Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf unseren Seiten surfen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies
zu.
Monopoli, Polignano a Mare, Cisternino, Alberobello, Matera – Die ersten vier Tage unsere Apulienreise waren abwechslungsreich und einfach herrlich. Blauer Himmel, milde Temperaturen, das Meer noch warm genug zum Schwimmen, grandioses Essen überall. Von Monopoli aus fuhren wir durch das Land, entdeckten viel Neues, saßen in Straßencafés und kleinen Restaurants zwischen Einheimischen und den wenigen Touristen, die sich zu dieser Jahreszeit in Apulien aufhielten.
Am vierten Tag fuhren wir weiter ins Salento, eine Region am Absatz des italienischen Stiefels. In der barocken Stadt Lecce wohnten wir im Herzen des alten Viertels in einem hochherrschaftlichen Stadthaus aus dem 17. Jahrhundert, im La Fiermontina Urban Resort. Gebaut aus dem für die Gegend typischen »Pietra leccese«, einem hellen Sandstein, aus dem fast alle Gebäude und Fassaden Lecces bestehen, und umgeben von einem großen Garten mit Oliven- und Zitrusbäumen, verbrachten wir zwei Tage im wohligen Luxus eines Boutiquehotels. &hellip
Wenn der Herbst in Deutschland einzieht und die Temperaturen sinken, gibt es viele schöne Ziele in der Ferne, die uns noch lange Wärme, Sonne und Meeresglitzern bescheren. Apulien ist eine dieser Regionen, wo Ihr noch (mindestens) bis November mit Spätsommerstimmung rechnen könnt.
Heute schreibe ich Euch aus Lecce. Dort verbringen wir gerade den zweiten Tag im wunderschönen Hotel La Fiermontina, über das ich noch ausführlich berichten werde. Hinter uns liegen drei Nächte in Monopoli, einem hübschen und sehr gemütlichen alten Städtchen, das nur etwa eine Stunde (mit dem Mietauto) vom Flughafen Bari entfernt ist.
Noch sind die Erinnerungen an den pastellfarbenen Himmel über unserer Dachterrasse, der Blick auf die Kathedrale und zwei weitere Kirchen, das Schlagen der Turmuhren und den morgendlichen Kaffee aus der Cafetiere, in der Sonne genossen, so präsent, dass ich unbedingt darüber schreiben muss.
Wir wohnten in einem alten Stadthaus, nur 100 Meter weit von der Stadtmauer, der Mole bzw. des kleinen Stadtstrandes von Monopoli entfernt. Steile Stufen führen hinauf ins »Casamas«, ein Apartment im Industry Style. Ausgestattet mit einem Wohnbereich mit offener Küche, alten Fabrik- und Schiffsleuchten, Lounge-Ecke mit großen Leinenkissen, Badezimmer in (türkisblauem) Microbeton, Schlafzimmer, das durch einige Steinstufen nach unten zu erreichen ist und geschmackvoll ausgestattet mit allen Dingen, die Ihr zum guten Leben braucht. Vom Wohnraum geht es direkt auf die erste Terrasse, von der eine Metalltreppe zu einer zweiten, noch höher gelegenen Plattform führt. Liegestühle, Tische und Industrieleuchten, dazu Ausblicke über die Dächer Monopolis bis zum Meer – ein Traum.
Monopoli besitzt großartiges Flair. Die alten Gassen sind eng und abends gut beleuchtet, die Fassaden der Häuser und Kirchen strömen Behaglichkeit aus. Gebaut wird heute wie damals mit apulischem Kalkstein. Vor den Fenstern trocknet die Wäsche, Grünpflanzen, Kakteen und Palmen in Töpfen schmücken die Hauseingänge. Bei uns in Berlin würde das »urban jungle« heißen...
Zum Frühstück spazierten wir jeden Morgen (nur fünf Gehminuten) durch die kleinen Straßen zum Piazza G. Garibaldi in unmittelbarer Nähe zum alten Hafen. Dort gibt es zahlreiche Bars, Cafés und Restaurants. Auch am Abend trifft man sich hier. Voll war es jedoch nie. Extrem lecker esst Ihr im Vini & Panini. Unter einem Dach aus Wein werden die köstlichsten belegten Brote und Salate serviert, die Ihr Euch vorstellen könnt. Dazu Wein, Bier und zum Aperitivo natürlich Spritz & Co.
Von Monopoli nach Polignano a Mare, Alberolbello oder Ostuni ist es nicht weit. Ob Strände, Trulli (die für Apulien typischen Rundhäuser) oder kleine Städtchen – Es gibt viel zu erkunden in dieser Region Italiens. Uralte Olivenbäume säumen die Straßen, Ruinen alter Landhäuser stehen im Nirgendwo und manchmal ist die Landschaft karg und spärlich besiedelt. Apulischer Charme.
Morgen geht es für uns weiter nach Ostuni. Dort werden wir in einem alten Turm, dem Torretta Alchimia, wohnen. Vor zwei Jahren besuchten wir bereits die Masseria Achimia. Das war so schön, dass wir nun eine weitere Unterkunft von Caroline Groszer gebucht haben. Drei ganz verschiedene Unterkünfte in einer Woche. I'll keep you posted!
Liebe Grüße aus Puglia&hellip
Nils Holger Moormann kann nicht nur Design. Er kann auch Gastgeber. Er sitzt zwar nicht selber am Empfang der 350 Jahre alten ehemaligen Bäckerei, serviert morgens in der Gemeinschaftsküche Frühstück oder liest abends am Kamin aus seinen Lieblingsbüchern vor – Doch sein kreativer Geist schwebt überall im berge, seinem Gästehaus mit Charmanz.
Charmanz, ein Wort, das ich bis zu unserem Besuch in Aschau am Chiemsee noch nie gehört hatte. Harald Bühler, einer der Geschäftsführer von Nils Holger Moormann, benutzte es zwar in einem anderen Zusammenhang, aber mir blieb es in so guter Erinnerung, dass ich es heute gleich selber anwende. Es passt so gut zur (Her)berge am Fuße der Kampenwand. Nach unserem Besuch im Firmensitz von Nils Holger Moormann spazierten wir noch hinüber zum 2009 eröffneten Gästehaus, schauten uns den wunderschönen Garten mit Kräutern, Wiesenblumen und Rosen an und entdeckten auch hier die große Detail-Liebe und Moormannsche Konsequenz, wenn es um's Gestalten geht&hellip
Mitten in Berlin und doch ganz ruhig wohnen Madeleine und Philipp im Herzen von Prenzlauer Berg. Vom Balkon überblick man die Stadt, sieht den Fernsehturm in der Sonne blitzen und kann den Nachbarn beim Grillen auf deren Dachterrassen zusehen.
Der Umzug von München nach Berlin fiel dem jungen Paar nicht schwer, denn die neue Wohnung, die auf sie wartete, versprach eine gute Lage und hell und groß genug für Zwei zu sein. Der Vormieter hinterließ ihnen für einen kleinen Geldbetrag einige schöne Möbel, die gut zu Madeleines und Philipps Einrichtungsgeschmack passten bzw. immer noch passen. Die beiden lieben Design und haben ihre Wohnung entsprechend eingerichtet. Unter den Vintage-Sesseln liegt ein gemütlicher Beniourain Teppich mit bekanntem Rautenmuster, an der Wand lehnt lässig eine DEUX Leuchte, über dem großen Esstisch sorgt eine Messinglampe von Menu für genug Helligkeit beim Arbeiten und Zusammensitzen. Das String Wandregal gehörte früher dem Designer, der hier vorher wohnte. Jetzt finden Bücher, Bilder und kleine Accessoires darin Platz. Im Gäste- oder Fernsehzimmer steht ein grünes Samtsofa. Normalerweise mag ich es nicht so sehr, wenn Fernsehgeräte mitten im Raum stehen. Aber dieser hier besticht durch Form und Funktion. »Imbiss« gibt's in der Küche. So steht es jedenfalls in Neonschrift an der Wand. Im Schlafzimmer sitzt ein weißes Keramikäffchen neben dem Bett. Viele schöne Details.
Madeleine und Philipp reisen gerne und haben sich (wie wir auch) auf der Plattform Behomm angemeldet, der Haustausch-Community für Kreative und Designliebhaber. Hier findet Ihr Wohnungen und Häuser in der ganzen Welt. Ihr solltet allerdings aus der Kreativbranche kommen oder von Freunden empfohlen werden, die wissen, dass Ihr eine schön eingerichtete Wohnung habt und bereit seid, Eure vier Wände anderen Reiseverrückten zur Verfügung zu stellen. Schon steht Euch die Welt offen. Nicht nur Berlin liegt zur Zeit ganz vorne, sondern auch die neue Art des Reisens – sich unterwegs wie zu Hause fühlen zu können..&hellip
Presseaufenthalt | Den Alltag unterbrechen und in den Flieger steigen, um innerhalb kürzester Zeit für ein paar Stunden oder Tage in einem anderen Land von Bord zu gehen – In Europa geht das besonders einfach und in allen Himmelsrichtungen gibt es Orte, die ich unbedingt bald kennenlernen möchte. Kurzreisen sind für mich nicht nur das Erkunden anderer Lebenswelten im Schnelldurchgang, sondern Inspirationsquelle und Überdentellerrandschauen.
Um den Kreativitäts-Akku aufzuladen, verbrachten wir drei Tage in Brighton, Südengland. Kurzer Morgen-Flug nach London Gatwick, noch kürzere Fahrt mit dem Zug Richtung Süden und schon spaziert man die quirlige Queens Road hinunter zum Meer, sieht die Menschen ihren Alltagsaufgaben nachgehen, beobachtet das Leben auf den Straßen und in den Coffeeshops, sieht andere Architektur, hört andere Geräusche und atmet andere Luft.
Brighton liegt am Ärmelkanal und gehört zur Grafschaft East Sussex. Das alte Seebad muss früher sehr edel und charmant gewesen sein. Hier badeten die vornehmen Leute, hatten Städter ihre Häuser und Wohnungen im feinen viktorianischen Stil. Man flanierte am Wasser, besuchte Restaurants, Theater und den berühmten West Pier. Letzterer fiel vor Jahren mehrfach Flammen und Unwettern zum Opfer und geblieben ist nur noch ein Gerippe aus Stahl. Bald wird es nur noch Archivfotos zu sehen geben. Zur Zeit wird Brightons Uferpromenade neu angelegt. Auf Schautafeln ist zu sehen, wie es hier vor 100 Jahren aussah. Es wird investiert, gebaut und verschönert. Touristen sollen kommen und das Seebad wieder zu dem machen, was es einmal war. Charme hat Brighton noch immer. Und eine Universität, bunte Viertel wie North Laine, The Lanes oder Kemptown, wo man sich zum Bummeln durch die vielen Sträußchen und Gassen treiben lassen kann. Es gibt Museen, Galerien, Parks, viele Cafés, Pubs und Ausflugsziele in unmittelbarer Nähe. Und (Kies)Strand, Meer und Himmel soweit das Auge reicht. Die Möwen kreischen und gehören zum Stadtbild. Schön.
Drei Tage in Brighton & Hove, wie ich eigentlich exakt schreiben muss – seit 1997 gehören die aneinander grenzenden Gemeinden offiziell zusammen – reichen aus, um das Seebad gut kennenzulernen. Wir legten fast 40 Kilometer zu Fuß zurück, hätten ständig irgendwo einkehren können, so einladend sahen die Cafés und Kneipen aus, nahmen nur zwei Mal den (Doppeldecker)Bus, um uns zu erholen und ließen uns ansonsten treiben. Wie immer gibt es Fotos für Euch, die ich mit Untertiteln versehen habe. So lässt sich nachvollziehen, wo wir waren und was besonders sehenswert ist.
Wir wohnten im Artist Residence, einem kleinen Boutique Hotel mit Blick auf den Regency Square, das Meer, die West Pier Ruine und den im letzten Jahr eröffneten Aussichtsturm i360. Das Hotel hat 23 Zimmer, jedes liebevoll und von Künstlern und Designern entworfen, die im Gegenzug für kurze Zeit frei dort wohnen durften. Das alte Stadthaus gehörte einst der Mutter des heutigen Eigentümers Justin Salisbury, der zusammen mit seiner Frau Charlotte nicht nur (inzwischen) fünf charmante Hotels mit Restaurants und Bars betreibt. Das Hotel in Brighton ist (literally) das Mutter-Haus. Es gibt ein In House Café, das Restaurant »The Set« und die »Cocktail Sack«, eine coole Bar – nicht nur für Hotel-Gäste. Justin und Charlotte lernten wir leider nicht kennen. Und doch kann ich mir die beiden gut vorstellen: Sie sind jung, motiviert und haben viel Spaß in ihrem Job. Sie lieben es zu planen, einzurichten, Netzwerke zu knüpfen und möchten für ihre Gäste nur das Beste. Das Hotelteam war ebenso jung wie cool, super zuvorkommend und offen. In unserem gebuchten (tiny) Zimmer mit Meerblick wurde bei unserer Ankunft gerade gemalert (mit Farrow & Ball!) und so wurden wir mit einem Upgrade ins schönste Zimmer des Hotels empfangen. Was für ein Glück. Die Farben, die Möbel, die Kleinigkeiten. Von der Kupferbadewanne bis zur Nespressomaschine hinter einer versteckten Schubladentür – alles so schön und so richtig nach unserem Geschmack. Und die Aussicht... Vor dem Balkon lag uns Brighton zu Füßen. Morgens der erste Kaffe, abends ein Weinchen aus der Hausbar – Cheers.
Im Artist Residence stimmt alles. Das Interiordesign, der Umgang mit den Gästen, das hervorragende Essen, das in der offenen Küche zubereitet wird, die Lage und überhaupt. Sehr empfehlenswert. Schaut Euch neben der Hotel-Webseite auch gerne die Seite von Salisbury & Co an. Das ist das Interior Design Label von Justin und Charlotte. Als wären fünf Hotels nicht Arbeit genug, bieten sie nebenbei noch an, sich den Style ihrer eklektischen Unterkünfte in die eigenen vier Wände zu holen. Sie betreiben sogar einen Design Store in London. Wow.
Artist Residence Boutique Hotel, 33 Regency Square, Brighton, East Sussex, BN1 2GG, tel: +44 (0) 1273 324 302 &hellip
Reisen heißt »unterwegs sein«. Das Gegenteil von sesshaft, beheimatet sein. Letzteres bezeichnen wir als »wohnen«. Der Wunsch, sich in einer fremden Stadt wie zu Hause zu fühlen, eigene, schön eingerichtete vier Wände zu haben, um sich nach einem langen Tag entweder entspannen oder vielleicht sogar Gäste empfangen zu können – zu wohnen – ist groß. Am liebsten würden wir leben wie die Einheimischen, um die Ecke zum Bäcker oder Blumenladen, in die Kneipe oder ins Kino gehen. Ja, am besten, schon beim zweiten Besuch im Supermarkt von der Kassiererin gegrüßt werden. Wie zu Hause.
Online-Plattformen wie Airbnb, Home Exchange oder Behomm sind erfolgreich, weil sie diesen Trend aufgreifen und Unterkünfte zur Miete oder zum Tausch anbieten, die weit entfernt von der Anonymität eines Hotelzimmers sind. Kleine eigentümergeführte Boutiquehotels und Design-Apartments sind auch sehr beliebt, weil sie ebenfalls diesen Hauch von Privatem und Heimeligen, oft gepaart mit schönem Design und wahrem Luxus haben.
Genau das bieten die drei neuen NOMADS Apartments in Berlin Prenzlauer Berg. Beim Pre-Opening Event in der Bernauer Straße wurden wir von der Kuratorin und Gastgeberin Alexandra Lichtenberg durch die gerade fertig gestellten Wohnungen PRETTY (55 qm), FLOW (147 qm) und SOBER (109 qm) geführt. Ab Juni können hier die Gäste einziehen. Gebucht wird pro Nacht, privat oder geschäftlich, als Paar oder Gruppe, als Honeymooner oder als Filmcrew. Alle Wohnungen sind wundervoll eingerichtet, haben unterschiedliche Interior-Konzepte. Die kleine Wohnung PRETTY mit Friseurstühlen und großen Spiegeln ausgestattet verführt zum Beauty- oder Massage Treatment, das Ihr als »Extra« hinzu buchen könnt. Die offene Küche ist klein aber fein. Besonders cool ist das Spülbecken aus Messing von SMEG.
In den größeren Apartments können 4 bis 8 Personen übernachten. Das »SOBER« besitzt als zusätzliche Gimmicks eine eigene (sehr gut ausgestattete) Bar, eine Plattform zum Tanzen oder Performen (mit integriertem Bett!) und einen großzügigen Lounge-Bereich mit herrlich gemütlichen Samtsesseln. Ideal zum Feiern. Tapeten, Wand- und Deckenfarben, Möbel und Assessoires sind in warmen Farbtönen und Materialien gehalten. Eklektischer Stil zum Wohlfühlen. Das Schlafzimmer mit Flamingotapete, frei stehender lila Nostalgie-Badewanne und Löwenmasken zum Verkleiden könnt Ihr auf den Fotos bewundern.Das »FLOW« Apartment mit einer offenen Profiküche samt Wok-Herd und Teppanyani-Grill schreit förmlich nach einem Cooking Event oder einer fröhlichen Gästeschar, die gerne kocht. Der große Esstisch mit sich anschließender japanischen Alkoven-Area und der lichtdurchflutete Wohnbereich mit Blick auf die geschichtsträchtige Bernauer Straße (Berliner Mauer-Gedenkstätte) lädt zum sich's Gutgehenlassen ein.
Für alle Apartments können »Extras« hinzu gebucht werden: Von der Massagebehandlung über Tee-Zeremonie oder Foto-Shooting (mit Fotografin Anna Wasilewski) bis hin zur Weinprobe oder einem Personal Training. Alles ist möglich. Wann zieht Ihr ein?
Für alle weiteren Informationen schaut gerne auf der Webseite von NOMADS APT vorbei. Oder auf Facebook&hellip
Wenn wir in unserer zweiten Heimat Oberbayern sind, wird es für gewöhnlich ruhig auf dem Blog. Dort stehen die Natur, radeln, wandern, das abendliche »Helle« im Biergarten und Himmel in Blau-Weiß auf dem Programm. Um so mehr freue ich mich, wenn uns etwas Schönes begegnet, das zum Blog passt. Wie etwa der Besuch beim über 80-jährigen Dorfschuster in seiner einzigartigen Werkstatt, die Interiors des Restaurants Leonrod oder der Bar Tropical in Traunstein oder der leerstehende alte Gasthof an der österreichischen Grenze. Hier findet Ihr alle Blog-Beiträge aus Oberbayern bzw. dem Chiemgau.
Letzte Woche lernten wir Florian Barmbichler kennen. Er lebt seit seiner Kindheit auf einem Hof im Waginger Ortsteil Gaden. Bayerischer geht's nicht. Dorfkirche, Bauernhäuser, Seeblick und grüne Wiesen so weit das Auge reicht. &hellip
Wie Ihr aus dem ersten Beitrag über das Hotel SP34 heraushören konntet, hatten wir eine schöne Zeit in Dänemarks Hauptstadt. Drei Tage voller Eindrücke und Entdeckungen. Falls Ihr demnächst einen Kopenhagen-Trip plant, findet hier einige Tipps und Adressen, die ich Euch empfehlen kann. Es gibt natürlich noch viel viel mehr zu besichtigen und zu sehen..&hellip
Fünfzig Minuten dauert der Flug von Berlin nach Kopenhagen. Weitere 25 Minuten braucht Ihr, um mit der Metro ins Zentrum zu gelangen und schon seid Ihr in einer Welt, wo Kinder in großen Lastenfahrrädern transportiert werden, die Häuser bunt sind, das Meer nicht weit entfernt ist und Wasserkanäle durch die Straßen fließen. Wo Einbahnstraße »Ensrettet«, Bäckerei »Bageri« heißt und wo skandinavisches Design zum Alltag gehört...
Unsere Flugzeiten lagen günstig. Samstag Morgen früh hin und Montag Abend spät zurück. Drei Tage Kopenhagen – Zeit genug, um die hyggelige (gemütliche) Stadt zu erkunden. Zum Fahrradfahren war es uns ein bisschen zu kalt und zu windig. Laut meiner Health-App legten wir insgesamt 32 Kilometer zu Fuß zurück.
Wir übernachteten im Hotel SP34. Im Herzen Kopenhagens, im lateinischen Viertel. Nur wenige Gehminuten von der Metrostation Nørreport und den Markthallen entfernt, in einer süßen Straße mit Cafés, Restaurants und kleinen Läden und gegenüber des kleinen H.C. Ørsted Parks. Ein Hotel, das (nicht nur) die Herzen der Designliebhaber höher schlagen lässt.
Heute möchte ich Euch mit einer kleinen Fotostrecke das Hotel vorstellen. In einem zweiten Blogpost gibt es dann Fotos und Tipps für Euren nächsten Kopenhagen Trip. Schon auf den Bildern könnt Ihr sehen, dass im SP34 einfach alles schön ist. Die Lobby, die Zimmer, die Restaurants. Überall findet Ihr modernes skandinavisches Design, gepaart mit kreativen Interior-Ideen, schöne Möbel und Accessoires. Auf dem großen Sofa in der Lobby treffen sich die Gäste um 17.00 Uhr zur Wine Hour. Es gibt Weiß- und Rotwein auf's Haus. Was für eine tolle Idee. Man kommt müde vom Stadtbummel zurück und anstatt direkt im Zimmer zu verschwinden, lässt man sich nieder und genießt den Wein gleich doppelt. Es herrscht eine fröhliche, lebendige Atmosphäre. Wir waren jeden Tag dabei. Herrlich.
Gefrühstückt wird im Grünen. Im »VÄKST«, einem Restaurantbereich, der sich über zwei Stockwerke erstreckt. Durch ein Gewächshaus voller Hängepflanzen gelangt Ihr zur Treppe ins Untergeschoss, wo Euch das Frühstücksbuffet erwartet. Ein grandioses Angebot an Backwaren, Eierspeisen, Früchten, Porridge in kleinen Weck-Gläsern, Käse, Wurst, Smoothies, Säften und Champagner. Immer wieder schade, dass man nicht mehr essen kann. Tagsüber wird das VÄKST zum öffentlichen Restaurant.Auch ein Burger Restaurant gehört zum Hotel. Ebenfalls cool eingerichtet und jeden Abend voll. Wir waren dort allerdings nicht essen. Soll aber gut sein. Auch den Fitnessbereich, das hoteleigene Kino und den Fahrradverleih nutzten wir nicht. Die Dachterrasse war zu dieser Jahreszeit geschlossen. Gefreut haben wir uns über den Wasserkocher samt Tee- und Kaffeevorrat in unserem schönen Zimmer. Morgens schon mal ein Käffchen brühen und den Tag planen. Gemütlich. Was wir schließlich gesehen und entdeckt haben, erfahrt Ihr demnächst hier auf dem Blog.
Hotel SP34, Sankt Peter Stræde 34, 1453 Kopenhagen, Dänemark, Tel: 0045 33 13 300&hellip
Wenn man aus dem Fenster schaut, ist es kaum vorstellbar, dass wir vor zwei Wochen noch auf der Terrasse eines Ferienhauses bei Palermo saßen, milde, salzige Luft einatmeten und nicht genug davon bekamen, auf das Meer und den nicht enden wollenden Horizont zu schauen.Vor einigen Wochen schrieb mir meine Freundin Nicola eine E-Mail: »Liebe Anne, ich war gerade auf Sizilien, in Bagheria nahe Palermo, in einer sensationellen Location. Die Lage ist phantastisch mit direktem Zugang zum Meer, das Haus ziemlich verrückt aus den Achtzigern und entsprechend eingerichtet. Das Ganze hat einen total persönlichen Charme, weil die Familiengeschichte so präsent ist mit persönlichen Fotos, Büchern, Hausbar… « Nicola schwärmte auch von der Architektur, den vielen Designmöbeln aus den 70er bis 90er Jahren, den großen Terrassen, dem Garten und von ihrer Begegnung mit Giacomo Barraja – dem Eigentümer und Vermieter der Villa. Giacomo erzählte Nicola von seinem Großvater, der in den 1970er Jahren das über 3000 Quadratmeter große Grundstück direkt am Meer erwarb. Sein Vater, der Architekt Armando Barraja, plante für diesen Ort direkt am großen Felsen des Capo Zafferano, drei architektonisch einzigartige Häuser für die Großfamilie. Eine der Villen gehört inzwischen Giacomo. Wir lernten ihn letzte Woche ebenfalls kennen. Denn Nicolas Berichten aus Sizilien folgte unserer spontane Anfrage für die »Seaside-Villa« in den Herbstferien. Das Haus war noch frei und wir buchten Flüge von Berlin nach Palermo&hellip
New York in sechs Tagen… Wir sind zurück von unserer Mutter-Tochter-Reise, die so vielfältig und bunt war, dass es mir schwerfällt, den Reisebericht zu beginnen. Wir verbrachten fünf Nächte in drei verschiedenen Unterkünften, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Wir wohnten in einem Design-Hotel in Downtown Manhattan, in einem Hostel im Brooklyner Stadtteil East Williamsburg und für zwei Nächte in einem Stadthaus in Fort Greene, ebenfalls Brooklyn. Wir erkundeten drei Stadtteile mit ihren Besonderheiten und Stimmungen, erlebten New York mal als typische Touristen, mal als Traveler und Entdecker der Szene und mal als Bewohner Brooklyns, inklusive Einladung zum Dinner bei Freunden um die Ecke.
Wie berauschend es ist, nach 8,5 Stunden Flug, Fahrt mit dem AirTrain und der Subway, aus dem U-Bahnhof auf die 50th Street zu treten, muss ich keinem erklären, der schon mal in NY war – Es ist laut, voll, Sirenen von Polizei und/oder Feuerwehrautos schrillen durch die Straßenschluchten, gelbe Taxis überall und die Häuser sind hoch. Sehr hoch. Unser Hotel in der 50th Street, zwischen Broadway und 8. Ave gelegen, sehen wir schon von Weitem: Das citizenM, umgeben von Wolkenkratzern, gleich gegenüber des Allianz-Towers. Nur wenige Meter von der Subway C und nur eine Minute vom Times Square entfernt. Zentraler geht's nicht.
Wir werden herzlich begrüßt und checken an einem der Terminals ein, die im Eingangsbereich der Lounge bereit stehen. Einen offiziellen Empfangstresen gibt es nicht. Dafür aber hilfsbereites Hotelpersonal, das durch das Anmeldungsprozedere am Bildschirm führt. Die Lounge ist gut besucht. Die Gäste machen es sich mit einem Drink von der zum Hotel gehörigen canteenM, die 24 Stunden geöffnet hat, bequem. Hier wird sich in Wohnzimmeratmosphäre unterhalten, verabredet oder zum Arbeiten getroffen. Die Lounge gleicht allerdings eher einer »Wohn-Halle«. Über zwei Stockwerke erstreckt sich der mit Möbeln und Accessoires vonVitra ausgestattete Bereich, der mit großzügigen Sitzecken mit gemütlichen Sofas, langen Tischen und Tresen, deckenhohen Holzregalen mit außergewöhnlichen (Design)Fundstücken, gefühlten 100 Deckenleuchten und großen Stehlampen und der canteenM-Bar samt Frühstücksecke ausgestattet ist. Wir sind happy und begeistert, solch ein schönes Hotel ausgewählt zu haben. Mit Musik aus den in die Wände integrierten (Bose)Boxen werden wir zum Aufzug begleitet. Unser Zimmer liegt im 18. Stock. Es ist klein aber funktional und cool eingerichtet. Vom Bett blickt man aus dem großen Fenster hinaus zur Straße. Per iPad können wir farblich wechselndes Licht, den Fernseher mit free premium tv channels, die Rollos und die Klimaanlage steuern. Geniales Spielzeug&hellip
Ein letzter Blog-Gruß aus Simbabwe! Interior Design, das nicht afrikanischer sein kann. Auf unserer Reise Richtung Südosten durchfuhren wir zwei große Nationalparks (Savé Valley Conservancy & Gonarezhou Transfrontier Park, besuchten dort Projekte, die sich dem Anti-Poching (Kampf gegen die professionelle Wilderei) verschrieben haben. Schließlich durften wir (Bau)Zaungäste in der edlen Singita Pamushana Lodge sein, die mitten im Malilangwe Wildlife Reserve liegt und gerade »under construction« war. Ich konnte in einigen Suiten fotografieren. Hier hat sich das südafrikanische Designbüro »Cécile & Boyd« erfolgreich ausgetobt. Jeder Raum der Lodge ist anders gestaltet. Farbenfroh, ein Mix aus Afrika und Europa, wunderbare Stoffe mit den schönsten Mustern, Fliesenmosaike und ausschließlich natürliche Baustoffe. Hier machen Celbrities Urlaub, gehen auf Safari und genießen anschließend vom Pool aus die Sicht auf den See und die unglaubliche Landschaft des Malilangwe Reserves. Ein Landing Strip für Privatflugzeuge und ein Helikopterlandeplatz sind vorhanden. Auch das ist Simbabwe…&hellip
Filter
Die Bestimmung von Filtern vereinfacht die Suche nach Beiträgen. Wählt sie unter Sektionen, Themen, Schlagwörtern oder Standorten aus.