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objets trouvés – In der Brunnenstraße bieten Magdalena und Robert Hohberg Möbel im Vintage- und Industriedesign zum Kauf und Verleih an. Und dies in sehr geschmackvoll gestalteten Räumen mit hohen Decken, Betonboden und sanften Farben an den Wänden, die Ruhe und Klarheit ausstrahlen: Dead Salmon und Skimming Stone – meine geliebten Farrow & Ball-Farben – Magdalena und Robert nennen es ressourcenschonendes Upcycling, wenn sie alten Arztschränken, Turngeräten oder Filmleuchten durch vorsichtige Restaurierung einen neuen Wert verleihen. Alle Möbel werden von ihnen mit viel Mühe und Liebe zum Detail aufgearbeitet – ein eklektischer Mix von französischen Antiquitäten und Handwerkskunst. objets trouvés stellt außerdem Tische in der eigenen Manufaktur her. Aus alten und neuen Hölzern entstehen Unikate in der Werkstatt im Brandenburger Land, wo sich auch ein Lager mit weiteren schönen Dingen befindet.
objets trouvés, Brunnenstraße 169, 10119 BerlinGeöffnet Di-Fr 12.00 – 14.30 Uhr und 15.30 – 19.00 Uhr, Sa 12.00 – 18.00 Uhr&hellip
Seit drei Jahren erstelle ich Farbkonzepte, gehe in Wohnungen und Häuser und berate vor Ort meine Kunden, wie sie ihren vier oder mehr Wänden ein neues Aussehen verleihen können. Ich bin kein großer Anhänger von zu vielen verschieden Farben. Wichtig sind mir Sichtachsen. Was sehe ich, wenn ich im Flur stehe und in die Zimmer schaue – sind die Farbtöne aufeinander abgestimmt? Einzelne Farben sollten sich in der Wohnung wiederholen, ein Bezug sollte hergestellt werden. Entweder zur Farbe eines Möbelstückes im Raum, zu den Farben in einem Bild an der Wand oder zu einem Accessoire.
Gerne erwähne ich in diesem Zusammenhang den Hocker ‘Frosta’ von Ikea. Er besteht aus unbehandeltem Birkensperrholz, kostet keine zehn Euro und lässt sich wunderbar lackieren. Vorher am besten ein bisschen anschleifen. Den Lack ‘Estate Eggshell’ von Farrow & Ball' gibt es in 132 Farben, zu jeder Wandfarbe der passende Farbton. Der Hocker kann vielseitig eingesetzt werden, nimmt nicht viel Platz weg und setzt einen perfekten Farbakzent, passend zu den Wänden. Wenn Ihr noch einen Rest Wandfarbe habt, könnt Ihr ‘Frosta’ auch damit anstreichen. ‘Estate Emulsion’ zieht in das unbehandelte Holz gut ein, ist aber nicht so strapazierfähig. Den Hocker dann besser nur als Deko-Element irgendwo hinstellen oder mit farblosen Lack überlackieren. Immer ein schönes (Montags)Möbel…
‘Frosta’ findet Ihr hier. Farben und Lacke von Farrow & Ball lhier&hellip
Ein architektonisches Juwel mit Patina und Geschichte in einem Jahrzehnte lang verlassenen Saal in einem Berliner Altbau des 19. Jahrhunderts. Hidden place und magischer Ort, gefüllt mit schönen Dingen aus Kunst und Design, mit Möbeln, Leuchten, Stoffen und Accessoires. Die Interior-Szenerie könnte schöner nicht sein. Farben von Farrow & Ball machen das Interior-Konzept perfekt.
Ab heute öffnet das historische Gebäude in der Wallstraße 85 in Berlin-Mitte seine Tore und bietet Euch bis zum 22. September die wunderbare Ausstellung »Between Time / A Curated Showcase Of Fine Furnishings And Art«.
Bevor das Gebäude im nächsten Jahr saniert wird, haben der Interior-Designer Gisbert Pöppler und der Händler für Vintage-Mobiliar Erik Hofstetter eine Mischung aus Innenarchitektur-Showroom, Möbelboutique und Kunstgalerie für den prunkvollen Saal im Erdgeschoss des Gebäudes konzipiert. Die Möbel wurden teilweise extra für diesen Raum entworfen, oder – wie der alte Vogelkäfig samt kleinem Fink – erworben. In Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern wie Azucena (Möbel), Dedar (Stoffe), Farrow & Ball (Wandfarben), Christmann Holding (Zugang zu den Räumen Wallstraße) und dem Magazin AD, ist ein fantastisches Gesamtkunstwerk entstanden.
Between Time, 10.08.– 22. 09. 2013, Mo – Fr 13.00 – 19.00 Uhr, Sa von 11.00 – 17.00 Uhr. Alle Exponate stehen zum Verkauf.
Weitere Informationen zur Ausstellung erhaltet Ihr hier&hellip
Durch den Wintergarten fällt strahlendes Sonnenlicht in die große Wohnküche. Ich frühstücke bei einer Freundin. Es gibt Ziegenkäse, dazu aus dem Urlaub mitgebrachtem Honig, Croissants und köstlichen Cappuccino. Wir freuen uns beide über die schöne neue Wohnung, die sie kürzlich erst gefunden, frisch renoviert und liebevoll eingerichtet hat. Die Küche wurde nach vorne gelegt, das Bad neu gefliest, die Wände und Bodendielen mit Farben von Farrow & Ball gestrichen und lackiert. Ich würde auch gerne unsere alten Dielen hellgrau streichen. Es sieht so hell und edel aus… Vom Esstisch aus haben wir eine tolle Sicht durch die Fenster bis in die gegenüber liegende Straße, können ins angrenzende Arbeitszimmer und in die Flure blicken. Und überall schöne Dinge: bunte Gläser, warme Holzmöbel, Designklassiker wie die Korbstühle des Bauhaus-Schülers Herbert Hirche oder der Stuhl im Flur von Mies van der Rohe. Die schönen Bilder stammen von 'Andreas Gehlhaar', einem mit der Hausherrin befreundeten Künstler. Viele Bücher stehen in den deckenhohen Regalen, Bildbände über Kunst und Design, Nachschlagewerke, Biographien. Den Schreibtisch hat meine Freundin für mich aufgeräumt. Hier stapelt sich sonst gerade die Literatur für die Doktorarbeit in Kunstgeschichte... Viel Erfolg&hellip
Aller schönen Dinge sind drei. Mit diesem Beitrag beende ich die Design-Hotel-Serie und möchte Euch zuletzt das »Regina« vorstellen: Das Stadthaus aus der Jahrhundertwende, vor kurzem von Olaf Krohne eröffnet, der bereits das Hotel Fox in Kopenhagen konzeptionierte und in Hamburg lange die Bar »Hamburg« besaß. Olaf war bereits am Interior-Design des benachbarten Miramonte beteiligt. Das Regina baute er mit seinem Geschäftspartner Roger Neumann, der Wiener Innenarchitektin Nora Witzigmann und seinem Künstlerfreund Patrick Timm um. Und wie geschmackvoll. Es sind auch hier wieder die Details, die das Haus so individuell und großartig machen. Alte Stein- und Holzböden, die nicht ersetzt, sondern erhalten worden sind. Seht Euch auf den Fotos den Fußboden in der Lobby an… Die Heizung verschwindet hinter einem verschnörkelten Gitter in einer Wand aus rotem Marmor. Der Türgriff der Eingangstür aus Murano-Glas schafft die Verbindung zu Venedig, die Olaf sehr wichtig ist. Die Bar, so wurde mir berichtet, sei einer venezianischen Bar nachempfunden. Nur nicht mit so viel Gold... Die Regina-Bar ist abends der Szene-Hot-Spot Bad Gasteins. Das Restaurant, stilsicher im Shabby-Schick eingerichtet, besticht durch warmes Lila der Holzvertäfelung und das samtige Grün der Sofas. Thonet-Stühle und schwarze Holz-Drehhocker dazu – fertig ist der Stil-Mix. Die Zimmer sind sehr charmant eingerichtet. Wieder ein paar wenige Schnörkel, ein bisschen Gold und warme Farben an den Wänden. Witzig ist die Balkonkasten-Bepflanzung. Wo in Bayern Geranien blühen, da wurden im Regina Latschenkiefern gepflanzt. Minimalistisch und stylisch...
Das Regina, Karl-Heinrich-Waggerl-Str. 5 - A-5640 Bad Gastein, Österreich, Tel.: +43 (0)6434 2161 &hellip
Zurück von einem Ausflug nach Bad Gastein, bin ich immer noch ganz erfüllt. Es hat sich gelohnt, die 130 km von unserem Domizil in Bayern nach Österreich zu fahren, um unsere Freunde zu besuchen. Martina und Norbert haben uns in ihren Urlaubsort gelockt… In einen Ort, der einst von Königen, Künstlern und Schriftstellern bereist wurde und dessen angestaubter Charme heute noch Gäste aus aller Welt anzieht. Ein tosender Wasserfall ergießt sich ins Tal, umgeben von stattlichen Häusern der Jahrhundertwende. Viele von ihnen stehen leer und warten auf bessere Zeiten. Das ist traurig und es bedarf ambitionierter Geister, die mit Mut und Elan voran schreiten, investieren und Neues schaffen. So wie Ike und Evelyn Ikrath. Ike ist Architekt und seine Frau Evelyn vom Hotelfach. Ihnen gehören zwei Hotels in Bad Gastein, die ich gestern kennengelernt und fotografiert habe.
Im Haus Hirt verbringen unsere Freunde gerade eine wundervolle Zeit mit ihrem kleinen Sohn. Kinder sind herzlich willkommen im Haus am Hang aus den 1920er Jahren, das liebevoll und stilsicher renoviert und ausgestattet wurde: Design-Stücke aus den 1930ern bis zu den Klassikern von morgen, gepaart mit vielen guten Ideen und geschmacklicher Sicherheit. Ike und Evelyn haben ein Händchen für Stil und Design, der den Gästen, Erwachsenen wie Kindern, gut tut. Warme Farben, ganz unterschiedliche Möbel, eine Bar mit coolen Dreh-Ledersesseln, die ich am liebsten mitgenommen hätte und auch die Zimmer – wunderschön eingerichtet. Von den zahlreichen Terrassen schaut man ins Tal, die Holzliegen des Spa-Bereichs laden zum Ausruhen ein und das Essen schmeckt außerordentlich gut. Wir frühstückten vor einem ausgedehnten Spaziergang und kamen gerade rechtzeitig zum Light-Lunch zurück. Ich kann mir Stefan Zweig oder Thomas Mann sehr gut vorstellen, wie sie damals schon in diesem Haus ihren Geist zur Ruhe haben kommen lassen...
Hier erfahrt Ihr mehr über das Haus Hirt und was es so speziell macht. Das andere Hotel von Ike und Evelyn Ikrath werde ich ganz bald vorstellen – das Hotel Miramonte, im Sil der Sixties designt... Freue mich schon!
Haus Hirt, Kaiserhofstrasse 14,A -5640 Bad Gastein, Österreich, Tel.: +43 6434 2797-&hellip
Ein Neubau an der Grenze zu Berlin-Wedding. Von hier oben kann man auf Berlin schauen. Die Sicht ist zum Fototermin nicht ganz so gut. Winternebel. Aber ich sehe die S-Bahn, den ICE, die West-City. Schön ist die Einrichtung, das Interior-Design. Großzügig sind Wohn- und Essbereich. Sparsam möbliert mit Sinn für Details. Bilder lehnen lässig auf dem Regal, nur zwei Werke hängen an den Wänden. Ein Leinwanddruck und eine zur Geburt des Sohnes angefertigte Kupferplatte. 52 x 52 cm groß, wie die Geburtslänge des Kindes, das kupferfarbene Haare hat… Schöne Idee. Das Metall reflektiert das Licht zu jeder Tageszeit anders. Die deckenhohen Zimmertüren sind eine Idee der Hausherrin, einer Architektin. Gut durchdachte Einbauschränke mit Schiebetüren, Fußböden aus Eschenholz und eine Küche von Alno runden den Stil perfekt ab. Die Wandfarben sind von Farrow & Ball..&hellip
Ein altes Haus von etwa 1900. Durch den Windfang betritt man das Treppenhaus mit den über die Jahrzehnte ein wenig ausgetretenen Stufen, der Blick führt nach oben auf das erste Kunstwerk über einem von der Hausherrin selbst entworfenen Möbelstück für die »Ordnung« im Flur. Ein Bild von Leif Trenkler begrüßt den Gast. Ab hier beginnt die Moderne, denn das Haus wurde 2011 unter der Leitung des Architekturbüros von Ey aus Berlin saniert und für eine Familie mit zwei Töchtern schön gemacht. Und wie schön! Durch die Flügeltür geht es in den Wohnbereich, Industrieboden in Grau, an der Wand das 150 x 300 cm große Ölbild »Schlachtensee I« von Cameron Rudd ein Sideboard aus den 1960ern, rote Stuhl-Klassiker von Thonet, Lampen von Tobias Grau, hell und sonnig ist es überall, auch die offene Küche von next125 in Walnuss und Weiß. Beim Einrichten wurde Rücksicht auf die Kunst genommen, die Bilder sind teilweise recht groß – wie das Gemälde von Sabine Dehnel in der Sofaecke. Etwas kleiner fällt das Bild daneben von Peter Krauskopf durch die Galerie Jochen Hempel in Leipzig, aus.
Kunst wohin man schaut – ob kleine Collage aus einer Charity-Auktion, oder großes Bild von Uwe Kowski über die Galerie Eigen+Art in Berlin, ob Kunst in Neonfarben von Eva Grün oder die Trinker in Schwarz-Weiß von Christoph Kopac. Im Kinderzimmer der großen Tochter sitzt der Stoffhase vor einem Original von Jürgen Jansen die Möbelstücke passen farblich zum Kunstwerk. Schränke und Regale wurden für jedes Zimmer des Hauses entworfen und gebaut, um den vorhandenen Raum optimal zu nutzen – sehr geschmackvoll und gut durchdacht. Eine besonders gute Ideen sind die Window-Seats im Dach. Die Farben an den Wänden sind von Farrow & Ball . Der Fototermin hat Spaß gemacht. Seht selbst&hellip
Endlich ist der neue Tisch fertig. Nach tagelangem Schleifen, Spachteln und erneutem Schleifen, fehlte nur noch das Finish: Farrow & Ball's Estate Eggshell, Pitch Black No 256. Die Oberfläche, nur geölt, ist seidenweich und verrät die Jahre, die der Baum im Garten meiner Freundin Annika stand. Von ihr stammt auch die Idee… Merci&hellip
Unser Familien-Haus in Oberbayern aus den 1960er Jahren nach der Renovierung: Der Eck-Einbauschrank mit verspiegelter Hausbar, die alte Grundig-Musiktruhe, Kristall-Lampen, eine Walnussholz-Schale, das Ölgemälde mit Rehen auf einer Lichtung von Josef Schmitzberger – Dies alles blieb im Original erhalten und wurde mit Design-Klassikern, Replika, Flohmarktfunden und Farben von Farrow & Ball neu in Szene gesetzt.
Zwischen der Küche und dem Esszimmer wurde eine Wand entfernt und durch eine Mauer in Tresenform ersetzt. Das Eichenparkett musste abgeschliffen und neu versiegelt, Türen und Heizungsverkleidungen, die ursprünglich dunkelbraun gestrichen waren, weiß lackiert werden. Der Versuch, mit möglichst geringem finanziellen Aufwand vorzugehen und einzurichten, glückte. Lediglich der Kaminofen mit Fenstern zu drei Seiten war eine Anschaffung, die ihren Preis hatte, sich aber als sehr lohnend erwies..&hellip
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