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Und schon wieder gibt es einen neuen Hot Spot in Berlin-Mitte. Auf dem Weg zum »Freunde von Freunde«-Apartment in der Mulackstraße (darüber berichte ich im demnächst) lief ich am gerade neu eröffneten » Quo Phê« vorbei. Ein vietnamesisches Café und Restaurant, das mir letztens schon wegen seiner originellen kleinen Tische und Hocker vor dem Laden auffiel. Eigentlich war ich mal wieder in Eile, aber warum nicht schnell mal eben…
Ich lasse also meine Bilder sprechen. Ihr könnt sehen, wie schön es bei » Quo Phê« aussieht. Mit ganz viel Sinn für Gemütlichkeit, Traditionellem aus Vietnam, aber auch ziemlich cool, ist das Café mit Selbstbedienung eingerichtet. In den schweren Holztischen sind Glasscheiben eingelassen. Mal eine andere Art, Porzellan auszustellen. Am Eingang könnt Ihr Euch in einer Vitrine ansehen, welche Snacks und Speisen (z.B. Baos – gefüllte Teigtaschen, die frisch gegart werden) im Angebot sind, dann an der Kasse bestellen und bezahlen. Es gibt außerdem vietnamesische Kaffee-Spezialitäten, wie den »Iced Latte« mit Haselnussmilch.
» Quà Phê« war zur Mittagszeit richtig gut besucht. Hong, die sympathische Inhaberin hatte alle Hände voll zu tun. Die Speisen sahen super lecker aus und richtig schön angerichtet waren sie auch. Die Gäste sahen glücklich und zufrieden aus. Also, nichts wie hin.
Quà Phê, Max-Beer-Straße 37, Ecke Schendelgasse, 10119 BerlinSo – Do 9.00 bis 21.00 Uhr, Fr + Sa 9.00 bis 22.00 Uhr&hellip
Noch bevor sich morgen offiziell die Türen der neuen Sterne am Berliner Hotel- und Gastronomiehimmel öffnen, möchte ich Euch schon mal eines verraten – der Berliner ‘Westen’ kommt.
Das Projekt Bikini Berlin, die Revitalisierung des historischen Ensembles zwischen dem Zoologischen Garten und der Gedächtniskirche, wird sich zu einem Ort entwickeln, wo sich Berliner und Reisende treffen werden, um Berlin komprimiert zu erleben. Die sich immer noch entwickelnde, unkonventionelle, individuelle, inspirierende und kreative Stadt zeigt sich hier in jedem Winkel.
Das 25hours Hotel im kleinen Hochhaus, das mit dem Bikini Haus eine Einheit bildet, macht morgen den Anfang und eröffnet den ‘Urban Jungle’ – auf der einen Seite Großstadtdschungel, auf der anderen der Urwald des Zoos. Die Rezeption im 3. Stock, Kiosk, Bäckerei, 149 Zimmer, Jungle-Sauna mit direktem Blick ins Affenhaus, die Monkey-Bar und das NENI Restaurant im 10. Stock – ein ganzheitliches Gestaltungskonzept des Teams um den Berliner Designer Werner Aisslinger. Kreativ bis ins kleinste Detail. Hier gibt es kein herkömmliches Leitsystem, nicht ein Schild. Filigrane Schwarz-Weiß-Illustrationen des japanischen Künstlers Yoshi Sislay ziehen sich stattdessen durchs ganze Haus. An Stele von Zimmernummern an den Türen strahlen, in bewusst dunkel gehaltenen Fluren, Zahlen in Neonschrift und erhellen den Weg zu den Erlebnis-Schlafgemächern. Urban M-XL und Jungle M-XL. In Jungle-Zimmern hängen auch gerne einmal Ferngläser von den Decken, um aus der Hängematte vor den deckenhohen Fenstern die Affen und Elefanten besser beobachten zu können.
Apropos Aussicht. Der 10. Stock. Um den geht es in diesem Beitrag eigentlich. (Dem Hotel werde ich mich noch einmal in einem weiteren Post widmen). Vom Entrée bzw. EG aus fährt einer der Aufzüge direkt zum Top Floor…
… und direkt in die Monkey-Bar und dem dazu gehörigen NENI Restaurant. Wow. Ich sach' nur – Westen.
Von hier oben habt Ihr eine spektakuläre Sicht. Sechs Meter hohe, bodentiefe Fenster, 360 Grad Rundumblick, Kaminecke, Interior und Gestaltung eklektisch und cool. Gestern Abend ging es in der offenen Küche des NENI Restaurants hoch her. Die Köchin, Szenewirtin und Restaurantbetreiberin Haya Molcho, begleitet von drei ihrer vier Söhne, kochte höchstselbst für die Presse und erste Gäste des Hotels. Geboren in Tel Aviv, aufgewachsen in Bremen und wohnhaft in Wien, verbindet sie die orientalische Küche mit europäischen Einflüssen. Sie stellt sich als ‘Balaganistin’ vor – ‘Balagan’ heißt ‘positives Durcheinander', ein Begriff, in dem die menschliche Freiheit zum Ausdruck kommt. Haya ist genau so: energiegeladen, spontan, schnell und ständig in Bewegung. Wir konnten gestern zuschauen, wie sie 'Mezzes’ und andere Köstlichkeiten zubereitete. Showcooking eben. Haya liebt das Drunter & Drüber, Speisen sollten wir extra vermischen und durcheinander rühren – so würde es doch am besten schmecken. Jeder sollte von Allem probieren, Töpfe und Platten kamen direkt vom Herd auf den Tisch. Ein kulinarisches Mosaik aus unzähligen Einflüssen ihrer vielen Reisen, frische Kräuter – eine einfache, ehrliche Marktküche. Und danach gab es Hayas Cheesecake… lecker. Und so herzlich und unkompliziert die Atmosphäre. Schön.
Ab morgen, 31. Januar 2014, könnt Ihr Euch vom Küchenchef Oliver Marzahn im NENI Restaurant kulinarisch verwöhnen lassen. Genießt die Aussicht auf Berlin und trinkt anschließend einen Absacker in der Monkey-Bar. Die Affen werden dann wahrscheinlich leider schon schlafen…
25hours Hotel Bikini Berlin, Budapester Straße 40, 10787 BerlinNENI Restaurant BerlinBikini Berlin. Idee. Standort. Historie. &hellip
Prost Berlin! Auf 2014, auf ein gesundes, glückliches, turbulentes Jahr und auf die vielen schönen Dinge!
Beim Holy.Shit.Shopping im Dezember habe ich den Flaschenöffner ‘Prost Berlin’ der Designerinnen Karen Olze und Jule Witte gekauft. Und danach leider alle verschenkt. Vorher habe ich noch Fotos gemacht. Die Zitronen-Limonade von ‘Proviant’ war die perfekte Flasche für die Inszenierung des Edelstahl-Öffners.
In Berlin-Kreuzberg stellt die kleine Fruchtmanufaktur seit 2009 leckere Smoothies, Limonaden und Schorle aus frischem Bio-Obst her. Die Limonaden (sehr lecker!) werden allerdings in einem Familienbetrieb in der Rhön abgefüllt. Die Kreuzberger Manufaktur ist dafür zu klein. Wenn Ihr mehr über Proviant lesen möchtet, könnt Ihr das hier tun.Der Fernsehturm-Flaschenöffner macht seine Sache ausgezeichnet. Liegt gut in der Hand, die Kugel greift perfekt und die Flasche ist ruckzuck geöffnet. Prost Berlin!
Schreibt einfach eine email an prost@julewitte. Sie verrät Euch bestimmt gerne, wie und wo Ihr die Flaschenöffner kaufen könnt&hellip
Süß-mild, salzig oder naturherb, mit Salmiak oder als romanische Mischung – bei kadó im Graefekiez in Berlin-Kreuzberg gibt es sie alle: Lakritzsorten, von Island bis Sizilien, die Vielfalt ist berauschend – und duftet betörend. Ilse Böge und Frank Büttner erfüllten sich bereits vor 15 Jahren den Traum eines eigenen Lakritzgeschäfts. In der Graefestraße 20 verkaufen sie über 400 Sorten, ob mit Schokolade umhüllt, dragiert, gerollt, gefüllt oder als Streusel. Lecker. In zahlreichen Bonbongläsern und in der Vitrinen-Theke liegen die schwarzen, weißen und bunten Süßigkeiten – der Anblick ist wunderbar und macht Lust auf eine große Mischung – auch schön zum Verschenken: Es gibt Lakritz-Präsente in Schachteln und Dosen. kadó ist auch auf einigen Berliner Wochenmärkten vertreten.
kadó, Graefestr. 20, 10967 Berlin Di – Fr von 9.30 bis 18.30 Uhr, Sa von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr&hellip
Bei THE BARN, Roastery und Coffeebar in der Berliner Schönhauser Allee 8, wird Kaffee aus Leidenschaft gebrüht und verkauft. Hier werden demnächst sogar die eigenen Kaffeebohnen geröstet. Seit letztem Samstag kann man an der Brewbar Espresso Macchiato, Flat White oder Latte bestellen, auf den kleinen Hockern drinnen und draußen Platz nehmen und sich dann nur noch auf das Aroma und den Geschmack des Kaffees konzentrieren und dabei entspannen. Die Qualität der Bohnen steht über allem, der direkte Kontakt zu kleinen Kaffeebauern in aller Welt, der Weg der Bohne bis in die Tasse. Bei THE BARN wird kein Zucker gereicht, der Geschmack soll sich unverfälscht entfalten können, Milch kommt von einem Bauern in der Nähe Berlins. Die Temperatur beim Erhitzen der Milch übersteigt niemals 60 Grad, der Milchzucker karamellisiert. Lecker. Etwas ist allerdings anders hier – das Team des BARN wünscht sich, dass an diesem Ort Menschen zusammen kommen, die guten Kaffee lieben und die sich gerne austauschen möchten. Laptops mögen bitte nur an dem dafür vorgesehenen Medientisch benutzt werden, es wird keine Musik gespielt und Ralf Rüller ist der Meinung , dass Kinder nicht unbedingt hier ihre ersten Erfahrungen machen müssen – auf die kleinen Hocker klettern und damit umfallen, den Carrot Cake an die Wände schmieren oder schreiend umher rennen weil es hier so viel Platz gibt. Es liegt nicht an den Kindern, sagt er, es sind die Eltern, die glauben, ihre Kleinen dürften alles tun, während die Erwachsenen ihren Kaffee trinken. Deshalb spricht er offen darüber, dass dies ein Ort sein soll, wo Kinderwagen und Tobekinder draußen bleiben mögen. Eine klare Ansage, die bestimmt bei einigen Gästen schlecht ankommen, vielen aber gefallen wird…
THE BARN Coffee Roasters, Schönhauser Allee 8, 10119 Berlin&hellip
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