtwind weht uns um die Nase, während wir Shrimps und andere Leckereien an den Tisch an Deck holen und uns dabei die berühmten Tempel, den Grand Palace und die Rama VIII Bridge anschauen.Den fünften Stern für das Frühstücksbuffet – Himmel, welch ein Angebot an warmen und kalten Gerichten, Backwerk und Früchten. Wenn ich schon mal bei Rekorden bin – Ich schätze, das Buffet misst etwa 25 laufende Meter. Noch nie habe ich ein größeres gesehen. Für die Qualität der Speisen und die Frühstücksatmosphäre am Fluss würde ich glatt einen sechsten Stern vergeben...
Vielen Dank an das Shangri-La Bangkok für diese unvergesslichen zwei Übernachtungen am Fluss!
Shangri-La Hotel, Bangkok, 89 Soi Wat Suan Plu, New Road, Bangrak, Bangkok 10500, Thailand&hellip
Heute ist wieder Reisetag. Wir sitzen stundenlang im Bus und fahren über Land durch Vietnam. Von Hoh Chi Minh City nach Muiné sind es etwa 250 km. Der Bus hat Liegesitze, auf denen man sich bequem ausstrecken kann, WLAN und an jedem Platz steht eine Flasche Wasser bereit. Die Fahrt kostet umgerechnet 5 Euro, ich kann unterwegs schreiben, zwischendurch aus dem Fenster schauen und die Gedanken schweifen lassen. Zurück nach Thailand. Nach Si Kao und Bangkok, wo wir unsere letzten Reisetage verbrachten, bevor es nach Vietnam weiterging. Wundervoll luxuriöse Tage. Wir waren eingeladen, je zwei Nächte im Anantara Si Kai Resort & Spa, südlich von Krabi und im Shangri-La Hotel in Bangkok zu wohnen. Eine kurze Blogger-Tour, eingebunden in unser Traveller-Leben. Eine gelungene Kombination. Aber jetzt zurück zur Andaman Sea…
Zum Anantara Si Kao Resort fuhren wir von Koh Lanta aus mit einem »Private Taxi«. Zwei Flussläufe mussten während der dreistündigen Fahrt per Autofähre überquert werden. Von den Flughäfen Krabi und Trang kommt man ebenfalls ganz unkompliziert zum Hotel. Die Anlage liegt am kilometerlangen Changlang Beach in einem Pinienwald, der zum Hat Chao Mai National Park gehört. Die grün gestrichenen Gebäude des Hotels fügen sich sanft in die Natur ein. Die große Gartenanlage mit Palmen, Bananenstauden und blühenden Blumen und Bäumen ist eine Fortführung der für die Gegend typische Vegetation hinein in die Hotelanlage. Ich kann mich an den vielen Grüntönen, riesigen Blättern und Farben gar nicht satt sehen. Von unserem Deluxe Seaview Room können wir auf die Andaman Sea schauen. Die großen Felsen liegen vor uns im Meer, der Strand und der kleine Privatpier für die Boote des Hotels ebenfalls. Die Aussicht ist grandios. Bei Ebbe zieht sich das Wasser so weit zurück, dass man die Thais beim Krabbensammeln beobachten kann. Auch Fischer nutzen die Ebbe für einen guten Fang. Viele schöne Motive zum Fotografieren... Am liebsten würde ich mich stundenlang auf den Balkon setzen und auf das Wasser hinaus schauen. Es gibt aber noch andere wunderbare Plätze, um die traumhafte »View« zu genießen: Zum Hotel gehört ein weiß gestrichenes Holzhaus mit großer Veranda. Im ersten Stock befindet sich das Restaurant »Aqua«, wo man vorzüglich italienisch speisen kann. »The Beach House« nennt sich das Restaurant bzw. die Bar in der unteren Etage des Hauses, wo wir am liebsten auf den großen Schaukeln saßen und uns jedes mal aufs Neue gefreut haben, hier sein zu dürfen. What a life! So eine große gepolsterte Schaukel hätte ich gerne zu Hause. Da passt fast die ganze Familie drauf. So ist es auch im Anantara Si Kai gedacht – Das Hotel ist auf Kinder und Familien eingestellt und wird auch als solches sehr gut angenommen. Viele Eltern mit kleinen Kindern machen hier Urlaub. Weit weg vom Massentourismus, können sich die Familien (und die anderen Hotelgäste) von morgens bis abends verwöhnen lassen. Es gibt eine Kinderbetreuung mit den schönsten Spielgeräten aus Holz (aus einer Manufaktur in Trang), große Pools mit Wassertrampolin und Kinderprogramm, einen Spielplatz und viel Platz zum Toben und Rennen. Wir mussten daran denken, wie es war, als unsere Kinder so klein waren – so einen Hotelaufenthalt hätten wir uns damals gewünscht. Und die Kinder auch. Was gibt es Schöneres, als bereits zum Frühstück an die Eistruhe zu rennen und sich so viel Eis auf den Teller zu laden wie nur möglich, bei den Toppings zuzuschlagen und sich danach eine frisch gebackene Waffel mit Schokosauce zu holen? Das Frühstücksbuffet ist überhaupt der Wahnsinn... Es gibt eigentlich ALLES! Thaiküche, Life Cooking Stationen, wo Ihr Euch Euer Omelett mit den feinsten Zutaten braten lassen könnt, Backwaren, Obst, Säfte und von allem reichlich und in vielen Variationen. Viele Gäste nutzen das »All Inclusive«- Angebot und kommen auch mittags und abends im Open Air Restaurant »Leelawadee« in den Genuss dieses umfangreichen Buffets. Abends werden zum Beispiel Nudelgerichte life gekocht. In kleinen Töpfen stehen dann verschiedene Nudelarten, Saucen, Frühlingszwiebeln, Pilze, Knoblauch, Parmesan oder Chilli bereit. Ich musste nur ansagen, was in die Pfanne kommen soll. Nach so viel »Fried Rice« und »Curry« waren das die besten Nudeln seit langer Zeit : )
Die Hotelanlage (mit 139 Zimmern) ist so weit und großzügig geschnitten, dass jeder Gast genug Rückzugsmöglichkeiten erhält. Es gibt sogar einen großen Infinity-Pool, in dem Kinder bis 12 Jahren nicht zugelassen sind. Hier lagen wir auch mal sehr gerne mit Buch und genossen die Ruhe und die Sicht auf das Meer. Gleich nebenan befindet sich der Spa Bereich. Auf dem Weg zum Zimmer wehten uns die Düfte der Massageöle entgegen. Zeit für ein Treatment blieb leider nicht. Dafür nahmen wir an einem halbtägigen Bootsausflug nach Koh Kadran teil. Das Anantara Si Kao besitzt auf der Insel einen Private Beach mit Sonnenliegen. Jeden Tag um 9.30 Uhr kann man sich dort hinbringen lassen. Für die Schnorchelausrüstung, das Lunchpaket und ein paar sehr entspannte Stunden am weißen Palmenstrand sorgt das Hotel-Team. Der Himmel auf Erden. Auf Koh Kradan spazierten wir lange am Strand entlang und entdeckten dort super schöne Bungalowanlagen. Next time... Zurück an Land wurden im Hotelgarten Vorbereitungen für eine große Hochzeit am nächsten Tag getätigt. Wir sahen sogar noch das Brautpaar. Für Honeymoon-Gäste bietet das Hotel zudem ein Privat Dining Event am Strand an. In einem luftigen Zelt wird zu einem romantischen Dinner bei Kerzenschein gebeten...
Erholsam und schön war's im Anantara Si Kao. Vielen Dank an das nette und aufmerksame Hotel-Team und den Transfer zum Flughafen von Trang.
Anantara Si Kao Resort & Spa, 198 – 199 Moo 5, Had Pak Meng – Changlang Road, Maifad, Sikao, Trang 92150, Thailand&hellip
Next stop – Koh Lanta Von Ton Sai fährt ein Speedboat in 1,5 Stunden direkt zum Pier im Norden der Insel. Dort warten schon die Taxis und Motorbikes, um die Touristen zu den Stränden zu fahren. Bis Bamboo Bay, ganz im Süden Koh Lantas, braucht man etwa eine halbe Stunde. Es geht bergauf, bergab und immer parallel zur Küste bis zum »Bamboo Bay Resort«, der kleinen Anlage am Hang der Bucht. 21 Bungalows, mit Bedacht in die Natur eingefügt und alle mit einer herrlichen Aussicht auf' das Meer. Es könnte kaum schöner sein. Unten am Wasser befinden sich das gemütliche Restaurant und die traumhaft gelegene Bamboo Bar. Beides Orte zum »Seele baumeln lassen«. Yi, Nut und das gesamte Bamboo-Team sind rund um die Uhr für ihre Gäste da. Auf der Speisekarte fehlt es an nichts. Ich habe am liebsten Müsli mit frischem Obst und Joghurt zum Frühstück, mittags Fried Rice mit Gemüse und Cashewnüssen und abends ein Peanut-Curry in Gelb, Grün oder Rot gegessen. Was braucht man mehr? Vielleicht noch einen besonders schönen Strand mit klarem Wasser und eine Bar für den Zwischendurch-Drink. Und da der Strand von Bamboo Bay leider etwas steinig ist (besonders bei Ebbe), spazierten wir jeden Tag mehrmals zur Nachbarbucht Klong Jark. Ein kurzer Weg durch den Wald führt direkt zum schönsten Strand, den Ihr Euch vorstellen könnt. Einige kleine Bars, ein paar wenige Hütten und herrliches Wasser, das zum Schwimmen einlädt. Und abends werden die Elefanten, die tagsüber Touristen durch den nahegelegnen Nationalpark und zum Wasserfall schaukeln, zum Spielen und Baden ans Meer geführt. Was für Bilder. Gerne möchte ich noch vom »Last Beach Resort« berichten: Eine hippe Bar, in der den ganzen Tag gute Musik gespielt wird, die den besten Coconut-Milkshake der Insel serviert und nebenbei drei Hütten vermietet. Die waren leider ausgebucht. Kein Wunder, denn sie liegen direkt am Strand, ein großer Baum im Sand spendet Schatten und bietet Platz für Hängematten, in denen es sich wunderbar »abhängen« lässt. Falls wir noch mal nach Koh Lanta kommen sollten, würden wir gerne auch dort mal ein paar Nächte wohnen. Das Bamboo Bay Resort ist uns sehr ans Herz gewachsen. Ein Ort der Kraft, wie man so schön sagt. Besonders ab 18.15 Uhr, wenn die Sonne im Meer zu versinken beginnt und das erste Chang auf's Holzdeck der Bamboo Bar gebracht wird…
Danke an Yi und das gesamte Team für die tolle Zeit! Wir kommen bestimmt noch mal wieder! Und liebste Grüße an Jim Murray aus Sausalito und Joey Pollinger aus Brighton! Es war schön mit Euch in Bamboo Bay!
Bamboo Bay Resort, Aow Mai Pai, Koh Lanta, Krabi, Thailand 8115&hellip
Nach einer langen Anreise in Bangkok anzukommen, sieht ungefähr so aus: Vom Skytrain oder Taxi ausgespuckt, steht Ihr plötzlich, mit Rucksack auf dem Rücken oder Rollkoffer im Schlepptau, auf einer sehr lauten, sehr verkehrsreichen Straße. Menschen hasten an Euch vorbei, knatternde Tuk Tuks, Motorbike-Taxis und Unmengen fremder Gerüche überall. Es ist heiß. Sehr heiß. Auch noch nach Sonnenuntergang. Wenn Ihr in dieser Situation noch keine Unterkunft vorgebucht haben solltet, werden die ersten Stunden nach der Ankunft zum puren Stress.
An dieser Stelle möchte ich mich bei Stefanie Fuchs von STA Travel bedanken, die für unsere Familie und Freunde schon einige Reisen geplant und gebucht hat. Steff, der Tipp, die ersten Nächte im Siam@Siam Design Hotel & Spa zu wohnen, war genial und hat uns entspannt in der quirligen Metropole ankommen lassen.
Nur ein paar Schritte von der Skytrain-Haltestelle »National Stadium« entfernt, checken wir für die ersten Nächte ein, beziehen unser großzügiges Eckzimmer im 20. Stock und blicken ungläubig auf das nächtliche Bangkok hinunter. Wir sind tatsächlich da! Unten stauen sich die Autos auf der Rama I Road, der Verkehrslärm dringt trotz verschlossener Fenster zu uns hinauf. Großstadt eben. Wolkenkratzer, Hoteltürme und tausende Lichter. Wie schön unser Zimmer ist – Beton, Kupfer, Holz und Farben wie Orange und Lila bestimmen das Interior Design. Das Konzept wird uns später an allen Orten des Hotels wiederbegegnen. Auch das moderne Bad mit seinen fein geputzten Betonoberflächen sieht klar, edel und stylisch aus. Es lässt sich durch ein Schiebeelement aus fein gemusterten, farbigen Glas vom Schlafbereich abtrennen. Frische Blumen und ein Teller mit Obst stehen auf einem Tisch neben der Chaiselongue...
Während der ersten Erkundungstour durch das Hotel schauen wir uns zu allererst die Rooftop Bar im 25. Stock an. Wie lecker das erste »Chang« dort oben schmeckt, muss ich wohl nicht beschreiben. Ein Bierchen nach etwa 18 Stunden Reise hoch über Bangkok zu trinken und dabei auf das winterliche Berlin anzustoßen, hat schon was. Es ist immer noch warm und es weht ein angenehmes Lüftchen. Nebenan im Restaurant »the roof« lassen sich die Gäste mit feinen Speisen verwöhnen. Vor dem Einschlafen machen wir noch einen Spaziergang durch die umliegenden Straßen. Vorbei an Garküchen, fliegenden Händlern und auf Gäste lauernden Tuk Tuk-Fahrern. »Taxi, Taxi? Where are you going?«Wir schaffen es nicht mehr weit, freuen uns auf das gemütliche Bett und eine Nacht im kühlen Zimmer. Eigentlich mag ich Klimaanlagen nicht. Aber hier macht sie Sinn und wir schlafen richtig gut.
Gefrühstückt wird im Erdgeschoss im »Party House One«. Frisch gepresste Säfte, exotische Früchte, internationale und landestypische Speisen stehen zur Auswahl. Wer mag, kann den Tag mit einem Curry beginnen, Ham & Eggs gibt es aber auch. Oder Pancakes, die auf Wunsch mit den unterschiedlichsten Zutaten vor den Augen der Gäste angefertigt werden. Das Siam@Siam Hotel hat noch weitere Restaurants bzw. Bars, einen großen Infinity Pool mit imposantem Ausblick auf Bangkok und einen großen Spa-Bereich mit Fitnessraum und Sauna. Sich hier massieren zu lassen und anschließend im kühlen Wasser des Pools zu schwimmen – wie schön. An der Poolbar gibt es Cocktails und zur Happy Hour sogar den zweiten Drink gratis dazu.
So lässt es sich in Bangkok gut aushalten. Vom Siam@Siam Hotel kommt man schnell überall hin. Zur Khaosan Road fährt man etwa 20 Minuten mit dem Taxi. Falls Ihr wie ich auf alten Pfaden wandeln möchtet. Früher habe ich nicht in einem Design Hotel gewohnt, sondern bin wie selbstverständlich in einer Seitenstraße der »Khaosan« abgestiegen. Ja, so ändern sich die Zeiten. Übrigens: Mein Rucksack (von »Osprey«) hat inzwischen Rollen...
Siam@Siam Design Hotel & Spa, 865 Rama I Road, Wang Mal, Patumwan, Bangkok 10330 Thailand&hellip
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